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Die Staatspolizeileitstelle Hamburg war die zentrale Dienststelle der Geheimen Staatspolizei Gestapo in Hamburg zur Zeit des Nationalsozialismus Vorlaufer war die Hamburger Staatspolizei die ab Dezember 1935 offiziell die Bezeichnung Geheime Staatspolizei fuhrte Spater wurde die Hamburger Gestapostelle zur Leitstelle erhoben und war schliesslich ubergeordnete Instanz diverser Gestapo Aussenstellen in Norddeutschland Angehorige der Hamburger Gestapo waren massgeblich an der Verfolgung und Misshandlung von Gegnern des NS Regimes Juden und weiteren NS Opfergruppen beteiligt Nach dem Einmarsch der britischen Armee in Hamburg Anfang Mai 1945 wurden ehemalige Angehorige der Hamburger Gestapo grosstenteils interniert und mussten sich vielfach vor Gericht fur ihre Taten verantworten Am ehemaligen Gestapo Hauptquartier Hamburger Stadthaus wird heute der Opfer staatspolizeilicher Verfolgung durch eine Gedenktafel und Stolpersteine gedacht Die Stadt Hamburg plant dort die Einrichtung einer Dokumentationsstatte fur das Gedenken an die Opfer der Polizeigewalt Eine umfassende wissenschaftliche Studie zur Hamburger Gestapo liegt derzeit nicht vor Stadthaus Hamburg Nebengebaude Eingang der ehemals dort ansassigen Behorde fur Stadtentwicklung und Umwelt bis 1943 Eingang des Gestapo Hauptquartiers unter den Arkaden links die Gedenktafel fur Gestapo Opfer Inhaltsverzeichnis 1 Vorlaufer der Gestapo Hamburg Hamburger Staatspolizei 1 1 Zerschlagung des Arbeiterwiderstandes 1 2 Gestapo Dienststelle Das Stadthaus als Ort des Terrors 1 3 Haftstatten 2 Organisation 2 1 Personal 2 2 Aussenstellen 2 3 Aufbau 3 Entwicklung und Verfolgungsmassnahmen 3 1 Judenreferat 3 2 Auslanderreferat 3 3 Verfolgung des Hamburger Widerstands 3 4 Kriegsende 4 Nachkriegszeit Aufarbeitung und Gedenken 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseVorlaufer der Gestapo Hamburg Hamburger Staatspolizei BearbeitenUnmittelbar nach der Reichstagswahl am 5 Marz 1933 ubernahmen die Nationalsozialisten in Hamburg unter anderem die Kontrolle uber die Polizei Auch die Hamburger Staatspolizei unterstand als Kriminalpolizeiabteilung nun dem neuen Polizeisenator und Polizeiherrn Alfred Richter mit dessen Amtsantritt sie am 6 Marz 1933 gleichgeschaltet wurde Als Politische Polizei Hamburgs fuhrte sie ab Dezember 1935 die Bezeichnung Geheime Staatspolizei Ihre Bedeutung erweiterte sie bereits auf Basis der Reichstagsbrandverordnung vom 28 Februar 1933 mit der Burger ihrer zentralen Freiheitsrechte beraubt und vermeintliche oder tatsachliche Gegner des NS Regimes willkurlich in Schutzhaft genommen werden konnten 1 Bekannte NS Gegner und politische unzuverlassige Beamte der Hamburger Staatspolizei wurden beurlaubt und nach Inkrafttreten des Berufsbeamtengesetzes im April 1933 entlassen oder mit weniger wichtigen Polizeifunktionen betraut Das Personal der Hamburger Staatspolizei wurde mehrheitlich ausgetauscht Nationalsozialistisch eingestellte Beamte wurden von anderen Polizeidienststellen zur Hamburger Staatspolizei versetzt und freie Stellen insbesondere mit arbeitslosen SA und SS Mannern besetzt 2 Etliche langjahrig erfahrene Beamte der Hamburger Staatspolizei verblieben jedoch in ihren Funktionen 3 Bis Marz 1933 gehorten der Hamburger Staatspolizei 70 Beamte an deren Anzahl sich bis Anfang 1934 mit 151 Beamten mehr als verdoppelte 4 Leiter der Hamburger Staatspolizei wurde im Marz 1933 der Angehorige der ortlichen NSDAP Gauleitung Anatol Milewski Schroeden der am 15 Mai 1933 durch den Hauptmann der Schutzpolizei Walter Abraham abgelost wurde Am 20 Oktober 1933 folgte der SS Fuhrer Bruno Streckenbach Abraham im Amt nach 2 5 Am 6 Oktober 1933 gliederte der Hamburger Senat die Hamburger Staatspolizei aus der Kriminalpolizei aus und unterstellte sie am 24 November 1933 dem Reichsfuhrer SS Heinrich Himmler 6 Somit wurde dem Innensenator Richter und dem neuernannten Polizeiprasidenten Wilhelm Boltz der nach einer Vakanz dem kurzzeitig amtierenden Hans Nieland in dieser Funktion nachfolgte der Einfluss auf die Hamburger Staatspolizei entzogen 7 Zerschlagung des Arbeiterwiderstandes Bearbeiten Die Zerschlagung des Arbeiterwiderstands war in den ersten Jahren nach der nationalsozialistischen Machtubernahme vorrangiges Ziel der Hamburger Staatspolizei 8 Noch am Abend des 5 Marz 1933 beauftragte der Hamburger Gauleiter Karl Kaufmann den nationalsozialistischen Polizeibeamten Peter Kraus mit der Leitung eines Fahndungskommandos der Hamburger Staatspolizei das insbesondere in der Illegalitat operierende kommunistische und sozialistische Gruppen zerschlagen sollte 8 Zur personellen Verstarkung bestand vom 24 Marz 1933 bis Januar 1934 unter der Fuhrung von Oberleutnant Franz Kosa das 36 kopfige Kommando zur besonderen Verwendung KzbV der Ordnungspolizei das eng mit dem Fahndungskommando Kraus kooperierte 4 Innerhalb weniger Monate wurden zahlreiche politische Gegner des NS Regimes aufgespurt und verhaftet 1 Im Zentrum staatspolizeilicher Verfolgung standen zunachst Angehorige des Rotfrontkampferbundes und der KPD Bezirksleitung 9 Die in Schutzhaft genommenen NS Gegner misshandelte man wahrend ihrer Festnahme und bei verscharften Vernehmungen oft schwer 10 Von Marz 1933 bis Oktober 1934 nahmen Mitarbeiter der Hamburger Staatspolizei uber 5000 Kommunisten fest Staatspolizeiliche Vorermittlungen fuhrten bis 1939 zu etwa 600 Prozessen vor dem Oberlandesgericht Hamburg und 100 Verfahren vor dem Volksgerichtshof aufgrund von Vorbereitung zum Hochverrat Infolge der Durchdringung der illegalen KPD mit V Leuten und Spitzeln stellte die illegale Hamburger Parteifuhrung im Fruhjahr 1936 die Weiterfuhrung des organisierten Widerstands zunachst ein 11 Obwohl bereits im Juni 1933 fuhrende Sozialdemokraten festgenommen wurden und sich zeitweise in Haft befanden ging die Hamburger Staatspolizei erst ab Oktober 1934 verstarkt gegen den sozialdemokratischen Widerstand vor Der aus Mitgliedern des Reichsbanners und der SPD organisierte sozialdemokratische Widerstand war bis 1937 zerschlagen 12 Gestapo Dienststelle Das Stadthaus als Ort des Terrors Bearbeiten nbsp Stolpersteine vor dem Hamburger Stadthaus fur die dort umgekommenen Gestapo Opfer Gustav Schonherr 1889 1933 Wilhelm Prull 1910 1943 und Carl Burmester 1901 1934 Bereits seit 1814 nutzte die Hamburger Polizeibehorde das Hamburger Stadthaus als zentralen Dienstsitz 13 Neben anderen Polizeiabteilungen war zur Zeit der Weimarer Republik und des nationalsozialistischen Regimes auch die Hamburger Staatspolizei beziehungsweise anschliessend die Gestapo durchgehend bis zum 24 25 Juli 1943 im Erweiterungsbau des Stadthauses mit der Adresse Stadthausbrucke 8 untergebracht 14 Nachdem das Stadthaus wahrend der Operation Gomorrha nach Luftangriffen der Royal Air Force durch Bombentreffer zerstort worden war verlegte man die Dienststelle der Staatspolizeileitstelle vorubergehend in Raume der Schulverwaltung in der Dammtorstrasse 25 Nach mehreren Wochen wurden schliesslich Raumlichkeiten im Ziviljustizgebaude am Sievekingsplatz bis Kriegsende Dienstsitz der Staatspolizeileitstelle 15 Im Stadthaus wurden durch Gestapomitarbeiter Gefangene wahrend der Vernehmungen schwer misshandelt um Gestandnisse zu erpressen Die Keller dienten als Haftraume in denen Gefangene unter menschenunwurdigen Bedingungen vorubergehend inhaftiert und gefoltert wurden 16 Dokumentiert ist das Verhor des 1936 hingerichteten Hamburger KPD Funktionars Burgerschaftsabgeordneten und ehemaligen Leiters des ortlichen Rotfrontkampferbundes Etkar Andre das am 26 Marz 1933 im Beisein funf weiterer Haftlinge und des Gauleiters Kaufmann im Hamburger Stadthaus durchgefuhrt wurde 17 Man fragte ihn zunachst ob er aussagen wolle Als er dies verneinte fiel das Schlagerkommando uber ihn her und schlug ihn mit Gummiknuppeln zusammen Als Andre bereits bewusstlos am Boden lag traten sie ihn noch mit den Fussen Dann rissen sie ihn hoch legten ihn uber die Stehpulte zogen ihm die Hosen aus und schlugen solange mit Nilpferdpeitschen und Gummiknuppeln auf ihn ein bis sein Korper nur noch eine blutige Masse war Nunmehr wurde Andre wieder aufgefordert auszusagen Er konnte jedoch nicht mehr sprechen und verlangte nur nach Wasser Darauf nahm einer der Gestapobeamten eine Flasche mit Wasser und schlug sie Andre ins Gesicht Man reichte ihm mehrere Bogen Papier und er sollte seine Aussagen aufschreiben Aus der Anklageschrift gegen Gauleiter Karl Kaufmann nach Kriegsende 18 Haftstatten Bearbeiten Ab Marz 1933 wurden Schutzhaftlinge zunachst im Untersuchungsgefangnis und in einem ungenutzten Gebaudeteil der Strafanstalt Fuhlsbuttel untergebracht Da die Zahl der in Schutzhaft genommenen Personen rasant anstieg bis Mai 1933 1750 Schutzhaftlinge belegte man im April 1933 das neu eingerichtete KZ Wittmoor mit Gefangenen Nach der Schliessung dieses Lagers im Oktober 1933 uberfuhrte man die dort einsitzenden Haftlinge in das seit September 1933 offiziell als Konzentrationslager bezeichnete KZ Fuhlsbuttel 19 Ab Dezember 1933 unterstand das KZ Fuhlsbuttel der Polizei und wurde ab 1936 regular als Polizeigefangnis Fuhlsbuttel bezeichnet Das Haftstattenpersonal setzte sich aus Gestapobeamten zusammen Zur Erzwingung von Gestandnissen wurden auch dort Haftlinge gefoltert 20 Organisation BearbeitenNach der im Herbst 1936 erfolgten Reorganisation der Deutschen Polizei wurde reichsweit auch die Gestapo vereinheitlicht Zum einen fuhrte nun die Politische Polizei ausserhalb Preussens generell den Namen Geheime Staatspolizei und die entsprechenden Polizeibehorden bzw Dienststellen wurden einheitlich zu Staatspolizeistellen bzw den ihn ubergeordneten Staatspolizeileitstellen Den Staatspolizeileitstellen war im Rahmen der reorganisierten Polizei wiederum als Gestapo Zentrale das Geheime Staatspolizeiamt in Berlin gegenuber weisungsbefugt das zunachst dem Hauptamt Sicherheitspolizei unterstellt und ab September 1939 als Amt IV Teil des Reichssicherheitshauptamtes RSHA war 21 Gauleiter Karl Kaufmann ubernahm die politische Leitung der Hamburger Gestapo und ubte so auf diese Verfolgungsinstanz erheblichen Einfluss aus 22 Ab Anfang Februar 1938 war der Gestapo und Kriminalpolizei in Hamburg ortlich ein Inspekteur der Sicherheitspolizei und des SD IdS vorgeschaltet der wiederum dem Hoheren SS und Polizeifuhrer HSSPF unterstand Erster IdS im Wehrkreis X war Bruno Streckenbach 23 Streckenbach folgten in dieser Funktion Erwin Schulz 1940 1941 und Johannes Thiele 1942 1945 nach 24 25 Im April 1945 wurde der IdS durch einen Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des SD BdS ersetzt diese Position bekleidete ab dem 14 April 1945 Walther Bierkamp 26 Als ortlich zustandige HSSPF fungierten Hans Adolf Prutzmann 1937 1941 Rudolf Querner 1941 1943 und zuletzt Georg Henning von Bassewitz Behr 1943 1945 27 Hauptaufgabe der Staatspolizeileitstelle war die Ermittlung und Ingewahrsamnahme von Gegnern des NS Regimes beziehungsweise von Personen die nach nationalsozialistischen Gesetzen und Verordnungen als Rechtsbrecher angesehen wurden Zu diesem Zweck erhielt die Gestapo weitreichende Vollmachten zur Beschrankung burgerlicher Freiheiten wie dem Vereins und Versammlungsrecht oder auch dem Post Brief und Fernmeldegeheimnis Im Zuge von Ermittlungen sammelte die Gestapo belastendes Material zur Vorbereitung von Gerichtsverfahren und konnte Schutzhaft sowie Exekutionen anordnen 28 Personal Bearbeiten Leiter der Staatspolizeileitstelle Hamburg war bis zum 1 Februar 1938 Bruno Streckenbach ihm folgte kommissarisch Gunter Kuhl im Juli 1938 im Amt nach 23 Am 1 Januar 1940 wurde Heinrich Seetzen mit der Leitung der Hamburger Gestapo beauftragt der dieses Amt von Juli 1941 bis August 1942 in Abwesenheit bekleidete Im September 1942 ubernahm Josef Kreuzer die Leitung der Hamburger Gestapo bis er am 1 Juli 1944 in dieser Funktion von Hans Wilhelm Blomberg abgelost wurde der bis Kriegsende auf diesem Posten blieb 29 Stellvertretende Gestapoleiter waren u a Ingo Eichmann 1938 bis September 1939 30 Regierungsrat Teesenfitz bis 1943 SS Sturmbannfuhrer Hintze zeitweise 1943 Regierungsrat Jacob bis Anfang 1944 und Regierungsrat Achterberg wahrscheinlich bis Kriegsende 29 Gegen Ende 1936 waren mehr als 200 Gestapobeamte in Hamburg tatig 2 Im August 1944 beschaftigte die Staatspolizeileitstelle ungefahr 260 mannliche und weibliche Gestapobeamte dazu kamen noch jeweils Angestellte und sonstiges Personal Neben dem Gefangnispersonal im Polizeigefangnis Fuhlsbuttel stellte die Gestapo auch die Wachmannschaft im 1943 eingerichteten Arbeitserziehungslager Langer Morgen 31 Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurden Hamburger Gestapobeamte teils auch in den deutsch besetzten Gebieten eingesetzt und erhielten dort Aufgaben bei der Sicherheitspolizei und dem SD oder auch den Einsatzgruppen Im deutsch besetzten Danemark etwa bauten im August 1943 75 Hamburger Gestapobeamte Dienststellen der Gestapo zur Unterdruckung des danischen Widerstands auf Die dadurch entstehenden personellen Vakanzen wurden durch Vermittlung des Arbeitsamtes mittels Dienstverpflichtungen wieder ausgeglichen Grosstenteils wurden die fur die Gestapotatigkeit dienstverpflichteten Personen fur Buroarbeiten oder Wachaufgaben eingesetzt nur wenige nahmen an Ermittlungen oder Festnahmen teil Die zumeist alteren und erfahrenen Gestapobeamte verblieben in leitenden Positionen 31 Aussenstellen Bearbeiten Die Staatspolizeileitstelle Hamburg war im Wehrkreis X ubergeordnete Instanz diverser Gestapo Aussenstellen in Norddeutschland Im Zuge des Gross Hamburg Gesetzes wurden ab April 1937 die vormals preussischen Stadte Altona Wandsbek und Harburg Wilhelmsburg nach Hamburg eingemeindet und die dortigen Gestapo Dienststellen der Staatspolizeileitstelle Hamburg unterstellt 23 Zudem bestanden Aussenstellen der Hamburger Gestapo in Hamburg Bergedorf und Cuxhaven 32 Des Weiteren wurden auch die Aussenstellen in Duneberg Sprengstoff A G Krummel Dynamitfabrik Krummel und Luneburg Teil der Staatspolizeileitstelle Hamburg 33 Aufbau Bearbeiten Bis 1937 war die Hamburger Staatspolizei folgendermassen strukturiert Dem leitenden Abteilungsvorstand unterstanden die Unterabteilungen A bis D die wiederum in insgesamt 15 Inspektionen unterteilt waren 32 Von 1937 bis 1944 veranderte sich der strukturelle Aufbau der Staatspolizeileitstelle Hamburg nur unwesentlich und war an dem Aufbau des Geheimen Staatspolizeiamts im Hauptamt Sicherheitspolizei beziehungsweise ab September 1939 als Abteilung IV im Reichssicherheitshauptamt orientiert Bei der Staatspolizeileitstelle Hamburg bestanden drei Abteilungen die jeweils von Abteilungsleitern gefuhrt wurden 34 I Verwaltung mit zwei Dezernaten und sieben Sachgebieten II Innerpolitische Polizei mit elf Dezernaten und wenigstens zehn Sachgebieten III Abwehrpolizei mit funf Dezernaten und wenigstens neun SachgebietenOrganisationsplan der Abteilung II Innerpolitische Polizei von 1937 bis 1944 34 II A Kommunismus und Marxismus II A 1 Kommunismus II A 2 Marxismus II A 3 Staatsfeindliches Auslandertum II B Kirche Emigranten Freimaurer Judentum Pazifismus II B 1 Kirchenangelegenheiten II B 2 Freimaurer Judentum Pazifismus Emigranten II B 3 Passangelegenheiten Ein und Ausburgerungen II C Sonderaufgaben und Attentatssachen u a II D Schutzhaft II E Wirtschaftspolitische agrarpolitische und sozialpolitische Angelegenheiten Heimtuckesachen Waffenstrafsachen Vereins und Versammlungswesen II E 1 Wirtschaftspolitische Angelegenheiten II E 2 Arbeitsvernachlassigung Betriebssabotage asoziale Betriebsverhaltnisse II E 3 Heimtucke und Waffenstrafsachen II E 4 Vereins und Versammlungssachen II F Kartei Personalakten Auswertung Leumundsangelegenheiten II G Sonderaufgaben und Attentatssachen u a II H Parteiangelegenheiten Amtshandlungen bei Diplomaten und Konsuln feindliche Handlungen gegen befreundete Staaten II N Nachrichten II P In und Auslandspresse Schrifttum und Kulturpolitik Strafsachen in Bezug auf Abhoren von auslandischen Sendern Schwarzhorer II HafenIm Januar 1944 wurde die Staatspolizeileitstelle Hamburg nochmals reorganisiert so wurden beispielsweise Dezernate und Sachgebiete umbenannt sowie teilweise zusammengefuhrt oder unterteilt 35 Entwicklung und Verfolgungsmassnahmen BearbeitenNach der Zerschlagung des organisierten Arbeiterwiderstandes wurde das Arbeitermilieu mit Hilfe von V Leuten und anderen Zutragern umfassend uberwacht 36 In diesem Zusammenhang kooperierte die Hamburger Gestapo eng mit anderen Polizeidienststellen NS Organisationen und Funktionstragern Blockwarte sowie Behorden 37 Auch politische Emigranten in Nord und Westeuropa standen unter Beobachtung der Hamburger Gestapo und deren Exilorganisationen wurden durch V Leute infiltriert Ab Mitte der 1930er Jahre verstarkten nicht mit dem Bereich Kommunismus Marxismus befasste Dezernate der Hamburger Gestapo ihre repressiven Massnahmen gegen andere NS Opfergruppen Vereinzelt wurden Angehorige der burgerlichen oder kirchlichen Opposition verfolgt und deren Milieus beobachtet 36 Zudem ging die Gestapo ab diesem Zeitpunkt verstarkt gegen Zeugen Jehovas Homosexuelle und auch sogenannte Asoziale vor 23 Auch Juden gerieten zunehmend in den Fokus von staatspolizeilichen Repressionsmassnahmen 38 Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges setzte der Krieg im Inneren ein und damit auch ein Bedeutungszuwachs fur staatspolizeiliche Verfolgungsmassnahmen 39 Bereits am 1 September 1939 wurden im Deutschen Reich potentielle Kriegsgegner festgenommen und in Konzentrationslager eingewiesen Unter den Verhafteten befanden sich auch 53 sozialdemokratische und kommunistische Arbeiter aus Hamburg und Schleswig Holstein die in das KZ Sachsenhausen uberstellt wurden 40 Uber die Stimmung in der Bevolkerung zum Kriegsgeschehen und die kriegsbedingt schwierige Versorgungslage holten Gestapobeamte durch eigene Beobachtungen oder Zutrager Informationen ein die in Stimmungsberichten verarbeitet wurden 41 Nicht regimekonforme Meinungsausserungen oder unangepasstes Verhalten mundeten oft in Festnahmen so ging die Gestapo in Hamburg auch gegen Swing Jugendliche vor Von den bis zu 1500 Hamburger Swing Jugendlichen wurden mehr als 400 festgenommen und bis zu 70 der Verhafteten spater in das KZ Moringen das KZ Uckermark oder das KZ Neuengamme eingewiesen 42 Judenreferat Bearbeiten Das Judenreferat der Staatspolizeileitstelle Hamburg war massgeblich in die Verfolgung der Hamburger Juden involviert Zunachst war es Teil der Abteilung II B 2 und bestand ab 1938 als eigenstandiges Referat Bis 1941 war es beim Stadthaus in der Dusternstrasse untergebracht anschliessend in der Rothenbaumchaussee 38 wo sich bis zum November 1938 das Verwaltungsgebaude der Judischen Gemeinde befunden hatte 43 Ab dem Spatsommer 1943 befand sich das Judenreferat in der Nahe der St Pauli Landungsbrucken am Johannisbollwerk 19 Die Aufgaben dieser Abteilung umfassten die Uberwachung judischer Einrichtungen und auch die Auswertung von entsprechenden Informationen anderer behordlicher Stellen Gestapobeamte des Judenreferats nahmen Razzien und teils Verhaftungen in judischen Institutionen vor und waren an der Misshandlung judischer Burger beteiligt Mitarbeiter des Judischen Religionsverbandes Hamburg e V bis 1938 Judische Gemeinde Hamburg wurden gezwungen Deportationslisten zu erstellen 44 Neben Beamten der Ordnungspolizei waren auch Gestapomitarbeiter des Judenreferats an der Durchfuhrung von Deportation der Hamburger Juden in die Konzentrations und Vernichtungslager beteiligt Die Abteilung wurde von 1941 bis 1943 von Claus Gottsche geleitet sein Nachfolger Hans Stephan bekleidete die Funktion bis Kriegsende 45 Vom Hannoverschen Bahnhof wurden zwischen Oktober 1941 bis Februar 1945 in 17 Transporten 5848 Juden deportiert von denen uber 5000 Opfer des Holocaust wurden 46 Auslanderreferat Bearbeiten In Hamburg leisteten mehr als 400 000 Menschen aus den im Zweiten Weltkrieg besetzten Landern Zwangsarbeit zur Kompensation der zum Kriegsdienst eingezogenen deutschen Arbeitskrafte Das Auslanderreferat der Staatspolizeileitstelle Hamburg koordinierte zwischen den zustandigen Polizeidienststellen und Betrieben die Uberwachung der Zwangsarbeiter da Sabotage Bildung von Widerstandsgruppen Rebellion und auch Beziehungen zwischen Deutschen und sogenannten Fremdvolkischen verhindert werden sollten Dem von Albert Schweim geleiteten Auslanderreferat gehorten ab 1942 etwa 45 Beschaftigte an die in kleineren Einheiten fur Zwangsarbeiter einzelner Staaten zustandig waren In den mehr als 1200 Lagern fur Zwangsarbeiter arbeiteten die Mitarbeiter des Auslanderreferats mit den jeweiligen Lagerleitungen zusammen und unterhielten dort Spitzelnetze Bekannt gewordene Zuwiderhandlungen gegen Vorschriften wurden rigoros verfolgt und konnten Exekutionen nach sich ziehen 47 Die Einweisungen in das Arbeitserziehungslager Langer Morgen wurden hauptsachlich durch Angehorige des Auslanderreferats vorgenommen 48 Im Wehrkreis X war das Auslanderreferat auch fur die dortigen Offizierslager Oflag und Stammlager Stalag zustandig wo dessen Verantwortliche Exekutionen anordnen konnten bzw selbst durchfuhrten 49 Verfolgung des Hamburger Widerstands Bearbeiten Neben weitgehenden Vollmachten fur die Staatspolizeistellen zum Vollzug von Sonderbehandlungen verfugte am 12 Juni 1942 der Leiter des Amts IV im RSHA Heinrich Muller den Sondererlass zur verscharften Vernehmung zur Bekampfung des organisierten Widerstandes Dieser Erlass bevollmachtigte Gestapobeamte bei vermuteter Auskunftsverweigerung Verdachtige schwer zu misshandeln und bis hin zu deren Tod Aussagen zu erpressen Dieser Sondererlass bezog sich ausschliesslich auf Kommunisten Marxisten Bibelforscher Terroristen Angehorige von Widerstandsbewegungen Fallschirmagenten Asoziale polnische oder sowjetische Arbeitsverweigerer 50 Nach Inkrafttreten des Erlasses richtete man innerhalb der Hamburger Gestapodezernats Marxismus Kommunismus im Juli 1942 das Sonderreferat 1a1 unter Kriminalinspektor Fritz Knuth ein 51 Das RSHA entsandte Mitte Oktober 1942 die Ermittler Horst Kopkow sowie dessen Mitarbeiter Walter Habecker von der Sonderkommission Rote Kapelle nach Hamburg die als Folterinstrumente Arm und Wadenklemmen zur Aussageerpressung mitbrachten 51 52 Mitarbeiter des Sonderreferats verwendeten ebenfalls Folterwerkzeuge zur Erzwingung von Gestandnissen Einer Gestapoangestellten erklarte der Kriminalsekretar Henry Helms zu den Wadenklemmen dass es eine Freude sei wie die Leute dabei hopsen und springen 53 Um Gegner des NS Regimes zu ermitteln war die Gestapo auf Zutrager aus Behorden Betrieben und anderen Polizeidienststellen angewiesen 41 Auch durch Denunzianten gelang es der Gestapo NS Gegner festzunehmen wie beispielsweise im Februar 1942 die kleine Gruppe widerstandiger Jugendlicher um Helmuth Hubener 54 V Leute waren die wichtigsten Informanten der Gestapo bekannte V Leute der Hamburger Gestapo waren beispielsweise Maurice Sachs und Alfons Pannek Der zur Kollaboration gezwungene ehemalige Kommunist Pannek arbeitete unter Helms als Agent Provocateur Pannek der hunderte Hamburger Widerstandskampfer an die Gestapo verriet betrieb aus Tarngrunden einen Lesemappenvertrieb sowie eine Bucherei und unterhielt dort selbst einen V Leute Apparat mit eigener Sekretarin 41 Wahrend des Krieges zerschlug die Hamburger Gestapo mehrere Widerstandsgruppen Im Oktober 1942 deckte man die Aktivitaten der Bastlein Jacob Abshagen Gruppe auf danach wurden uber 100 Mitglieder dieser Widerstandsgruppe durch die Gestapo festgenommen Uber 70 der Inhaftierten starben nach ihrer Gefangennahme wurden hingerichtet oder durch Gestapomitarbeiter ermordet 55 Nachdem die Bastlein Jacob Abshagen Gruppe aufgeflogen war geriet die Etter Rose Hampel Gruppe ins Visier der Gestapo Dieser antimilitaristische Freundeskreis junger NS Gegner seitens der Gestapo als Gruppe der Nichtvorbestraften bezeichnet wurde zerschlagen und die Mitglieder mehrheitlich vor Gericht gestellt und hingerichtet 56 Im Herbst 1943 begannen Ermittlungen der Gestapo zu den Aktivitaten der Hamburger Weissen Rose Von November 1943 bis Marz 1944 wurden 30 Personen aus dem Umfeld der Gruppe festgenommen von denen acht die Befreiung vom Nationalsozialismus nicht erlebten 57 Zuletzt verfolgte die Gestapo im Marz 1945 die Widerstandsgruppe Kampf dem Faschismus KdF mehrere ihrer Mitglieder wurden auf Anordnung der Gestapo kurz vor Kriegsende ermordet 58 Im Rahmen der Aktion Gewitter wurden wenige Wochen nach dem gescheiterten Attentat vom 20 Juli 1944 auf Adolf Hitler in Hamburg elf sozialdemokratische Politiker und die ehemalige kommunistische Burgerschaftsabgeordnete Antonie Schmidt durch die Gestapo verhaftet und in Schutzhaft genommen 59 Kriegsende Bearbeiten Fur den Fall eines Einmarsches alliierter Truppen nach Hamburg trafen der Hohere SS und Polizeifuhrer Georg Henning von Bassewitz Behr der Leiter der Hamburger Kriminalpolizei Johannes Thiele sowie der Hamburger Gestapochef Josef Kreuzer bereits im Fruhjahr 1944 Vorbereitungen zur Raumung des Polizeigefangnisses Fuhlsbuttel da diese Haftlinge nicht durch alliierte Truppen befreit werden sollten Nach weiteren Abstimmungen mit leitenden Gestapomitarbeitern wurden Anfang 1945 drei Listen angefertigt Eine Liste enthielt die Namen derjenigen Haftlinge die entlassen werden sollten und eine weitere listete die zu evakuierenden Haftlinge auf welche am 12 April den Todesmarsch zum Arbeitserziehungslager Nordmark in Kiel Hassee antreten mussten 60 Auf einer dritten Liste waren 71 zur Exekution bestimmte Haftlinge aufgefuhrt die wahrend der Endphaseverbrechen im KZ Neuengamme ermordet wurden 61 Vom 14 April bis zum 18 April 1945 mussten Haftlinge belastendes Material der SS und Polizeidienststellen zum Untersuchungsgefangnis transportieren und im dortigen Kesselhaus verbrennen Auch am Wallgraben beim Sievekingsplatz wurden Karteien Akten Verhorprotokolle Personalunterlagen und sonstige Dokumente mittels Benzin verbrannt 62 Die Gestapomitarbeiter sollten untertauchen und sich dem Werwolf anschliessen Die Gestapo Spitzel wurden aufgefordert Hamburg vorubergehend zu verlassen 63 Nachkriegszeit Aufarbeitung und Gedenken BearbeitenNach Kriegsende wurde die Hamburger Polizei durch die britische Militarverwaltung umgehend entnazifiziert Da die Gestapomitarbeiter als Angehorige einer verbrecherischen Organisation galten versuchten Fahnder der britischen Besatzungsbehorden die Aufenthaltsorte dieser Personengruppe zwecks Festnahme und Internierung zu ermittelten 64 Der ehemalige Gestapoleiter Seetzen und der Judenreferent Gottsche begingen bei ihrer Festnahme Suizid 65 Andere wie Streckenbach und der ehemalige Leiter des Fahndungskommandos Kraus gerieten in sowjetische Kriegsgefangenschaft Wahrend Kraus in sowjetischer Kriegsgefangenschaft starb kehrte Streckenbach 1955 nach Hamburg zuruck und lebte von der Justiz unbehelligt bis an sein Lebensende in seiner Heimatstadt 66 Die ehemaligen Leiter der Gestapo Kreuzer Blomberg und Kuhl wurden wegen Verbrechen an alliierten Staatsangehorigen von britischen Militargerichten verurteilt Blomberg und Kuhl wurden hingerichtet und Kreuzer erhielt eine lebenslange Haftstrafe 67 Auch der ehemalige Kommandant des Polizeigefangnisses Fuhlsbuttel Willi Tessmann wurde durch ein britisches Militargericht zum Tode verurteilt und hingerichtet wahrend sein Vorganger Johannes Rode in britischer Internierung starb 68 69 Bis 1946 wurden 340 Bedienstete der Hamburger Gestapo in Gewahrsam genommen etwa 40 waren noch fluchtig 70 Das Hamburger Komitee ehemaliger politischer Gefangener arbeitete den alliierten Dienststellen zu die mit der Verfolgung von Kriegsverbrechen und entsprechenden Prozessvorbereitungen befasst waren Auch die Hamburger Oberstaatsanwaltschaft die Verbrechen von Deutschen an Deutschen untersuchte bat das Komitee um Unterstutzung bei ihren Ermittlungen Dieses Komitee half u a durch die Beibringung belastender Dokumente bei den Vorermittlungen zum Neuengamme Hauptprozess und den Prozessen mit dem Verfahrensgegenstand Verbrechen im Polizeigefangnis Fuhlsbuttel die im Rahmen der Curiohaus Prozesse stattfanden 71 Der bekannteste Prozess gegen Hamburger Gestapomitarbeiter fand vom 9 Mai 1949 bis zum 2 Juni 1949 vor dem Schwurgericht am Landgericht Hamburg statt und wird nach dem Hauptangeklagten auch als Helms Prozess bezeichnet 71 Dieses Verfahren wurde gegen zwolf Gestapomitarbeiter und Spitzel des Dezernats Marxismus Kommunismus u a wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit durchgefuhrt 72 Unter den Angeklagten befanden sich neben Helms und Pannek auch drei weibliche Beschuldigte die als Angestellte der Gestapo beziehungsweise V Leute tatig waren Verfahrensgegenstand waren Misshandlungen mit Todesfolge Aussageerpressungen Freiheitsberaubung KZ Einweisungen die Hinrichtung der 71 Haftlinge des Polizeigefangnisses Fuhlsbuttel im April 1945 Denunziationen Bespitzelungen und die Unterschlagung von Wertgegenstanden festgenommener Personen 73 Am 2 Juni 1949 verkundete das Gericht die Urteile Pannek wurde zu zwolf Jahren Zuchthaus und Helms zu neun Jahren Haft verurteilt 74 Des Weiteren wurden sieben Haftstrafen zwischen einem und vier Jahren verhangt Die drei weiblichen Angeklagten wurden freigesprochen Der Oberste Gerichtshof der Britischen Zone prufte am 5 September 1950 die eingereichten Revisionsantrage 73 Das Urteil gegen Pannek der wegen seiner Spitzeltatigkeit fur die Gestapo und den daraus resultierenden Folgen fur die Opfer in erster Instanz zu zwolf Jahren Haft verurteilt worden war erlangte nach der Revision keine Rechtskraft und wurde spater aus formalen Grunden eingestellt Den Revisionsantragen von Helms und einem weiteren Angeklagten wurde nicht stattgegeben Pannek wurde umgehend und Helms vorzeitig im November 1953 aus der Haft entlassen 74 Bis Mai 1950 entliess man im Rahmen der Entnazifizierung uber 1 300 Beamte aus dem Polizeidienst in Hamburg darunter die Gestapobeamten Als sogenannte 131er wurden danach jedoch etliche wieder in den Hamburger Polizeidienst ubernommen 75 Ob dies in Hamburg auch fur Gestapobeamte zutrifft ist nicht gesichert zumindest bemuhten sich beispielsweise Ingo Eichmann und Walter Abraham erfolglos um erneute Ubernahme in die Hamburger Polizei 76 64 Eine umfassende Studie zur Hamburger Gestapo liegt bis heute nicht vor da bei der Zerstorung des Stadthauses im Juli 1943 auch die Unterlagen der Staatspolizeileitstelle verbrannten und gegen Kriegsende weiteres belastendes Material vernichtet wurde Einschlagige Publikationen behandeln die Hamburger Gestapo lediglich am Rande bzw uber nur einen begrenzten Zeitraum oder Teilbereich 36 nbsp Gedenktafel fur die Gestapoopfer im Eingang des Stadthauses Hamburg Das ehemalige Gestapo Hauptquartier an der Stadthausbrucke 8 wurde nach Kriegsende u a von der Hamburger Baubehorde genutzt Bis 1980 gab es dort keine Hinweise auf die Nutzung des Gebaudes im Nationalsozialismus Mitarbeiter der Baubehorde setzten sich 1980 mit Spendenaufrufen und der Broschure Dokumentation Stadthaus in Hamburg Gestapo Hauptquartier von 1933 bis 1943 dafur ein am Haupteingang des Gebaudes eine Gedenktafel fur die Opfer der Gestapo anzubringen 77 Diese Anregung wurde 1984 umgesetzt 78 Zum Gedenken an drei Manner die im Gestapo Hauptquartier zu Tode kamen wurden 2008 und 2009 insgesamt drei Stolpersteine vor dem Haupteingang der Behorde fur Stadtentwicklung und Umwelt an der Stadthausbrucke 8 verlegt 79 Der Hamburger Senat beschloss 2009 den Verkauf des Stadthauses an einen Privatinvestor Im Rahmen des 2009 veroffentlichten Gesamtkonzepts fur Orte des Gedenkens an die Zeit des Nationalsozialismus 1933 1945 in Hamburg des Hamburger Senats wurde festgelegt dass der Investor im Stadthaus eine Dokumentationsstatte fur das Gedenken an die Opfer der Polizeigewalt einrichtet 80 In Vorbereitung fur die Einrichtung einer entsprechenden Gedenkstatte sichteten Mitarbeiter der KZ Gedenkstatte Neuengamme historisches Material und initiierten die Ausstellung Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus mit umfangreichem Begleitprogramm die vom 19 Januar bis 10 Februar 2012 im Hamburger Rathaus zu sehen war 81 Literatur BearbeitenHerbert Diercks Christine Eckel Detlef Garbe Hrsg Das Stadthaus und die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Katalog der Ausstellungen am Geschichtsort Stadthaus Metropol Verlag Berlin 2021 ISBN 978 3 86331 573 3 Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 Digitalisat Herbert Diercks Die Freiheit lebt Widerstand und Verfolgung in Hamburg 1933 1945 Texte Fotos und Dokumente Herausgegeben von der KZ Gedenkstatte Neuengamme anlasslich der gleichnamigen Ausstellung im Hamburger Rathaus vom 22 Januar bis 14 Februar 2010 KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2010 Herbert Diercks Gedenkbuch Kola Fu Fur die Opfer aus dem Konzentrationslager Gestapogefangnis und KZ Aussenlager Fuhlsbuttel KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 1987 Ludwig Eiber Unter Fuhrung des NSDAP Gauleiters Die Hamburger Staatspolizei 1933 1937 In Gerhard Paul Klaus Michael Mallmann Hrsg Die Gestapo Mythos und Realitat Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1995 ISBN 3 534 12572 X Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 2 Auflage Roderberg Verlag Frankfurt 1980 ISBN 3 87682 036 7 Gertrud Meyer Nacht uber Hamburg Berichte und Dokumente 1933 1945 Bibliothek des Widerstandes Roderberg Verlag Frankfurt am Main 1971 Gewerkschaft Offentliche Dienste Transport und Verkehr Bezirksverwaltung Hamburg Bezirksverwaltung Hamburg Dokumentation Stadthaus in Hamburg Gestapo Hauptquartier von 1933 bis 1943 Wartenberg Hamburg 1981 Linde Apel in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle fur Zeitgeschichte in Hamburg und der KZ Gedenkstatte Neuengamme Hrsg In den Tod geschickt Die Deportationen von Juden Roma und Sinti aus Hamburg 1940 bis 1945 Metropol Verlag Hamburg 2009 ISBN 978 3 940938 30 5 Arbeitsgemeinschaft ehemals verfolgter Sozialdemokraten Hrsg Wegweiser zu den Statten von Verfolgung und sozialdemokratischem Widerstand in Hamburg Teil I Die innere Stadt PDF 1 6 MB Hamburg 2005 abgerufen am 29 April 2012 Linde Apel Frank Bajohr Die Deportation von Juden sowie Sinti und Roma vom Hannoverschen Bahnhof in Hamburg 1940 1945 In Forschungsstelle fur Zeitgeschichte in Hamburg Zeitgeschichte in Hamburg 2004 Hamburg 2005 S 21 63 zeitgeschichte hamburg de PDF Weblinks BearbeitenHamburgs Polizei in der Nazizeit auf www ndr de abgerufen am 29 April 2012 Einzelnachweise Bearbeiten a b Arbeitsgemeinschaft ehemals verfolgter Sozialdemokraten Wegweiser zu den Statten von Verfolgung und sozialdemokratischem Widerstand in Hamburg Teil I Die innere Stadt Hamburg 2005 S 19 f a b c Hans Joachim Heuer Geheime Staatspolizei uber das Toten und die Tendenzen der Entzivilisierung Walter de Gruyter Berlin New York 1995 ISBN 3 11 014516 2 S 54 Ludwig Eiber Unter Fuhrung des NSDAP Gauleiters Die Hamburger Staatspolizei 1933 1937 In Gerhard Paul Klaus Michael Mallmann Hrsg Die Gestapo Mythos und Realitat Darmstadt 1995 S 104 a b Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 S 30 Werner Jochmann Die Errichtung der Nationalsozialistischen Herrschaft in Hamburg 1987 In Landeszentrale fur politische Bildung Hamburg Hrsg Hamburg im Dritten Reich sieben Beitrage Hamburg 1998 45 f Ludwig Eiber Unter Fuhrung des NSDAP Gauleiters Die Hamburger Staatspolizei 1933 1937 In Gerhard Paul und Klaus Michael Mallmann Hrsg Die Gestapo Mythos und Realitat Darmstadt 1995 S 105 Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 S 22 30 a b Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 S 32 Ludwig Eiber Unter Fuhrung des NSDAP Gauleiters Die Hamburger Staatspolizei 1933 1937 In Gerhard Paul und Klaus Michael Mallmann Hrsg Die Gestapo Mythos und Realitat Darmstadt 1995 S 113 Ludwig Eiber Unter Fuhrung des NSDAP Gauleiters Die Hamburger Staatspolizei 1933 1937 In Gerhard Paul und Klaus Michael Mallmann Hrsg Die Gestapo Mythos und Realitat Darmstadt 1995 S 104 f Ludwig Eiber Unter Fuhrung des NSDAP Gauleiters Die Hamburger Staatspolizei 1933 1937 In Gerhard Paul und Klaus Michael Mallmann Hrsg Die Gestapo Mythos und Realitat Darmstadt 1995 S 114 f Ludwig Eiber Unter Fuhrung des NSDAP Gauleiters Die Hamburger Staatspolizei 1933 1937 In Gerhard Paul und Klaus Michael Mallmann Hrsg Die Gestapo Mythos und Realitat Darmstadt 1995 S 115 f Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 S 7 Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 S 11 Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 S 14 Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 S 15 Detlef Garbe Institutionen des Terrors und der Widerstand der Wenigen In Forschungsstelle fur Zeitgeschichte in Hamburg Hrsg Hamburg im Dritten Reich Gottingen 2005 S 521 Zitiert bei Detlef Garbe Institutionen des Terrors und der Widerstand der Wenigen In Forschungsstelle fur Zeitgeschichte in Hamburg Hrsg Hamburg im Dritten Reich Gottingen 2005 S 521 Willy Klawe Hamburg Wittmor In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Band 2 Fruhe Lager Dachau Emslandlager C H Beck Munchen 2005 ISBN 3 406 52962 3 S 119 f Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 S 26 Andreas Schwegel Der Polizeibegriff im NS Staat Polizeirecht juristische Publizistik und Judikative 1931 1944 Tubingen 2005 S 205 Ludwig Eiber Unter Fuhrung des NSDAP Gauleiters Die Hamburger Staatspolizei 1933 1937 In Gerhard Paul und Klaus Michael Mallmann Hrsg Die Gestapo Mythos und Realitat Darmstadt 1995 S 101 f a b c d Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 S 34 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Frankfurt am Main 2007 S 568 Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 S 57 Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 S 49 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Frankfurt am Main 2007 S 30 473 475 Gertrud Meyer Nacht uber Hamburg Berichte und Dokumente 1933 1945 Bibliothek des Widerstandes Roderberg Verlag Frankfurt am Main 1971 S 65 67 f a b Gertrud Meyer Nacht uber Hamburg Berichte und Dokumente 1933 1945 Bibliothek des Widerstandes Roderberg Verlag Frankfurt am Main 1971 S 68 Gerhard Paul Staatlicher Terror und gesellschaftliche Verrohung Die Gestapo in Schleswig Holstein Hamburg 1996 S 101 f a b Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 S 37 a b Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 S 33 Gertrud Meyer Nacht uber Hamburg Berichte und Dokumente 1933 1945 Bibliothek des Widerstandes Roderberg Verlag Frankfurt am Main 1971 S 71 a b Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 S 36 Gertrud Meyer Nacht uber Hamburg Berichte und Dokumente 1933 1945 Bibliothek des Widerstandes Roderberg Verlag Frankfurt am Main 1971 S 69 f a b c Ludwig Eiber Unter Fuhrung des NSDAP Gauleiters Die Hamburger Staatspolizei 1933 1937 In Gerhard Paul und Klaus Michael Mallmann Hrsg Die Gestapo Mythos und Realitat Darmstadt 1995 S 101 Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 S 33 Ludwig Eiber Unter Fuhrung des NSDAP Gauleiters Die Hamburger Staatspolizei 1933 1937 In Gerhard Paul und Klaus Michael Mallmann Hrsg Die Gestapo Mythos und Realitat Darmstadt 1995 S 109 Gertrud Meyer Nacht uber Hamburg Berichte und Dokumente 1933 1945 Bibliothek des Widerstandes Roderberg Verlag Frankfurt am Main 1971 S 73 Gertrud Meyer Nacht uber Hamburg Berichte und Dokumente 1933 1945 Bibliothek des Widerstandes Roderberg Verlag Frankfurt am Main 1971 S 86 a b c Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 S 47 Detlef Garbe Institutionen des Terrors und der Widerstand der Wenigen In Forschungsstelle fur Zeitgeschichte in Hamburg Hrsg Hamburg im Dritten Reich Gottingen 2005 S 564 f Wilhelm Mosel Buildings Integral to the Former Life and or Persecution of Jews in Hamburg Rotherbaum II Harvestehude uni hamburg de abgerufen am 29 April 2012 Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 S 38 Linde Apel Hamburger Behorde fur Kultur Sport Medien in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle fur Zeitgeschichte in Hamburg und der KZ Gedenkstatte Neuengamme Hrsg In den Tod geschickt Die Deportationen von Juden Roma und Sinti aus Hamburg 1940 bis 1945 Metropol Verlag Hamburg 2009 S 46 49 Linde Apel Frank Bajohr Die Deportation von Juden sowie Sinti und Roma vom Hannoverschen Bahnhof in Hamburg 1940 1945 In Forschungsstelle fur Zeitgeschichte in Hamburg Zeitgeschichte in Hamburg 2004 Hamburg 2005 S 28 f Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 S 39 Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 S 41 Gertrud Meyer Nacht uber Hamburg Berichte und Dokumente 1933 1945 Bibliothek des Widerstandes Roderberg Verlag Frankfurt am Main 1971 S 67 Gertrud Meyer Nacht uber Hamburg Berichte und Dokumente 1933 1945 Bibliothek des Widerstandes Roderberg Verlag Frankfurt am Main 1971 S 78 f a b Gertrud Meyer Nacht uber Hamburg Berichte und Dokumente 1933 1945 Bibliothek des Widerstandes Roderberg Verlag Frankfurt am Main 1971 S 79 f Johannes Tuchel Zwischen kriminalistischer Recherche und brutaler Folter Zur Tatigkeit der Gestap Sonderkommission Rote Kapelle In Gerhard Paul und Klaus Michael Mallmann Hrsg Die Gestapo Mythos und Realitat Darmstadt 1995 S 380 f Gertrud Meyer Nacht uber Hamburg Berichte und Dokumente 1933 1945 Bibliothek des Widerstandes Roderberg Verlag Frankfurt am Main 1971 S 80 Detlef Garbe Institutionen des Terrors und der Widerstand der Wenigen In Forschungsstelle fur Zeitgeschichte in Hamburg Hrsg Hamburg im Dritten Reich Gottingen 2005 S 568 f Detlef Garbe Institutionen des Terrors und der Widerstand der Wenigen In Forschungsstelle fur Zeitgeschichte in Hamburg Hrsg Hamburg im Dritten Reich Gottingen 2005 S 558 f Herbert Diercks Die Freiheit lebt Widerstand und Verfolgung in Hamburg 1933 1945 Hamburg 2010 S 55 Herbert Diercks Die Freiheit lebt Widerstand und Verfolgung in Hamburg 1933 1945 Hamburg 2010 S 47 Maike Bruchmann Rudolf Ladewig stolpersteine hamburg de abgerufen am 29 April 2012 Gertrud Meyer Nacht uber Hamburg Berichte und Dokumente 1933 1945 Bibliothek des Widerstandes Roderberg Verlag Frankfurt am Main 1971 S 96 Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 S 48 Hermann Kaienburg Das Konzentrationslager Neuengamme 1938 1945 Bonn 1997 S 259 ff Gertrud Meyer Nacht uber Hamburg Berichte und Dokumente 1933 1945 Bibliothek des Widerstandes Roderberg Verlag Frankfurt am Main 1971 S 74 Gertrud Meyer Nacht uber Hamburg Berichte und Dokumente 1933 1945 Bibliothek des Widerstandes Roderberg Verlag Frankfurt am Main 1971 S 101 a b Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 S 70 Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 S 35 38 Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 S 30 32 Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 S 35 Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 S 27 Christl Wickert Willi Tessmann Kommandant des Polizeigefangnisses Hamburg Fuhlsbuttel Darmstadt 2004 S 234 f Gerhard Paul Staatlicher Terror und gesellschaftliche Verrohung Die Gestapo in Schleswig Holstein Hamburg 1996 S 233 a b Gertrud Meyer Nacht uber Hamburg Berichte und Dokumente 1933 1945 Bibliothek des Widerstandes Roderberg Verlag Frankfurt am Main 1971 S 75 Franziska Bruder Heike Kleffner Hrsg Die Erinnerung darf nicht sterben Barbara Reimann Eine Biografie aus acht Jahrzehnten Deutschland Unrast Verlag Munster 2000 ISBN 3 89771 802 2 S 178 a b Justiz und NS Verbrechen Memento vom 10 Mai 2012 im Internet Archive abgerufen am 29 April 2012 a b Herbert Diercks Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus Texte Fotos Dokumente KZ Gedenkstatte Neuengamme Hamburg 2012 S 46 f Gerhard Paul Zwischen Selbstmord Illegalitat und neuer Karriere Ehemalige Gestapo Bedienstete im Nachkriegsdeutschland In Gerhard Paul und Klaus Michael Mallmann Hrsg Die Gestapo Mythos und Realitat Darmstadt 1995 S 543 Gerhard Paul Staatlicher Terror und gesellschaftliche Verrohung Die Gestapo in Schleswig Holstein Hamburg 1996 S 254 f OTV Dokumentation Stadthaus in Hamburg Gestapo Hauptquartier von 1933 bis 1943 Hamburg 1981 Einleitung und Anhang Martin Kaule Nordseekuste 1933 1945 Mit Hamburg und Bremen Der historische Reisefuhrer Christoph Links Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 86153 633 8 S 65 Klaus Lubke Neue Stolpersteine vor dem ehemaligen Gestapo Hauptquartier Memento vom 30 April 2009 im Internet Archive 25 Februar 2009 abgerufen am 29 April 2012 Burgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg Mitteilung des Senats an die Burgerschaft Memento vom 18 Oktober 2012 im Internet Archive PDF 3 1 MB Stellungnahme des Senats zu dem Ersuchen der Burgerschaft vom 21 November 2007 Gesamtkonzept fur Orte des Gedenkens an die Zeit des Nationalsozialismus 1933 1945 in Hamburg und Sachstandsbericht uber die Aktivitaten zur Gestaltung des Lohseplatzes Drucksache 18 6962 abgerufen am 29 April 2012 Dokumentation Stadthaus Die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus auf kz gedenkstaette neuengamme de abgerufen am 27 Juni 2021 nbsp Dieser Artikel wurde am 15 Mai 2012 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Staatspolizeileitstelle Hamburg amp oldid 233042856