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Lili Fischer 11 Juni 1947 auf dem Priwall in Lubeck Travemunde ist eine deutsche Kunstlerin Kunstpadagogin und emeritierte Professorin Zu ihren kunstlerischen Ausdrucksweisen zahlen vor allem Zeichnung Fotografie Performance und Objektkunst Sie ubertrug in den 1970er Jahren das Konzept der Feldforschung in den Bereich der Kunst Lili Fischer 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Stipendien und Auszeichnungen 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLili Fischer wurde als Tochter eines Diplomingenieurs geboren und wuchs in ihrem Geburtsort dem Lubecker Ortsteil Travemunde und in Hamburg auf 1966 absolvierte sie ihr Abitur anschliessend studierte sie bis 1973 Kunst an der Hamburger Hochschule fur bildende Kunste HfbK Hamburg bei den Professoren Dietrich Helms Gotthard Graubner und Franz Erhard Walther 1973 legte sie ihr Examen als Kunsterzieherin ab Es folgte ein Studium der Kunstgeschichte Ethnologie und Padagogik an der Universitat Hamburg wobei sie sich schwerpunktmassig mit den Beseelungsritualen sogenannter primitiver Volker auseinandersetzte 1978 promovierte sie an der Universitat Hamburg im Studienfach Ethnologie mit einer Arbeit uber Animation Beseelung Im gleichen Jahr ubernahm sie den Begriff der Feldforschung erstmals in den Bereich der Kunst 1 Seit 1980 lehrt sie an verschiedenen Universitaten und Akademien 1984 nahm sie an der Gruppenausstellung Von hier aus Zwei Monate neue deutsche Kunst in Dusseldorf 1987 an der documenta 8 in Kassel und 1992 im Kunstverein Ingolstadt teil Fischer war von 1994 bis 2013 Professorin fur Performance Feldforschung an der Kunstakademie in Munster Sie wohnt und arbeitet in Hamburg Stipendien und Auszeichnungen Bearbeiten1978 Karl Schmidt Rottluff Stipendium 1989 Deutscher Kritikerpreis fur den Bereich Bildende Kunst 2018 MO KunstpreisSiehe auch BearbeitenListe von BildhauerinnenLiteratur BearbeitenKai Uwe Schierz Hrsg Wunder uber Wunder Wunderbares und Wunderliches im Glauben in der Natur und in der Kunst Kunsthalle Erfurt 18 November 2007 bis 13 Januar 2008 Kerber Verlag Bielefeld u a 2007 ISBN 978 3 86678 115 3 Kerber art Lili Fischer Scheusalgesange Institut fur Lippische Landeskunde Detmold 1994 ISBN 3 9802787 3 5 Lili Fischer Kuchenlatein Performance Drehbuch DuMont Koln 1989 ISBN 3 7701 2495 2 Lili Fischer Kunstlerisches Zubehor fur Daheim Harlekin Art Wiesbaden 1989 ISBN 3 88300 027 2 Angela Ziesche Hrsg Das Schwere und das Leichte Kunstlerinnen des 20 Jahrhunderts Skulpturen Objekte Installationen Dumont Verlag Koln 1995 ISBN 3 7701 3383 8 Angela Ziesche Lili Fischer Gestalthafte Gedachtnisbilder im Vorhandenen finden In Lothar Romain Detlef Bluemler Hrsg Kunstler Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst Zeitverlag u a Munchen 1995 Loseblatt Ausgabe ISSN 0934 1730 Weblinks BearbeitenOffizielle Website Lili Fischer bei RuhrNachrichten de am 16 April 2013 Literatur von und uber Lili Fischer im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Lili Fischer im Munzinger Archiv abgerufen am 23 Juli 2015 Artikelanfang frei abrufbar Normdaten Person GND 11853341X lobid OGND AKS LCCN n83199506 VIAF 42629236 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fischer LiliKURZBESCHREIBUNG deutsche Kunstlerin Zeichnung Fotografie Performance GEBURTSDATUM 11 Juni 1947GEBURTSORT Lubeck Travemunde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lili Fischer amp oldid 231250454