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Die dreiwochige Belagerung Hamburgs im Jahr 1686 war der gewaltsame Hohepunkt eines letztlich erfolglosen Versuchs des danischen Konigs Christian V die Hansestadt zu unterwerfen Belagerung Hamburgs 1686 Belagerung und Beschuss Hamburgs durch die DanenDatum 20 August bis 10 September 1686Ort Hamburg und AltonaAusgang Danischer RuckzugFolgen Hamburg zahlt 300 000 Taler Entschadigung an DanemarkFriedensschluss Rezess von Gottorf 1686 KonfliktparteienHamburg Hamburg LuneburgKurbrandenburg Brandenburg unterstutzt von Calenberg GottorfRomisches Reich Heiliges 1400 Heiliges Romisches ReichSchweden 1650 Schweden Danemark Danemark unterstutzt von Frankreich Konigreich 1791 FrankreichBefehlshaberHamburg J G von Uffeln General Bongard Kurbrandenburg Franz du HamelKurbrandenburg J B von DewitzKurbrandenburg G A von Mikrander Danemark Christian V Danemark U F GyldenloveTruppenstarkemindestens 20 000 1 Mann davon 3 600 Hamburger Infanteristen und Dragoner 8 000 bis 11 000 Hamburger Milizionare 8 000 Verbundete davon 4 900 Luneburger 500 Calenberger 2 600 Brandenburger 16 000 bis 18 000 Mann Infanterie und KavallerieVerlusteunbekannt mehr als 1 000 Tote Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 1 1 Frage der Erbhuldigung 1 2 Ersatz fur Gebietsverluste 2 Vorgeschichte 3 Verlauf 4 Folgen 5 Einzelnachweise 6 Siehe auchHintergrund BearbeitenSiehe auch Geschichte Hamburgs und Geschichte Danemarks Frage der Erbhuldigung Bearbeiten Trotz seiner Zugehorigkeit zur Hanse war Hamburg zunachst noch keine reichsfreie bzw reichsunmittelbare Stadt Die Erhebung Hamburgs zur Freien Reichsstadt durch den romisch deutschen Kaiser Maximilian I 1510 und deren Bestatigung durch das Reichskammergericht 1618 erkannten die danischen Konige nicht an Aus danischer Sicht gehorte Hamburg formal weiterhin zum Herzogtum Holstein und als Herzoge von Holstein verlangten die danischen Konige daher weiterhin die Huldigung ihrer Hamburger Untertanen 2 3 Zuletzt war 1603 in schon sehr abgemilderter Form Konig Christian IV und Herzog Johann Adolf gehuldigt worden spatere danische Versuche die Hamburger mit militarischer Gewalt zu unterwerfen schlugen 1616 1629 und 1630 1643 fehl Die nach einer ersten Belagerung 1643 erfolgte oberflachliche und halbherzige Huldigung und Tributzahlung bedeutete keine effektive danische Oberhoheit uber die Hansestadt Schon zwei Jahre spater machten sich die Hamburger mit schwedischer Hilfe wieder unabhangig Im Jahr 1650 bzw 1651 boten sowohl das danische Konigshaus als auch die herzogliche Nebenlinie Schleswig Holstein Gottorp die sich die Herrschaft uber Holstein teilten Hamburg erstmals an die Huldigungspflicht durch eine einmalige Geldzahlung endgultig abzulosen Bis 1652 wurde tatsachlich daruber verhandelt doch die nach den Verlusten des Dreissigjahrigen Krieges auf Sparsamkeit bedachte Hansestadt lehnte diese Losung ab 4 5 6 Die danischen Ubergriffe fuhrten allerdings dazu dass die Hamburger ihre Befestigungsanlagen verstarkten Bis 1626 wurde ein bis zu 9 Meter hoher Wall mit 21 Bastionen errichtet Hamburger Wallanlagen nach der danischen Belagerung von 1679 wurde 1682 die Sternschanze gebaut Eine neue Wachtordnung fuhrte zur Aufstellung neuer Burgerwehr Regimenter und Kompanien im 17 Jahrhundert zahlte die Stadt bei 80 000 100 000 Einwohnern bis zu 11 000 bewaffnete Burger Hinzu kam eine besoldete Miliz aus Berufssoldaten 7 Die Danen wiederum bauten 1616 eine Zollstelle in Gluckstadt an der Unterelbe und 1664 in unmittelbarer Nachbarschaft Hamburgs das holsteinische Altona zu einer Konkurrenzstadt aus 4 Ersatz fur Gebietsverluste Bearbeiten Nach Niederlagen in drei Kriegen hatte Danemark durch die Friedensschlusse von Bromsebro 1645 Roskilde 1658 und Kopenhagen 1660 seine schonischen Stammlande und somit ein Drittel seines Reichsgebiets an Schweden verloren Ein mit niederlandischer Hilfe bemuhter Revanchekrieg scheiterte trotz Anfangserfolgen Im Frieden von Lund 1679 musste Danemark seine Ruckeroberungen wieder herausgeben Als Ersatz fur die Gebietsverluste sollte nun Hamburg herhalten 2 Nur wenige Tage nach dem Friedensschluss begann Christian V mit einer ersten Belagerung Hamburgs zog seine Truppen jedoch ab nachdem Hamburg 220 000 Taler gezahlt und im Pinneberger Rezess eine rechtliche Prufung der Huldigungsanspruche zugesagt hatte 3 8 Die antifranzosische Tradition fruherer deutscher Geschichtsschreibung sah Frankreichs Konig Ludwig XIV als treibende Kraft hinter der zweiten Belagerung von 1686 teilweise jedoch zu Unrecht 9 denn wiederholt hatte Frankreich eine Verhandlungslosung angemahnt und seine eigene Vermittlung angeboten 8 10 Auch Schwedens Konig Karl XI hatte Christian V ermutigt seine Anstrengungen gegen Hamburg zu richten um ihn so von einem weiteren Revanchekrieg gegen Schweden abzulenken 10 nbsp Ludwig XIV hatte kein Interesse an einem um das reiche Hamburg vergrosserten Danemark nbsp Karl XI war ein Schwager des danischen Konigs und bot ihm Hilfe gegen Hamburg anTatsachlich fand der danische Angriff vor dem Hintergrund der Auflosung zweier traditioneller den Konflikt im Ostseeraum und Norddeutschland seit Jahrzehnten pragenden Bundnisse statt der schwedisch franzosischen und der danisch niederlandischen Allianz Schweden hatte 1679 erleben mussen dass sein Einsatz fur franzosische Interessen den schwedischen Besitz in Deutschland kosten konnte Pommern Wismar und Bremen Verden waren von Danen Brandenburgern und Luneburgern erobert worden Durch das Eingreifen Frankreichs hatte Schweden zwar im Frieden von Saint Germain 1679 den grossten Teil davon zuruckerhalten trotzdem aber einige kleinere Gebiete verloren Wildeshausen Thedinghausen Dorverden Kammin Greifenhagen Danemark hingegen hatte erkennen mussen dass die niederlandische Hilfe nicht ausreichte um die an Schweden verlorenen Gebiete zuruckzugewinnen 10 Mit dem franzosisch brandenburgischen Bundnis 1679 und der Annexion des in Personalunion mit Schweden verbundenen Herzogtums Pfalz Zweibrucken 1681 durch Frankreich Reunionspolitik verschlechterten sich die franzosisch schwedischen Beziehungen rapide 5 11 Hatte Frankreich noch 1679 auf Seiten Schwedens und dann auch Hamburgs gestanden so schlossen Ludwig XIV und Christian V 1682 einen geheimen Bundnisvertrag der Danemark franzosische Subsidien und die Anerkennung seiner Anspruche einbrachte 12 nbsp Hamburg lag im Zentrum der danischen Interessensphare in Norddeutschland die auch die schwedischen Besitzungen einschlossOhne franzosischen Beistand suchte Schweden zunachst einen Ausgleich mit Danemark um Zeit fur eigene neue Rustungen vor allem den Wiederaufbau der geschlagenen Flotte und die Suche nach neuen Bundnispartnern zu gewinnen 12 Im August 1682 und im Mai 1683 sollen schwedische Unterhandler Danemark im Austausch fur Norwegen und fur einen endgultigen Verzicht auf Schonen alle schwedischen Besitzungen in Deutschland angeboten haben die Anerkennung danischer Anspruche auf das mit Schweden verbundete Schleswig Holstein Gottorf sowie sogar militarische Hilfe bei der Eroberung Hamburgs und Lubecks 10 Sowohl die Ernsthaftigkeit als auch die Wirksamkeit derartiger schwedischer Militarhilfe waren allerdings zweifelhaft Schweden hatte sich in zwei ahnlichen Kriegen schon 1654 und 1666 nicht gegen die vergleichsweise schwachere Hansestadt Bremen durchsetzen konnen Als Christian V 1684 und 1685 das Furstbistum Lubeck 13 sowie den herzoglich gottorfschen Teil Schleswigs und Holsteins besetzte 5 liess Karl XI ihn zwar gewahren doch 1686 traten Schweden und Brandenburg das erneut die Seiten gewechselt hatte der antifranzosischen Augsburger Allianz bei Frankreich war isoliert und mit ihm auch Danemark 9 Vorgeschichte BearbeitenDirekter Ausloser fur den Konflikt waren nicht aussenpolitische Konstellationen sondern innenpolitische Machtkampfe und Unruhen in Hamburg die sogenannten Jastram Schnitgerschen Wirren Der Konflikt zwischen dem aristokratischen bzw oligarchischen Senat und einer demokratischen Volksbewegung in der Burgerschaft der Hansestadt hatte 1684 zur Vertreibung des autoritaren Burgermeisters Heinrich Meurer gefuhrt Fuhrer der im Ausschuss der Dreissig auch Dreissiger Ausschuss Dreissiger Kollegium oder kurz Dreissiger organisierten Volksbewegung waren Cord Jastram und Hieronymus Snitger neuer Burgermeister wurde Johann Sluter nbsp Cord Jastram einst als Demagoge und Verrater heute als Demokrat bzw Patriot bewertet nbsp Hieronymus Snitger wurde 1685 entfuhrt kam aber durch Brandenburgs Vermittlung wieder freiEx Burgermeister Meurer war nach Celle an den Hof des Herzogs Georg Wilhelm von Luneburg geflohen und hatte Kaiser Leopold I um Hilfe angerufen Der Kaiser der wegen des Turkenkriegs in Sudosteuropa beschaftigt war beauftragte den Herzog mit der Reichsexekution und der Wiedereinsetzung Meurers in Hamburg Luneburg lag sowohl mit Hamburg als auch mit Danemark in Fehde und hatte sich im August 1684 mit Brandenburg verbundet Der Herzog entsandte im Januar 1686 eine Streitmacht von 2 000 Mann gegen die Hansestadt und liess die Hamburger Vorstadte Moorburg Vierlande und Bergedorf besetzen Bei den Heckkaten zwischen Billwerder und Bergedorf erlitten die Hamburger Grenadiere und Musketiere am 29 Januar eine Niederlage gegen die Luneburger die daraufhin auch Billwerder besetzten Nach Verhandlungen zogen sich die Luneburger im April wieder aus Vierlande Bergedorf und Billwerder zuruck hielten aber weiterhin das strategisch wichtige Moorwerder besetzt 14 15 nbsp Georg Wilhelm von Luneburg beendete seine Fehde mit Hamburg und schickte Truppen zur Verteidigung der Stadt nbsp Brandenburgs Grosser Kurfurst schickte Truppen die erst nach dem Waffenstillstand ankamenDie Militaraktionen der Luneburger hatte Christian V zum Anlass genommen ab Februar 1686 im holsteinischen Bad Oldesloe und in Ottensen Truppen zusammenzuziehen 1 Danische Kriegsschiffe blockierten die Elbe Unter den zunachst 16 000 Mann befanden sich viel schwere Artillerie und 7 000 Mann der koniglichen Garde mit dem Kommando betraute Konig Christian V seinen Halbbruder Ulrich Friedrich Gyldenlove 16 Die Dreissiger entsandten den Stadtrat Pauli zu Christian V um uber hamburgische Subsidien und danischen Beistand im Falle eines erneuten luneburgischen Angriffs auf Hamburg zu verhandeln Am 19 August 1686 zog Christian V nach Altona und liess seinem Gesandten Andreas Pauli von Liliencron der Hansestadt seine Bedingungen bzw Gegenforderungen uberbringen Neben der Erbhuldigung und der Zahlung von 400 000 Talern sollte Hamburg dauerhaft eine danische Garnison von 2 000 1 bzw 3 000 Mann aufnehmen und unterhalten Anderenfalls wurde die Stadt durch danische Artillerie zerstort und sturmreif geschossen werden 17 1 Verlauf Bearbeiten nbsp Hamburger Sternschanze wahrend der Belagerung von 1686Am 20 August ruckte die danische Armee auf Eimsbuttel vor die Verteidiger verstarkten derweil eilig die Besatzung der Sternschanze Das danische Ultimatum fuhrte zum Umsturz in der Stadt 18 Am 22 August als die Danen mit einem massiven Bombardement der Sternschanze begannen wurden die als prodanisch diskreditierten Snitger und Jastram verhaftet Herzog Georg Wilhelm unterstellte seine Luneburger Truppen Hamburger Kommando Bis zum 25 August war die Sternschanze in deren Verteidigung sich Hamburger Luneburger und in der Stadt befindliche schwedische Freiwillige abwechselten der Hauptkampfplatz Ausfalle der Verteidiger und der Beschuss Altonas durch die von schwedischen Offizieren kommandierte Hamburger Artillerie ernuchterten die Danen und fuhrten zur Zerstorung Altonas Bereits am 26 August wurde auf Vorschlag Brandenburgs und Englands ein Waffenstillstand vereinbart 1 Die danischen Belagerer hatten Hamburg nicht vollstandig eingeschlossen Wahrend vor dem Dammtor und dem Millerntor erbittert gekampft wurde konnten beispielsweise durch das Steintor wiederholt Tausende Mann an kriegsgeubten Luneburger und ab dem 29 August auch Brandenburger Verstarkungstruppen in die Stadt einziehen Wahrend Christian V nur 2 000 weitere Danen als Verstarkung hinzuziehen konnte wuchs die Zahl der deutschen Hilfstruppen auf Hamburger Seite wahrend des Waffenstillstands auf 8 000 Mann Am 5 September wurde ein Teil der Luneburger Truppen durch frische Brandenburger Regimenter abgelost 1 In Hamburg standen somit 20 000 Mann weitere 6 000 Brandenburger waren elbeaufwarts im Anmarsch Angesichts einer drohenden Gegenoffensive gab der danische Konig am 6 September den Befehl zum Ruckzug auf Ottensen Am 10 September war der Abzug abgeschlossen Folgen BearbeitenUnmittelbar mit Beginn des Waffenstillstandes begannen intensive diplomatische Verhandlungen Wahrend der Kaiser Schweden und die Niederlande eine drohende Position einnahmen verwendete sich auch Frankreich fur Hamburg Brandenburg schlug versohnliche Tone an Obwohl Konig Christian V zunachst nur direkt mit Hamburg verhandeln wollte akzeptierte er schliesslich die Vermittlung Englands Hessen Kassels und Kursachsens neben der Frankreichs und Brandenburgs Als Verhandlungsort bestand der Konig auf Schloss Gottorf im besetzten Schleswig Am 22 September begannen dort die Verhandlungen Hamburg das anfangs sowohl gegen den Verhandlungsort als auch gegen Ausgleichszahlungen protestierte wurde schliesslich vor allem von Brandenburg zum Nachgeben gedrangt Danemark von England Danemark forderte die Einhaltung des 1679 vereinbarten Pinneberger Rezesses Der franzosische Vorschlag sah die Zahlung der von Christian ursprunglich geforderten 400 000 Taler vor Nachdem die Hamburger im Gegenzug eine Schadensrechnung von 100 000 Talern aufgestellt und die Danen mit dem Abbruch der Verhandlungen gedroht hatten einigte man sich auf eine Zahlung von 300 000 Talern Kriegskosten an den Danenkonig und darauf dass Christians V Anspruch auf Huldigung erneut rechtlich gepruft werden sollte Diese Einigung wurde schliesslich am 16 Oktober 1686 erzielt und am 2 November im Rezess von Gottorf besiegelt 19 Daraufhin verliessen die Luneburger und Brandenburger Truppen noch Mitte Oktober Hamburg 14 Am 7 November erklarte Christian VI den Kriegszustand mit Hamburg fur beendet 3 Fur ihre Vermittlungsbemuhungen ehrte der danische Konig den sachsischen Kurprinzen Johann Georg und dessen Sohn Friedrich August mit dem Elefanten Orden Noch vor der erzielten Einigung waren Snitger und Jastram in einem Schauprozess verurteilt und am 4 Oktober 1686 ausgeweidet gevierteilt und enthauptet worden Ihre Kopfe wurden auf Pfahle gespiesst und vor dem Millerntor und dem Steintor zur Schau gestellt 20 Christian V hatte vergeblich eine Amnestie fur die beiden und die ubrigen Dreissiger gefordert Sluter starb am 21 Oktober im Gefangnis Am 11 November wurde Meurer erneut Burgermeister nbsp Christian V gewann weder Hamburg noch Gottorf oder Ratzeburg nbsp Auch Christian Albrecht war ein Schwager des danischen KonigsIn Gottorf einigten sich die Teilnehmer zudem darauf auch fur die Anspruche des Herzogs Christian Albrecht von Schleswig Holstein Gottorf und seines Bruders des Lubecker Furstbischofs August Friedrich von Schleswig Holstein Gottorf eine Verhandlungslosung zu bemuhen doch sowohl Frankreich als auch Brandenburg widersetzten sich kaiserlichen luneburgischen und schwedischen Forderungen dies ultimativ mit der Losung der Hamburger Frage zu verbinden 19 Die diesbezuglichen Verhandlungen begannen deshalb erst 1687 in Altona und fuhrten erst 1689 zum Altonaer Rezess demzufolge Christian V die eingezogenen Besitzungen des Herzogs wieder herausgab Ungelost blieb zunachst der danisch luneburgische Gegensatz der sich 1689 mit dem Aussterben der Askanier Herzoge von Sachsen Lauenburg wieder verscharfte Als Herzog Georg Wilhelm von Luneburg das auch von Danemark beanspruchte Lauenburg besetzen liess antwortete Christian mit der Belagerung Beschiessung und Zerstorung der lauenburgischen Hauptstadt Ratzeburg Danemarks Verbundeter Frankreich war jedoch inzwischen mit dem Pfalzischen Erbfolgekrieg beschaftigt ohne franzosische Hilfe musste Christian V im Hamburger Vergleich 1693 schliesslich auch seine Anspruche auf Lauenburg aufgeben Statt mit den Niederlanden oder Frankreich verbundete sich Danemark 1699 mit Russland und Sachsen Polen Im Grossen Nordischen Krieg belagerte Danemark 1712 Hamburg noch einmal und liess sich fur den Abzug 246 000 Taler bezahlen 3 1 und eroberte Bremen Verden besetzte 1713 erneut Schleswig Holstein Gottorf und eroberte 1715 16 schliesslich auch Wismar und Teile Vorpommerns Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Gustav Kopal Kriegsfahrten der Hamburger zu Wasser und zu Lande 1 2 Vorlage Toter Link gcs sub uni hamburg de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis S 178 192 Dorling Hamburg 1911 a b Robert Bohn Geschichte Danemarks S 43f und 68 C H Beck Munchen 2001 a b c d Gustav Wilhelm Hugo Die Mediatisi e rung der deutschen Reichsstadte S 78f Braun Karlsruhe 1838 a b Wolfgang Vacano 350 Jahre Altona S 12 21 Sutton Erfurt 2014 a b c Johann Georg Busch Grundriss einer Geschichte der merkwurdigsten Welthandel neuerer Zeit S 215ff und 481 Bohn Hamburg 1783 Ludwig Brinner Die deutsche Gronlandfahrt Seite 151 maritimepress Bremen 2014 Gustav Kopal Kriegsfahrten der Hamburger zu Wasser und zu Lande 1 2 Vorlage Toter Link gcs sub uni hamburg de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis S 158f und 164 Dorling Hamburg 1911 a b Martin Philippson Der Grosse Kurfurst Friedrich Wilhelm von Brandenburg 1660 bis 1688 S 267 Europaischer Geschichtsverlag Paderborn 2015 a b Walter Platzhoff Europaische Geschichte im Zeitalter Ludwigs XIV und des Grossen Kurfursten S 72 G G Teubner Leipzig Berlin 1921 a b c d Christian Friedrich Wurm Der europaische Hintergrund der Snitger Jastram schen Wirren in Hamburg 1686 S 16 19 und 31f J A Meissner Hamburg 1855 Martin Philippson Der Grosse Kurfurst Friedrich Wilhelm von Brandenburg 1660 bis 1688 S 271 295 Europaischer Geschichtsverlag Paderborn 2015 a b Martin Philippson Der Grosse Kurfurst Friedrich Wilhelm von Brandenburg 1660 bis 1688 S 299 und 324 Europaischer Geschichtsverlag Paderborn 2015 Martin Philippson Der Grosse Kurfurst Friedrich Wilhelm von Brandenburg 1660 bis 1688 S 359 Europaischer Geschichtsverlag Paderborn 2015 a b Klaus Grot Abriss der militarischen Ereignisse um die Stadt Hamburg Memento des Originals vom 15 Juli 2014 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot edoc sub uni hamburg de S 27 Dassendorf 2010 Gustav Kopal Kriegsfahrten der Hamburger zu Wasser und zu Lande 1 2 Vorlage Toter Link gcs sub uni hamburg de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis S 174 177 Dorling Hamburg 1911 A Tuxen Overfaldet paa Hamburg 1686 Memento des Originals vom 30 April 2016 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot tidsskrift dk S 552 Historisk Tidsskrift Kopenhagen 1894 Hamburgs Geschichte Freie Reichsstadt Anonymus Tratziger Fortsetzung Mathias Nagel abgerufen am 5 Mai 2017 a b Martin Philippson Der Grosse Kurfurst Friedrich Wilhelm von Brandenburg 1660 bis 1688 S 435 Europaischer Geschichtsverlag Paderborn 2015 Steffen Martus Aufklarung Das deutsche 18 Jahrhundert ein Epochenbild S x Rowohlt Verlag GmbH Reinbek Berlin 2015Siehe auch BearbeitenErste schwedische Belagerung Bremens 1654 Zweite schwedische Belagerung Bremens 1666 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