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Heinrich Hermann Christian Moller 20 August 1835 in Altona 11 September 1929 in Linda war ein deutscher Bildhauer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werkliste Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Siegessaule Altona nbsp Uwe Jens Lornsen Denkmal RendsburgMoller wuchs in armlichen Verhaltnissen in seiner Geburtsstadt Altona auf und musste schon als Kind zum Lebensunterhalt der Familie beitragen Er arbeitete unter anderem in verschiedenen Fabriken bei einem Seiler und im Reitstall bevor er schliesslich eine Stelle als Diener bei Konsul Dr Hesse antrat Dieser wurde zu Mollers Forderer und ermoglichte ihm mit 15 Jahren erstmals den Schulbesuch zunachst an der stadtischen Abendschule und spater an der Realschule in Nienburg 1 Mit dem Wunsch Bildhauer zu werden studierte Moller an der Akademie Munchen und dann an der Dresdener Akademie seit 1862 bei Johannes Schilling Er unternahm Studienreisen nach England Belgien Holland Danemark Schweden und Italien bevor er nach Dresden zuruckkehrte und dort als Bildhauer tatig war 2 Bereits mit einem fruhen Werk das in Schillings Atelier entstand der Plastik Faun und Satyr Becken schlagend erregte Moller Aufmerksamkeit auf Ausstellungen in Dresden und Hamburg Auch auf der Weltausstellung Paris 1867 wurde es gezeigt 1 Neben weiteren kleinformatigen humoristischen Genrefiguren in Bronze schuf er vor allem Denkmaler und bauplastische Reliefs Moller war Mitglied der Dresdner Freimaurerloge Zum goldenen Apfel Werkliste Auswahl Bearbeiten1875 Altona Siegessaule 1876 Bad Neuenahr Kreuzbergdenkmal 1877 Altona Voglerdenkmal 1877 Hamburg Koopmann Denkmal 1877 Altona Stuhlmann Denkmal 1879 Rendsburg Lornsen Denkmal Schleswig Holsteinisches Landesdenkmal 1880 Altona Siegesdenkmal 1899 Bremen Bremer Stadtmusikanten im Bremer Ratskeller Literatur BearbeitenMoller Heinrich In Ernst Rump Lexikon der bildenden Kunstler Hamburgs Altonas und der naheren Umgebung Otto Brocker amp Co Hamburg 1912 S 90 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Dlexikonderbilden00rump MDZ 3D 0A SZ 3Dn149 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Wilhelm Junius Moller Heinrich Herm Christian In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 25 Moehring Olivie E A Seemann Leipzig 1931 S 6 7 biblos pk edu pl Moller Heinrich Herm Christ In Berend Harke Feddersen Schleswig Holsteinisches Kunstler Lexikon unter Mitarbeit von Lilianne Grams und Frauke Gloyer Nordfriisk Instituut Bredstedt 1984 ISBN 3 88007 124 1 S 121 Maike Bruhns Moller Heinrich In Der neue Rump Lexikon der bildenden Kunstler Hamburgs Hrsg Familie Rump Uberarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump Erganzt und uberarbeitet von Maike Bruhns Wachholtz Neumunster 2013 ISBN 978 3 529 02792 5 S 304 Reiner Lohse Professor Heinrich Moller Ein Meister der plastischen Kunst BoD Norderstedt 2016 ISBN 978 3 7412 9748 9Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinrich Moller Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Illustrirte Zeitung Nr 1279 Weber Leipzig 1868 S 16 online Moller Heinrich Hermann In Das geistige Deutschland am Ende des XIX Jahrhunderts Band 1 Roder Berlin 1898 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 16 Juli 2020 PersonendatenNAME Moller HeinrichALTERNATIVNAMEN Moller Heinrich Hermann Christian vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher BildhauerGEBURTSDATUM 20 August 1835GEBURTSORT AltonaSTERBEDATUM 11 September 1929STERBEORT Linda Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Moller Bildhauer amp oldid 210287071