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Margarete Mrosek geb Schram 25 Dezember 1902 in Gablonz 21 April 1945 in Hamburg war eine deutsche Hausfrau und Opfer des Nationalsozialismus Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Gedenken 3 Siehe auch 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenMargarete Mrosek hatte eine judische Mutter war aber bis zu ihrer Verhaftung durch eine sogenannte Mischehe mit dem Nicht Juden Alois Mrosek vor der Deportation geschutzt Sie wurde am 10 Dezember 1943 im Zusammenhang einer Verhaftungswelle gegen die Widerstandsgruppe der Weissen Rose Hamburg festgenommen Hintergrund war ihre Freundschaft mit der ebenfalls inhaftierten Familie Zill und die Bekanntschaft mit der im Widerstand aktiven Familie von Katharina Leipelt und ihrem Sohn Hans Leipelt Sie wurde zunachst in die Jugendarrestanstalt Bergedorf verbracht da es zu dem Zeitpunkt keine Aufnahmemoglichkeiten in anderen Hamburger Gefangnissen gab und ab dem 7 Januar 1944 in das Polizeigefangnis Fuhlsbuttel uberstellt Im Verlauf des Ermittlungsverfahrens gegen die Weisse Rose in Hamburg wurde keine Anklage gegen sie erhoben sie blieb aber weiterhin als Schutzhaftling in Fuhlsbuttel Am 20 April 1945 wurde Margarete Mrosek wie 70 weitere Gefangene in das KZ Neuengamme transportiert und dort in der Nacht vom 21 auf den 22 April 1945 wahrend eines sogenannten Verbrechens der Endphase im Arrestbunker ermordet Gedenken BearbeitenAn Margarete Mrosek erinnert ein Stolperstein in der Strasse Up de Schanz in Hamburg Nienstedten In Hamburg Neuallermohe wurde der Margarete Mrosek Bogen nach ihr benannt Namentlich aufgefuhrt ist sie neben den weiteren Opfern der Weissen Rose mit dem Mahnmal Weisse Rose in Hamburg Volksdorf Siehe auch BearbeitenPersonen der Weissen Rose Hamburg Hamburger Gedenkstatten fur die Opfer des NationalsozialismusLiteratur BearbeitenBirgit Gewehr Stolpersteine in Hamburg Altona mit Elbvororten Biographische Spurensuche Herausgegeben von der Landeszentrale fur Politische Bildung Hamburg 2008 ISBN 978 3 929728 05 7 S 102 104 Ursel Hochmuth Candidates of Humanity Dokumentation zur Hamburger Weissen Rose anlasslich des 50 Geburtstages von Hans Leipelt Herausgeber Vereinigung der Antifaschisten und Verfolgten des Naziregimes Hamburg e V Hamburg 1971 Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Zweite Auflage Frankfurt 1980 ISBN 3 87682 036 7 Herbert Diercks Die Freiheit lebt Widerstand und Verfolgung in Hamburg 1933 1945 Texte Fotos und Dokumente Herausgegeben von der KZ Gedenkstatte Neuengamme anlasslich der gleichnamigen Ausstellung im Hamburger Rathaus vom 22 Januar bis 14 Februar 2010Weblinks BearbeitenBiographie Margarete Mrosek Homepage Stolpersteine HamburgPersonendatenNAME Mrosek MargareteALTERNATIVNAMEN Schram Margarete Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Widerstandskampferin gegen den NationalsozialismusGEBURTSDATUM 25 Dezember 1902GEBURTSORT GablonzSTERBEDATUM 21 April 1945STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Margarete Mrosek amp oldid 221539318