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Lothar Romain 19 April 1944 in Geilenkirchen 14 Juli 2005 in Berlin war ein deutscher Journalist Kurator und Kunstwissenschaftler Leben BearbeitenRomain studierte an der Universitat zu Koln Kunstgeschichte Theaterwissenschaft Germanistik und Philosophie Wahrend des Studiums war er Mitarbeiter beim Rundfunk Sudwestfunk Baden Baden bei dem er von 1968 an als Redakteur arbeitete Seit 1973 war er hochschulpolitischer dann kultur und medienpolitischer Referent beim Parteivorstand der SPD Von 1976 bis 1980 leitete er das Ressort Kultur beim Vorwarts 1980 1981 war er Chefredakteur der Kulturzeitschrift ergo die vom Carl Hanser Verlag Munchen fur das Auswartige Amt herausgegeben wurde Von 1982 bis 1984 arbeitete er als Kulturredakteur beim Westdeutschen Rundfunk Koln Romain betrieb diverse kulturelle Zeitschriftenprojekte sowie kunstlerische Leitungen mehrerer Ausstellungen und war Buch und Fachzeitschriftenautor Er war fur das Konzept der documenta 6 1977 verantwortlich und war 1987 im Beirat der documenta 8 Als Kunstkritiker trat er mit zahlreichen Veroffentlichungen hervor Uber Beuys Positionen Malerei aus der Bundesrepublik Deutschland Bernhard Heiliger Bernard Schultze Winfred Gaul Andy Warhol u a Seit 1987 war Lothar Romain Grunder und Mit Herausgeber von Kunstler Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst 1989 verfasste er mit Siegfried Salzmann die letzte grosse Heiliger Monografie Er war Kurator der Ausstellung Bernhard Heiliger Retrospektive 1945 1995 in der Bundeskunsthalle Bonn 1995 und pragte die erste postume Retrospektive im Nationalmuseum Szczecin 1998 Romain war 1996 der Grundungsvorstand der Bernhard Heiliger Stiftung und fullte dieses Amt bis zu seinem Tod 2005 aus Von 1989 bis 1995 war er Kurator des Projektes Kunst im offentlichen Raum u a mit den bekannten neun Busstops Daneben war er in Stiftungen als Kurator tatig so seit 1989 in der Stiftung Bremer Bildhauerpreis der Bernhard Heiliger Stiftung und 1998 bei der Wiederbelebung der von August Wredow geschaffenen Stiftung Wredow sche Zeichenschule in Brandenburg an der Havel Von 1992 bis 1996 war Romain Professor fur Kunstgeschichte des 20 Jahrhunderts an der Akademie der Bildenden Kunste Munchen 1996 wurde er Prasident der Hochschule der Kunste Berlin HdK Diese Institution gestaltete er um und erreichte 2001 ihre Umbenennung in Universitat der Kunste Berlin UdK Lothar Romain wurde 2003 fur den verstorbenen Axel Zerdick als Vertreter der Landesrektorenkonferenz der Berliner Hochschulen in den Rundfunkrat des RBB gewahlt dessen Vorsitz er am 1 Januar 2005 ubernahm Schriften BearbeitenZur Geschichte des deutschen Kunstvereins In Arbeitsgemeinschaft deutscher Kunstvereine Hrsg Kunstlandschaft Bundesrepublik Stuttgart 1984 S 11 37 Wolf Vostell Das Multiple als Strategie In Wolf Vostell Retrospektive 92 Edition Braus Heidelberg 1992 ISBN 3 925520 44 9 Winfred Gaul Der Maler Hirmer Munchen 1999 ISBN 3 7774 8190 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Lothar Romain im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 122448073 lobid OGND AKS LCCN n81104209 VIAF 113394231 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Romain LotharKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist Kurator und KunstgeschichtsprofessorGEBURTSDATUM 19 April 1944GEBURTSORT GeilenkirchenSTERBEDATUM 14 Juli 2005STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lothar Romain amp oldid 221331940