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Das im Oktober 2007 1 gegrundete Medizinhistorische Museum Hamburg wurde im Juni 2010 eroffnet Es steht unter der Agide des Instituts fur Geschichte und Ethik der Medizin am Universitatsklinikum Hamburg Eppendorf Das Museum bietet eine Dauerausstellung regelmassig Sonderausstellungen Tagungen Vortragsreihen Workshops und Lesungen an Es befindet sich im Fritz Schumacher Haus des Universitatsklinikums UKE Martinistrasse 52 Gebaude N 30 Logo des Universitatsklinikums Hamburg EppendorfMedizinhistorisches Museum Hamburg Fritz Schumacher Haus Gebaude N 30 DatenOrt Hamburg EppendorfEroffnung 2010Betreiber Institut fur Geschichte und Ethik der Medizin am Universitatsklinikum Hamburg EppendorfWebsite Medizinhistorisches Museum Hamburg abgerufen am 2 Juni 2020 Inhaltsverzeichnis 1 Direktoren des Medizinhistorischen Museums Hamburg 2 Ausstellung Sammlung Forschung 2 1 Ausstellung 2 1 1 Dauerausstellung 2 1 1 1 Lern und Gedenkort Medizinverbrechen im Nationalsozialismus 2 1 1 2 Arztin Arzt werden Geschichte der medizinischen Lehre und Ausbildung 2 1 1 3 Sektionssaal 2 2 Sammlung 2 2 1 Dokumentensammlungen 2 2 2 Objektsammlungen 2 2 2 1 Teilsammlungen 2 2 2 1 1 Moulagensammlung 2 3 Forschung 3 Forderer 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseDirektoren des Medizinhistorischen Museums Hamburg BearbeitenGrundungsdirektor des Museums ist Heinz Peter Schmiedebach Auf Schmiedebach folgte 2017 als Direktor Philipp Osten Ausstellung Sammlung Forschung BearbeitenZu den Aufgabenstellungen des Museums gehort neben dem Ausstellen und Sammeln auch die Forschung Ausstellung Bearbeiten Dauerausstellung Bearbeiten Die Dauerausstellung des Medizinhistorischen Museums Hamburg Die Entstehung der modernen Medizin dokumentiert die Medizingeschichte des 19 bis 21 Jahrhunderts Zu den veranschaulichten Themen gehoren u a die Krankenpflege die Pathologie die Zahntechnik Infektionskrankheiten die Geschichte der Pharmaindustrie die Entwicklung der Mikroskopie und Rontgentechnik Lern und Gedenkort Medizinverbrechen im Nationalsozialismus Bearbeiten Teil der Dauerausstellung ist seit November 2017 der Lern und Gedenkort Medizinverbrechen im Nationalsozialismus Dieser erinnert an Hamburger Opfer der NS Euthanasie der Zwangssterilisationen und Humanexperimente Arztin Arzt werden Geschichte der medizinischen Lehre und Ausbildung Bearbeiten Seit Juni 2019 widmet sich ein Ausstellungsraum im Museum der Geschichte der medizinischen Lehre und Ausbildung Sektionssaal Bearbeiten Kernstuck des Medizinhistorischen Museums Hamburg ist der restaurierte Sektionssaal des Pathologischen Instituts aus dem Jahr 1926 Dieser enthalt acht steinerne Sektionstische zur Untersuchung der Korper von Verstorbenen in einem lichterfullten Raum Sammlung Bearbeiten Das Museum weist verschiedene wissenschaftliche Dokumenten und Objektsammlungen auf Dokumentensammlungen Bearbeiten Dokumente zur Geschichte des Eppendorfer Krankenhauses und die historische Fotosammlung desselben bilden den Schwerpunkt der Dokumentensammlungen des Museums und des Instituts fur Geschichte und Ethik der Medizin am Universitatsklinikum Hamburg Eppendorf die Bestande aus diversen Gebieten der Medizingeschichte umfassen Objektsammlungen Bearbeiten Das Museum verfugt uber zahlreiche wissenschaftliche Objektsammlungen Teilsammlungen Bearbeiten Zu den Teilsammlungen gehoren neben einer Moulagensammlung Sammlungen aus der Hals Nasen Ohren Klinik aus der Zahnprothetik der Neuropathologie und der Medizintechnik Moulagensammlung Bearbeiten Herausragend ist die Moulagensammlung des Museums Die Sammlung umfasst 600 Exponate unterschiedlicher Herstellungszeiten und Provenienzen Darunter befinden sich auch Wachsbilder zu verschiedenen Krankheitsstadien und Symptomen der Syphilis Eine Auswahl der Moulagen wird gezeigt Forschung Bearbeiten Das Medizinhistorische Museum Hamburg ist ein forschendes Museum In Zusammenarbeit mit dem Institut fur Geschichte und Ethik der Medizin bearbeitet es wissenschaftliche Themen und Projekte 2 Forderer BearbeitenSowohl der Aufbau als auch der Betrieb des Museums wurde beziehungsweise wird massgeblich unterstutzt vom Freundes und Forderkreis des Universitatsklinikums Hamburg Eppendorf e V Siehe auch BearbeitenHamburger Gedenkstatten fur die Opfer des Nationalsozialismus Liste medizinhistorischer MuseenLiteratur BearbeitenAdolf Friedrich Holstein Anna Katharina Zulch Von der Pathologie zum Museum Die neue Nutzung des Fritz Schumacher Hauses im Universitatsklinikum Hamburg Eppendorf Eigenverlag des Freundes und Forderkreises des Universitatsklinikums Hamburg Eppendorf 2017 ISBN 978 3 00 055272 4 Rebecca Schwoch Kai Sammet Hrsg Forschen Vermitteln Bewahren Das Institut fur Geschichte und Ethik der Medizin und das Medizinhistorische Museum Hamburg Hamburger Studien zur Geschichte der Medizin Band 7 LIT Verlag Berlin 2019 ISBN 978 3 643 14337 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Medizinhistorisches Museum Hamburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wissenschaftliche Sammlungen digital abgerufen am 2 Juni 2020 Weiterfuhrende Hinweise in der Datenbank Universitatsmuseen und sammlungen in Deutschland abgerufen am 2 Juni 2020 Broschure Tag des offenen Denkmals 12 bis 14 September 2008 Verborgenes Hamburg Untergrund und Bauforschung mit Informationen zum Fritz Schumacher Haus abgerufen am 2 Juni 2020 PDF 1 6 MB Lange Nacht im Medizinhistorischen Museum bei YouTube abgerufen am 2 Juni 2020 Einzelnachweise Bearbeiten UKE Professoren grunden Medizin Museum In Hamburger Abendblatt vom 5 Dezember 2007 Der Name des Museums lautete im Jahr der Grundung Medizinhistorische Museum am Universitatsklinikum Hamburg Eppendorf Forschung abgerufen am 7 Juni 2020 53 593721 9 976841 Koordinaten 53 35 37 N 9 58 37 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Medizinhistorisches Museum Hamburg amp oldid 228864745