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Hertha Spielberg 21 Januar 1890 in Altona 7 November 1977 in Grosshansdorf war eine deutsche Malerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen 3 Mitgliedschaften 4 Werke Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHertha Spielberg besuchte die Madchenschule in Altona dort lernte sie die spatere Malerin Gertrud Schaeffer kennen Sie erhielt ihre malerische Ausbildung gemeinsam mit ihrer Freundin Gertrud Schaeffer seit 1909 an der Altonaer Handwerker und Kunstgewerbeschule und war eine Schulerin von Hans Kolitz 1874 1961 Wilhelm Battermann 1872 1964 1 und Arthur Illies der sie in Akt und Figurenmalerei unterrichtete Fur die Zeit von 1910 bis 1913 ging sie zum weiteren Studium nach Paris und wurde dort an der Academie de la Grande Chaumiere vom spanischen Maler Claudio Casteluccio ausgebildet der ein eigenes Schuleratelier in Paris Montparnasse unterhielt Dieser Maler der mit seinen spanischen Szenen sowie weiblichen Akt und Boudoirstudien grosse Erfolge in Paris erzielt hatte intensivierte ihr Interesse fur Frauenbildnis und akt Sie war mit ihm auch freundschaftlich verbunden und trug seinen Ring den er ihr schenkte bis zu ihrem Tod 1913 reiste sie Ende des Jahres ausgestattet mit einem Empfehlungsschreiben der Hamburger Kunsthalle und mit dem Zeugnis von Claudio Casteluccio nach Florenz um Tafelbilder von Sandro Botticelli in den Uffizien zu kopieren Im Spatsommer 1915 hielt sie sich fur einige Monate im Atelier des Fotografen Ernst Hoenisch in Leipzig auf 1918 kehrte sie nach Hamburg zuruck und wohnte mit ihrer Freundin Gertrud Schaeffer in der Rothenbaumchaussee 15 zusammen 2 3 zeitweise teilten sie sich die Wohnung auch mit der Malerin Paula Gans und der Fotografin Charlotte Rudolph Weil sie die Arbeiten ihrer Freundin fur bedeutender als ihre eigenen einschatzte stellte Hertha Spielberg fur einige Zeit ihr kunstlerisches Schaffen ein Beide unternahmen Studienreisen nach Italien Frankreich Schweden und in die Niederlande Mitte der 1920er Jahre trennten sie sich worauf Hertha Spielberg ihr malerisches Schaffen wieder aufnahm 1928 war sie noch unter ihrer Anschrift Rothenbaumchaussee 15 gemeldet 4 Unterstutzung fand sie nun bei ihrer neuen Lebensgefahrtin Grete Pogge die als Studienreferendarin am Helene Lange Gymnasium in Hamburg tatig war dabei wurde immer mehr das Frauenportrat zum zentralen Thema ihres Œuvres Ab Anfang der 1960er Jahre vollzog sich unter dem Einfluss des Spatwerks von Erich Hartmann bei dem sie Abendkurse belegte hatte ein grundsatzlicher Stilwandel Sie verstarb in geistiger Umnachtung 87 jahrig in einem Pflegeheim Ausstellungen BearbeitenHertha Spielberg beteiligte sich unter anderem 1949 an der Ausstellung norddeutscher Kunstlerinnen des Deutschen Lyceum Clubs Hamburg 5 in Konstanz und Zurich sowie an zahlreichen weiteren Ausstellungen der GEDOK und der Gemeinschaft der Kunstlerinnen und Kunstfreunde der Ortsgruppe Hamburg sowie an Ausstellungen der Hamburger Kunstler im Kunsthaus und in der Patriotischen Gesellschaft Mitgliedschaften BearbeitenHertha Spielberg war Mitglied im Bundesverband Bildender Kunstlerinnen und Kunstler und von 1951 bis 1953 Mitglied der Hamburgischen Kunstlerschaft Werke Auswahl BearbeitenDame mit schwarzer Kappe 6 Weiblicher Akt stehend 7 Literatur BearbeitenUlrike Wolff Thomsen Lexikon schleswig holsteinischer Kunstlerinnen Hrsg Stadtisches Museum Flensburg Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens amp Co Heide 1994 ISBN 3 8042 0664 6 S 308 f Weblinks BearbeitenHertha Spielberg In Frauendatenbank Fembio org Einzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Battermann Abgerufen am 7 Dezember 2021 SUB Hamburg Pageview view G Schaeffer Abgerufen am 7 Dezember 2021 SUB Hamburg Pageview view H Spielberg Abgerufen am 7 Dezember 2021 SUB Hamburg Pageview view Abgerufen am 7 Dezember 2021 Der Internationaler Lyceum Club Hamburg stellt sich vor In ILC Verband der Internationalen Lyceum Clubs in Deutschland Abgerufen am 7 Dezember 2021 deutsch Spielberg Hertha In Museum Kunst der Verlorenen Generation Abgerufen am 7 Dezember 2021 osterreichisches Deutsch o T Weiblicher Akt stehend In Kunstlernachlaesse de Abgerufen am 7 Dezember 2021 deutsch Normdaten Person GND 1190315009 lobid OGND AKS VIAF 5160156317463702350006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Spielberg HerthaKURZBESCHREIBUNG deutsche MalerinGEBURTSDATUM 21 Januar 1890GEBURTSORT AltonaSTERBEDATUM 7 November 1977STERBEORT Grosshansdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hertha Spielberg amp oldid 218047440