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Waldemar Otto 30 März 1929 in Petrikau Polen 8 Mai 2020 in Worpswede Deutschland war ein deutscher Bildhauer und Künstle

Waldemar Otto

Waldemar Otto (* 30. März 1929 in Petrikau, Polen; † 8. Mai 2020 in Worpswede, Deutschland) war ein deutscher Bildhauer und Künstler.

Waldemar Otto, 2013

Leben Bearbeiten

Geboren in Piotrków Trybunalski in der Familie des lutherischen Pfarrers Heinrich Otto und Theodora geb. Koschelik. Waldemar Otto begann 1948 an der Berliner Hochschule für bildende Künste ein Studium der Bildhauerei. Einer seiner ersten großen Erfolge war 1957, also schon mit 28 Jahren, die Auszeichnung mit dem Preis der Großen Berliner Kunstausstellung. 1961 entstanden seine ersten Torsi, die seitdem charakteristisch für sein Schaffen sind. 1973 erfolgte der Ruf zu einer Professur an die Hochschule für Künste Bremen. International wurde Waldemar Otto durch verschiedene Auszeichnungen, Arbeitsaufenthalte und Ausstellungen – wie in Irland, Chile oder in der St. Petersburger Eremitage – bekannt. Otto lebte bis zuletzt im Künstlerdorf Worpswede bei Bremen. Im Alter von 91 Jahren verstarb er dort nach einer längeren Krankheit.

Werke (Auswahl) Bearbeiten

In Berlin

  • König David (1960), Innenhof des Konsistoriums der Ev. Kirche BBO, Georgenkirchstraße 69–70

In Bietigheim-Bissingen

  • Bildnis Katharina E (1976) in den Metteranlagen

In Bremen

In Bremerhaven

  • Bürgermeister-Smidt-Straße
    • Mahnmal zum Gedenken an alle Opfer des Nationalsozialismus (Antikriegsdenkmal) von 1986
    • Werftarbeiter. Bronzeensemble (um 2000)

In Hamburg

In Hannover

  • 1985: Die Begegnung. Zwei Bronze-Figuren vor dem Haus der Region Hannover an der Hildesheimer Straße 18
  • 1986/1987: Großer Sockeltorso XX. Bronze-Figur am Groß-Buchholzer Kirchweg in Groß-Buchholz

In Rostock

  • Neptunbrunnen auf dem Platz Neuer Markt

In Wilhelmshaven

  • Der Werftarbeiter am Friedrich-Wilhelm-Platz

Bildergalerie Bearbeiten

Ausstellungskataloge Bearbeiten

  • Waldemar Otto: Plastik und Grafik aus den Jahren 61–68. Neue Münchner Galerie, 2. bis 27. April 1968
  • Waldemar Otto: Skulpturen. Kunstkreis Hameln, 30. Mai bis 5. Juli 1981
  • Waldemar Otto: Skulpturen. Oldenburger Stadtmuseum, 13. Juni bis 11. Juli 1982
  • Waldemar Otto: Figur und Raum, Skulpturen 1969–1983. Städtische Museen Heilbronn, 11. Mai bis 8. Juli 1984
  • Waldemar Otto: weibliche Torsi. Galerie Cohrs-Zirus Worpswede, 5. Oktober bis 10. November 1996
  • Waldemar Otto: Eremitage. Ausstellung in der Eremitage St. Petersburg, 31. Juli bis 14. August 1997
  • Waldemar Otto: Mensch und Maß. DASA-Galerie Dortmund, 10. Oktober bis 12. Dezember 2004
  • Waldemar Otto, Keine Retrospektive! Ausstellung im Gerhard-Marcks-Haus, Bremen, 8. März bis 10. Mai 2009 (Gerhard-Marcks-Stiftung, ISBN 3-924412-66-9)

Literatur Bearbeiten

  • Brigitte Sommer: Waldemar Otto - Werke in Berliner Kirchen. Mit einem Vorwort von Wolfgang Huber. Wichern-Verlag, Berlin 2009, ISBN 3-88981-273-2.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Waldemar Otto – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Eduard Kneifel: Die Pastoren der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen Eging 1967, S. 144.
  2. (Nicht mehr online verfügbar.) buten un binnen, 11. Mai 2020, archiviert vom Original am 6. Juni 2020; abgerufen am 11. Mai 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.butenunbinnen.de
  3. Bildhauerei in Berlin: König David
  4. Matthias Claudius. Erinnerungen an den „Abendlied'“-Verfasser in Hamburg. Website der Stadt Hamburg.
Personendaten
NAME Otto, Waldemar
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer und Künstler
GEBURTSDATUM 30. März 1929
GEBURTSORT Petrikau, Polen
STERBEDATUM 8. Mai 2020
STERBEORT Worpswede
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Veröffentlichungsdatum:
Waldemar Otto 30 Marz 1929 in Petrikau Polen 8 Mai 2020 in Worpswede Deutschland war ein deutscher Bildhauer und Kunstler Waldemar Otto 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Bildergalerie 4 Ausstellungskataloge 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeboren in Piotrkow Trybunalski in der Familie des lutherischen Pfarrers Heinrich Otto und Theodora geb Koschelik 1 Waldemar Otto begann 1948 an der Berliner Hochschule fur bildende Kunste ein Studium der Bildhauerei Einer seiner ersten grossen Erfolge war 1957 also schon mit 28 Jahren die Auszeichnung mit dem Preis der Grossen Berliner Kunstausstellung 1961 entstanden seine ersten Torsi die seitdem charakteristisch fur sein Schaffen sind 1973 erfolgte der Ruf zu einer Professur an die Hochschule fur Kunste Bremen International wurde Waldemar Otto durch verschiedene Auszeichnungen Arbeitsaufenthalte und Ausstellungen wie in Irland Chile oder in der St Petersburger Eremitage bekannt Otto lebte bis zuletzt im Kunstlerdorf Worpswede bei Bremen Im Alter von 91 Jahren verstarb er dort nach einer langeren Krankheit 2 Werke Auswahl BearbeitenIn Berlin Konig David 1960 Innenhof des Konsistoriums der Ev Kirche BBO Georgenkirchstrasse 69 70 3 In Bietigheim Bissingen Bildnis Katharina E 1976 in den MetteranlagenIn Bremen Begegnung 1976 in Vegesack Massensport 1979 auf dem Boulevard der Universitat Zur Schicht 1983 in Gropelingen Ecke Lindenhofstrasse Dockstrasse Grosser Hephaistos II 1991 Schwachhauser Heerstrasse 240 Grosser Bacchus II 1992 in Hemelingen Hannoversche Strasse Nr 64 Neptunbrunnen 1993 auf dem Domshof Agamemnon 2003 in Mitte Prasident Kennedy Platz 1In Bremerhaven Burgermeister Smidt Strasse Mahnmal zum Gedenken an alle Opfer des Nationalsozialismus Antikriegsdenkmal von 1986 Werftarbeiter Bronzeensemble um 2000 In Hamburg 1982 Heinrich Heine Denkmal auf dem Hamburger Rathausmarkt 2015 Matthias Claudius Das Bronze Relief auf dem Historischen Friedhof Wandsbek an der Christuskirche Hamburg Wandsbek nimmt Bezug zum Gedicht Abendlied von Matthias Claudius 4 In Hannover 1985 Die Begegnung Zwei Bronze Figuren vor dem Haus der Region Hannover an der Hildesheimer Strasse 18 1986 1987 Grosser Sockeltorso XX Bronze Figur am Gross Buchholzer Kirchweg in Gross BuchholzIn Rostock Neptunbrunnen auf dem Platz Neuer MarktIn Wilhelmshaven Der Werftarbeiter am Friedrich Wilhelm PlatzBildergalerie Bearbeiten nbsp Alte Frau im Sessel 1973 1981 Park des Palais SpeeDusseldorf nbsp Mann im November 1974 Osnabruck nbsp Mahnmal zum Gedenken an alle Opfer des Nationalsozialismus 1979 neben der Burgermeister Smidt GedachtniskircheBremerhaven nbsp Neptunbrunnen 1981 auf dem DomshofBremen nbsp Heinrich Heine Denkmal 1982 Hamburg nbsp Die Begegnung 1985 Hildesheimer Strasse 18Hannover nbsp Torso vor Raster Laokoon86 1987 Universitat Trier nbsp Franz Haniel Denkmal 1992 Duisburg Homberg nbsp Agamemnon 2003 Bremen Mitte nbsp Theodor Goerlitz Buste 2004 Oldenburg nbsp Mann aus der Enge hervortretend 2007 Kreuzung Lenbachstrasse HolsterhausenEssen nbsp Flucht nach AgyptenBerlin HaselhorstAusstellungskataloge BearbeitenWaldemar Otto Plastik und Grafik aus den Jahren 61 68 Neue Munchner Galerie 2 bis 27 April 1968 Waldemar Otto Skulpturen Kunstkreis Hameln 30 Mai bis 5 Juli 1981 Waldemar Otto Skulpturen Oldenburger Stadtmuseum 13 Juni bis 11 Juli 1982 Waldemar Otto Figur und Raum Skulpturen 1969 1983 Stadtische Museen Heilbronn 11 Mai bis 8 Juli 1984 Waldemar Otto weibliche Torsi Galerie Cohrs Zirus Worpswede 5 Oktober bis 10 November 1996 Waldemar Otto Eremitage Ausstellung in der Eremitage St Petersburg 31 Juli bis 14 August 1997 Waldemar Otto Mensch und Mass DASA Galerie Dortmund 10 Oktober bis 12 Dezember 2004 Waldemar Otto Keine Retrospektive Ausstellung im Gerhard Marcks Haus Bremen 8 Marz bis 10 Mai 2009 Gerhard Marcks Stiftung ISBN 3 924412 66 9 Literatur BearbeitenBrigitte Sommer Waldemar Otto Werke in Berliner Kirchen Mit einem Vorwort von Wolfgang Huber 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