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Zu den Hamburger Gedenkstatten fur die Opfer des Nationalsozialismus zahlt eine Vielzahl von Denkmalen Mahnmalen Anlagen Tafelprogrammen und institutionellen Einrichtungen die an die Opfer des Nationalsozialismus und an die Kriegszerstorungen erinnern In ihrer Gesamtheit konnen sie als Stadtgedachtnis fur die Zeit von 1933 bis 1945 verstanden werden Seit dem Zusammenbruch der nationalsozialistischen Herrschaft sind mehr als 150 Gedenkstellen in Hamburg entstanden Die erste wurde wahrend einer Gedenkveranstaltung auf dem Ohlsdorfer Friedhof Ende Oktober Anfang November 1945 eingeweiht es war die Urne des Unbekannten Konzentrationars aus dem Vernichtungslager Auschwitz An der Trauerfeier nahmen 15 000 Menschen teil Diese erste Urne wurde 1949 Bestandteil des Mahnmals fur die Opfer nationalsozialistischer Verfolgung einer Stele mit 105 Gefassen in denen sich die Asche von Opfern und Erde aus 25 Konzentrationslagern befindet Die erste Hamburger Gedenkstatte fur die Opfer des Nationalsozialismus Das Mahnmal fur die Opfer nationalsozialistischer Verfolgung auf dem Friedhof Ohlsdorf Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung 1 1 Hamburger Initiative 1 2 KZ Gedenkstatte Neuengamme 1 3 Verschuttete Spuren 1 4 Neue Definition 2 Listen der Gedenkstatten 2 1 Gedenkstatten im Bezirk Hamburg Mitte 2 2 Gedenkstatten im Bezirk Altona 2 3 Gedenkstatten im Bezirk Eimsbuttel 2 4 Gedenkstatten im Bezirk Hamburg Nord 2 5 Gedenkstatten im Bezirk Wandsbek 2 6 Gedenkstatten im Bezirk Bergedorf 2 7 Gedenkstatten im Bezirk Harburg 3 Orte judischer Geschichte 4 Liste der genannten Personen 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseEntwicklung BearbeitenDie Gedenkstatten sind nicht allein Erinnerungen an die Vergangenheit sie zeigen zudem die politischen Verhaltnisse der Zeit auf in der sie eingeweiht wurden Inhalt wie auch der Umgang mit den Gedenkstatten hat sich im Lauf der Jahrzehnte entscheidend verandert Uber die Jahre kann insbesondere das veranderte Verhaltnis der Politik wie der Offentlichkeit mit der nationalsozialistischen Vergangenheit anhand der Gedenkstatten abgelesen werden Zwischen 1945 und 1959 wurden 7 Mahnmale in Hamburg eingerichtet davon 6 auf Friedhofen Das siebte eine Gedenktafel auf dem Betriebsgelande von Blohm amp Voss fur 11 ermordete Werftarbeiter setzte der Betriebsrat durch 1 Bis 1969 kamen 6 Denkmale hinzu und bis 1979 weitere 8 in gut dreissig Jahren sind entsprechend insgesamt 21 Gedenkstellen entstanden nbsp Hamburger Tafelprogramm Gedenktafel am Thalia TheaterEine veranderte Politik ab Anfang der 1980er Jahre fuhrte bis 1989 zu der Einrichtung von etwa 50 und bis 1999 zu weiteren etwa 40 Gedenkorten Zwischen 2000 und 2009 wurden uber 30 Gedenkstatten eingerichtet hinzu kommen 8 Institutionen die zu Orten des Gedenkens erklart wurden Im Ergebnis wurden entsprechend in den weiteren dreissig Jahren etwa 130 Gedenkstatten eingeweiht davon etwa 50 als Gedenktafeln Bis Ende der 1970er Jahre wurden die Denkmalsetzungen als schuldentlastende Darstellungen verstanden im Vordergrund stand die bestandige Vergegenwartigung der Bombardierungen der Stadt wahrend des Zweiten Weltkriegs Ein weiterer Aspekt war die Ehrung von hingerichteten Widerstandskampfern deren Eintreten gegen den Nationalsozialismus dem Selbstverstandnis der Stadt zugutekam Viele Jahre wurde das Bild eines in der NS Zeit vergleichsweise gemassigten Hamburgs aufrechterhalten 2 Doch insbesondere das Gedenken an die Opfer des Widerstands geriet bereits in den ersten Jahren in die politischen Auseinandersetzungen des aufkommenden Kalten Kriegs und der deutschen Teilung Die Rehabilitation der in Hamburg wahrend der NS Herrschaft getoteten Kommunisten wurde zum regelmassigen Streitfall was in den im Verhaltnis sehr wenigen Gedenkorten seinen Ausdruck findet Ein Beispiel ist die erst 1981 im Hamburger Rathaus angebrachte Ehrentafel fur die 18 ermordeten Burgerschaftsabgeordneten von denen der grosste Teil Mitglieder der KPD waren und bei der auf die namentliche Nennung verzichtet wurde Hamburger Initiative Bearbeiten Die Opferverbande Zusammenschlusse von wahrend des Nationalsozialismus Verfolgten engagierte Burgerinitiativen wie auch viele Historiker forderten bestandig dass alle Toten der Gewaltherrschaft und des Krieges in ein allgemeines Gedenken einbezogen werden sollten Erst ab den 1980er Jahren griff der Hamburger Senat die vehemente Kritik auf und erklarte den bisherigen Umgang der Stadt mit der Vergangenheit als unzureichend Mit einer viel beachteten Rede des damaligen Ersten Burgermeisters Klaus von Dohnanyi im Jahr 1984 wurde eine neue Ausrichtung der Denkmalpolitik unter dem Titel Hamburger Initiative eingeleitet Der Aufruf zu einer intensivierten Auseinandersetzung mit der NS Vergangenheit der Stadt mundete in einem Bekenntnis Es ist Zeit fur die ganze Wahrheit Kein Volk kann seiner Geschichte entfliehen Und nur wer sich der Vergangenheit stellt wird in der Zukunft stehen Klaus von Dohnanyi Es genugt nicht zu erinnern Eine Hamburger Initiative 3 Eine erste Umsetzung erfolgte mit der Ausweitung des sogenannten Hamburger Tafelprogramms des Referats Wissenschaftliche Inventarisation der Kulturbehorde Neben den blauen Informationsschildern an denkmalgeschutzten Gebauden sollten mittels schwarzer Gedenktafeln Statten der Verfolgung und des Widerstandes 1933 1945 gekennzeichnet werden Zusatzlich wurden private und institutionelle Initiativen verstarkt gefordert insbesondere die offentliche Erinnerung an einzelne Opfergruppen nahm zu Auch mit dem Forderprogramm Kunst im offentlichen Raum konnten verstarkt Projekte der kunstlerischen Ausgestaltung von Mahnmalen unterstutzt werden KZ Gedenkstatte Neuengamme Bearbeiten Hauptartikel KZ Gedenkstatte Neuengamme Dass auf diese eingeleitete Wende dennoch ein schwieriger Weg bei dem Aufbau und der Etablierung von Gedenkeinrichtungen folgte zeigt der Umgang mit dem Gelande des ehemaligen KZ Neuengamme Direkt nach dem Krieg wurde es bis zur Ruckgabe an die Stadt Hamburg im Februar 1948 durch die Alliierten als Internierungslager fur ehemalige SS Angehorige genutzt Anschliessend richtete man auf dem Gelande die Justizvollzugsanstalt Vierlande ein und erweiterte diese 1969 um einen weiteren Gefangnisbau nbsp KZ Gedenkstatte Neuengamme 2008Uberlebende der NS Haft hingegen grundeten am 6 Juni 1948 die Arbeitsgemeinschaft Neuengamme die sich die Errichtung von Mahnmalen Erinnerungstafeln Gedenkstatten im Konzentrationslager Neuengamme zum Ziel setzte 4 1953 konnte eine Gedenksaule am Rande des Gelandes eingeweiht werden Nach langen Verhandlungen mit den Behorden wurden am 7 November 1965 auf den Flachen der ehemaligen Lagergartnerei ein Mahnmal mit Stele Gedenkmauer mit Nationentafeln und die Skulptur der franzosischen Bildhauerin Francoise Salmon Der sterbende Haftling eingeweiht Das fruhere Lagergelande blieb weiterhin fur die Offentlichkeit versperrt Im Jahr 1981 eroffnete das sogenannte Dokumentenhaus neben dem Gelande ein Neubau in dem Ausstellungen gezeigt werden konnten Ein Internationales Jugendworkcamp legte 1982 einen Rundweg um das Gelande an 1989 beschloss der Hamburger Senat die Justizvollzugsanstalten zu verlagern die Umsetzung dauerte bis 2003 Im Jahr 2005 wurde nach 60 Jahren eine Gedenkstatte auf dem ehemaligen KZ Gelande eingeweiht 5 Verschuttete Spuren Bearbeiten Auch die Erinnerung an die vertriebenen und die ermordeten Juden war bis Ende der 1970er Jahre auf zwei Gedenkstatten auf dem Ohlsdorfer Friedhof beschrankt Um 1980 erstellte das Denkmalschutzamt Hamburg auf Anregung des Instituts fur Juden in Hamburg eine Liste noch vorhandener judischer Gebaude und Einrichtungen Aufgenommen waren zunachst 16 Objekte ehemalige Synagogen Friedhofe Schulen und Stiftungsgebaude Aus dieser Aufstellung entwickelte sich bis 1983 das Bronzene Tafelprogramm mit dem Statten judischen Lebens gekennzeichnet wurden nbsp Synagoge am Bornplatz 1906 nbsp Synagogenmonument von Margrit Kahl 1988 Auf der Grundlage dieser Massnahmen entstanden bis in die 1990er Jahre die neuen Gedenkstatten in der Regel an noch existierenden Orten orientiert Es entwickelte sich jedoch zunehmend der Wunsch nach einer Erinnerungskultur die uber den Denkmalschutz hinausgeht Sowohl in den politischen wie in den kunstlerischen Prozessen wurde vermehrt diskutiert wie nicht mehr vorhandene zerstorte aber dennoch erinnerungswurdige Orte dokumentiert visualisiert oder auch rekonstruiert werden konnen Als beispielhafter Prozess steht hier die Entwicklung des Denkmals der 1938 beschadigten und 1940 abgebrochenen Synagoge am Bornplatz Das Gelande ist teilweise mit einem Hochbunker uberbaut die Freiflachen wurden als Parkplatz genutzt Erst um 1980 wurde der Umgang mit diesem Ort hinterfragt und die faktische wie symbolische Bedeutung des Bornplatzes fur die Geschichte der Hamburger Juden und insbesondere fur die Erinnerung an deren Vertreibung und Ermordung hervorgehoben Eine langwierige Diskussion uber die Ruckgewinnung einer verschutteten Spur im gebauten Stadtgedachtnis fuhrte schliesslich dazu dass sich die Idee einer kunstlerischen Gestaltung gegenuber dem Interesse an weiterer Bebauung durchsetzte 6 1988 wurde das Synagogenmonument der Kunstlerin Margrit Kahl die Nachzeichnung der Aussenmauern und Kuppel der Synagoge mit Mosaiksteinintarsien eingeweiht Zugleich wurde der Platz nach Joseph Carlebach dem letzten Oberrabbiner der Deutsch Israelitischen Gemeinde zu Hamburg benannt Die Darstellung des Gedenkens an nicht mehr vorhandenen zerstorten abgerissenen und wieder uberbauten Orten hat in den folgenden Jahren insbesondere die neue Wahrnehmung lange verdrangter und vergessener Gruppen befordert In diesem Sinne sind unter anderem Gedenkstatten fur Euthanasieopfer Mahnmale fur die im gesamten Stadtgebiet verteilten Zwangsarbeiterlager und Aussenlager des KZ Neuengamme oder Hinweise auf die Deportation von Roma und Sinti entstanden Aufarbeitungen zu Verstrickungen Hamburger Betriebe und Institutionen finden in Gedenktafeln ihren Ausdruck Einen grossen Anteil an der Initiative einzelner Projekte hat der jahrlich verliehene Bertini Preis mit dem seit 1999 junge Menschen ausgezeichnet werden die die Spuren vergangener Unmenschlichkeit in der Gegenwart sichtbar machen aber auch gegenwartiges Unrecht in Hamburg und der Welt aufzeigen 7 Neue Definition Bearbeiten Aber auch die Definition dessen was ein Gedenkort ist hat sich verandert In dem im Auftrag der Hamburgischen Burgerschaft und des Senats regelmassig herausgegebenen Wegweiser zu Statten der Erinnerung werden Gedenkstatten im eigentlichen Sinne definiert als Orte an denen in kunstlerischer Form auf historische Ereignisse hingewiesen wird In seiner neuesten Auflage ist dieser Begriff dahingehend erweitert dass auch erlauternde Ausstellungen Gedenkstatten sind Dementsprechend wurden neben weiteren auch das Judische Gedenkbuch in der Ausstellung Juden in Hamburg des Museums fur Hamburgische Geschichte oder das Hamburger Schulmuseum neu in die Liste aufgenommen 8 Dieses Grundverstandnis wird weiterentwickelt durch einen sogenannten Runden Tisch an dem die Kulturbehorde mit Experten Forschern und Engagierten die sich der judischen Geschichte und der Gegenwart widmen in regelmassiger Gesprachsrunde ein weitergehendes Konzept erarbeitet Wenn bisher die Statten judischen Lebens stark verbunden waren mit der Zerstorung der Lebensverhaltnisse und den Deportationen der Hamburger Juden so wird nun ein weiterer Augenmerk sowohl auf die Geschichte wie die Gegenwart judischer Kultur gerichtet In diesem Sinne hat das Institut fur die Geschichte der deutschen Juden IGdJ eine Untersuchung uber das Netzwerk von Institutionen Museen Denkmalern Orten und Privatinitiativen die sich mit judischer Geschichte und judischem Leben befassen durchgefuhrt und dokumentiert 9 Entstanden ist daraus eine Auflistung von dreissig Orten Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg die reprasentativ fur viele weitere stehen So wurde mit der Galerie Morgenland die kontinuierliche Arbeit der Hamburger Geschichtswerkstatten an dem Stadtgedachtnis als ein Ort des Gedenkens aufgenommen oder als weiteres Beispiel der 2008 gegrundete Judische Salon am Grindel mit den Bemuhungen um kulturelle Erinnerungen nbsp StolpersteinEinen wichtigen Beitrag zu diesem veranderten Verstandnis von Denkmalen hat dabei das Projekt der Stolpersteine des Kunstlers Gunter Demnig geleistet das mit mehr als 4 900 verlegten Steinen in Hamburg nicht nur weite Verbreitung gefunden hat sondern zu einer vielfaltigen Recherche und Biografiearbeit Hamburger Burger fuhrte Aus diesem privaten Engagement sind seit 2008 bereits 20 jeweils stadtteilbezogene Veroffentlichungen in der Reihe Stolpersteine in Hamburg hervorgegangen mit den Biografien der Menschen derer mit den Stolpersteinen gedacht wurde 10 Hauptartikel Liste der Stolpersteine in HamburgListen der Gedenkstatten BearbeitenDie folgenden Listen der Gedenkstatten fassen die Denkmale Mahnmale Gedenktafeln und steine die Kunstwerke und Installationen sowie die Ausstellungen und Bildungseinrichtungen die in den verschiedenen Hamburger Programmen aufgenommen sind nach Bezirken zusammen Sie erhalt zudem einige nicht aufgelistete Mahnmale sowie auch bereits entfernte Objekte Die zugrunde gelegten Programme sind Statten der Verfolgung und des Widerstandes aus dem Hamburger Tafelprogramm mit 31 schwarzen Tafeln 11 Statten judischen Lebens aus dem Hamburger Tafelprogramm der bronzenen Tafeln 12 Wegweiser zu Statten der Erinnerung an die Jahre 1933 bis 1945 Von der Landeszentrale fur politische Bildung und der KZ Gedenkstatte Neuengamme im Auftrag der Hamburgischen Burgerschaft und des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg herausgegeben mit 75 benannten Gedenkstatten 8 Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Herausgegeben vom Institut fur die Geschichte der deutschen Juden IGdJ und der HafenCity Universitat Hamburg mit 30 Eintragen 13 Nicht alle diese Orte der Erinnerung an das ehemalige judische Leben in Hamburg sind zugleich Gedenkstatten an die Opfer des Holocaust Die entsprechenden in diesem Programm aufgefuhrten Statten sind als Ubersicht in dem Abschnitt Orte judischer Geschichte angefugt Kunst im offentlichen Raum Forderprogramm der Behorde fur Kultur Sport und Medien mit dem 13 der Mahnmale unterstutzt wurden Alle diese Skulpturen sind in mindestens einer der zuvor genannten Listen aufgenommen 14 Vorbemerkungen zum Aufbau der Listen Die aufgefuhrten Gedenkstatten sind getrennt angelegt nach den Hamburger Bezirken Hamburg Mitte Altona Eimsbuttel Hamburg Nord Wandsbek Bergedorf und Harburg und alphabetisch vorsortiert nach Stadtteilen Es besteht die Moglichkeit durch Anklicken der Uberschriftzeile die Auflistung anders anzeigen zu lassen alphabetisch nach Namen oder mit der Spalte Entstehung und Inhalt nach dem Zeitpunkt der Einweihung als Gedenkstatte oder der Aufnahme in ein Programm In der Spalte Gruppen werden in einer groben Einteilung Opfergruppen Zusammenhange oder handelnde Institutionen entsprechend den Vorgaben der Programme angegeben Sortierbar ist der Hauptaspekt eines Denkmals Sind auf den Gedenktafeln mehrere Namen aufgezahlt die einer Gruppe zugeordnet werden konnen so ist in der Spalte Inhalt ein Verweis auf die Liste der genannten Personen angegeben Gedenkstatten im Bezirk Hamburg Mitte Bearbeiten Name des Denkmals Stadtteil und Standort Entstehung und Inhalt Gruppen AbbildungGedenktafel fur die im Nationalsozialismus ermordeten Mitglieder der Hamburgischen Burgerschaft Altstadt Rathausmarkt Rathaus Aufgang zur Burgerschaft 1981 Gedenktafel mit dem Text Zum Ehren und Gedenken an die Mitglieder der Burgerschaft die nach 1933 Opfer totalitarer Verfolgung wurden nicht aufgelistetes Denkmal 15 WiderstandTrauernde Mutter mit Kind Barlach Stele AltstadtRathausmarkt Adolphsbrucke 1949 Relief von Ernst Barlach auf dem Hamburger Ehrenmal Wiederherstellung des 1931 eingeweihten und 1937 zerstorten Kunstwerks durch den Steinmetz Friedrich Bursch rekonstruiert Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 60 zerstorte Kunstwerke nbsp Heinrich Heine Denkmal AltstadtRathausmarkt 1982 Denkmal des Kunstlers Waldemar Otto die Sockelreliefs stellen den zeitgenossischen Bezug her ein Text gemahnt an die Bucherverbrennung der zweite an den Denkmalsturz Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 58 zerstorte Kunstwerke nbsp Dietrich Bonhoeffer Denkmal AltstadtMonckebergstrasse Speersort St Petri Kirche 1979 die Plastik von Fritz Fleer steht an der Aussenfassade der St Petri Kirche und stellt den 1945 hingerichteten Theologen Dietrich Bonhoeffer in Haftlingskleidung und mit gefesselten Handen dar Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 54 WiderstandChristen nbsp Archiv der Bastlein Jacob Abshagen Gruppe AltstadtAlstertor 2 Thalia Theater 1984 Gedenktafel fur die Widerstandsgruppe die im Thalia Theater ihren Stutzpunkt hatte 16 Statten der Verfolgung und des Widerstandes WiderstandBastlein Jacob Abshagen nbsp Messberghof Gedenktafel Testa Mahnmal AltstadtMessberg 1 1997 Gedenktafel fur die Opfer in den Konzentrationslagern die durch das bei der im Messberghof ansassigen Firma Tesch amp Stabenow Testa hergestellte Gift Zyklon B starben Text Dos lied vunem ojsgehargetn jidischn volk Grosser Gesang vom ausgerotteten judischen Volk Statten judischen Lebens HolocaustJudinnen und Juden nbsp Deportation der Juden aus Hamburg AltstadtHauptbahnhof 1993 Gedenktafel am Hauptbahnhof in Erinnerung an die 8 000 Menschen die von dem nahegelegenen ehemaligen Hannoverschen Bahnhof in die Konzentrationslager deportiert wurden 17 Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 55 Statten der Verfolgung und des Widerstandes Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 25 Statten judischen Lebens HolocaustJudinnen und JudenZwangsarbeit nbsp Italienische Kriegsgraberstatte Hamburg Ojendorf BillstedtManshardtstrasse 200 Friedhof Ojendorf 1959 Grabstatten und ein zehn Meter hohes Kreuz zum Gedenken In der Nachkriegszeit wurden aus dem gesamten nordwestdeutschen Raum 5849 italienische Tote die in Arbeitslagern und Konzentrationslagern umgekommen waren auf den Ojendorfer Friedhof umgebettet Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 43 ZwangsarbeitKriegsgefangeneKZ HaftAussenlager MannerFriedhofe nbsp Billstedter Gedenkstein BillstedtOjendorfer Weg 9 Kundenzentrum des Bezirksamts 1995 2009 Gedenkstein zur Erinnerung an die ermordeten Widerstandskampfer aus Billstedt Horn und Billbrook unter anderem fur Katharina Corleis aus der Gruppe Blume und Fiete Schulze Der Text lautet Wer vor der Vergangenheit die Augen verschliesst wird blind fur die Gegenwart Die Gedenkplatte wurde 2009 als Marmortafel neu eingeweiht da die ursprungliche Bronzetafel gestohlen wurde 18 nicht gelistetes Denkmal Widerstand nbsp U Boot Bunker Fink II FinkenwerderRuschpark 2006 Mahnmal nach einem Entwurf von Anja Bremer und Beate Kirsch Denkmalsanlage mit kunstlerischen Elementen und mehreren Informationstafel bei den freigelegten Fundamentstreifen des U Boot Bunkers Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 5 ZwangsarbeitKZ HaftAussenlager Manner nbsp KZ Aussenlager Deutsche Werft FinkenwerderRuschpark Ruschweg Ecke Nesspriel 1996 Mahnmal von dem Finkenwerder Kunstler Axel Groehl auf dem Gelande der ehemaligen Deutschen Werft die hier ein Aussenlager des KZ Neuengamme betrieb Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 6 Statten der Verfolgung und des Widerstandes ZwangsarbeitKZ HaftAussenlager Manner nbsp Hannoverscher Bahnhof HafenCityLohseplatz 2011 Gedenkstatte im Lohsepark Planung im Bauvorhaben HafenCity in Erinnerung an die mehr als 8 000 Menschen die von dem ehemaligen Hannoverschen Bahnhof in die Konzentrationslager deportiert wurden 17 Statten der Verfolgung und des Widerstandes HolocaustPorajmosJudinnen und JudenSinti und RomaZwangsarbeit nbsp NS Sammellager fur Sinti und Roma Fruchtschuppen am Magdeburger Hafen HafenCityBaakenbrucke Magdeburger Hafen 2001 Gedenktafel in Erinnerung an die fast tausend Sinti und Roma die im Mai 1940 an diesem Ort in einem Fruchtschuppen interniert und spater in das Vernichtungslager Belzec deportiert wurden Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 71 Statten der Verfolgung und des Widerstandes Bertini Preis 2000 fur die Dokumentation der Schulerin Viviane Wunsche Als die Musik verstummte und das Leben zerbrach Sinti und RomaPorajmos nbsp Bunkermuseum Hamburg HammWichernsweg 16 1997 standige Ausstellung im ehemaligen Rohrenbunker in Hamm Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 46 BombenopferAusstellungen nbsp Hammer Totenhaus HammHorner Weg Alter Hammer Friedhof bei der Dreifaltigkeitskirche 2000 Mahnmal fur den Frieden des Bildhauers Ulrich Lindow in Erinnerung an die Zerstorung Hamms durch den Bombenkrieg und an die Verbrechen des nationalsozialistischen Deutschlands Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 47 BombenopferFriedhofe nbsp Hamburger Feuersturm in Hammerbrook HammerbrookHeinrich Grone Stieg Mittelkanal Sudseite 1993 Gedenkplatte an die Zerstorung des Stadtteils Hammerbrook wahrend der Operation Gomorrha die ungezahlten Toten und die Aufraumarbeiten durch Zwangsarbeiter Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 44 BombenopferZwangsarbeitKZ HaftAussenlager Manner nbsp KZ Aussenlager Hamburg Hammerbrook HammerbrookSpaldingstrasse 160 Georgsburg 2007 Gedenktafel fur die in diesem Burokomplex untergebrachten etwa 2 000 Zwangsarbeiter die zu Aufraumarbeiten im zerstorten Hammerbrook herangezogen wurden 19 Statten der Verfolgung und des Widerstandes ZwangsarbeitKZ Haft nbsp Helmuth Hubener Ausstellung HammerbrookNormannenweg 26 Fachhochschule Verwaltung 2009 Ausstellung zum Gedenken des Verwaltungslehrling Helmuth Hubener Die Gedenkausstellung befand sich ursprunglich seit 1992 in der Fachhochschule Schwenckestrasse und wurde nach deren Umzug im neuen Gebaude wiedereroffnet Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 45 WiderstandAusstellungenKZ Aussenlager Veddel Dessauer Ufer Kleiner GrasbrookDessauer Strasse Speichergebaude G 1988 Gedenktafel am Speichergebaude G am Dessauer Ufer des Saalehafens zur Erinnerung an die Frauen und Manner die in diesem Gebaude untergebracht waren wahrend sie im Hafen zur Zwangsarbeit herangezogen wurden Seit 1988 steht das Gebaude unter Denkmalschutz 20 Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 48 Statten der Verfolgung und des Widerstandes ZwangsarbeitKZ HaftAussenlager FrauenAussenlager Manner nbsp Mahnmal St Nikolai NeustadtWilly Brandt Strasse 60 1977 Mahnmal und Dokumentationszentrum Ehemalige Hauptkirche St Nikolai seit 1960 unter Denkmalschutz Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 53 Gegen KriegBombenopferAusstellungen nbsp Treff der Weissen Rose Agentur des Rauhen Hauses NeustadtJungfernstieg 50 1984 Gedenktafel an der ehemaligen Buchhandlung Agentur des Rauhen Hauses Jungfernstieg mit der namentlichen Nennung der ermordeten Mitglieder der Weissen Rose Hamburg Statten der Verfolgung und des Widerstandes WiderstandWeisse Rose Hamburg nbsp Gedenkbuch NeustadtHolstenwall 24 Museum fur Hamburgische Geschichte 2008 aufgenommen Gedenkbuch von 1964 im Auftrag des Hamburger Senats von Studierenden der Hochschule fur Bildende Kunste gestaltet Es enthalt die Namen von 6012 ermordeten Hamburger Judinnen und Juden die damals bekannt waren Es ist als Einleitung zu dem Themenbereich Juden in Hamburg des Museum fur Hamburgische Geschichte ausgestellt 21 Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 56 Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 24 HolocaustJudinnen und JudenAusstellungen nbsp Polizeigefangnis Hutten NeustadtHutten Enckeplatz 1 seit 2009 Helmuth Hubener Haus 1985 2009 Gedenktafel fur die im Zellentrakt dieses Hauses internierten Menschen die als politische Gegner oder aufgrund der Rassengesetze verfolgt wurden Fur viele war es eine Station auf dem Weg in die Konzentrationslager Auch der Widerstandskampfer Helmuth Hubener war in diesem Haus mehrere Monate inhaftiert 22 Statten der Verfolgung und des Widerstandes WiderstandHaft nbsp Mahnmal gegen den Krieg NeustadtGrunanlage zwischen Stephansplatz und Bahnhof Dammtor 1985 Gegendenkmal des Kunstlers Alfred Hrdlicka zum sogenannten 76er Denkmal zwei von ursprunglich vier geplanten Plastiken Hamburger Feuersturm im Gedenken an die Operation Gomorrha und Fluchtgruppe Cap Arcona im Gedenken an die Haftlingskatastrophe dem Schiff Cap Arcona 23 Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 57 Kunst im offentlichen Raum GegendenkmaleBombenopferKZ HaftCap Arcona nbsp Deserteurdenkmal Hamburg Zwischen Stephansplatz und Dammtor am Dammtorwall Denkmal von Volker Lang vom November 2015 Erganzung zum Kriegsdenkmal von Richard Kuohl und zum Gegendenkmal von Alfred Hrdlicka Deserteure nbsp Hier Jetzt den Opfern nationalsozialistischer Justiz NeustadtSievekingplatz Grunanlage vor dem Hanseatischen Oberlandesgericht 1997 Mahnmal der Kunstlerin Gloria Friedmann 24 Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 59 Kunst im offentlichen Raum JustizHomosexuelleJudinnen und JudenZeugen JehovasZwangsarbeitWiderstandHaft nbsp Untersuchungshaftanstalt NeustadtHolstenglacis 3 1986 Gedenktafel Von 1933 bis 1945 wurden hier tausende Manner und Frauen auf Grund von Sondergesetzen inhaftiert nach Kriegsbeginn kamen Menschen die zu Zwangsarbeit verpflichtet waren sowie Manner und Frauen aus den besetzten Staaten Europas die Widerstand leisteten hinzu Fast funfhundert Todesurteile wurden im Gefangnishof vollstreckt 25 Statten der Verfolgung und des Widerstandes JustizChristenJudinnen und JudenWiderstandHaft nbsp Zentrale Hinrichtungsstatte Norddeutschland NeustadtWallanlagen Mauer zum Untersuchungsgefangnis Gefangnishof 1988 drei Gedenktafeln eine allgemeine fur die etwa 500 an diesem Ort hingerichteten Menschen wahrend der NS Zeit In der Untersuchungshaftanstalt Hamburg wurde 1938 die Zentrale Hinrichtungsstatte fur den norddeutschen Raum eingerichtet Die zweite Tafel erinnert an die im Untersuchungsgefangnis 1943 hingerichteten Widerstandskampferinnen der Resistance France Bloch Serazin und Suzanne Masson Die dritte Tafel benennt die 1943 hingerichteten vier Lubecker Geistlichen die als Lubecker Martyrer bezeichnet werden 26 Statten der Verfolgung und des Widerstandes JustizChristenJudinnen und JudenWiderstandHaft nbsp Gestapo Hauptquartier NeustadtNeuer Wall Stadthausbrucke 8 10 Stadthaus 1981 Gedenktafel am Eingang Stadthausbrucke von 1933 bis 1943 befand sich an diesem Ort das Hauptquartier der Hamburger Gestapo Zahlreiche Menschen wurden hierher zum Verhor gebracht und gefoltert 27 nicht aufgelistetes Denkmal TerrorWiderstand nbsp Stigma NeustadtNeuer Wall Stadthausbrucke 8 10 Stadthaus 2022 das Kunstwerk soll an die Vergangenheit des Ortes als ehemaliger Sitz der Polizei und Gestapo erinnern TerrorWiderstand nbsp Terrassenhaus Hamburger Feuersturm RothenburgsortBillhorner Deich Ecke Marckmannstrasse Im Carl Stamm Park 2004 das Projekt des Kunstlers Volker Lang stellt in verkleinerter Dimension ein Terrassenhaus dar ein typisches Element der Bebauung des Arbeiterstadtteils vor der Zerstorung im Zweiten Weltkrieg Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 49 Bombenopfer nbsp Kinderkrankenhaus Rothenburgsort RothenburgsortMarckmannstrasse 129a Institut fur Hygiene und Umwelt 1999 Gedenktafel fur die zwischen 1941 und 1945 in diesem Haus ermordeten Kinder Opfer der nationalsozialistischen Kinder Euthanasie Statten der Verfolgung und des Widerstandes EuthanasieKinderKrankenhaus nbsp Rosengarten fur die Kinder vom Bullenhuser Damm RothenburgsortBullenhuser Damm 92 hinter dem Schulgebaude und dem Schulhof 1985 Gedenkstatte in Erinnerung an die Ermordung von 20 Kindern und ihren Pflegern am 21 April 1945 1985 legte die Hamburger Kunstlerin Lili Fischer einen Rosengarten auf dem Gelande an Rosengarten fur die Kinder vom Bullenhuser Damm 28 Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 50 Statten der Verfolgung und des Widerstandes Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 26 der Rosengarten Kunst im offentlichen Raum KinderJudinnen und JudenAusstellungen nbsp KZ Aussenlager Bullenhuser Damm RothenburgsortBullenhuser Damm 92 Janusz Korczak Schule 1979 1985 Ausstellung im Keller der ehemaligen Schule im Gedenken an die ermordeten Kinder sowie die in den letzten Kriegstagen hier ermordeten sowjetischen Zwangsarbeiter 1987 entstand das Wandbild 21 April 1945 5 Uhr morgens von Jurgen Waller 29 Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 50 Statten der Verfolgung und des Widerstandes Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg ZwangsarbeitKriegsgefangeneKZ HaftAussenlager Manner nbsp Sturm der SA und SS auf das Gewerkschaftshaus St GeorgBesenbinderhof 60 2003 Gedenktafel zur Erinnerung an den Terror gegen Gewerkschafter Am 2 Mai 1933 sturmten Nationalsozialisten das Hamburger Gewerkschaftshaus und verhafteten fuhrende Gewerkschafter Es war der Beginn der Verfolgung der fur viele mit dem Tod endete 30 nicht aufgelistetes Denkmal Widerstand nbsp Acht ermordete Patienten Krankenhaus St Georg St GeorgLohmuhlenstrasse 5 Allgemeines Krankenhaus St Georg 1995 Gedenkstein fur acht im Sommer 1943 ermordete sowjetischen Patienten Nachdem wahrend der Bombenangriffe auf Hamburg 72 Zwangsarbeiter geflohen waren wurden acht von den 20 zuruckgebliebenen von der Gestapo zur Vergeltung erschossen Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 61 ZwangsarbeitKriegsgefangeneKrankenhaus nbsp St Louis St PauliSt Pauli Landungsbrucken Brucke 3 1995 Gedenktafel in Erinnerung an die uber 900 Passagiere der St Louis die 1939 den Nationalsozialisten zu entkommen suchten und nach langer Irrfahrt nach Antwerpen gebracht wurden und von dort nach England Belgien Frankreich und den Niederlanden gelangten Viele von ihnen holte der Einmarsch der deutschen Wehrmacht ein und hunderte von ihnen starben in den Konzentrationslagern 31 Statten judischen Lebens Judinnen und JudenHolocaust nbsp Exodus 1947 St PauliSt Pauli Landungsbrucken Brucke 3 1995 Gedenktafel in Erinnerung an die Holocaustuberlebenden die mit dem Schiff Exodus nach Palastina auswandern wollten und im September 1947 gewaltsam nach Hamburg gebracht wurden Statten judischen Lebens Judinnen und Juden nbsp Schule unterm Hakenkreuz St PauliSeilerstrasse 42 Hamburger Schulmuseum 2006 Ausstellung des Schulmuseums in der ehemaligen Realschule Seilerstrasse Schule unterm Hakenkreuz und Neuanfang 1945 Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 62 Widerstand Weisse RoseAusstellungen nbsp Israelitisches Krankenhaus der seligen Frau Betty Heine St PauliSimon von Utrecht Strasse 12 Bezirksamt Hamburg Mitte Kundenzentrum St Pauli 1990 aufgenommen vollstandiger Titel Krankenhaus der Deutsch Israelitischen Gemeinde der seligen Frau Betty Heine geb Goldschmidt zum Andenken erbaut von ihrem Gatten Salomon Heine bestand von 1843 bis 1939 an diesem Ort Es beherbergte im Mittelteil eine Synagoge 32 Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 20 Statten judischen Lebens SynagogenJudinnen und JudenKrankenhaus nbsp FC St Pauli Gedenkstatte St PauliHarald Stender Platz Am Millerntor Stadion 2004 Gedenktafel Erweiterung eines Gedenksteins vor der Sudtribune des Stadions des FC St Pauli zur Erinnerung an die Gefallenen beider Weltkriege des Sportvereins um den Text Zum Gedenken an die Mitglieder und Fans des FC St Pauli die wahrend der Jahre 1933 bis 1945 durch die Nazi Diktatur verfolgt oder ermordet wurden 33 2008 Gedenktafel im Treppenhaus wohl ursprunglich bzw Gedenktafel auf Stein neben dem Kriegerdenkmal fur die verfolgten Mitglieder Otto und Paul Lang 34 nicht gelistete Denkmale allgemeinJuden nbsp Israelitische Tochterschule St PauliKarolinenstrasse 35 Dr Alberto Jonas Haus 1997 die Schule existierte von 1884 bis 1942 und war die letzte Schule in Hamburg die judische Kinder wahrend der NS Zeit noch besuchen konnten Der letzte Direktor war Alberto Jonas Die Schule diente 1941 42 als Sammelstelle fur Deportationen Sie ist seit 1988 als Gedenk und Bildungsstatte eingerichtet zudem zeigt sie eine Ausstellung uber das judische Schulwesen in Hamburg Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 63 Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 21 Statten judischen Lebens Judinnen und JudenAusstellungen nbsp Elf Werftarbeiter Gedenktafel Blohm Voss SteinwerderHermann Blohm Strasse Blohm Voss 1953 Tafel zum ehrenden Gedenken an elf Werftarbeiter die von den Nationalsozialisten ermordet wurden davon acht aus der Gruppe Bastlein Jacob Abshagen auf dem Betriebsgelande von Blohm Voss auf Initiative des Betriebsrats aufgestellt Uber den Verbleib dieser Tafel ist nichts bekannt nicht gelistetes Denkmal ehemaliges Denkmal WiderstandBastlein Jacob AbshagenKZ Aussenlager Stulckenwerft SteinwerderSchanzenweg Fahrkanal Gedenktafel in Erinnerung an die Haftlinge des KZ Aussenlagers Stulckenwerft ZwangsarbeitKZ HaftAussenlager Manner nbsp Werftarbeiter im Widerstand SteinwerderSchanzenweg Fahrkanal Zum ehrenden Gedenken an die von den Nazis ermordeten Werftarbeiter von Blohm Voss und der Stulckenwerft WiderstandBastlein Jacob Abshagen nbsp Arbeitserziehungslager Langer Morgen WilhelmsburgHohe SchaarEwersween Blumensand 2000 Gedenktafel in Erinnerung an die Menschen die in diesem Arbeitserziehungslager eingesessen haben und an die die hier ermordet wurden Statten der Verfolgung und des Widerstandes ZwangsarbeitWiderstandKZ HaftAussenlager FrauenAussenlager Manner nbsp Gedenkstatten im Bezirk Altona Bearbeiten Name des Denkmals Stadtteil und Standort Entstehung und Inhalt Gruppen AbbildungBlack Form Dedicated to the Missing Jews Altona AltstadtPlatz der Republik 1987 Denkmal des amerikanischen Kunstler Sol LeWitt 1928 2007 seit November 1989 vor dem Altonaer Rathaus ausgestellt im Gedenken an die durch die Nationalsozialisten zerstorte judische Gemeinde in Altona 35 Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 1 Kunst im offentlichen Raum HolocaustJudinnen und Juden nbsp Ausweisung polnischer Juden Altona AltstadtMuseumstrasse Bahnhofsvorplatz 1987 Gedenkstein zur Erinnerung an die mehr als 800 Juden aus Altona die am 28 Oktober 1938 wahrend der sogenannten Polenaktion aus ihren Wohnungen geholt und vom Altonaer Bahnhof nach Polen deportiert wurden Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 2 HolocaustJudinnen und Juden nbsp Gedenkplatz am Hinrichtungsort nach dem Altonaer Blutsonntag Altona AltstadtMax Brauer Allee 89 Amtsgericht Altona 2005 Gedenktafel in Erinnerung an die im Schauprozess zum Altonaer Blutsonntag verurteilten und am 1 August 1933 im Hof des ehemaligen Altonaer Gerichtsgefangnisses heute Amtsgericht Altona hingerichteten vier Manner Die Tafel ist eine Erneuerung einer bereits 1985 angebrachten Mahnung der vollstandige Titel lautet Unrecht brachte uns den Tod Lebende erkennt eure Pflicht 36 Statten der Verfolgung und des Widerstandes JustizWiderstandHaftAltonaer Blutsonntag nbsp Gegendenkmal zum Krieger Denkmal des Infanterie Regiments 31 Altona AltstadtMax Brauer Allee Bei der Johanniskirche 1994 erfolgte Umgestaltung eines Kriegerdenkmals durch die Kirchengemeinde St Johannis in Zusammenarbeit mit einem studentischen Projekt des Fachbereichs Gestaltung der Fachhochschule Hamburg Ausfuhrung durch den Altonaer Kunstler Rainer Tiedje Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 3 Gegendenkmale nbsp Judischer Friedhof Altona Altona AltstadtKonigstrasse 10 2007 Eroffnung des Eduard Duckesz Hauses am Eingang als Gedenk Veranstaltungs und Ausstellungshaus zugleich wurde der Friedhof als Gedenkort der Offentlichkeit zuganglich gemacht 37 Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 27c Statten judischen Lebens Judische FriedhofeJudinnen und Juden nbsp Synagoge der Hochdeutschen Israelitischen Gemeinde Altona Altona AltstadtKirchenstrasse 1 bis 1943 Kleine Papagoyenstrasse 5 9 1985 Gedenktafel die von 1684 bis 1938 bestehende Synagoge wurde nach den Novemberpogromen verwustet und musste 1942 von der Gemeinde zwangsverkauft werden 1943 wurde sie durch Bomben zerstort Statten judischen Lebens SynagogenJudinnen und Juden nbsp Judisches Wohlfahrtshaus Altona Altona AltstadtKirchenstrasse Ecke Struenseestrasse bis 1943 Grunestrasse 5 Gademannstrasse 10 1985 Gedenkstein in Erinnerung an das ehemalige judische Wohlfahrtshaus und die judische Gemeindeschwester Recha Ellern In dem Gebaude befand sich von 1840 bis 1927 das judische Waisenhaus und von 1927 bis 1942 die Wohlfahrtspflege Kindertagesstatte und ein Alten und Pflegeheim Statten judischen Lebens Judinnen und Juden nbsp Altonaer Bekenntnis von 1933 Altona Altstadtdrei Kirchengemeinden 1995 Gedenktafeln in Erinnerung an die Verlesung des Wort und Bekenntnis Altonaer Pastoren in der Not und Verwirrung des offentlichen Lebens am 11 Januar 1933 Die Tafeln sind aufgestellt an der Hauptkirche St Trinitatis Altona Kirchenstrasse 40 der Kirche St Petri Altona Schillerstrasse und der Osterkirche Hamburg Ottensen Statten der Verfolgung und des Widerstandes WiderstandChristenAltonaer Blutsonntag nbsp Synagoge Wohlers Allee Altona AltstadtWohlers Allee 62 2003 aufgenommen Synagoge des ostjudischen Vereins Ahawat Thora e V von 1928 bis 1938 Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 17 Statten judischen Lebens SynagogenJudinnen und Juden nbsp Volksheim der Hochdeutschen Israelitengemeinde zu Altona Altona AltstadtWohlers Allee 58 58a 2003 aufgenommen Gedenktafel im Vorgarten des Gebaudes durch eine private Initiative erinnert wird an das ehemalige Volksheim das von 1925 bis 1942 hier bestand und die Menschen die hier lebten und wirkten 1942 musste das Haus zwangsverkauft werden Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 18 Statten judischen Lebens Judinnen und Juden nbsp Zwangsarbeiterlager Moortwiete BahrenfeldBei der Paul Gerhard Kirche 3 Max Brauer Gesamtschule 2007 erstellte Gedenktafel zur Erinnerung an die beiden Zwangsarbeiterlager die sich zwischen 1942 und 1945 auf dem Schulgelande befunden haben initiiert durch eine Projektgruppe von Schulerinnen in Zusammenarbeit mit dem Stadtteilarchiv Ottensen der KZ Gedenkstatte Neuengamme und der Paul Gerhardt Gemeinde Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 4 Bertini Preis 2007 fur die Schulerinnen und Schuler der Max Brauer Gesamtschule Zwangsarbeit nbsp Deserteursdenkmal BlankeneseMuhlenberger Weg 64a Kirchengemeinde Blankenese 1992 antimilitaristisches Denkmal der Kunstlerin Andrea Peschel 2005 nach mehrfacher Schandung entfernt 38 ehemaliges Denkmal Gegen KriegDeserteureMahnmal zur Erinnerung an die Deportation Blankenesezwischen Grotiusweg 36 und Garrelsweg gegenuber der Einmundung der Strasse Falkenstein 2013 erstellt durch den Kunstler Volker Lang zur Erinnerung an die Deportation bzw den Freitod vor der Deportation von 17 Juden aus dem Haus Steubenweg 36 heute Grotiusweg 36 in der Zeit zwischen dem 25 Oktober 1941 und dem 19 Juli 1942 39 Deportation nbsp KZ Aussenlager Hamburg Eidelstedt LurupFriedrichshulder Weg Randowstrasse 1985 Gedenkstein in Erinnerung an das Aussenlager Eidelstedt des KZ Neuengamme das am Friedrichshulder Weg gestanden hatte Die Verlegung geht auf eine Initiative der Geschwister Scholl Gesamtschule in Lurup zuruck Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 7 Statten der Verfolgung und des Widerstandes ZwangsarbeitJudinnen und JudenKZ HaftAussenlager Frauen nbsp Den Opfern des Aussenlagers Eidelstedt LurupKleiberweg 115 Emmaus Kirchengemeinde 1979 Gedenkstein fur die Opfer des Nationalsozialismus bei der Emmaus Kirchengemeinde Hamburg Lurup In den 1990er Jahren um eine Bronzetafel des Programms Statten judischen Lebens erganzt Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 7 Statten judischen Lebens ZwangsarbeitJudinnen und JudenKZ HaftAussenlager Frauen nbsp Zwangsarbeiterlager Stellinger Moor Stellingen BahrenfeldLederstrasse 2009 Gedenktafel fur das zeitweise grosste Zwangsarbeiterlager auf Hamburger Gebiet und zur Erinnerung an 324 Menschen die Anfang August 1943 bei dem benachbarten Winsberg exekutiert wurden 40 ungelistetes Denkmal Zwangsarbeit nbsp Gedenkstein Wilhelm Hagen LurupLuruper Hauptstrasse 51 1970er Gedenkstein fur den kommunistischen Widerstandskampfer Wilhelm Hagen 41 Widerstand nbsp Wandbild fur die Frauen vom Dessauer Ufer NeumuhlenNeumuhlen 16 20 Lawaetz Haus 1994 angelegtes Wandbild als Bestandteil der Hamburger FrauenFreiluftGalerie zur Erinnerung an die im Aussenlager des KZ Neuengamme Speicher G am Dessauer Ufer eingesetzten 1 000 Frauen Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 9 ZwangsarbeitJudinnen und JudenKZ HaftAussenlager Frauen nbsp Judischer Friedhof Ottensen OttensenOttenser Hauptstrasse Untergeschoss des Mercado Einkaufszentrums 1996 Gedenktafeln am Treppenabgang des Einkaufszentrums zur Information uber die Geschichte des judischen Friedhofs Ottensen und die Auflistung der Namen von insgesamt 4 500 dort bestatteten Toten Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 8 Judische FriedhofeJudinnen und Juden nbsp Wandbild fur den ehemaligen judischen Friedhof in Ottensen OttensenKleine Rainstrasse 21 1997 angefertigtes Wandbild der Altonaer Kunstlerin Hildegund Schuster mit Motiven des judischen Friedhofs vor der Zerstorung 1939 und des Protests gegen die Uberbauung Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 8 Judinnen und Juden nbsp Familie Levi Altona OttensenBetty Levi Passage Ecke Ottenser Marktplatz 1999 Gedenktafel des Stadtteilarchivs Ottensen die Familie Levi steht reprasentativ fur die Geschichte der Altonaer Juden 42 nicht aufgelistetes Denkmal Judinnen und JudenHolocaust nbsp Sammelstelle fur Deportationen SternschanzeSchanzenstrasse 105 1984 Gedenktafel fur die Judinnen und Juden die sich 1941 1942 in der damaligen Volksschule Schanzenstrasse einfinden mussten und anschliessend deportiert wurden Weitere Sammelstellen fur Deportationen waren der Platz an der Moorweidenstrasse 36 heute Platz der Judischen Deportierten die Israelitische Tochterschule in der Karolinenstrasse 35 die Talmud Tora Schule im Grindelhof 30 das Gemeinschaftshaus Kammerspiele in der Hartungstrasse 9 und das Gemeindehaus bei der Neuen Dammtor Synagoge in der Beneckestrasse Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 62 HolocaustJudinnen und Juden nbsp Deportationen aus dem Schanzenviertel SternschanzeBahnhofsgebaude 2019 Gedenktafel fur die Judinnen und Juden die sich 1942 in der damaligen Volksschule Schanzenstrasse einfinden mussten und anschliessend deportiert wurden HolocaustJudinnen und Juden nbsp Gedenkstatten im Bezirk Eimsbuttel Bearbeiten Name des Denkmals Stadtteil und Standort Entstehung und Inhalt Gruppen AbbildungMartha Behrend und Gretchen Wohlwill EimsbuttelBundesstrasse 78 Emilie Wustenfeld Gymnasium 1990 Gedenkplatte in Erinnerung an die judischen Lehrerinnen der damaligen Deutschen Oberschule fur Madchen heute Emilie Wustenfeld Gymnasium 1993 wurde zudem in der Schule ein von den Nationalsozialisten ubergestrichenes Wandbild von Gretchen Wohlwill freigelegt Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 17 Judinnen und JudenKZ HaftZerstorte KunstwerkeBucherverbrennung EimsbuttelKaiser Friedrich Ufer Ecke Heymannstrasse Grunanlage am Isebekkanal 1985 Mahnmal zur Erinnerung an die Bucherverbrennung Anlage des Kunstlers Wolfgang Finck Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 18 Zerstorte Kulturwerke nbsp Galerie Morgenland EimsbuttelSillemstrasse 79 2009 aufgenommen Geschichtswerkstatt steht exemplarisch fur das Engagement der Hamburger Geschichtswerkstatten die Dokumente Fotos und Erinnerungen sammeln und stadtteilbezogen die Geschichte des Nationalsozialismus in Hamburg aufarbeiten Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 13 EinrichtungAusstellungenBibliothekenSynagoge des Tempelverbandes HarvestehudeOberstrasse 120 1983 Synagoge des Neuen Israelitischen Tempelvereins von 1931 bis 1938 1941 zwangsverkauft Nach dem Krieg wurde hier der Grosse Sendesaal des Norddeutschen Rundfunks Rolf Liebermann Studio eingerichtet 1983 entstand ein bronzenes Denkmal der Bildhauerin Doris Waschk Balz die Skulptur steht auf einem steinernen Fundament in den Treppenstufen vor dem Gebaude in einem Rahmen hangt ein zerrissener Toravorhang davor eine zerbrochene Torarolle Das Denkmal symbolisiert das zerstorte judische Leben 43 Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 19 Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 5 Statten judischen Lebens SynagogenJudinnen und Juden nbsp Synagoge der Portugiesisch Judischen Gemeinde HarvestehudeInnocentiastrasse 37 1985 aufgenommen Gebaude das von der Portugiesischen Gemeinde 1935 angemietet und bis 1939 als Synagoge genutzt wurde Nachdem 1939 die freie Wohnungswahl fur Juden aufgehoben und sogenannte Judenhauser als Sammelstatten vor der Deportation eingerichtet worden waren wurde auch das Haus Innocentiastrasse zu diesem Zwecke genutzt Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 6 Statten judischen Lebens SynagogenJudinnen und JudenHolocaust nbsp St Nikolai Klosterstern HarvestehudeKlosterstern 1960 1974 Die 1960 erbaute neue Hauptkirche St Nikolai am Klosterstern soll im Zusammenhang mit dem Mahnmal St Nikolai in der Neustadt als ehemalige Kirche verstanden werden Das Mosaik Ecce Homines von Oskar Kokoschka in farbiger Ausfuhrung wurde hier 1974 uber dem Altar installiert und steht in Wechselwirkung mit dem gleichen Mosaik in schwarz weisser Ausfuhrung in der ehemaligen Nikolaikirche Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 53 Gegen KriegBombenopferAusstellungenTisch mit 12 Stuhlen NiendorfKurt Schill Weg 1987 Mahnmal des Dusseldorfer Kunstler Thomas Schutte zum Gedenken an den gegen den Nationalsozialismus geleisteten Widerstand Elf Ruckenlehnen der Stuhle sind mit den Namen von Hamburger Widerstandskampfern versehen Georg Appel Clara Bacher und Walter Bacher Rudolf Klug Kurt Ledien Reinhold Meyer Hanne Mertens Ernst Mittelbach Joseph Norden Margaretha Rothe Kurt Schill Paul Thurey und Magda Thurey Der zwolfte Stuhl ist eine Aufforderung an den Besucher sich diesem Kreis zuzugesellen und der Toten zu gedenken Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 15 Kunst im offentlichen Raum WiderstandBastlein Jacob AbshagenWeisse Rose Hamburg nbsp Judischer Friedhof am Grindel RotherbaumAn der Verbindungsbahn Ecke Rentzelstrasse 1985 Gedenktafel fur den Judischen Friedhof am Grindel im Gelande Rentzelstrasse Verbindungsbahn Durchschnitt von 1838 1937 dann zwangsweise geraumt zum Teil wurden Graber und Grabmale zum Judischen Friedhof Ilandkoppel uberfuhrt 1942 wurde das Friedhofsgebaude als sogenanntes Judenhaus genutzt Heute ist das Gelande uberbaut 44 Statten judischen Lebens Judische FriedhofeJudinnen und Juden nbsp Platz der Judischen Deportierten RotherbaumGrunflache zwischen Grindelallee Edmund Siemers Allee und Moorweidenstrasse 1983 Mahnmal Granitblock des Kunstlers Ulrich Ruckriem Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 20 Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 1 Kunst im offentlichen Raum HolocaustJudinnen und Juden nbsp Neue Dammtorsynagoge RotherbaumGrunanlage beim Allendeplatz Westseite bis 1943 Beneckestrasse 4 1995 Stele mit Gedenktafel fur die 1895 errichtete Neue Dammtorsynagoge Diese wurde wahrend der Novemberpogrome zwar beschadigt konnte aber wieder hergerichtet werden so dass sie von 1939 bis 1943 die einzig grossere Synagoge fur die verbliebenen Juden in Hamburg war 1943 wurde sie beschlagnahmt im Juli desselben Jahres durch Bomben zerstort Das Gemeindehaus diente 1941 1942 als Sammelstelle fur Deportationen Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 21 Statten judischen Lebens SynagogenJudinnen und Juden nbsp Synagogenmonument RotherbaumGrindelhof 25 Joseph Carlebach Platz 1988 Bodenmosaik der Kunstlerin Margrit Kahl in Erinnerung an die Bornplatzsynagoge am Joseph Carlebach Platz Es zeichnet den Grundriss und das Deckengewolbe der Synagoge im Originalmassstab ebenerdig nach 45 Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 22 Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 2 Statten judischen Lebens Kunst im offentlichen Raum SynagogenHolocaustBombenopferJudinnen und Juden nbsp Talmud Tora Schule RotherbaumGrindelhof 30 1995 2004 Von 1911 bis 1940 Realschule bzw Oberrealschule 1940 zwangsverkauft Die Schule diente 1941 1942 als Sammelstelle fur Deportationen 2004 an die judische Gemeinde zuruckgegeben seit 2007 mit der Joseph Carlebach Schule wieder im Lehrbetrieb 46 Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 3 Statten judischen Lebens Judinnen und Juden nbsp Die Stadt brennt RotherbaumAllende Platz 1 Pferdestall Gebaude Universitat Hamburg 1985 bis 1988 sechs Wandgemalde des Malers Constantin Hahm im Treppenhaus und in Raumen des Pferdestallgebaudes der Universitat Hamburg zur Geschichte des Ortes Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 22 Gegen KriegBombenopferJudinnen und Juden nbsp Judische Kultur am Grindel RotherbaumVon Melle Park 9 Department Wirtschaft und Politik der Universitat Hamburg 1995 Wandbild an der Fassade der ehemaligen Hochschule fur Wirtschaft und Politik der Kunstlerin Cecilia Herrero 47 Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 23 Judinnen und Juden nbsp In Memoriam RotherbaumVon Melle Park 4 Audimax 1971 Gedenkplatte im Foyer des Audimax der Universitat Hamburg gestaltet von dem Hamburger Kunstler Fritz Fleer im Gedenken die studentischen Mitglieder der Weissen Rose Hamburg Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 23 WiderstandWeisse Rose Hamburg nbsp Curiohaus Prozesse RotherbaumRothenbaumchaussee 11 Curiohaus 1990 etwa Gedenktafel zur Erinnerung an die in diesem Haus zwischen 1946 und 1949 durchgefuhrten Prozesse gegen NS Verbrecher Statten der Verfolgung und des Widerstandes Justiz nbsp Ro 19 RotherbaumRothenbaumchaussee 19 2006 Gedenktafel zur Erinnerung an die judischen Vorbesitzer des Hauses und den unter Zwang stattgefundenen Verkauf im Jahr 1935 Das Haus steht im Eigentum der GEW nicht aufgelistetes Denkmal schwarze Tafel ausserhalb des Programms Judinnen und Juden nbsp Kammerspiele und Logensaal RotherbaumHartungstrasse 9 11 Hamburger Kammerspiele 2003 aufgenommen Das Gebaude der Hamburger Kammerspiele war von 1904 bis 1937 Logenheim und Gemeinschaftshaus im Logensaal der Hamburger Kammerspiele hielt die judische Freimaurerloge ihre Sitzungen ab ab 1918 kamen die Kammerspiele hinzu 1934 bis 1941 auch Sitz des Judischen Kulturbunds Im April 1937 wurde die Loge aufgelost die Kammerspiele 1941 geschlossen Das Haus diente 1941 1942 als Sammelstelle fur Deportationen Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 4 Statten Judischen Lebens EinrichtungenJudinnen und Juden nbsp Forschungsstelle fur Zeitgeschichte Werkstatt der Erinnerung RotherbaumBeim Schlump 83 1960 gegrundete Bildungseinrichtung die unter anderem die Zeit des Nationalsozialismus in Hamburg und die Lebensgeschichten der verfolgten Burger erforscht Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 10 EinrichtungAusstellungenBibliotheken nbsp Institut fur die Geschichte der deutschen Juden RotherbaumBeim Schlump 83 2009 aufgenommen 1966 gegrundete Bildungseinrichtung die die Geschichte und Gegenwart der Juden in Deutschland erforscht Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 11 EinrichtungJudinnen und JudenAusstellungenBibliotheken nbsp Altenhaus der Deutsch Israelitischen Gemeinde RotherbaumSedanstrasse 23 1986 Gedenktafel fur das Altenhaus der Deutsch Israelitischen Gemeinde das an diesem Ort von 1886 bis 1942 bestand Im Juli 1942 wurden von hier 90 Menschen in das KZ Auschwitz deportiert Statten judischen Lebens Judinnen und Juden nbsp Vereinigte Alte und Neue Klaus RotherbaumRutschbahn 11 Hinterhof 1995 aufgenommen 1905 als Synagoge mit Lehrsaal von der Deutsch Israelitischen Gemeinde eingeweiht 1938 bei den Novemberpogromen verwustet anschliessend zwangsverkauft 48 Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 7 Statten judischen Lebens SynagogenJudinnen und Juden nbsp Klagemauer fur die Kinder vom Bullenhuser Damm Schnelsen BurgwedelRoman Zeller Platz 2001 Bronzerelief des russischen Kunstlers Leonid Mogilevski zur Erinnerung an die Kinder die in der Nacht vom 20 auf den 21 April 1945 im Keller der Schule Bullenhuser Damm ermordet wurden Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 16 Bertini Preis 2000 fur Jugendliche der Kirchengemeinde Schnelsen die sich in diesem Projekt engagiert haben KinderJudinnen und JudenKZ Haft nbsp Gedenkstatten im Bezirk Hamburg Nord Bearbeiten Name des Denkmals Stadtteil und Standort Entstehung und Inhalt Gruppen AbbildungLern und Gedenkort Medizinverbrechen im Nationalsozialismus Eppendorf Medizinhistorisches Museum Hamburg Universitatsklinikum Hamburg Eppendorf Martinistrasse 52 20246 Hamburg Gebaude N30 2017 zwei Raume des Museums die sich den vor 1933 vorhanden gewesenen ideologischen Grundlagen und Diskursen widmen und welche konkrete Verbrechen benennennicht gelistete Gedenkstatte EuthanasieMenschenversuchZwangssterilisation nbsp Den gewaltsam Getoteten 1938 1945 AlsterdorfElisabeth Flugge Strasse Evangelische Stiftung Alsterdorf 1984 Gedenkstein fur die Euthanasie Opfer in den Alsterdorfer Anstalten Ab 1941 wurden 629 korperbehinderte psychisch kranke teilweise nur verstorte oder verhaltensauffallige Kinder und Erwachsene aus Alsterdorf deportiert Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 10 EuthanasieKrankenhaus nbsp Stolperschwelle AlsterdorfDorothea Kasten Strasse Evangelische Stiftung Alsterdorf 2006 Stolperschwelle mit den Zahlen der Deportierten und Ermordeten Die Stolperstelle ist an der Stelle verlegt an der die Busse der Euthanasie Transport abfuhren Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 10 EuthanasieKrankenhaus nbsp 14 Bildtafeln zum Leben von Margaretha Rothe Barmbek NordLangenfort 5 Aula des Margaretha Rothe Gymnasiums 2002 Ausstellung Schulprojekt mit 14 Bildtafeln wird das Leben von Margaretha Rothe Mitglieder der Weissen Rose Hamburg erzahlt Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 24 Bertini Preis 2003 fur den Grundkurs Bildende Kunst des Margaretha Rothe Gymnasiums Widerstand Weisse RoseKZ HaftAusstellungenDiese Toten mahnen Nie wieder Faschismus Nie wieder Krieg Barmbek SudFussgangerinsel Hamburger Strasse Oberaltenallee 1985 Mahnmal fur die Bombenopfer in Barmbek Skulptur der Kunstlerin Hildegard Huza 49 Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 25 Bombenopfer nbsp Helmuth Hubener Barmbek SudHamburger Strasse 47 Behorde fur Soziales Familie Gesundheit und Verbraucherschutz 1966 Gedenktafel im Behordenhaus zur Erinnerung an Helmuth Hubener der 1942 in Berlin hingerichtet wurde Er war ab 1941 Verwaltungslehrling der Sozialbehorde Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 45 WiderstandJustiz nbsp Schewes Achim Barmbek SudGluckstrasse 7 9 1988 Gedenktafel fur die ehemalige Synagoge Schewes Achim des Deutsch israelitischen Synagogenverbands eingeweiht 1920 Das Haus musste 1939 verkauft werden 1943 wurde es durch Bomben zerstort nicht aufgelistetes Gedenkmal SynagogenJudinnen und Juden nbsp Warburg Haus EppendorfHeilwigstrasse 116 1993 Gebaude 1926 von Aby Warburg als Bibliothek eingerichtet 1933 konnte die Verlagerung nach London organisiert und als Warburg Institute weitergefuhrt werden Die Stadt Hamburg erwarb 1993 das Gebaude in der Heilwigstrasse Seitdem unterhalt die Aby Warburg Stiftung das Warburg Haus fur Veranstaltungen und Forschungsarbeiten Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 14 EinrichtungenJudinnen und JudenAusstellungen nbsp Gedenkstatte Ernst Thalmann EppendorfErnst Thalmann Platz Tarpenbekstrasse 66 1969 Ausstellungs und Bildungsstatte im ehemaligen Wohnhaus des KPD Vorsitzenden Ernst Thalmanns der 1944 im KZ Buchenwald ermordet wurde In der Ausstellung werden Dokumente zur Geschichte der Arbeiterbewegung und des Widerstands gezeigt im Mittelpunkt steht das Wirken Ernst Thalmanns 50 Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 26 WiderstandAusstellungen nbsp Verhorzelle EppendorfGeschwister Scholl Strasse Ecke Erikastrasse 1990 Mahnmal des Kunstlers Gerd Stange im Gedenken an Hans und Sophie Scholl und stellvertretend fur viele andere Schicksale Walter Moller Richard Schonfeld und Hermann Sprechels Installation aus Fundstucken platziert in einem ausgeschachteten Graben 51 Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 27 Kunst im offentlichen Raum JustizWiderstand Weisse RoseAltonaer Blutsonntag nbsp Subbuhne EppendorfTarpenbekstrasse 68 Ernst Thalmann Platz Rohrenbunker Tarpenbekstrasse 1995 Erinnerungsort in dem ehemaligen Rohrenbunker wurde durch die Kunstler Gerd Stange und Michael Batz eine Veranstaltungsbuhne installiert die zugleich an den Schriftsteller Wolfgang Borchert erinnern soll 51 Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 28 Kunst im offentlichen Raum Gegen KriegBombenopfer nbsp Rhythmische Babylonische Wasserskulptur EppendorfTarpenbekstrasse 68 Ernst Thalmann Platz Rohrenbunker Tarpenbekstrasse 1996 Installation der Kunstler Gerd Stange und Michael Batz im Eingang des Rohrenbunkers als Erweiterung des Projekts Subbuhne das rhythmische Unterbrechen eines versteinerten Dialogs 51 Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 28 Kunst im offentlichen Raum Gegen KriegBombenopfer nbsp Sagt nein EppendorfEppendorfer Marktplatz 1984 Gedenktafel fur Wolfgang Borchert von Hans Joachim Frielinghaus aus Bronze gestaltet es wird die letzte Strophe des Gedichts Dann gibt es nur eins zitiert Platziert war die Tafel bei einer Friedenseiche mit dem Text Gepflanzt in Erinnerung zum glorreichen Frieden von 1871 die den Krieg gegen Frankreich im Jahre 1871 symbolisierte Der Baum ist inzwischen gefallt Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 29 Gegen KriegBombenopferGegendenkmal nbsp Mutter mit Kind EppendorfEppendorfer Landstrasse Rosengarten 1994 Denkmal fur Wolfgang Borchert Bronzeplastik des Bildhauers Ernst A Nonnecke beschriftet mit Sagt nein Mutter sagt nein Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 29 Gegen KriegBombenopfer nbsp Zwangsarbeiterbaracken Informationszentrum NS Zwangsarbeit FuhlsbuttelWilhelm Raabe Weg 23 beim Flughafen Fuhlsbuttel 1997 1998 vor dem Abriss bewahrte letzte Zwangsarbeiterbaracken der Firma Kowahl amp Bruns Seit 2008 unter Denkmalschutz werden sie von der Willi Bredel Gesellschaft erhalten hier werden in einer Dauerausstellung unter anderem Forschungsergebnisse zu den Zwangsarbeitern in Hamburg prasentiert Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 12 Die Willi Bredel Gesellschaft am Ratsmuhlendamm verfugt zudem uber ein Archiv Bibliothek Veranstaltungen und Publikationen u a zum Widerstand Arbeiterbewegung und Willi Bredel ZwangsarbeitKZ HaftAussenlager MannerAusstellungen nbsp Schutzengraben Soldatengrab Gross BorstelAm Licentiatenberg Kriegerdenkmal 1997 Denkmal des Kunstlers Gerd Stange gegen Krieg und Militarisierung es wurde im Jahr 2005 wieder entfernt 51 Kunst im offentlichen Raum ehemaliges Denkmal Gegen KriegDeserteure nbsp Zwangsarbeit bei den Hanseatischen Kettenwerken LangenhornSeit 2020 an der Langenhorner Chaussee Weg links neben dem Busbahnhof am U Bahnhof Ochsenzoll 2008 Gedenkstele zur Erinnerung an die hier eingesetzten Zwangsarbeiter stand bis 2020 am Essener Bogen Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 13 ZwangsarbeitKZ HaftAussenlager Manner nbsp KZ Aussenlager Hamburg Langenhorn LangenhornEssener Strasse 54 1998 Gedenkstein fur die Opfer im KZ Aussenlager Langenhorn Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 14 Statten der Verfolgung und des Widerstandes ZwangsarbeitJudinnen und JudenSinti und RomaKZ HaftAussenlager Manner nbsp Kaserne der Waffen SS LangenhornTangstedter Landstrasse 400 Heidberg 1995 etwa Gedenktafel am monumentalen Eingang der ehemaligen Kaserne der Waffen SS heute Fachabteilung Heidberg der Asklepios Klinik Nord Statten der Verfolgung und des Widerstandes Terror nbsp Ehrenhain Hamburgischer Widerstandskampfer Ohlsdorf Friedhof OhlsdorfBergstrasse sudlich des Haupteingangs 1947 1962 Grabstellen und Gedenkstellen 1968 erganzt durch eine von dem Hamburger Bildhauer Richard Steffen 1903 1964 geschaffene Bronzeplastik Bis heute fanden 55 Hamburger Widerstandskampfer hier ihre letzte Ruhestatte 52 Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 32 Widerstand nbsp Ehrenfeld der Geschwister Scholl Stiftung Ohlsdorf Friedhofim ostlichen Teil des Friedhofs Eingang Bramfelder Chaussee sudlich der Sorbusallee 1961 auf Veranlassung der Sophie Scholl Stiftung fur uberwiegend nach 1945 verstorbene Widerstandskampfer und NS Verfolgte Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 32 WiderstandFriedhofe nbsp Erinnerungsspirale Ohlsdorf FriedhofCordesallee beim historischen Wasserturm und Kapelle 10 Garten der Frauen 2001 Erinnerungsspirale Gedenkort fur Opfer und Gegner des NS Regimes deren Graber auf dem Friedhof Ohlsdorf nicht mehr vorhanden sind Margarete Adam Bertha Dehn Martha Golembiewski Erna Hoffmann Gertrud Lockmann Elfriede Lohse Wachtler Martha Muchow Margaretha Rothe und Kathe Tennigkeit 53 Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 33 allgemeinEuthanasie OpferJudinnen und JudenZwangsarbeitWiderstandFriedhofe nbsp Opfer verschiedener Nationen Ohlsdorf Friedhofim ostlichen Teil des Friedhofs zwischen Eichenallee Sorbusallee und Bramfelder Chaussee 1977 Graberfeld beerdigter KZ Haftlinge und Zwangsarbeiter etwa 3500 Opfer aus 28 Nationen mit einem Gedenkstein in Form eines Pyramidenstumpfes sowie einer Reliefmauer von Herbert Glink Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 34 ZwangsarbeitKriegsgefangeneKZ HaftAussenlager FrauenFriedhofe nbsp Fahrt uber den Styx Ohlsdorf FriedhofZwischen Eichen und Kirschenallee 1952 Mahnmal fur die Opfer des Feuersturms Skulptur von Gerhard Marcks auf dem Massengrab der Hamburger Bombenopfer Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 35 BombenopferKZ HaftFriedhofe nbsp Mahnmal fur die Opfer nationalsozialistischer Verfolgung Ohlsdorf FriedhofTalstrasse gegenuber dem Krematorium 1945 1949 Mahnmal mit einer Stele und einer vor dem Denkmal liegenden Marmorplatte graviert sind die Namen von 25 Konzentrationslagern Hervorgegangen aus der bereits 1945 angelegten Erinnerungsstatte des Unbekannten Konzentrationars 54 Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 36 HolocaustJudinnen und JudenWiderstandFriedhofe nbsp Mahnmal fur die ermordeten Hamburger Juden OhlsdorfIlandkoppel Judischer Friedhof 1951 Gedenkstein er erinnert mit einer deutschen und einer hebraischen Inschrift an die judischen Opfer des Nationalsozialismus Davor steht eine Urne mit Asche von Toten aus dem KZ Auschwitz Auf dem Friedhof untergebracht sind Grabsteine und Pforte des Ehemaligen Friedhofs Neuer Steinweg uberfuhrte Graber vom ehemaligen Friedhof am Grindel Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 37 Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 27b Judische FriedhofeJudinnen und Juden nbsp Konzentrationslager Fuhlsbuttel OhlsdorfSuhrenkamp 98 Torhaus 1987 die Gedenkstatte Konzentrationslager und Strafanstalten Fuhlsbuttel 1933 1945 ist seit 2003 als Dauerausstellung nach einer ersten Ausstellung von 1987 konzipiert Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 11 Statten der Verfolgung und des Widerstandes TerrorHomosexuelleZwangsarbeitWiderstandJustizKZ HaftAussenlager FrauenAussenlager MannerAusstellungen nbsp Strafanstalten Fuhlsbuttel OhlsdorfAm Hasenberge 26 1984 Gedenktafel am Eingang Hasenberge der Strafanstalten Fuhlsbuttel Statten der Verfolgung und des Widerstandes TerrorHaft nbsp Generation ohne Abschied UhlenhorstSchwanenwik Literaturhaus 2000 etwa Denkmal fur Wolfgang Borchertnicht gelistetes Denkmal allgemein nbsp Friedrich Adler UhlenhorstLerchenfeld Hochschule fur Bildende Kunste 1995 etwa Gedenktafel fur Friedrich Adler der von 1907 bis 1933 an dieser Schule lehrte und 1942 in Auschwitz ermordet wurde 55 nicht gelistetes Denkmal Judinnen und Juden nbsp Denk Mal Guterwagen Winterhude JarrestadtMeerweinstrasse 28 Stadtteilschule Winterhude vormals Reformschule Meerweinstrasse 1996 Figurengruppe der Kunstler Christine Schell und POM vor einem Guterwagen auf dem Schulgelande in Erinnerung an die Lehrerinnen Hertha Feiner Assmus und Julia Cohn die deportiert und ermordet wurden 56 Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 30 HolocaustJudinnen und Juden nbsp Wasserspeier WinterhudeStadtpark am Planschbecken 1994 Replik einer Skulptur des Kunstlers Richard Haizmann das Original stand bis 1937 in der Humboldtstrasse in Barmbek es wurde demontiert und in der Ausstellung Entartete Kunst diffamiert anschliessend vernichtet Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 31 zerstorte Kunstwerke nbsp Gedenkstatten im Bezirk Wandsbek Bearbeiten Name des Denkmals Stadtteil und Standort Entstehung und Inhalt Gruppen AbbildungDen Opfern des Aussenlagers Sasel BergstedtWohldorfer Damm 8 Kirchhof der Bergstedter Kirche 1990 Denkmal bei der Bergstedter Kirche zwei Stelen aus Elbsandstein des Mecklenburger Bildhauers Axel Peters erinnern an 33 Frauen und einen Saugling die im nahen KZ Aussenlager Hamburg Sasel umgekommen und an diesem Ort begraben waren 1957 sind sie zum Ohlsdorfer Friedhof umgebettet worden 57 Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 38 ZwangsarbeitKZ HaftAussenlager FrauenFriedhofe nbsp Elfriede Lohse Wachtler Rosengarten EilbekDehnhaide Friedrichsberger Strasse 2004 Rosengarten im Parkgelande der ehemaligen Staatskrankenanstalt Friedrichsberg zum Gedenken an die Malerin Elfriede Lohse Wachtler nicht aufgelistetes Gedenkmal Euthanasie nbsp Konzentrationslager Wittmoor Lemsahl MellingstedtBilenbarg Am Moor 1986 Gedenkstein zur Erinnerung an das Konzentrationslager Wittmoor das von Marz bis Oktober 1933 als Umerziehungslager fur Gegner des Nationalsozialismus eingerichtet wurde Da das Gelande auf der Grenze zu Norderstedt liegt stellte deren Gemeinde 1987 einen weiteren Gedenkstein am Fuchsmoorweg auf Im Jahr 2009 setzte der Verein Chaverim eine Gedenkstele an die Segeberger Chaussee Bundesstrasse 432 den tatsachlichen Ort des ehemaligen Lagers Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 39 WiderstandKZ Haft nbsp Andrzej Szablewski PoppenbuttelPoppenbuttler Landstrasse 46 Gut Hohenbuchen 2003 Gedenktafel in Erinnerung an den Zwangsarbeiter Andrzej Szablewski der am 13 Marz 1943 auf dem Gut Hohenbuchen hingerichtet wurde 58 Tod eines Zwangsarbeitersnicht aufgelistetes Gedenkmal ZwangsarbeitJustiz nbsp Plattenhaus Poppenbuttel PoppenbuttelKritenbarg 8 1985 Gedenkstatte und Museum in Erinnerung an die Zwangsarbeiterinnen aus dem KZ Aussenlager Hamburg Sasel die an diesem Ort zwischen 1944 und 1945 eine Plattenbausiedlung als Notunterkunfte fur ausgebombte Hamburger errichten mussten Das Museum ist zugleich das letzte Zeugnis aus den Anfangen des Plattenbaus und steht seit 1984 unter Denkmalschutz Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 40 Statten der Verfolgung und des Widerstandes Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 28 ZwangsarbeitJudinnen und JudenKriegsgefangeneSinti und RomaAusstellungen nbsp Schiessplatz Holtigbaum RahlstedtNeuer Holtigbaum Ecke Sieker Landstrasse 2003 Gedenkstatte an dem ehemaligen Exekutionsplatz fur die Soldaten die sich dem weiteren Kriegsdienst fur die NS Gewaltherrschaft verweigerten und dafur verfolgt und getotet wurden Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 41 Statten der Verfolgung und des Widerstandes Gegen KriegDeserteureJustiz nbsp KZ Aussenlager Sasel SaselFeldblumenweg Ecke Petunienweg 1982 Gedenkstein fur die Opfer im KZ Aussenlager Hamburg Sasel verlegt auf Initiative von Schulern des Gymnasiums Oberalster Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 40 Statten der Verfolgung und des Widerstandes ZwangsarbeitJudinnen und JudenKriegsgefangeneKZ HaftAussenlager Frauen nbsp KZ Aussenlager Hamburg Wandsbek TonndorfAhrensburger Strasse 162 An der Rahlau 1988 Gedenktafel zur Erinnerung an das Aussenlager Wandsbek des KZ Neuengamme bei dem Dragerwerk in Tonndorf und die 500 Frauen die aus dem KZ Ravensbruck kamen und hier zur Arbeit eingesetzt wurden 2007 wurde an diesem Ort eine Wohnsiedlung neu erbaut nach einer Auflage des Bezirksamts Wandsbek sollte unter Einbeziehung eines erhaltenen Waschtrogs und Zaunpfahlen eine kleine Gedenkanlage eingerichtet werden Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 51 Statten der Verfolgung und des Widerstandes ZwangsarbeitKZ HaftAussenlager Frauen nbsp Weisse Rose VolksdorfWeisse Rose Platz Fussgangerzone 1978 Mahnmal des Bildhauers Franz Reckert zur Erinnerung an die ermordeten Mitglieder des Munchener und des Hamburger Widerstandskreises gegen Nationalsozialistisches Unrecht Weisse Rose in Volksdorf Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 42 Widerstand Weisse RoseJustiz nbsp Alter Judischer Friedhof Wandsbek WandsbekKonigsreihe 63 Kattunbleiche bis 1938 Lange Reihe 35 2003 aufgenommen von 1675 bis 1884 belegt wahrend der Zeit des Nationalsozialismus mehrfach geschandet 1942 zwangsverkauft das Graberfeld ist teilweise erhalten und wurde 1960 unter Denkmalschutz gestellt Ein Gedenkstein erinnert an Simon Bamberger 1871 1961 den letzten Rabbiner von Wandsbek 59 Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 52 Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 27a Statten judischen Lebens Judische FriedhofeJudinnen und Juden nbsp Synagoge Wandsbek WandsbekDotzauer Weg gegenuber der Konigsreihe 43 1995 etwa Gedenkstein fur die Wandsbeker Synagoge im Hinterhof der Konigsreihe 43 bis 1938 Lange Reihe 13 16 die hier von 1840 bis 1938 stand Sie wurde 1938 wahrend des Novemberpogroms verwustet und musste 1939 verkauft werden 1943 wurde das Gebaude teilweise kriegszerstort nach dem Krieg verandert wieder aufgebaut und 1975 endgultig abgerissen Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 52 Statten judischen Lebens SynagogenJudinnen und Juden nbsp Gedenkstatten im Bezirk Bergedorf Bearbeiten Name des Denkmals Stadtteil und Standort Entstehung und Inhalt Gruppen AbbildungIllegale Druckerei der Sozialistischen Arbeiterpartei BergedorfHeysestrasse 5 1989 Gedenktafel zur Erinnerung an die illegale Druckerei der Sozialistischen Arbeiterpartei im Jahr 1933 druckten an diesem Ort die Mitglieder der SAP den Spartakusbrief Statten der Verfolgung und des Widerstandes Widerstand nbsp Ursula Westphal BergedorfAugust Bebel Strasse Friedhof Bergedorf Abteilung 14 bei Kapelle 1 2001 Gedenkstein fur die Euthanasieopfer auf dem Friedhof Bergedorf und der Grabstelle von Ursula Westphal 1906 1944 die an Unterernahrung Unterkuhlung und Medikamentenversuchen starb Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 64 EuthanasieKrankenhausFriedhofe nbsp Sowjetischer Kriegsgefangenenfriedhof BergedorfAugust Bebel Strasse Friedhof Bergedorf 2002 Denkmal des Bildhauers Grigorij Yastrebenetzkiy auf dem Friedhof Bergedorf im Gedenken an die 651 hier bestatteten sowjetischen Kriegsgefangenen die zwischen Oktober 1941 und Mai 1942 im KZ Neuengamme an Hunger infolge einer Flecktyphusepidemie und durch gezielte Mordaktionen der SS umgekommen sind Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 65 ZwangsarbeitKriegsgefangeneKZ HaftFriedhofe nbsp Gedenktafel Bucherverbrennung 1933 BergedorfSportplatz am Schulenbrooksweg Enthullung der Gedenktafel am 24 Juni 2010 An dieser Stelle verbrannten am 24 Juni 1933 bei einer Sonnenwendfeier nationalsozialistische Studenten und die Bergedorfer Turnerschaft von 1860 im Rahmen der NS Aktion Wider den undeutschen Geist 414 Werke verfemter Autoren 60 Bucherverbrennung 1933 in Deutschland nbsp Mahnmal fur die im Zweiten Weltkrieg in Bergedorf eingesetzten Zwangsarbeiter BergedorfKampdeich am Schleusengraben 2012 Enthullung des Mahnmals des Bergedorfer Kunstlers Jan de Weryha am 21 September 2012 im Beisein einer Delegation ehemaliger polnischer Zwangsarbeiter und deren Angehoriger Zu Beginn der Gedenkveranstaltung kam es zu einem rechtsextremistisch motivierten Pfefferspray Anschlag auf die polnischen Gaste 61 Im folgenden Jahr wurde das Mahnmal geschandet 62 Das Mahnmal ist eine Betonstele mit Sehschlitz und einer davor in den Boden eingelassenen Gedenktafel mit der Inschrift Unrecht niemals vergessen Dieses Mahnmal soll daran erinnern welches Unrecht ihnen den Zwangsarbeitern angetan wurde damit nie wieder geschieht was damals geschah Zwangsarbeit nbsp nbsp Dove Elbe Arbeitskommando Curslack NeuengammeBahnhof Curslack Odemannbrucke Marschbahndamm und weitere Orte 2000 funf Gedenktafeln am Bahnhof Curslack Wege in das KZ Neuengamme an der Dove Elbe am Neuengammer Hausdeich Nahe Schleusenbrucke und an der Odemannbrucke Vernichtung durch Arbeit Im Gedenken an die 1600 Haftlinge die von 1940 bis 1942 hier arbeiten mussten um die Dove Elbe schiffbar zu machen und den Kanal zum Klinkerwerk auszuheben und am Marschbahndamm 1942 mussten KZ Haftlinge ein Zweiggleis zwischen dem Gelande des KZ Neuengamme und der Marschbahnerrichten so war sowohl ein reibungsloser Transport von Haftlingen moglich wie auch der direkte Bahntransport der dort produzierten Guter Statten der Verfolgung und des Widerstandes Bertini Preis 2000 fur die Zentralschule Curslack Neuengamme die dieses Projekt initiiert hat ZwangsarbeitKZ Haft nbsp KZ Gedenkstatte Neuengamme NeuengammeJean Dolidier Weg 2005 Gedenkstatte Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 66 Statten der Verfolgung und des Widerstandes Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 29 nbsp Internationales Mahnmal Neuengamme KZ Gedenkstatte NeuengammeJean Dolidier Weg 1965 Stele mit der Inschrift Euer Leiden euer Kampf und euer Tod sollen nicht vergebens sein umgeben von einer Gedenkanlage mit einer rechtwinklig umlaufenden Ehrenmauer an der die Namen von 67 Aussenlagern genannt wird Steinplatten mit den Namen der Herkunftslander der Haftlinge sowie der Plastik der franzosischen Bildhauerin und Uberlebenden des Holocaust Francoise Salmon Der sterbende Haftling Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 69 KZ HaftJudinnen und JudenZwangsarbeitWiderstandCap Arcona nbsp Gedenkhain Neuengamme KZ Gedenkstatte NeuengammeJean Dolidier Weg 39 nordlich des Internationalen Mahnmals 1985 Denkmale fur verschiedene Opfergruppen Gedenksteine und symbolische Grabsteine fur einzelne Opfer sowie Gedenkanlagen die bestimmten Opfergruppen gewidmet sind Neben weiteren ein Gedenkstein zur Erinnerung an die homosexuellen Opfer 1985 ein Mahnmal erinnert an die 540 Opfer aus der niederlandischen Gemeinde Putten 1988 die Plastik Die Verzweiflung von May Claerhout erinnert an 53 Opfer aus den belgischen Dorfern Meensel Kiezegem ebenfalls eine Vergeltungsmassnahme und ein 1999 von Jan de Weryha Wysoczanski geschaffenes Mahnmal In Erinnerung an die Deportierten des Warschauer Aufstandes 1944 an mehrere tausend nach Neuengamme deportierte Aufstandische Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 67 allgemeinHomosexuelleZeugen JehovasWiderstandKZ Haft nbsp Haus des Gedenkens Neuengamme KZ Gedenkstatte NeuengammeJean Dolidier Weg 39 1981 1995 Das ehemalige Dokumentenhaus von 1981 wurde durch den Dusseldorfer Kunstler Thomas Schutte und dem Hamburger Architekten Paul Gerhard Scharf 1995 zu einem Gedenkhaus umgestaltet Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 68 Kunst im offentlichen Raum KZ HaftWiderstandAusstellungen nbsp Rundweg Neuengamme KZ Gedenkstatte NeuengammeJean Dolidier Weg 75 1982 Jugend Camp Jugendliche aus zwolf europaischen Landern legten einen Rundweg an der das ehemalige KZ Gelande rund um die bis 2003 noch fur Strafvollzugszwecke genutzten Haftanstalt fur Besucher erschloss Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 70 KZ HaftWiderstandGedenkstatten im Bezirk Harburg Bearbeiten Name des Denkmals Stadtteil und Standort Entstehung und Inhalt Gruppen AbbildungHamburger Sinti und Roma HarburgNoldekestrasse 17 Aussenwand des Polizeikommissariats 45 1986 Gedenktafel am 16 Mai 1940 wurden in einer Verhaftungswelle 550 Roma und Sinti in Hamburg festgenommen und in diesem Polizeirevier zusammengetrieben Anschliessend brachte man sie zunachst in einen Fruchtschuppen zum Magdeburger Hafen einige Tage spater wurden sie vom Hannoverschen Bahnhof aus deportiert Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 71 Sinti und Roma nbsp Trauerndes Kind HarburgMaretstrasse Ecke Bremer Strasse St Johanniskirche Harburg 1988 Gegendenkmal Bronzeplastik des Harburger Kunstler Hendrik Andre Schulz neben dem Kriegerdenkmal der Kirche St Johannis Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 72 Gegendenkmale nbsp Trauerndes Kind am Soldatendenkmal Harburg 2011 Dreifaltigkeitskirche Harburg Neue Strasse 44 1965 etwa kriegszerstorte Kirche Mahnmal gegen Kriegnicht aufgelistetes Denkmal Gegen KriegBombenopfer nbsp Harburger Mahnmal gegen den Faschismus HarburgHarburger Rathausplatz Ecke Harburger Ring Holertwiete 1986 Installation einer bleiummantelten Stele von Esther Shalev Gerz und Jochen Gerz Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 73 Kunst im offentlichen Raum allgemein nbsp Harburger Synagoge HarburgEissendorfer Strasse Ecke Knoopstrasse 1988 rekonstruiertes Portal der Synagoge Eissendorferstrasse die ab 1863 bestand Sie musste 1936 geschlossen werden wurde 1938 wahrend der Novemberpogrome verwustet und 1941 abgerissen Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 74 Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 30 Judische FriedhofeJudinnen und Juden nbsp Judischer Friedhof Harburg HarburgSchwarzenbergstrasse 1992 liegende Gedenkplatte auf Stein am Eingang des judischen Friedhofes auf dem Schwarzenberg Errichtet von der Bezirksversammlung des Bezirkes Harburg am Jahrestag der Novemberpogrome 1938 in Erinnerung an die damalige Schandung des Friedhofes und das in Brand stecken der Leichenhalle nicht aufgelistete Gedenkstatte Judische FriedhofeJudinnen und JudenNovemberpogrom nbsp KZ Aussenlager Neugraben NeugrabenNeugrabener Markt 5 Kundenzentrum Suderelbe des Bezirksamts Harburg 1992 Gedenktafel zur Erinnerung an die Vernichtung durch Arbeit im Aussenlager Neugraben des KZ Neuengamme Wegweiser zu den Gedenkstatten Nr 75 Statten der Verfolgung und des Widerstandes ZwangsarbeitJudinnen und JudenKZ HaftAussenlager Frauen nbsp Familie Leipelt RonneburgVogteistrasse 23 1995 etwa Gedenktafel am Wohnhaus der Familie Leipelt die bis 1937 hier gelebt hat Hans Leipelt Mitglied der Weissen Rose am 29 Januar 1945 in Munchen hingerichtet seine Mutter Katharina Leipelt am 9 Dezember 1943 im KZ Fuhlsbuttel ermordet deren Mutter Hermine Baron am 22 Januar 1943 in Theresienstadt ermordet Fur die Familie Leipelt sind zudem hier Stolpersteine verlegt worden sowie auch an der Adresse Mannesallee 20 im Wilhelmsburger Reiherstiegviertel ihrem Wohnort ab 1937 Statten der Verfolgung und des Widerstandes WiderstandJudinnen und JudenKZ HaftWeisse RoseOrte judischer Geschichte BearbeitenIn dem erweiterten Erinnerungsprogramm der Stadt Hamburg in Zusammenarbeit mit dem Institut fur die Geschichte der deutschen Juden wird uber das Gedenken an die Zerstorung der Lebensverhaltnisse und der Deportationen der Hamburger Judinnen und Juden hinaus ein weiterer Augenmerk sowohl auf die Geschichte wie die Gegenwart der judischen Kultur gerichtet So enthalt die Liste der Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg uber die Gedenkstatten fur die Opfer des Nationalsozialismus hinaus Statten die nur indirekt den Opfern des Nationalsozialismus gewidmet sind Diese sind hier im Folgenden aufgezahlt Name des Denkmals Stadtteil und Standort Entstehung und Inhalt Gruppen AbbildungTempel Poolstrasse NeustadtPoolstrasse 12 13 Hofgebaude 2003 aufgenommen Synagoge des Neuen Israelitischen Tempelvereins von 1844 1931 bis 1935 Magazin der Gemeinde 1935 verkauft bis auf Gebaudereste 1944 durch eine Bombe zerstort Seit 2003 eingetragenes Denkmal 63 Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 22 Statten judischen Lebens SynagogenJudinnen und Juden nbsp Israelitische Freischule NeustadtZeughausmarkt 32 Anna Siemsen Gewerbeschule 2003 aufgenommen Gebaude von 1830 bis 1933 Schule fur Kinder aus armen Verhaltnissen die kostenlosen Unterricht ermoglichte Zielsetzung war die Integration judischer Kinder in die Hamburger Gesellschaft Das heute noch stehende Gebaude stammt aus dem Jahr 1915 und steht seit 1982 unter Denkmalschutz Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 24 Statten judischen Lebens Judinnen und Juden nbsp Benjamin Leja Stift Altona AltstadtThadenstrasse 122 2009 aufgenommen Gebaudekomplex die Stiftung wurde durch den 1870 verstorbenen Benjamin Leja gegrundet In zwanzig Freiwohnungen sollten Bedurftige ohne Unterschied der Konfession leben konnen Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 19 Judinnen und Juden nbsp Heine Haus im Heine Park OttensenElbchaussee 31 1975 2009 aufgenommen ehemaliges Gartnerhaus und Refugium des judischen Bankiers Salomon Heine 1767 1844 seit 1975 wird das Haus vom Verein Heine Haus e V als Bildungseinrichtung erhalten es beherbergt eine Galerie mit Erinnerungsraum und ist eine Aussenstelle des Altonaer Museums 64 Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 16 Judinnen und Juden nbsp Synagoge der Judischen Gemeinde Hamburg EimsbuttelHohe Weide 34 2003 aufgenommen 1960 neu erbaute Synagoge Im Herbst 1945 haben die 70 uberlebenden Hamburger Juden eine neue Gemeinde gegrundet 1960 konnte die neue Synagoge errichtet werden Im Jahr 2009 hatte die Gemeinde uber 3 000 Mitglieder Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 12 Statten judischen Lebens SynagogenJudinnen und Juden nbsp Cafe Leonar und Judischer Salon am Grindel RotherbaumGrindelhof 59 2009 aufgenommen seit 2008 wird mit dem Judischen Salon am Grindel und dem Cafe Leonar vor dem Hintergrund judischer Kultur ein Begegnungszentrum etabliert Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 8 und Nr 9 EinrichtungenJudinnen und Juden nbsp Israelitisches Krankenhaus Hamburg Gross BorstelOrchideenstieg 14 2009 aufgenommen Als eine der ersten Einrichtungen nach dem Krieg konnten die judischen Uberlebenden 1946 ein unabhangiges Krankenhauskuratorium grunden 1959 wurde der Grundstein am Orchideenstieg gelegt und das Israelitische Krankenhaus das 1939 in St Pauli zwangsaufgelost wurde wiederbelebt Orte Judischer Geschichte und Judischen Lebens in Hamburg Nr 15 EinrichtungenJudinnen und JudenKrankenhaus nbsp Liste der genannten Personen BearbeitenDie folgende Tabelle listet die Menschen auf die mit den Hamburger Gedenkstatten oder auf den Gedenktafeln benannt und geehrt werden Die Namen der 20 ermordeten Kinder vom Bullenhuser Damm sind in dem entsprechenden Artikel aufgefuhrt Die hier Genannten sind in der grossen Mehrzahl Judinnen und Juden die Opfer des Holocaust wurden und Widerstandskampferinnen und kampfer die wahrend der Haft oder durch Hinrichtung zu Tode kamen Als politischem Kreis wird insbesondere der Weissen Rose Hamburg gedacht mit einer Bodenplatte im Audimax In Memoriam dem Mahnmal Weisse Rose in Volksdorf und der Gedenktafel Treff der Weissen Rose am Jungfernstieg Die Gruppe Bastlein Jacob Abshagen und die Sozialistische Arbeiterpartei Bergedorf werden mit jeweils einer Gedenktafel geehrt Mit der Spalte Gruppe kann die Zugehorigkeit einiger der aufgezahlten Personen sortiert werden Wenige Personlichkeiten denen ein Denkmal gesetzt wurde hatten den Nationalsozialismus uberlebt einige nur sehr kurz Fast alle Benannten haben einen Bezug zur Stadt Hamburg Ausnahmen bilden nur das Denkmal fur Dietrich Bonhoeffer und die Munchener Mitglieder der Weissen Rosen Name Lebensdaten Denkmal GruppeMargarete Adam 13 Juli 1885 Januar 1946Dozentin der Hamburger Universitat ErinnerungsspiraleFriedrich Adler 1878 1942Kunstler Lehrer an der Hochschule fur Bildende Kunste ermordet in Auschwitz Friedrich AdlerStolperstein Innocentiastrasse 37 HarvestehudeStolperstein Lerchenfeld 2 Uhlenhorst Hochschule fur bildende Kunste Georg Appel 20 Dezember 1901 bis 15 Mai 1944SPD Mitglied verurteilt wegen Wehrkraftzersetzung hingerichtet in St Nazarine Tisch mit 12 StuhlenClara Bacher 15 Oktober 1898 1944Lehrerin der Talmud Tora Schule SPD Widerstand deportiert nach Theresienstadt am 19 Juli 1942 ermordet in Auschwitz Tisch mit 12 StuhlenStolperstein Gottschedstrasse 4 WinterhudeStolperstein Westphalensweg 7 HohenfeldeWalter Bacher 30 Juni 1893 1944Lehrer der Talmud Tora Schule SPD Widerstand deportiert nach Theresienstadt am 19 Juli 1942 ermordet in Auschwitz Tisch mit 12 StuhlenStolperstein Gottschedstrasse 4 WinterhudeStolperstein Westphalensweg 7 HohenfeldeSimon Bamberger 1872 1961Rabbiner der Gemeinde Wandsbek Judischer Friedhof WandsbekHermine Baron 1866 1943ermordet in Theresienstadt Mutter von Katharina Leipelt Familie LeipeltStolperstein Mannesallee 20 WilhelmsburgAnni Bartels Illegale Druckerei der Sozialistischen Arbeiterpartei SAP BergedorfWalter Becker Illegale Druckerei der Sozialistischen Arbeiterpartei SAP BergedorfMartha Behrend 1881 1941Lehrerin ermordet in Minsk Martha Behrend und Gretchen Wohlwill am Emilie Wustenfeld GymnasiumStolperstein Hochallee 23 HarvestehudeFrance Bloch Serazin 21 Februar 1913 bis 12 Februar 1943 Hinrichtungsstatte Wallanlagen ResistanceDietrich Bonhoeffer 4 Februar 1906 bis 9 April 1945ermordet im KZ Flossenburg Dietrich Bonhoeffer Denkmal an der St PetrikircheWolfgang Borchert 20 Mai 1921 bis 20 November 1947 SubbuhneSagt nein Mutter mit KindGeneration ohne AbschiedJulia Cohn 14 Oktober 1888 bis 6 Dezember 1941Lehrerin ermordet bei Riga Denk Mal GuterwagenStolperstein Lattenkamp 82 WinterhudeBertha Dehn 23 November 1883 bis 17 April 1953Geigerin ErinnerungsspiraleEduard Duckesz 3 August 1868 bis 6 Marz 1944Rabbiner und Historiker Erforscher der judischen Geschichte in Hamburg ermordet in Auschwitz Judischer Friedhof AltonaStolperstein Biernatzkistrasse 14 AltonaStolperstein Konigstrasse 10a Altona AltstadtRecha Ellern 1898 unbekanntJudische Gemeindeschwester in Altona wanderte nach Palastina aus Judisches Wohlfahrtshaus AltonaHertha Feiner Assmus 8 Mai 1896 Marz 1943Lehrerin in Auschwitz ermordet Denk Mal GuterwagenStolperstein Stammannstrasse 27 WinterhudeFriedrich Rudolf Geussenhainer 24 Mai 1912 April 1945Medizinstudent ermordet im KZ Mauthausen Treff der Weissen Rose HamburgMahnmal Weisse RoseIn Memoriam Stolperstein Johnsallee 63 Rotherbaum Stolperstein Edmund Siemers Allee 1 Rotherbaum Weisse Rose HamburgMartha Golembiewski 16 Februar 1900 bis 25 September 1943Hausangestellte im KZ Fuhlsbuttel ermordet ErinnerungsspiraleStolperstein Isestrasse 41Willi Graf 2 Januar 1918 bis 12 Oktober 1943hingerichtet in Munchen Stadelheim Mahnmal Weisse Rose Weisse RoseErna Hoffmann 11 August 1892 bis 27 Oktober 1942Opfer der Euthanasie ErinnerungsspiraleKurt Huber 24 Oktober 1893 bis 13 Juli 1943Professor fur Musikwissenschaften und Psychologie an der Universitat Munchen Mahnmal Weisse Rose Weisse RoseHelmuth Hubener 8 Januar 1925 bis 27 Oktober 1942 hingerichtet in Berlin Plotzensee Polizeigefangnis Hutten Helmuth Hubener Haus Helmuth Hubener Gedenktafel in der SozialbehordeHelmuth Hubener Ausstellung in der Fachhochschule VerwaltungStolperstein Sachsenstrasse Ecke Hammerbrookstrasse HammerbrookRudolf Klug 1905 bis 18 Marz 1944in Narvik hingerichtet Tisch mit 12 StuhlenStolperstein Barmbeker Strasse 93 WinterhudeStolperstein Curschmannstrasse 39 Hoheluft OstOtto und Paul Lang Otto 1906 bis 2003 Paul 1908 bis 2003Bruder judischer Herkunft Seit 1933 im FC St Pauli Begrunder der Rugby Abteilung Otto gelang die Flucht Paul 1945 zum KZ Theresienstadt deportiert Gedenktafel Millerntor StadionGedenkstatte Hannoverscher BahnhofElisabeth Lange 7 Juli 1900 bis 28 Januar 1944ermordet im KZ Fuhlsbuttel Polizeigefangnis Treff der Weissen RoseMahnmal Weisse RoseStolperstein Hoppenstedtstrasse 76 Harburg Eissendorf Weisse Rose HamburgHermann Lange 1912 1943 katholischer Priester Hinrichtungsstatte WallanlagenStolperstein Holstenglacis 3 Hamburg Neustadt Lubecker MartyrerKurt Ledien 5 Juni 1893 bis 23 April 1945Jurist im KZ Neuengamme gehenkt Tisch mit 12 StuhlenTreff der Weissen RoseMahnmal Weisse RoseStolperstein Hohenzollernring 34 AltonaStolperstein Sievekingplatz 1 Hamburg Neustadt Weisse Rose HamburgHans Leipelt 18 Juli 1921 bis 29 Januar 1945Student hingerichtet im Gefangnis Munchen Stadelheim Treff der Weissen RoseFamilie LeipeltMahnmal Weisse RoseIn MemoriamStolperstein Mannesallee 20 WilhelmsburgStolperstein Vogteistrasse 23 RonneburgStolperstein Edmund Siemers Allee 1 Rotherbaum Weisse Rose HamburgKatharina Leipelt 28 Mai 1893 bis 9 Januar 1944Chemikerin Freitod vor der Deportation nach Auschwitz im KZ Fuhlsbuttel Polizeigefangnis Treff der Weissen RoseFamilie LeipeltMahnmal Weisse RoseStolperstein Mannesallee 20 WilhelmsburgStolperstein Vogteistrasse 23 Ronneburg Weisse Rose HamburgBetty Levi 10 Marz 1882 unbekannt deportiert nach Auschwitz am 11 Juli 1942 Familie Levi AltonaStolperstein Klopstockstrasse 23 OttensenGertrud Lockmann 29 April 1895 bis 10 September 1962Buchhalterin Erinnerungsspirale Bastlein Jacob AbshagenElfriede Lohse Wachtler 4 September 1899 bis 31 Juli 1940Malerin Opfer der Euthanasie ErinnerungsspiraleRosengarten FriedrichsbergAugust Lutgens 16 Dezember 1897 bis 1 August 1933Seemann Unrecht brachte uns den Tod Gedenktafel Amtsgericht AltonaStolperstein Max Brauer Allee 89 Altona Nord Altonaer BlutsonntagSuzanne Masson 10 Juli 1901 bis 1 November 1943 Hinrichtungsstatte Wallanlagen ResistanceHanne Mertens 13 April 1909 bis 23 April 1945Schauspielerin am Thalia Theater im KZ Neuengamme ermordet Tisch mit 12 StuhlenStolperstein Sierichstrasse 66 Winterhude Stolperstein Alstertor 1 Hamburg Altstadt Thalia Theater Ernst Mittelbach 31 Dezember 1903 bis 26 Juni 1944verurteilt wegen Hochverrat in Hamburg hingerichtet Tisch mit 12 StuhlenStolperstein Wellingsbutteler Landstrasse 186 OhlsdorfStolperstein Brekelbaums Park 10 Borgfelde Staatliche Gewerbeschule Fertigungs und Flugzeugtechnik Ernst Mittelbach G15 Reinhold Meyer 18 Juli 1920 bis 12 November 1944Philosophiestudent umgekommen im KZ Fuhlsbuttel Tisch mit 12 StuhlenTreff der Weissen RoseMahnmal Weisse RoseIn MemoriamStolperstein Hallerplatz 15 RotherbaumStolperstein Edmund Siemers Allee 1 Rotherbaum Weisse Rose HamburgWalter Moller 28 Januar 1905 bis 1 August 1933Arbeiter Unrecht brachte uns den Tod Gedenktafel Amtsgericht AltonaVerhorzelleStolperstein Max Brauer Allee 89 Altona NordStolperstein Kegelhofstrasse 13 Eppendorf Altonaer BlutsonntagMargarete Mrosek 25 Dezember 1902 bis 21 April 1945im KZ Neuengamme gehenkt Treff der Weissen RoseMahnmal Weisse RoseStolperstein Up de Schanz 24 Nienstedten Weisse Rose HamburgMartha Muchow 25 September 1892 bis 29 September 1933Psychologin Lehrerin ErinnerungsspiraleStolperstein Edmund Siemers Allee 1 RotherbaumStolperstein Bundesstrasse 74 EimsbuttelEduard Muller 20 August 1911 bis 10 November 1943 katholischer Priester Hinrichtungsstatte WallanlagenStolperstein Holstenglacis 3 Hamburg Neustadt Lubecker MartyrerJoseph Norden 17 Mai 1870 bis 7 Februar 1943am 15 Juli 1942 nach Theresienstadt deportiert Tisch mit 12 StuhlenStolperstein Brahmsallee 8 HarvestehudeStolperstein Kielortallee 13 EimsbuttelJohannes Prassek 13 August 1911 bis 10 November 1943 katholischer Priester Hinrichtungsstatte WallanlagenStolperstein Holstenglacis 3 Hamburg Neustadt Lubecker MartyrerHermann Pritzl Illegale Druckerei der Sozialistischen Arbeiterpartei SAP BergedorfMichael Pritzl Illegale Druckerei der Sozialistischen Arbeiterpartei SAP BergedorfChristoph Probst 6 November 1919 bis 22 Februar 1943 hingerichtet in Munchen Stadelheim Mahnmal Weisse Rose Weisse RoseMargaretha Rothe 13 Juni 1919 bis 15 April 1945Medizinstudentin umgekommen im Frauengefangnis Leipzig Meusdorf oder im Krankenhaus Leipzig Tisch mit 12 StuhlenTreff der Weissen Rose14 BildtafelnErinnerungsspiraleMahnmal Weisse RoseIn MemoriamStolperstein Heidberg 64 WinterhudeStolperstein Edmund Siemers Allee 1 Rotherbaum Weisse Rose HamburgKurt Schill 7 Juli 1911 bis 14 Februar 1944 Tisch mit 12 StuhlenStolperstein Bartelsstrasse 53 Sternschanze Bastlein Jacob AbshagenAlexander Schmorell 16 September 1917 bis 13 Juli 1943 hingerichtet in Munchen Stadelheim Mahnmal Weisse Rose Weisse RoseHans Scholl 22 September 1918 bis 22 Februar 1943 VerhorzelleMahnmal Weisse Rose Weisse RoseSophie Scholl 9 Mai 1921 bis 22 Februar 1943 VerhorzelleMahnmal Weisse Rose Weisse RoseRichard Schonfeld 4 November 1885 bis 18 Januar 1945ermordet im KZ Neuengamme Verhorzelle Etter Rose HampelHermann Sprechels ermordet am 26 August 1942 im KZ Dachau VerhorzelleKarl Friedrich Stellbrink 28 Oktober 1894 bis 10 November 1943 evangelisch lutherischer Pastor Hinrichtungsstatte WallanlagenStolperstein Holstenglacis 3 Hamburg Neustadt Lubecker MartyrerHans Stoll 1912 1940 Illegale Druckerei der Sozialistischen ArbeiterparteiStolperstein Heysestrasse 5 Bergedorf SAP BergedorfRichard Stoll Illegale Druckerei der Sozialistischen Arbeiterpartei SAP BergedorfAndrzej Szablewski 1914 1943Zwangsarbeiter auf dem Gut Hohenbuchen hingerichtet Andrzej SzablewskiKathe Tennigkeit 2 April 1903 bis 20 April 1944Gymnastiklehrerin ErinnerungsspiraleStolperstein Moschlauer Kamp 24 Farmsen Berne Bastlein Jacob AbshagenBruno Tesch 22 April 1913 bis 1 August 1933 Unrecht brachte uns den Tod Gedenktafel Amtsgericht AltonaStolperstein Max Brauer Allee 89 Altona Nord Altonaer BlutsonntagErnst Thalmann 16 April 1886 bis 18 August 1944 Ernst Thalmann GedenkstatteStolperstein Tarpenbekstrasse 66 EppendorfStolperstein Rathausmarkt 1 Hamburg AltstadtPaul Thurey 16 Juli 1903 bis 26 Juni 1944 Tisch mit 12 StuhlenStolperstein Emilienstrasse 30 Eimsbuttel Bastlein Jacob AbshagenMagda Thurey 4 Marz 1899 bis 17 Juli 1945 Tisch mit 12 StuhlenStolperstein Emilienstrasse 30 Eimsbuttel Bastlein Jacob AbshagenUrsula Westphal 25 Juni 1906 bis 5 Mai 1944Euthanasieopfer Ursula Westphal Gedenkstein Friedhof BergedorfStolperstein Grosse Theaterstrasse 25 NeustadtGretchen Wohlwill 27 November 1878 bis 17 Mai 1962Malerin Lehrerin Martha Behrend und Gretchen Wohlwill am Emilie Wustenfeld GymnasiumKarl Wolff 17 September 1911 bis 1 August 1933 Unrecht brachte uns den Tod Gedenktafel Amtsgericht AltonaStolperstein Suderstrasse 323 HammStolperstein Max Brauer Allee 89 Altona Nord Altonaer BlutsonntagSiehe auch BearbeitenListe der Gedenkstatten fur die Opfer des Nationalsozialismus Liste der Museen in Hamburg Liste der Aussenlager des KZ Neuengamme Liste der Stolpersteine in HamburgLiteratur BearbeitenFritz Bringmann Hartmut Roder Neuengamme Verdrangt vergessen bewaltigt Die zweite Geschichte des Konzentrationslagers Neuengamme 1945 bis 1985 Hrsg KZ Gedenkstatte Neuengamme und der Arbeitsgemeinschaft Neuengamme fur die BRD e V 2 Aufl 1995 Michael Grill Sabine Homann Engel das war ja kein Spaziergang im Sommer Geschichte eines Uberlebendenverbandes Hrsg Arbeitsgemeinschaft Neuengamme fur die BRD e V Hamburg 2008 ISBN 978 3 89458 265 4 Peter Reichel Das Gedachtnis der Stadt Hamburg im Umgang mit seiner nationalsozialistischen Vergangenheit Hamburg 1997 ISBN 3 930802 51 1 Peter Reichel Harald Schmid Von der Katastrophe zum Stolperstein Hamburg und der Nationalsozialismus nach 1945 Hamburger Zeitspuren Nr 4 Forschungsstelle fur Zeitgeschichte in Hamburg Hamburg 2005 ISBN 3 937904 27 1 Gerd Stange Verhorzelle und andere antifaschistische Mahnmale in Hamburg Hrsg Thomas Sello Gunnar F Gerlach Museumspadagogischer Dienst Hamburg Hintergrunde und Materialien Verlag Dolling amp Galitz ISBN 3 926174 32 3 Weblinks BearbeitenGedenkstatten in Hamburg Ein Wegweiser zu Statten der Erinnerung an die Jahre 1933 bis 1945 Website der KZ Gedenkstatte Neuengamme und die Landeszentrale fur politische Bildung in der Freien und Hansestadt Hamburg Detlef Garbe Kerstin Klingel Wegweiser zu Statten der Erinnerung an die Jahre 1933 bis 1945 PDF 1 1 MB aktualisierte zweite Auflage 2008 abgerufen am 15 Oktober 2010 Mitteilung des Senats an die Burgerschaft vom 10 November 2009 Gesamtkonzept fur Orte des Gedenkens an die Zeit des Nationalsozialismus 1933 1945 in Hamburg und Sachstandsbericht uber die Aktivitaten zur Gestaltung des Lohseplatzes PDF 3 3 MB Drucksache 18 6962 abgerufen am 15 Oktober 2010Einzelnachweise Bearbeiten Der Text der Tafel lautete Zum ehrenden Gedenken von den Nazis ermordeter Helden Jonni Stuwe Walter Reber Kurt Vorpahl Hans Hornberger Willi Schneider Robert Anasch Erich Heinz Oskar Kaack Heinz Pries Georg Hoffmann Otto Muller hinzugefugt waren die Kurzel fur die Werkstellen Abbildung in Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Frankfurt am Main 1980 ISBN 3 87682 036 7 S 618 Peter Reichel Harald Schmid Von der Katastrophe zum Stolperstein Hamburg und der Nationalsozialismus nach 1945 Hamburger Zeitspuren Nr 4 Forschungsstelle fur Zeitgeschichte in Hamburg Hamburg 2005 ISBN 3 937904 27 1 S 38 Klaus von Dohnanyi Es genugt nicht zu erinnern Eine Hamburger Initiative In Berichte und Dokumente der Staatlichen Pressestelle Hamburg Nr 747 vom 18 Dezember 1984 S 1 6 Arbeitsgemeinschaft Neuengamme e V Hrsg das war ja kein Spaziergang im Sommer Die Geschichte eines Uberlebendenverbandes Konkret Literatur Verlag Hamburg 2008 ISBN 978 3 89458 265 4 S 123 KZ Gedenkstatte Neuengamme Zeittafel abgerufen am 17 Oktober 2018 Peter Reichel Harald Schmid Von der Katastrophe zum Stolperstein Hamburg und der Nationalsozialismus nach 1945 Hamburger Zeitspuren Nr 4 Forschungsstelle fur Zeitgeschichte in Hamburg Hamburg 2005 ISBN 3 937904 27 1 S 67 Bertini Preis abgerufen am 8 Januar 2010 a b Wegweiser zu Gedenkstatten in Hamburg erschienen 2008 abgerufen am 1 Januar 2010 Orte judischer Geschichte und Gegenwart in Hamburg Memento vom 13 Dezember 2009 im Internet Archive abgerufen am 8 Januar 2010 Landeszentrale fur politische Bildung abgerufen am 10 November 2017 Wegweiser zu Gedenkstatten in Hamburg PDF 1 1 MB abgerufen am 5 November 2011 hier S 104 Institut fur die Geschichte der Deutschen Juden Das judische Hamburg Gottingen 2006 ISBN 3 8353 0004 0 Die Liste enthalt 106 Eintrage von denen nur ein kleiner Teil fur das Bronzetafel Programm vorgesehen war Da nicht alle realisiert wurden ist hier nur eine Auswahl angegeben Judischer Stadtplan PDF 5 7 MB erschienen 2009 abgerufen am 8 Januar 2010 Kunst im offentlichen Raum Mahnmale abgerufen am 8 Januar 2009 Wegweiser zu Statten der Erinnerung an die Jahre 1933 bis 1945 PDF 1 1 MB aktualisierte zweite Auflage 2008 abgerufen am 21 April 2011 Werner Skrentny Hrsg Hamburg zu Fuss 20 Stadtteilrundgange Hamburg 1986 ISBN 3 87975 619 8 S 20 a b Bildarchiv Hamburg Bahnhof abgerufen am 10 Januar 2010 taz digital 20 Juli 2009 Spiegel online Ein unbekanntes KZ mitten in Hamburg abgerufen am 2 Januar 2010 siehe auch Artikel Hamburger Morgenpost vom 21 November 2009 Bildarchiv Hamburg Lagerhaus G abgerufen am 10 Januar 2010 Hamburger judische Opfer des Nationalsozialismus Gedenkbuch Veroffentlichung aus dem Staatsarchiv Hamburg Bd XV bearbeitet von Jurgen Sielemann unter Mitarbeit von Paul Flamme Hamburg 1995 diese um viele Namen erweiterte neue Ausgabe des Gedenkbuches kann in der Bibliothek des Museums und weiteren offentlichen Buchereien eingesehen werden Bildarchiv Hamburg Enckeplatz abgerufen am 10 Januar 2010 Bildarchiv Hamburg Dammtor abgerufen am 10 Januar 2010 Bildarchiv Hamburg Sievekingplatz abgerufen am 10 Januar 2010 Bildarchiv Hamburg Untersuchungsgefangnis abgerufen am 9 Januar 2010 Bildarchiv Hamburg Wallanlagen abgerufen am 9 Januar 2010 Werner Skrentny Hrsg Hamburg zu Fuss 20 Stadtteilrundgange Hamburg 1986 ISBN 3 87975 619 8 S 71 Bildarchiv Hamburg Bullenhuser Damm Rosengarten abgerufen am 10 Januar 2010 Bildarchiv Hamburg Bullenhuser Damm Ausstellung abgerufen am 10 Januar 2010 Homepage DGB Mitteilung vom 6 Mai 2003 abgerufen am 2 Januar 2010 Bildarchiv Hamburg Landungsbrucken abgerufen am 10 Januar 2010 Denkmalpflegeamt Hamburg Geschichte des Israelitischen Krankenhauses ab 1930 bis heute 1991 Memento vom 21 Marz 2007 im Internet Archive abgerufen am 1 Januar 2010 Andreas Bellinger St Pauli in der NS Zeit Kein Hort des Widerstands auf NDR de abgerufen am 12 April 2018 Gedenktafel fur Lang Bruder Hamburger Abendblatt vom 22 Mai 2008 abgerufen am 12 April 2018 Kulturbehorde Hamburg Sol LeWitt Black Form Dedicated to the missing Jews Memento vom 2 Marz 2013 im Internet Archive sowie Tafeltext Judische Geschichte Altonas abgerufen am 15 Oktober 2018 Artikel Weltonline vom 1 August 2008 mit einer Abbildung der Gedenktafel abgerufen am 2 Januar 2010 Kulturbehorde Hamburg Judischer Friedhof in Altona wieder eroffnet Memento vom 6 Oktober 2014 im Internet Archive abgerufen am 2 Januar 2010 Wegweiser zu den Gedenkstatten der Hamburger Burgerschaft aus dem Jahr 2003 Memento vom 16 April 2014 im Internet Archive PDF 22 kB abgerufen am 2 Januar 2010 Zur Geschichte des Steubenwegs 36 und der daraus deportierten Menschen PDF 22 kB abgerufen am 24 Oktober 2014 Geschichtswerkstatt Lurup Einweihung der Gedenktafel abgerufen am 11 Januar 2010 Stolpersteine Hamburg abgerufen am 23 Marz 2016 Stolpersteine in Hamburg Betty Levi abgerufen am 2 Januar 2010 Bildarchiv Hamburg Synagoge Oberstrasse abgerufen am 10 Januar 2010 Bildarchiv Hamburg Rentzelstrasse abgerufen am 10 Januar 2010 Bildarchiv Hamburg Synagoge abgerufen am 10 Januar 2010 Bildarchiv Hamburg Talmud Tora Schule abgerufen am 10 Januar 2010 Bildarchiv Hamburg Wandbild an dem Gebaude der HWP abgerufen am 10 Januar 2010 Geschichte der Vereinigte Alte und Neue Klaus abgerufen am 3 Januar 2015 Bildarchiv Hamburg Hamburger Strasse abgerufen am 10 Januar 2010 Bildarchiv Hamburg Thaelmann II abgerufen am 10 Januar 2010 a b c d Gerd Stange Mahnmale Kunst im offentlichen Raum abgerufen am 3 Januar 2010 Bildarchiv Hamburg Widerstand abgerufen am 10 Januar 2010 Garten der Frauen abgerufen am 3 Januar 2010 Bildarchiv Hamburg Opfer des Faschismus abgerufen am 10 Januar 2010 Bildarchiv Hamburg Hochschule fur Bildende Kunste abgerufen am 8 Januar 2010 Bildarchiv Hamburg DenkMal Schule Meerweinstrasse abgerufen am 10 Januar 2010 Bildarchiv Hamburg Kirche Bergstedt Andreas Seeger Der Tod eines Zwangsarbeiters Eine Dokumentation Donat Verlag 2003 ISBN 3 934836 56 9 siehe auch Vor 60 Jahren wurde der polnische Zwangsarbeiter Andrzej Szablewski in Hamburg Poppenbuttel hingerichtet abgerufen am 3 Januar 2010 Bildarchiv Hamburg Kattunbleiche abgerufen am 10 Januar 2010 Gestern vor 77 Jahren war Bergedorfs Bucherverbrennung Artikel in der Bergedorfer Zeitung vom 25 Juni 2010 Mahnmalenthullung am 21 September 2012 rechtsradikaler Anschlag auf die polnische Delegation Beitrag in der Bergedorfer Zeitung 36 jahriger ritzt Hakenkreuz in Denkmal fur Zwangsarbeiter Beitrag im Hamburger Abendblatt vom 18 August 2013 Synagoge Poolstrasse abgerufen am 10 Januar 2010 Altonaer Museum Das Heine Haus Memento vom 18 Juli 2012 im Webarchiv archive today abgerufen am 2 Januar 2010 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hamburger Gedenkstatten fur die Opfer des Nationalsozialismus amp oldid 239217756