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Lola Rogge 20 Marz 1908 in Altona 13 Januar 1990 in Hamburg war eine deutsche Tanzerin Choreografin und Padagogin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Leistungen 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Leistungen BearbeitenSie begann 1925 eine Tanzausbildung an der 1922 gegrundeten Hamburger Tanzschule Rudolf von Labans die von Albrecht Knust geleitet wurde 1927 legte sie hier ihr Examen ab und wurde zugleich Knusts Assistentin Noch im selben Jahr grundete sie einen Bewegungschor der sich Vereinigung zur Pflege der Bewegungslehre Laban nannte woraus spater die Altonaer Laban Schule Lola Rogge wurde Rogge tanzte in Labans Choreografien und grundete 1928 auch einen Kinder Bewegungschor 1931 kam ihr erstes grosses Schulwerk Der Rattenfanger von Hameln zur Auffuhrung Im selben Jahr heiratete sie ihren musikalischen Mitarbeiter Hans Meyer nbsp Gedenkstatte im Garten der Frauen auf dem Friedhof Ohlsdorf seit 2016 1932 fuhrte sie Regie in Albert Talhoffs Totenmal bei einer Auffuhrung im Gewerkschaftshaus 1933 bei der Urauffuhrung von Thyll nach dem Roman Legende vom Ulenspiegel des belgischen Dichters Charles de Coster als abendfullendes Tanzspiel im Altonaer Theater 1934 ubernahm sie als Nachfolgerin von Knust die Leitung der Hamburger Laban Schule 1935 folgte die Urauffuhrung von Die Amazonen im Staatlichen Schauspielhaus in Hamburg 1939 die Urauffuhrung von Die Madcheninsel Zugleich arbeitete Rogge am Deutschen Schauspielhaus bis 1959 als Choreographin Seitdem haben tausende Kinder Jugendliche und Erwachsene die Lola Rogge Schule besucht Zurzeit gibt es 752 Laienschulerinnen und schuler die 78 unterschiedliche Tanzkurse besuchen 1950 brachte sie ihr szenisches Oratorium Vita Nostra heraus 1954 den Lubecker Totentanz in der Marienkirche zu Lubeck 1977 ubergab Lola Rogge die Leitung der Schule ihrer Tochter Christiane Meyer Rogge Auch ihre jungere Tochter Andrea Meyer Rogge wurde Tanzpadagogin Seitdem haben 678 Berufsfachschulerinnen und schuler ihr staatliches Examen erfolgreich abgelegt 1 Lola Rogge wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf beerdigt Ihre Grabstelle liegt in einer Rasenflache ohne Stein am Ausgang des dortigen Gartens der Frauen doch es wurde eine Erinnerungstafel fur sie angebracht Seit 2004 haben mehr als 100 Personen in padagogischen Berufen die 1 jahrige Weiterbildung der Lola Rogge Schule T an S Tanz an Schulen mit einem Zertifikat abgeschlossen Mit 5 Choreographien in der Michaeliskirche u a fur den Fernsehgottesdienst Brot fur die Welt 2003 fur die tanzerische Eroffnung der Internationalen Gartenschau 2013 in Hamburg oder fur die 2014 aufgefuhrte Friedensmesse im Hamburger Michel trat die Lola Rogge Schule mit ihren Berufsfachschulern unter der kunstlerischen Leitung von Christiane Meyer Rogge Turner uber den reinen Schulrahmen hinausgehend auch offentlich in Erscheinung Auszeichnungen Bearbeiten1983 erhielt sie die Biermann Ratjen Medaille Seit 2013 gibt es ihr zu Ehren den Lola Rogge Platz in der Hamburger Hafencity 2 Literatur BearbeitenHorst Koegler Helmut Gunther Reclams Ballett Lexikon Reclam Stuttgart 1984 ISBN 3 15 010328 2 S 377 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Lola Rogge im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biografie und Geschichte der Lola Rogge Schule Biografie mit Foto unter garten der frauen deEinzelnachweise Bearbeiten Christiane Meyer Rogge Turner Christian Hanke Hamburger Strassennamen erzahlen Geschichte 5 Aufl Hamburg 2014 S 144 Normdaten Person GND 118978004 lobid OGND AKS LCCN n94048184 VIAF 10645800 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rogge LolaKURZBESCHREIBUNG deutsche Tanzerin Choreografin und PadagoginGEBURTSDATUM 20 Marz 1908GEBURTSORT AltonaSTERBEDATUM 13 Januar 1990STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lola Rogge amp oldid 235874350