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Die Liste der Personen der Weissen Rose Hamburg ist eine Erganzung zum Artikel uber die Weisse Rose Hamburg Es werden in alphabetischer Reihenfolge die Beteiligten und Nahestehenden der Widerstandsgruppe aufgezahlt Sie bestand aus mehreren Freundes und Familienkreisen die in Anlehnung an die Weisse Rose in Munchen gegen das NS Regime und den Zweiten Weltkrieg agierten Bekannt sind gut 50 Personen die in dieser Weise aktiv waren 1943 wurden mehr als 30 von ihnen verhaftet Acht Mitglieder wurden ermordet oder starben wahrend der Haft zwei weitere starben an den Folgen der Haft In der Auflistung sind die Namen der Personen die der Widerstandsgruppe direkt zugerechnet werden in fetter Schrift aufgefuhrt Personen aus dem Umfeld die Einfluss auf die Agierenden hatten oder zu der Entwicklung beitrugen hingegen in kursiver Schrift Einige Namen sind sowohl fett wie kursiv gekennzeichnet hier handelt es sich um Personen die nicht aktiv an den Aktionen der Weissen Rose Hamburg beteiligt aber dennoch von den Verhaftungen und Verfahren gegen die Weisse Rose betroffen waren Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y ZB BearbeitenHermine Baron 1866 bis 22 Januar 1943 Mutter von Katharina Leipelt Hermine Baron lebte bis 1938 in Wien und fluchtete mit ihrem Mann nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich nach Brunn Ihr Mann starb dort und sie wurde von ihrem Schwiegersohn Konrad Leipelt nach Hamburg Wilhelmsburg geholt Am 19 Juli 1942 wurde sie in das Ghetto Theresienstadt deportiert wo sie zu Tode kam Zu ihrem Gedenken wurde in der Mannesallee 20 in Hamburg Wilhelmsburg ein Stolperstein verlegt 1 Howard Beinhoff 15 November 1916 bis 23 Juli 1986 Lichtwark Schuler Philologiestudent Howard Beinhoff war ein Freund von Hans Leipelt und Karl Ludwig Schneider verkehrte im Haus der Familie Leipelt in Wilhelmsburg und war bis 1943 an den Treffen in der Agentur des Rauhen Hauses beteiligt Im Jahr 1942 hatte er privaten Briefkontakt mit Sophie Scholl aus dem jedoch kein Zusammenhang mit den Widerstandsgruppen hervorgeht Nach dem Krieg war er von 1954 bis 1971 Lehrer an der Stormarnschule in Ahrensburg er unterrichtete Englisch Franzosisch und Philosophie 2 Wolf Beneckendorff 1 Marz 1891 bis 27 Januar 1960 Schauspieler Wolf Beneckendorff nahm 1942 1943 an mehreren Treffen in der Agentur des Rauhen Hauses teil 3 Jurgen Bierich 1921 1994 Medizinstudent Jurgen Bierich nahm 1942 1943 an mehreren Treffen in der Agentur des Rauhen Hauses teil 4 Otto Blumenthal Assistenzarzt am Universitats Krankenhaus Eppendorf UKE Otto Blumenthal war Mitglied der candidates of humanity 5 Ursula de Boor 3 Marz 1915 bis 5 Mai 2001 Assistenzarztin in der Kinderklinik des UKE Tochter der Lyrikerin Lisa de Boor 1894 1957 Ursula de Boor war Mitglied der candidates of humanity sie wurde am 20 Dezember 1943 verhaftet und in das Polizeigefangnis Fuhlsbuttel gebracht ab November 1944 als Untersuchungsgefangene dem Volksgerichtshof uberstellt in das Frauenzuchthaus Cottbus und im Februar 1945 vor der herannahenden Roten Armee mit etwa 500 anderen Gefangenen nach Bayreuth verlegt Sie war im Teil Verfahren gegen Albert Suhr Hannelore Wilbrandt Dr Ursula de Boor Wilhelm Stoldt und Felix Jud angeklagt die Hauptverhandlung fand am 19 April 1945 vor dem Volksgerichtshof in Hamburg in Abwesenheit der Angeklagten statt Ursula de Boor war bereits am 14 April 1945 in Bayreuth von amerikanischen Truppen befreit worden 6 C BearbeitenLotte Canepa Lichtwark Schulerin Bundische Jugend Lotte Canepa nahm am Lesekreis Erna Stahl teil und engagierte sich bei den Aktivitaten von Margaretha Rothe und Heinz Kucharski Lotte Canepa wird in der Anklageschrift gegen Kucharski u a benannt ihr wurde vorgeworfen verbotene Bucher beschafft zu haben Sie selbst ist jedoch nicht angeklagt worden 7 D BearbeitenHermann Degkwitz 29 August 1921 bis 8 Dezember 2007 Kunststudent Sohn von Rudolf Degkwitz sen Hermann Degkwitz grundete im Juni 1940 zusammen mit Willi Renner das Musenkabinett er nahm zudem regelmassig an den Treffen in der Agentur des Rauhen Hauses teil 8 Richard Degkwitz Medizinstudent Sohn von Rudolf Degkwitz sen Richard Degkwitz war Mitglied der candidates of humanity und stand in Verbindung zum Kreis um die Agentur des Rauhen Hauses 9 Rudolf Degkwitz senior 19 Januar 1889 bis 21 Mai 1973 Ordinarius fur Kinderheilkunde Rudolf Degkwitz lehnte offentlich die Reglementierung der Wissenschaft und die Kulturfeindlichkeit der Nationalsozialisten ab engagierte sich gegen Antisemitismus und Judenverfolgung und wandte sich gegen die Kindereuthanasie Er unterstutzte die candidates of humanity und das Musenkabinett Er wurde am 22 September 1943 verhaftet zunachst im Polizeigefangnis Fuhlsbuttel untergebracht dann als Untersuchungshaftling dem Volksgerichtshof uberstellt und in die Strafanstalt Berlin Tegel gebracht Am 21 und 24 Februar 1944 fand seine Hauptverhandlung in Berlin statt er wurde zu sieben Jahren Zuchthaus verurteilt Das Verfahren Rudolf Degkwitz sen wurde nicht in den Zusammenhang der Widerstandsgruppen gestellt Gleichwohl war er bedeutend als Mentor insbesondere der candidates of humanity Zur Verbringung der Haftstrafe wurde er in das Zuchthaus Celle eingewiesen bei der Raumung am 8 April 1945 konnte er fliehen und bis Kriegsende untertauchen 10 Rudolf Degkwitz junior 20 Juni 1920 bis 18 September 1990 Medizinstudent Rudolf Degkwitz jun war Mitglied der candidates of humanity nahm an den Treffen des Musenkabinetts und an Diskussionen in der Agentur des Rauhen Hauses teil Im Wintersemester 1942 43 hielt er sich anlasslich seiner Promotion in Munchen auf vermutlich ohne Kontakt zur dortigen Gruppe der Weissen Rose Er wurde am 18 Dezember 1943 verhaftet und in das Polizeigefangnis Fuhlsbuttel gebracht und im Teil Verfahren gegen Heinz Kucharski Margaretha Rothe Erna Stahl Dr Rudolf Degkwitz jun und Hildegard Heinrichs angeklagt die Hauptverhandlung fand am 17 April 1945 vor dem Volksgerichtshof in Hamburg statt das Urteil gegen ihn lautete auf ein Jahr Gefangnis Kurze Zeit spater konnte er durch britische Truppen befreit werden 11 Eva von Dumreicher 19 Mai 1920 bis 30 Januar 2010 geborene Heiligtag Assistenzarztin im UKE Eva Dumreicher war Mitglied der candidates of humanity wahrend eines Studienaufenthalts in der Schweiz im Wintersemester 1942 43 erhielt sie Informationen uber die Kriegsverbrechen der Deutschen die sie nach ihrer Ruckkehr unter den Kollegen verbreitete Im Oktober 1943 wurde sie verhaftet die Beweise reichten nicht fur eine Anklage die Entlassung aus der Polizeihaft fand Ende 1943 statt 12 F BearbeitenWilhelm Flitner 20 August 1889 bis 21 Januar 1990 Reformpadagoge Professor an der Universitat Hamburg Wilhelm Flitner war Mitglied des Musenkabinetts mit seinem Oberseminar Anthropologisches Colloquium und weiteren Diskussionskreisen unterstutzte er die widerstandigen Studenten 13 G BearbeitenFriedrich Rudolf Geussenhainer auch Frederick Geussenhainer 24 Mai 1912 bis April 1945 Medizinstudent ermordet im KZ Mauthausen Friedrich Geussenhainer war uberzeugter Katholik und 1939 kurzzeitig inhaftiert da er eine Rede des Bischofs von Galen verteilt hatte 1942 lernte er Albert Suhr kennen und wurde Mitglied der candidates of humanity Im Juli 1943 erfolgte seine Verhaftung und Unterbringung im Polizeigefangnis Fuhlsbuttel Eine Anklage gegen ihn wurde nicht erhoben am 6 Juni 1944 lieferte man ihn als Schutzhaftling in das KZ Neuengamme einige Wochen spater wurde er in das KZ Mauthausen uberstellt Dort wurde er ab dem 13 Dezember 1944 dem Kommando Gusen einem Aussenlager des KZs und ab dem 3 April 1945 dem Kommando Amstetten einem weiteren Aussenkommando unterstellt Er starb im April 1945 an einem unbekannten Datum den Hungertod An Friedrich Geussenhainer wird in Hamburg mit der Gedenkplatte im Audimax dem Mahnmal in Volksdorf sowie einem Stolperstein in der Johnsallee 63 in Rotherbaum erinnert Zudem wird ist auf dem Gelande des Universitatsklinikum Eppendorf das Rothe Geussenhainer Haus nach ihm und Margaretha Rothe benannt 14 Hans Rudolf John Gluck auch John Gluck 17 Februar 1906 bis 6 Juli 1952 Assistenzarzt im UKE John Gluck war Mitglied der candidates of humanity man verhaftete ihn im Juli 1943 Im Polizeigefangnis Fuhlsbuttel wurde er misshandelt und kam in Dunkelhaft Es wurde keine Anklage gegen ihn erhoben am 6 Juni 1944 erfolgte die Einlieferung als Schutzhaftling in das KZ Neuengamme einige Wochen spater die Uberstellung in das KZ Mauthausen Er wurde am 5 Mai 1945 in Mauthausen von amerikanischen Truppen befreit Er erholte sich nicht von den Folgen der Haft und starb 1952 in Sudafrika 15 Riko Graepel geboren 28 August 1922 Jurastudent Riko Graepel war ein Freund Hans Leipelts stammte aus Harburg und studierte von 1941 bis 1943 Jura in Munchen Er stand unter Anklage im Teil Verfahren gegen Karl Schneider Maria Leipelt Dorothea Zill Emmy Zill Ilse Ledien und Riko Graepel Ihm wurde vorgeworfen er hatte im Februar 1943 einen Koffer mit verbotenen Buchern von Hans Leipelt untergestellt Der Prozess fand am 20 April 1945 vor dem Volksgerichtshof in Hamburg statt Riko Graepel wurde freigesprochen 16 H BearbeitenTheo Hambroer Schriftsteller Freireligiose Bewegung Theo Hambroer und sein Freund Louis Satow waren in einer Reform Freimaurerloge illegal tatig und ab 1941 in Kontakt zum Kreis um Heinz Kucharski sie nahmen teilweise an den Treffen in der Agentur des Rauhen Hauses teil 17 Rosa Harter Rosa Harter war seit 1925 mit Kaethe Leipelt befreundet und nahm regelmassig an den Zusammenkunften in deren Haus teil Ihre beiden Bruder waren wegen Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime im KZ inhaftiert Sie war zudem mit Hanna Marquard befreundet die ebenfalls im Hause Leipelt verkehrte und der Bastlein Jacob Abshagen Gruppe angehorte Bekannt ist auch dass sie Hans Leipelt 1942 in Munchen besuchte Sie wurde am 9 Dezember 1943 verhaftet und sass im Polizeigefangnis Fuhlsbuttel ein Eine Anklage erfolgte nicht Ende 1943 kam sie aus der Polizeihaft frei 18 Hildegard Heinrichs 25 November 1894 bis 1972 Mutter von Heinz Kucharski 19 Hildegard Heinrichs wurde am 3 Dezember 1943 verhaftet sie sass im Polizeigefangnis Fuhlsbuttel ein ab November 1944 war sie als Untersuchungshaftling dem Volksgerichtshof unterstellt und in das Frauenzuchthaus Cottbus transportiert worden Vor der herannahenden Roten Armee wurde sie mit etwa 500 anderen Gefangenen im Februar 1945 nach Bayreuth verlegt Sie war im Teil Verfahren gegen Heinz Kucharski Margaretha Rothe Erna Stahl Dr Rudolf Degkwitz jun und Hildegard Heinrichs angeklagt die Hauptverhandlung am 17 April 1945 vor dem Volksgerichtshof in Hamburg fand in ihrer Abwesenheit statt sie war bereits am 14 April 1945 in Bayreuth von amerikanischen Truppen befreit worden 20 Bruno Himpkamp 28 Dezember 1925 bis 8 Dezember 2008 Schuler Bruno Himpkamp war Nachhilfeschuler von Hans Leipelt gewesen Er kam etwa um 1942 zu den Swingboys wurde kurzzeitig verhaftet und der Schule verwiesen Im April und Mai 1943 kam es uber Hans Leipelt zu Kontakten zwischen einigen Swingboys und Mitgliedern der Weissen Rose Bruno Himpkamp wurde kurz darauf im Rahmen einer neuerlichen Verhaftungswelle gegen die Swingjugend am 12 Mai 1943 verhaftet Er sass im Polizeigefangnis Fuhlsbuttel ein am 6 Juni 1944 erfolgte eine Uberstellung als Polizeihaftling in das KZ Neuengamme Im November 1944 uberstellte man ihn als Untersuchungshaftling des Volksgerichtshofs in das Landgerichtsgefangnis Stendal Er war Hauptangeklagter im Verfahren gegen Bruno Himpkamp Gerd Spitzbart und Thorsten Muller die Hauptverhandlung fand am 19 April 1945 vor dem Volksgerichtshof in Hamburg in seiner Abwesenheit statt Er war bereits am 12 April 1945 durch amerikanische Truppen in Stendal befreit worden 21 Olaf Hudtwalcker 12 September 1915 bis 23 April 1984 Jazzmusiker Publizist Olaf Hudtwalcker stammte aus einer Hamburger Kaufmannsfamilie studierte von 1935 bis 1941 in Berlin und war Mitglied des dortigen illegalen Hot Clubs In Hamburg nahm Hudtwalcker an Treffen in der Agentur des Rauhen Hauses teil 3 J BearbeitenMarie Luise Jahn 28 Mai 1918 bis 22 Juni 2010 Chemiestudentin Mitglied Weissen Rose in Munchen Marie Luise Jahn war Freundin und Kommilitonin von Hans Leipelt in Munchen Sie besuchte mit ihm 1943 dessen Familie in Hamburg und nahm an den Treffen der Agentur des Rauhen Hauses teil Sie wurde im Oktober 1943 in Munchen verhaftet und im Prozess des Volksgerichtshofs in Munchen am 13 Oktober 1944 zu 12 Jahren Haft verurteilt Ende April 1945 wurde sie im Frauengefangnis Aichach befreit 22 nbsp Felix Jud Ring in AllermoheFelix Jud 7 Marz 1899 bis 27 August 1985 Buchhandler Felix Jud war Eigentumer der Hamburger Bucherstube Felix Jud amp Co an den Colonnaden und erklarter Gegner des NS Staates Die Buchhandlung war ein beliebter Treffpunkt verschiedener Widerstandskreise Am 18 Dezember 1943 wurde er verhaftet und in das Polizeigefangnis Fuhlsbuttel gebracht am 6 Juni 1944 erfolgte die Verlegung in das KZ Neuengamme Die Anklage erfolgte im Teil Verfahren gegen Albert Suhr Hannelore Wilbrandt Dr Ursula de Boor Wilhelm Stoldt und Felix Jud die Hauptverhandlung fand am 19 April 1945 vor dem Volksgerichtshof in Hamburg statt Er wurde verurteilt zu vier Jahren Zuchthaus und im Mai 1945 nach Eintreffen der englischen Streitkrafte in Hamburg befreit 23 K BearbeitenHeinz Kucharski 22 Juli 1919 bis 8 Oktober 2000 Lichtwark Schuler Philosophiestudent Ethnologie Orientalistik und Philosophie Heinz Kucharski galt als Kopf der Weissen Rose Hamburg Seine Verhaftung erfolgte am 9 November 1943 er sass im Polizeigefangnis Fuhlsbuttel ein laut Anklage vom 23 Februar 1945 war er der Hauptbeschuldigte im Teil Verfahren gegen Heinz Kucharski Margaretha Rothe Erna Stahl Dr Rudolf Degkwitz jun und Hildegard Heinrichs die Hauptverhandlung fand am 17 April 1945 vor dem Volksgerichtshof in Hamburg statt er wurde zum Tode verurteilt Wahrend des Transports zur Hinrichtungsstatte in Butzow Dreibergen konnte er wahrend eines Luftangriffs bei Grevesmuhlen fliehen 24 L BearbeitenTraute Lafrenz 3 Mai 1919 bis 6 Marz 2023 Lichtwark Schulerin Medizinstudentin Traute Lafrenz war Verbindungsglied zur Weissen Rose in Munchen Sie gehorte dem Lesekreis von Erna Stahl an nahm im Wintersemester 1938 39 das Studium in Hamburg auf verbrachte das Wintersemester 1939 1940 in Berlin und wechselte ab Sommersemester 1940 nach Munchen Dort lernte sie Hans Scholl und dessen Familie kennen Im Oktober November 1942 famulierte sie in der Frauenklinik Finkenau Hamburg und brachte ein Flugblatt der Weissen Rose sowie Informationen zum Widerstand in Munchen zu ihren Freunden nach Hamburg Am 15 Marz 1943 wurde sie in Munchen verhaftet und im Prozess Schmorell Huber Graf und andere zu einem Jahr Gefangnis verurteilt Zwei Wochen nach ihrer Entlassung am 14 Marz 1944 kam es Ende Marz 1944 in Munchen erneut zur Verhaftung dieses Mal im Zusammenhang mit dem Kreis in Hamburg Sie wurde in das Polizeigefangnis Fuhlsbuttel uberfuhrt und ab November 1944 als Untersuchungshaftling des Volksgerichtshofs in diverse weitere Haftanstalten Am 14 April 1945 befreiten amerikanische Truppen sie im Frauengefangnis Bayreuth Traute Lafrenz ist nach 1945 in die USA ausgewandert und lebte bis zu ihrem Tode 2023 in Yonges Island South Carolina 25 26 27 Alexander Lange 8 Juli 1903 unbekannt Reisender Alexander Lange war gemeinsam mit seiner Frau Elisabeth Lange mit der Familie Leipelt befreundet Er wurde am 10 Dezember 1943 verhaftet und im Laufe des Jahres 1944 entlassen Das Ermittlungsverfahren gegen ihn wurde allerdings weitergefuhrt und dem Oberreichsanwalt beim Volksgerichtshof ubergeben Zu einem Prozess gegen ihn kam es nicht mehr 28 Elisabeth Lange 7 Juli 1900 bis 28 Januar 1944 Elisabeth Lange war eine Freundin der Familie Leipelt und nahm an deren Zusammenkunften im Haus in Wilhelmsburg teil Sie wurde zusammen mit ihrem Mann Alexander Lange am 10 Dezember 1943 verhaftet Am 28 Januar 1944 kam sie im Polizeigefangnis Fuhlsbuttel zu Tode angeblich durch Suizid Heute erinnert ein Stolperstein in der Hoppenstedtstrasse 76 Harburg Eissendorf an Elisabeth Lange Auch mit dem Mahnmal Weisse Rose in Hamburg Volksdorf wird ihrer gedacht 29 Ilse Ledien geboren 25 Mai 1926 Stenotypistin Ilse Ledien war die Freundin von Maria Leipelt und die Tochter von Kurt Ledien Sie wurde am 17 Dezember 1943 verhaftet sass im Polizeigefangnis Fuhlsbuttel ein und wurde im Teilverfahren gegen Karl Schneider Maria Leipelt Dorothea Zill Emmy Zill Ilse Ledien und Riko Graepel angeklagt die Hauptverhandlung fand am 20 April 1945 vor dem Volksgerichtshof in Hamburg statt Ilse Ledien wurde freigesprochen 30 Kurt Ledien 5 Juni 1893 bis 23 April 1945 Jurist ermordet im KZ Neuengamme Kurt Ledien war mit der Familie Leipelt befreundet Er wurde am 17 Dezember 1943 verhaftet und sass im Polizeigefangnis Fuhlsbuttel ein ohne dass Anklage gegen ihn erhoben wurde Im April 1945 transportierte man ihn mit 70 weiteren Haftlingen in das KZ Neuengamme und ermordete ihn dort am 23 April 1945 bei einem sogenannten Verbrechen der Endphase im KZ Neuengamme An Kurt Ledien erinnern heute zwei Stolpersteine einer vor seinem letzten Wohnort im Hohenzollernring 34 Hamburg Altona und einer vor dem Ziviljustizgebaude am Sievekingplatz Hamburg Neustadt Das Mahnmal Weisse Rose in Volksdorf und die Skulptur 12 Stuhle in Hamburg Niendorf beziehen ihn ebenfalls in das Gedenken ein In Hamburg Niendorf ist zudem eine Strasse nach ihm benannt 31 Hans Conrad Leipelt 18 Juli 1921 bis 29 Januar 1945 Chemiestudent hingerichtet in Munchen Stadelheim Hans Leipelt wurde am 8 Oktober 1943 in Munchen verhaftet der Prozess fand am 13 Oktober 1944 in Donauworth statt und endete mit dem Todesurteil gegen ihn Am 29 Januar 1945 wurde er im Gefangnis Munchen Stadelheim hingerichtet Neben Mahnmalen in Munchen und Donauworth wird auch in Hamburg an einigen Orten an Hans Leipelt erinnert durch die Gedenkplatte fur die ermordeten Hamburger Studenten im Audimax der Universitat Hamburg das Mahnmal Weisse Rose in Volksdorf die Gedenktafeln bei der ehemaligen Agentur des Rauhen Hauses am Jungfernstieg 50 und am ehemaligen Wohnhaus der Familie Leipelt in der Vogteistrasse 23 in Hamburg Ronneburg Stolpersteine fur ihn sind in der Mannesallee in Wilhelmsburg und in der Vogteistrasse verlegt zudem ist in Wilhelmsburg eine Strasse nach ihm benannt worden 32 33 Katharina Leipelt 28 Mai 1893 bis 9 Dezember 1943 Chemikerin Katharina Leipelt stammte aus Wien und war die Mutter von Hans und Maria Leipelt Sie wurde am 7 Dezember 1943 verhaftet und zwei Tage spater am 9 Dezember 1943 tot in ihrer Zelle im Polizeigefangnis Fuhlsbuttel aufgefunden An Katharina Leipelt erinnern Stolpersteine in der Mannesallee in Hamburg Wilhelmsburg und in der Vogteistrasse in Hamburg Ronneburg sowie das Mahnmal Weisse Rose in Volksdorf 34 Konrad Leipelt gestorben September 1942 Diplomingenieur Huttendirektor Zinnwerke Wilhelmsburg GmbH Konrad Leipelt war der Ehemann von Katharina Leipelt und Vater von Hans und Maria Leipelt Er starb an einem Herzinfarkt 35 Maria Leipelt 13 Dezember 1925 bis 5 September 2008 Stenotypistin Maria Leipelt war die Schwester von Hans Leipelt und Freundin von Ilse Ledien Sie wurde am 9 November 1943 festgenommen 1944 als Untersuchungsgefangene dem Volksgerichtshof uberstellt und in das Frauenzuchthaus Cottbus verlegt im Teil Verfahren gegen Karl Schneider Maria Leipelt Dorothea Zill Emmy Zill Ilse Ledien und Riko Graepel angeklagt die Hauptverhandlung fand am 20 April 1945 vor dem Volksgerichtshof in Hamburg in ihrer Abwesenheit statt Vor der herannahenden Roten Armee wurde sie mit etwa 500 anderen Gefangenen im Februar 1945 nach Bayreuth verlegt und von amerikanischen Truppen am 14 April 1945 befreit 36 Heinz Lord 21 Marz 1917 bis 3 Februar 1961 Assistenzarzt am UKE Heinz Lord studierte in Zurich Berlin und Hamburg Medizin Er war Mitglied der candidates of humanity und stand der Hamburger Swingjugend nahe Er wurde im Juli 1943 verhaftet Es kam zu keiner Anklage gegen ihn am 6 Juni 1944 erfolgte die Einlieferung als Schutzhaftling in das KZ Neuengamme Dort machte er die Evakuierung im April 1945 mit und war einer der wenigen Uberlebenden der Cap Arcona Katastrophe Heinz Lord wanderte 1954 nach den Vereinigten Staaten aus und wurde 1960 Generalsekretar des Weltarztebundes Er starb am 4 Februar 1961 an den Folgen der Haft 37 M BearbeitenHanna Marquard Hanna Marquard war eine Freundin von Kaethe Leipelt und Rosa Harter Ihr Sohn Heinz Marquard der 1939 in Polen gefallen ist war mit Hans Leipelt befreundet Sie gehorte wie ihr Mann Otto Marquard der 1944 hingerichtet wurde der Bastlein Jacob Abshagen Gruppe an und wurde im Juli 1944 in diesem Zusammenhang festgenommen 38 Heinz Marquard geboren um 1920 gefallen 1939 Schuler Soldat Heinz Marquard war ein Freund von Hans Leipelt und der Sohn von Hanna und Otto Marquard er ist im September 1939 in Polen gefallen 39 Herbert Meinke Lichtwark Schuler Herbert Meinke gehorte dem Lesekreis Erna Stahl an und war mit Hans Kucharski befreundet Er hatte zudem Kontakt zu der Kunsthistorikerin Rosa Schapire 40 Wolrad Metterhausen 17 Januar 1913 bis 1992 Arzt Wolrad Metterhausen wurde 1943 verhaftet und in dem Ermittlungsverfahren gegen Kucharski und andere einbezogen Zum Zeitpunkt der Anklage am 4 November 1944 war er nicht mehr inhaftiert 41 Reinhold Meyer 18 Juli 1920 bis 12 November 1944 Philosophiestudent und Buchhandler umgekommen im Polizeigefangnis Fuhlsbuttel Reinhold Meyer war Juniorchef in der Buchhandlung Agentur des Rauhen Hauses und zahlte zum Kern der Weissen Rose Hamburg Er wurde am 19 Dezember 1943 verhaftet und Anfang Juni 1944 als Polizeihaftling fur mehrere Wochen in das KZ Neuengamme eingeliefert Am 16 Oktober 1944 wurde er in das Polizeigefangnis Fuhlsbuttel ruckuberstellt Dort starb er am 12 November 1944 unter ungeklarten Umstanden offizielle Todesursache war Diphtherie An Reinhold Meyer erinnern heute ein Stolperstein am Hallerplatz 15 in Hamburg Eimsbuttel die Gedenkplatte im Audimax die Gedenktafel am Haus der ehemaligen Agentur zum Rauhen Haus am Jungfernstieg 50 und das Mahnmal Weisse Rose in Volksdorf 42 nbsp Margarete Mrosek Bogen in AllermoheMargarete Mrosek 25 Dezember 1902 bis 21 April 1945 im KZ Neuengamme gehenkt Margarete Mrosek war uber die Familie Zill mit Katharina Leipelt bekannt Sie wurde am 10 Dezember 1943 verhaftet Anklage gegen sie wurde nicht erhoben sie blieb dennoch in Schutzhaft im Polizeigefangnis Fuhlsbuttel Am 18 April 1945 wurde sie zusammen mit 70 weiteren Schutzhaftlingen in das KZ Neuengamme gebracht und dort in der Nacht zum 21 April 1945 ermordet An Margarete Mrosek erinnern ein Stolperstein Up de Schanz in Hamburg Nienstedten und das Mahnmal Weisse Rose in Volksdorf 43 Thorsten Muller 29 Juli 1927 bis 21 November 1991 Schuler Schriftsteller Journalist Angehoriger der Swingboys Thorsten Muller wurde 1941 als Vierzehnjahriger aufgrund seiner Unangepasstheit der Schule verwiesen und hatte Kontakt zur Swing Jugend sowie zu Heinz Kucharski und Albert Suhr Er wurde am 3 Juni 1943 verhaftet und konnte am 27 Juli 1943 wahrend der Bombenangriffe auf Hamburg aus dem Untersuchungsgefangnis fliehen Am 7 Dezember 1943 erfolgte seine erneute Festnahme Er wurde im Teil Verfahren gegen Bruno Himpkamp Gerd Spitzbart und Thorsten Muller angeklagt die Hauptverhandlung fand am 19 April 1945 vor dem Volksgerichtshof in Hamburg statt Der Oberreichsanwalt forderte zehn Jahre Zuchthaus fur ihn eine Urteilsverkundung wurde ausgesetzt da sich die beiden anderen Angeklagten nicht in Hamburg befanden Diese waren bereits am 12 April 1945 durch amerikanische Truppen in Stendal befreit worden 44 R BearbeitenMargaretha Rothe 13 Juni 1919 bis 15 April 1945 Lichtwark Schulerin Medizinstudentin Margaretha Gretha Rothe wird zum Kern der Hamburger Weissen Rose gezahlt Sie wurde am 9 November 1943 verhaftet und sass im Polizeigefangnis Fuhlsbuttel ein Im November 1944 wurde sie als Untersuchungsgefangene dem Volksgerichtshof uberstellt und in das Frauenzuchthaus Cottbus verlegt Sie war im Teil Verfahren gegen Heinz Kucharski Margaretha Rothe Erna Stahl Dr Rudolf Degkwitz jun und Hildegard Heinrichs angeklagt Vor der herannahenden Roten Armee wurde sie mit etwa 500 anderen Gefangenen im Februar 1945 in das Gefangnis Leipzig Meusdorf gebracht Dort erkrankte sie schwer an TBC und starb am 15 April 1945 im ortlichen Krankenhaus Fur Margaretha Rothe wurde ein Stolperstein am Heidberg 64 in Hamburg Winterhude verlegt Weitere Gedenkorte sind die Gedenkplatte im Audimax das Mahnmal Weisse Rose in Hamburg Volksdorf das Mahnmal 12 Stuhle in Hamburg Niendorf die Ausstellung Vierzehn Bildtafeln zum Leben der Margaretha Rothe in der nach ihr benannten Schule in Barmbek und ein Detail in der Erinnerungsspirale Garten der Frauen in Ohlsdorf In Niendorf ist eine Strasse nach ihr benannt und im Universitatsklinikum Hamburg Eppendorf ein Gebaude als Geussenhainer Rothe Haus bezeichnet 45 S BearbeitenLouis Satow 20 Juni 1880 bis 27 Mai 1968 Schriftsteller Freireligiose Bewegung Louis Satow und sein Freund Theo Hambroer waren in einer Reform Freimaurerloge illegal tatig und ab 1941 in Kontakt zum Kreis um Heinz Kucharski sie nahmen teilweise an den Treffen in der Agentur des Rauhen Hauses teil 46 Bertha Schmitz 17 Marz 1866 unbekannt Bertha Schmitz war die Mutter von Hildegard Heinrichs und Grossmutter von Heinz Kucharski alle drei lebten 1943 zum Zeitpunkt der Verhaftung von Heinz Kucharski und Hildegard Heinrichs in Hamburg Lohbrugge Kirchstrasse 1 auch gegen die Grossmutter wurde ermittelt das Verfahren an den Volksgerichtshof weitergeleitet Zum Zeitpunkt der Anklage war Bertha Schmitz nicht in Haft 47 Alexander Schmorell 16 September 1917 bis 13 Juli 1943 Medizinstudent Mitglied der Weissen Rose hingerichtet in Munchen Stadelheim Alexander Schmorell studierte im Sommersemester 1939 an der Universitat Hamburg 48 Karl Ludwig Schneider 25 September 1919 bis 9 Juli 1981 Lichtwark Schuler Philosophiestudent Karl Ludwig Schneider war eine der zentralen Verbindungspersonen innerhalb der verschiedenen Kreise der Weissen Rose Hamburg Er war Freund von Albert Suhr und seit der Schulzeit kannte er Margaretha Rothe Heinz Kucharski und Traute Lafrenz 1940 befreundete er sich mit Hans Leipelt den er wahrend des Westfeldzugs kennenlernte Er war Mitglied des Musenkabinetts Vor 1933 gehorte er einem christlichen Wanderbund an Er wurde am 20 November 1943 verhaftet und sass im Polizeigefangnis Fuhlsbuttel ein ab 6 Juni 1944 als Polizeihaftling in das KZ Neuengamme Im November 1944 uberstellte man ihn als Untersuchungshaftling des Volksgerichtshofs in das Landgerichtsgefangnis Stendal Er war Hauptangeklagter im Teil Verfahren gegen Karl Schneider Maria Leipelt Dorothea Zill Emmy Zill Ilse Ledien und Riko Graepel die Hauptverhandlung fand am 20 April 1945 vor dem Volksgerichtshof in Hamburg in seiner Abwesenheit statt Er war bereits am 12 April 1945 durch amerikanische Truppen in Stendal befreit worden 49 50 51 52 Apelles Pelle Sobeczko 1921 1944 Kunststudent Maler Pelle Sobeczko war Mitglied des Musenkabinetts war an mehreren Aktionen der Kunststudenten beteiligt mehrfach zum Frontdienst eingezogen seit 1944 in Russland vermisst 53 Gerd Spitzbart geboren 29 Juli 1925 Schuler Gerd Spitzbart war Mitglied der Hamburger Swingboys und Freund von Bruno Himpkamp und Thorsten Muller Er wurde am 1 Dezember 1943 verhaftet und sass im Polizeigefangnis Fuhlsbuttel ein am 6 Juni 1944 erfolgte eine Uberstellung als Polizeihaftling in das KZ Neuengamme Im November 1944 uberstellte man ihn als Untersuchungshaftling des Volksgerichtshofs in das Landgerichtsgefangnis Stendal Er war im Teil Verfahren gegen Bruno Himpkamp Gerd Spitzbart und Thorsten Muller angeklagt die Hauptverhandlung fand am 19 April 1945 vor dem Volksgerichtshof in Hamburg in seiner Abwesenheit statt Er war bereits am 12 April 1945 durch amerikanische Truppen in Stendal befreit worden 54 Erna Stahl 15 Februar 1900 bis 13 Juni 1980 Studienratin Erna Stahl unterrichtete ab 1928 als Kandidatin und ab 1930 als Lehrerin an der Lichtwarkschule in Hamburg 1935 wurde sie aufgrund ihrer aktiven Ablehnung der NSDAP strafversetzt Sie organisierte weiterhin private Leseabende fur ihre ehemaligen Schuler Am 4 Dezember 1943 wurde sie von der Gestapo verhaftet 1944 als Untersuchungsgefangene dem Volksgerichtshof uberstellt und in das Frauenzuchthaus Cottbus verlegt Sie war angeklagt im Teil Verfahren gegen Heinz Kucharski Margaretha Rothe Erna Stahl Dr Rudolf Degkwitz jun und Hildegard Heinrichs die Hauptverhandlung fand am 17 April 1945 vor dem Volksgerichtshof in Hamburg in ihrer Abwesenheit statt Vor der herannahenden Roten Armee wurde sie mit etwa 500 anderen Gefangenen im Februar 1945 nach Bayreuth verlegt und von amerikanischen Truppen am 14 April 1945 befreit Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war Erna Stahl als Lehrerin Schulleiterin in Hamburg tatig 55 Wilhelm Stoldt 14 Februar 1886 bis 13 Marz 1957 Glaser Wilhelm Stoldt wurde am 4 Dezember 1943 vorlaufig festgenommen sass im Gestapogefangnis Hamburg Fuhlsbuttel ein und wurde am 6 Juni 1944 als Polizeihaftling fur mehrere Wochen in das KZ Neuengamme gebracht Am 6 November 1944 ubergab der Generalstaatsanwalt bei dem Hanseatischen Oberlandesgericht die Akten der Gefangenen der Weissen Rose dem Volksgerichtshof daraufhin erfolgte am 16 November die Verlegung Stoldts und weiterer funf mannlicher Mitglieder der Weissen Rose Hamburg in das Landgerichtsgefangnis Stendal Die Anklage vom 23 Februar 1945 durch den Oberreichsanwalt beim Volksgerichtshof lautete Vorbereitung zum Hochverrat Feindbegunstigung und Wehrkraftzersetzung die gegen Albert Suhr Hannelore Willbrandt Ursula de Boor Wilhelm Stoldt und Felix Jud in einer gemeinsamen Anklageschrift erhoben wird Wilhelm Stoldt und die anderen Mitglieder der Weissen Rose Hamburg wurden in Stendal am 12 April 1945 durch die US Armee befreit wahrend der Volksgerichtshof in Hamburg noch bis zum 20 April gegen Angehorige der Weissen Rose verhandelte Stoldt starb in Hamburg Uhlenhorst 56 Inge Stolten 23 Marz 1921 bis 4 Mai 1993 Schauspielerin Schriftstellerin war 1943 an Treffen in der Agentur des Rauhen Hauses beteiligt ehemalige Mitschulerin von Dorothea Zill 57 Albert Suhr 9 Dezember 1920 bis 13 Juli 1996 Assistenzarzt im UKE Albert Suhr war eine zentrale Personlichkeit in den verschiedenen Kreisen die die Weisse Rose Hamburg bildeten Ihn verband eine Freundschaft mit Frederick Geussenhainer uber den er zu dem Kreis der candidates of humanity kam hatte eine Liebesbeziehung zu der Buchhandlerin Hannelore Willbrandt und stand in Kontakt zu Margaretha Rothe und Heinz Kucharski Er nahm daruber hinaus am Musenkabinett teil Er wurde am 13 September 1943 verhaftet im November 1944 uberstellte man ihn als Untersuchungshaftling des Volksgerichtshofs in das Landgerichtsgefangnis Stendal Er war im Teil Verfahren gegen Albert Suhr Hannelore Wilbrandt Dr Ursula de Boor Wilhelm Stoldt und Felix Jud angeklagt die Hauptverhandlung fand am 19 April 1945 vor dem Volksgerichtshof in Hamburg in seiner Abwesenheit statt Er war bereits am 12 April 1945 durch amerikanische Truppen in Stendal befreit worden 58 V BearbeitenEgon Vietta 11 November 1903 bis 29 November 1959 Schriftsteller Egon Vietta war Mitglied des Musenkabinetts und Teilnehmer an den Zusammenkunften in der Agentur des Rauhen Hauses Als die Verhaftungen im Herbst 1943 einsetzten war er bei der Wehrmacht in Italien eingesetzt Er konnte desertieren und bis zum Kriegsende untertauchen 59 W BearbeitenHannelore Willbrandt 21 September 1923 bis 10 Februar 2003 Buchhandlerin Hannelore Willbrandt war Buchhandlerin in der Buchhandlung Kloss und galt als zentrales Mitglied der Weissen Rose Hamburg Sie wurde am 18 Dezember 1943 verhaftet 1944 als Untersuchungsgefangene dem Volksgerichtshof uberstellt und in das Frauenzuchthaus Cottbus verlegt Die Anklage erfolgte wegen Vorbereitung zum Hochverrat Feindbegunstigung Wehrkraftzersetzung und des Rundfunkverbrechens im Verfahren gegen Albert Suhr Hannelore Willbrandt Dr Ursula de Boor Wilhelm Stoldt und Felix Jud Das Verfahren sollte in Bayreuth durchgefuhrt werden da das Gebaude des Volksgerichtshofes in Berlin wegen alliierter Bombenangriffe am 3 Februar 1944 zerstort wurde Sie wurde ohne Gerichtsverfahren am 14 April 1945 in Bayreuth von Angehorigen der US Armee befreit 60 Adolf Wriggers 27 April 1896 bis 30 November 1984 Maler KPD Mitglied Adolf Wriggers war mit der Familie Leipelt befreundet Mitglied des Musenkabinetts und nahm an den Treffen in der Agentur des Rauhen Hauses teil Er wurde ab 1934 mehrfach von der Gestapo verhaftet ab 1943 nach der Ausbombung seines Ateliers im Dachgeschoss des Heine Hauses am Jungfernstieg 34 das er seit 1941 angemietet hatte tauchte er bis Kriegsende unter 61 Z BearbeitenDorothea Dorle Zill 7 September 1921 bis 2000 Musikstudentin war mit Hans Leipelt befreundet wurde am 8 Januar 1944 verhaftet 1944 als Untersuchungsgefangene dem Volksgerichtshof uberstellt und in das Frauenzuchthaus Cottbus verlegt Sie war im Teil Verfahren gegen Karl Schneider Maria Leipelt Dorothea Zill Emmy Zill Ilse Ledien und Riko Graepel angeklagt die Hauptverhandlung fand am 20 April 1945 vor dem Volksgerichtshof in Hamburg in ihrer Abwesenheit statt Vor der herannahenden Roten Armee wurde sie mit etwa 500 anderen Gefangenen im Februar 1945 uber das Gefangnis Leipzig Meusdorf nach Bayreuth verlegt und von amerikanischen Truppen am 14 April 1945 befreit 62 Emmy Zill 23 Dezember 1896 bis 1973 war mit der Familie Leipelt befreundet und wurde am 15 Dezember 1943 zusammen mit ihrem Mann Johannes Zill verhaftet 1944 als Untersuchungsgefangene dem Volksgerichtshof uberstellt und in das Frauenzuchthaus Cottbus verlegt Sie war angeklagt im Teil Verfahren gegen Karl Schneider Maria Leipelt Dorothea Zill Emmy Zill Ilse Ledien und Riko Graepel die Hauptverhandlung fand am 20 April 1945 vor dem Volksgerichtshof in Hamburg in ihrer Abwesenheit statt Vor der herannahenden Roten Armee wurde sie mit etwa 500 anderen Gefangenen im Februar 1945 uber das Gefangnis Leipzig Meusdorf nach Bayreuth verlegt und von amerikanischen Truppen am 14 April 1945 befreit 63 Johannes Zill 27 Marz 1895 Todesdatum unbekannt Kaufmann Freund der Familie Leipelt wurde am 15 Dezember 1943 zusammen mit seiner Frau Emmy Zill verhaftet im November 1944 als Untersuchungsgefangener dem Volksgerichtshof uberstellt und in das Gefangnis Stendahl verlegt Dort wurde er am 12 April 1945 von amerikanischen Truppen befreit 63 Einzelnachweise Bearbeiten die harburger de Memento vom 8 November 2008 im Internet Archive abgerufen am 12 Februar 2010 Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seite 81 389 ff Maike Bruhns Kunst in der Krise Band 1 Hamburger Kunst im Dritten Reich Seite 324 a b Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seite 403 Maike Bruhns Kunst in der Krise Band 1 Hamburger Kunst im Dritten Reich Seite 324 Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seite 394 Maike Bruhns Kunst in der Krise Band 1 Hamburger Kunst im Dritten Reich Seite 324 Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seite 402 f Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 295 403 ff Tagebuch Lisa de Boor Auszug in Ursel Hochmuth Hrsg Candidates of Humanity Dokumentation Seite 17 ff Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 81 388 Arno Klonne Gegen den Strom 1958 In Ursel Hochmuth Candidates of Humanity Seite 31 Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 295 391 ff Maike Bruhns Kunst in der Krise Band 1 Hamburger Kunst im Dritten Reich Seite 98 ff Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 295 ff Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seite 292 302 Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 295 390 ff Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 402 414 Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 394 ff Angela Bottin Enge Zeit Spuren Vertriebener und Verfolgter der Hamburger Universitat Seite 28 u a Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 402 ff Mechtild Bausch All die Erschlagenen wer lebt fur die taz artikel vom 21 August 1992 abgerufen am 29 Dezember 2010 Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 402 ff Zeugenaussage Dr Gluck 1947 in Ursel Hochmuth Candidates of Humanity Seite 23 f siehe auch Mechtild Bausch All die Erschlagenen wer lebt fur die taz artikel vom 21 August 1992 abgerufen am 29 Dezember 2010 Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 200 220 Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seite 391 Maike Bruhns Kunst in der Krise Band 1 Hamburger Kunst im Dritten Reich Seite 324 Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 212 389 ff Sachsisches Staatsarchiv Leipzig Bezirkstag und Rat des Bezirkes Leipzig Nr 27562 Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 414 419 Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 404 ff Herbert Diercks Die Freiheit lebt Widerstand und Verfolgung in Hamburg 1933 1945 Seite 38 f Bruno Himpkamp Kurzbiografie der Gedenkstatte Deutscher Widerstand Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seite 395 ff Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 392 ff Maike Bruhns Kunst in der Krise Band 1 Hamburger Kunst im Dritten Reich Seite 222 u a siehe ausserdem Christoph Brauers Die FDP in Hamburg 1945 1953 Start als burgerliche Linkspartei Dissertation an der Helmut Schmidt Universitat der Bundeswehr in Hamburg 2004 Martin Meidenbauer Verlagsbuchhandlung Munchen 2007 ISBN 978 3 89975 569 5 Seiten 106 109 Vorschau bei Google Bucher Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 79 f 387 420 siehe auch Heinz Kucharski Kurzbiografie der Gedenkstatte Deutscher Widerstand Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 S 387 394 Traute Lafrenz Kurzbiografie der Gedenkstatte Deutscher Widerstand Interview mit Traute Lafrenz in Sibylle Bassler Die Weisse Rose Zeitzeugen erinnern sich S 36 ff Ursel Hochmuth Candidates of Humanity Dokumentation zur Hamburger Weissen Rose Seite 16 Herbert Diercks Die Freiheit lebt Widerstand und Verfolgung in Hamburg 1933 1945 Seite 47 Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 414 ff Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 389 ff Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 236 389 ff Biografie Kurt Ledien in Landeszentrale fur Politische Bildung Stolpersteine in Hamburg Altona Biographische Spurensuche Seite 59 auch online Stolpersteine Hamburg abgerufen am 29 Dezember 2010 Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 387 421 Christiane Benzenberg Denkmaler fur die Widerstandsgruppe Weisse Rose in Munchen und Hamburg Seite 18 Hans Leipelt Kurzbiografie der Gedenkstatte Deutscher Widerstand Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 388 ff 400 417 421 Biografie Katharina Leipelt in die harburger de Stolpersteine Memento vom 8 November 2008 im Internet Archive Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 388 f Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 388 ff Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 402 ff Nachruf Canadian Medical Journal Mar 11 1961 vol 84 PMC 1939322 freier Volltext abgerufen am 29 Dezember 2010 Matthias Gretzschel Hamburgs Weisse Rose In Hamburger Abendblatt vom 27 Januar 2011 S 22 Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 360 ff Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten S 360 ff Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 388 Maike Bruhns Kunst in der Krise Band 1 Hamburger Kunst im Dritten Reich Seite 481 Schreiben an der Oberreichsanwalt beim Volksgerichtshof in Ursel Hochmuth Candidates of Humanity Seite 16 Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 394 ff Maike Bruhns Kunst in der Krise Band 1 Hamburger Kunst im Dritten Reich Seite 100 f u a Felix Jud Reinhold Meyer und die Buchhandlung der Agentur des Rauhen Hauses 1969 in Ursel Hochmuth Candidates of Humanity Seite 49 f Angela Bottin Enge Zeit Spuren Vertriebener und Verfolgter der Hamburger Universitat Seite 11 u a Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 236 389 ff Biografie Margarete Mrosek in Landeszentrale fur Politische Bildung Stolpersteine in Hamburg Altona Biographische Spurensuche Seite 102 ff online unter Stolpersteine Hamburg Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 393 ff Matthias Gretzschel Hamburgs Weisse Rose In Hamburger Abendblatt vom 27 Januar 2011 S 23 Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seiten 80 f 387 421 Maike Bruhns Kunst in der Krise Band 1 Hamburger Kunst im Dritten Reich Seite 324 Biografie Margaretha Rothe in Landeszentrale fur Politische Bildung Stolpersteine in Hamburg Winterhude Biographische Spurensuche Seite 225 f Ingeborg Staudacher Margaretha Rothe Eine Hamburger Studentin und Widerstandskampferin Hrsg Gunther Staudacher Balingen 2010 ISBN 3 00 033234 0 Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seite 280 391 403 Maike Bruhns Kunst in der Krise Band 1 Hamburger Kunst im Dritten Reich Seite 324 Anmerkung Die Freireligiose Hamburger Gemeinde um den Gemeindeleiter Louis Satow gehorte ursprunglich zum BFGD hatte sich aber 1934 der neugegrundeten Freien Religionsgemeinschaft Deutschlands angeschlossen Im Juli 1935 erfolgte das Verbot der Hamburger Gemeinde wegen gesetzwidriger politischer Machenschaften Siehe dazu Gehrmann Geschichte der Freireligiosen Gemeinde S 44 Schreiben an der Oberreichsanwalt beim Volksgerichtshof in Ursel Hochmuth Candidates of Humanity Seite 16 17 Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seite 390 ff Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seite 81 388 ff Maike Bruhns Kunst in der Krise Band 1 Hamburger Kunst im Dritten Reich S 324 Angela Bottin Enge Zeit Spuren Vertriebener und Verfolgter der Hamburger Universitat S 65 Kriegstagebuch 1941 ebenda S 68 Karl Ludwig Schneider Kurzbiografie der Gedenkstatte Deutscher Widerstand Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seite 394 403 Maike Bruhns Kunst in der Krise Band 1 Hamburger Kunst im Dritten Reich Seite 98 101 Fn 300 Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seite 319 404 ff Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seite 77 f 387 ff Hanne Sengbusch Erna Stahl Erinnerungen an die Padagogin und Grunderin der Albert Schweitzer Schule Homepage der Albert Schweitzer Schule abgerufen am 6 Februar 2018 Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seite 401f 414 419 421 Angela Bottin Enge Zeit Spuren Vertriebener und Verfolgter der Hamburger Universitat Seite 82 87 Katarzyna Sasinowska Der Nachlass Inge Stolten in der Staats und Universitatsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky Diplomarbeit Fachhochschule Hamburg Hamburg 1997 Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seite 393 421 Angela Bottin Enge Zeit Spuren Vertriebener und Verfolgter der Hamburger Universitat Seite 73 Albert Suhr Kurzbiografie der Gedenkstatte Deutscher Widerstand Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seite 403 407 Maike Bruhns Kunst in der Krise Band 1 Hamburger Kunst im Dritten Reich Seite 223 324 Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seite 393 ff Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seite 389 ff Maike Bruhns Kunst in der Krise Band 1 Hamburger Kunst im Dritten Reich Seite 324 u a 516 f Abb Band 2 Kunstlerlexikon Hamburg Seite 429 432 Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seite 388 ff a b Ursel Hochmuth Gertrud Meyer Streiflichter aus dem Hamburger Widerstand 1933 1945 Seite 389 ff Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Personen der Weissen Rose Hamburg amp oldid 237543695