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Heinrich Wilhelm Lawatz 27 April 1748 in Rendsburg 27 Juni 1825 in Altona war ein deutscher Dramatiker Lyriker Sekretar bei der Justizkanzlei in Kiel Syndikus des Klosters Uetersen und Justizrat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Weitere Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr wurde als Sohn des Justizrates Heinrich Franz Lawatz 1762 in Rendsburg geboren und wurde im elterlichen Haus durch einen Hauslehrer unterrichtet Ab 1764 besuchte er das Gymnasium in Altona und studierte von 1767 an der Universitat Leipzig und traf sich dort mit dem deutschen Dichter Christian Furchtegott Gellert Spater wechselte er an die Christian Albrechts Universitat in Kiel Nach Beendigung seines Studiums wurde er Regierungssekretar bei der damaligen grossfurstlichen Regierung 1775 wurde Lawatz zum Klosterschreiber und Syndikus an dem adeligen Kloster in Uetersen erwahlt und 1801 zum Administrator an dem konigl Leihinstitut in Altona ernannt Als dieses 1813 aufgehoben wurde zog er sich ins Privatleben zuruck und starb am 27 Juni 1825 Schon in seiner Jugend fuhlte er sich zur Poesie hingezogen 1775 erschienen von ihm nach Gellert schem Vorbild die Sammlung Geistliche Oden und Lieder sowie 1777 das dreiaktige Lustspiel Die Temperamente zeitgleich erschien eine philosophische Abhandlung unter demselben Titel Es folgten die einaktigen Dramen Damon und Phintias oder das Muster der Freundschaft undatiert nur als Manuskript und Die Diamanten 1793 1 ausserdem noch eine Sammlung vermischter Lieder 1790 Eine weitere Veroffentlichung war der Vierteiler Moralisches Wochenblatt der 1768 erschien Danach wurde Lawatz durch das weitlaufig angelegte aber nicht zu Ende gefuhrte Werk Handbuch fur Bucherfreunde und Bibliothekare 1 Teil in 4 Banden 2 Teil in 2 Banden mit Nachtragen und dreifachem Register das zwischen 1788 und 1795 erschien als Bibliograph bekannt Die beiden ersten Bande handeln von der Gelehrsamkeit uberhaupt die folgenden geben die Literatur der Biographie 1790 erschien sein Neues Journal aller Journale oder skiagraphische Uebersicht der vorzuglichsten Zeitschriften Ferner verfasste er Die Tugenden und Laster sowie uberhaupt uber Neigungen und Leidenschaften der Menschen belegt mit Beispielen aus der Geschichte 1789 bis 1792 3 Teile Heinrich Wilhelm Lawatz war verheiratet mit Lucie Magdalene Catharine Matthiessen Sie hatten zwei Kinder die Tochter Christiane Henningia und den Sohn Heinrich Friedrich Lawatz 1791 1852 Er ubernahm 1807 die Leitung des Geschaftes seines Bruders Johann Daniel Lawatz Seine anderen Bruder waren Christian Otto Lawatz 1745 1800 und Ferdinand Otto Vollrath Lawatz Weitere Werke Auswahl BearbeitenHandbuch fur Bucherfreunde und Bibliothekare Fischer Erlangen 1992 Handbuch zum Gebrauche derjenigen die sich von der Gelehrsamkeit uberhaupt einige Bucherkenntniss zu erwerben wunschen Gebauer Verlag Halle Bibliographie interessanter und gemeinnutziger Kenntnisse Gebauer Verlag Halle Literatur BearbeitenCarsten Erich Carstens Lawatz Heinrich Wilhelm In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 18 Duncker amp Humblot Leipzig 1883 S 85 f C A Nissen Lawaetz Heinrich Wilhelm In Carl Frederik Bricka Hrsg Dansk biografisk Lexikon Tillige omfattende Norge for Tidsrummet 1537 1814 1 Auflage Band 10 Laale Lovenorn Gyldendalske Boghandels Forlag Kopenhagen 1896 S 150 151 danisch runeberg org Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Heinrich Wilhelm Lawatz im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Die Diamanten Schauspiel in einem Aufzuge Wahre Geschichte in der Google BuchsucheNormdaten Person GND 123529751 lobid OGND AKS LCCN no2002058899 VIAF 40288721 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lawatz Heinrich WilhelmALTERNATIVNAMEN Ehrenfall Joseph Gottfried Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher Dramatiker Lyriker Syndikus des Klosters Uetersen und JustizratGEBURTSDATUM 27 April 1748GEBURTSORT RendsburgSTERBEDATUM 27 Juni 1825STERBEORT Altona Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Wilhelm Lawatz amp oldid 225118462