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Das Kloster Uetersen in Uetersen in Schleswig Holstein wurde im 13 Jahrhundert gegrundet Das Gebaudeensemble gehort zu den bedeutendsten Kulturdenkmalen des Kreises Pinneberg Das Sudhaus rechts mit den Arkaden des vermauerten KreuzgangsInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Das Zisterzienserinnenkloster 1 2 Das Adelige Damenstift 2 Erhaltene Gebaude und Anlagen 2 1 Das Sudhaus 2 2 Das Haus der Priorin 2 3 Das Teehaus der Priorin 2 4 Der Jungfernfriedhof Klosterfriedhof 2 5 Die Konventualinnenhauser 2 6 Das Vorwerk des Stiftes 2 7 Das Haus des Propstes 3 Propste 3 1 Siehe auch 4 Priorinnen 5 Naturdenkmaler 6 Literatur und Quellen 7 Anmerkung zur Rechtschreibung 8 Siehe auch 9 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Zisterzienserinnenkloster Bearbeiten Im Mittelalter standen in der Nahe des heutigen Klostergebiets von Uetersen zwei Burgen der Ritter von Barmstede Der abgelegene Ort war das uterst End das ausserste Ende ihres Herrschaftsbereichs 1234 bestimmte Heinrich II von Barmstede seinen Besitz am Marschrand zu einer geistlichen Stiftung Er rief zwolf Nonnen der Zisterzienserinnen aus dem Kloster Reinbek So entstand am utersten End ein Zisterzienserinnen Kloster Die Klosterkirche wurde wie alle Kirchen des Zisterzienserordens durchgehend nur bei den Mannerklostern bei den Zisterzienserinnen auch als Zweitpatrozinium der Jungfrau Maria als Patronin und daruber hinaus dem Heiligen Georg geweiht Im Jahre 1424 wurde das Kloster mit der ersten Klosterkirche durch einen Brand zerstort aber schon 1440 wieder aufgebaut Durch Schenkungen Stiftungen und Zukauf wuchs die Bedeutung des Klosters in den folgenden Jahrhunderten stetig Ihm gehorten in den besten Zeiten grosse Landereien eine Ziegelei ein Steinbruch eine Fischerei und mehrere Muhlen Der zerstreute Landbesitz reichte von Neumunster bis Altona Selbst am anderen Elbufer gab es Landbesitz im Kehdinger Land Neben der Priorin als geistlichem Oberhaupt regelte ein Propst die wirtschaftlichen und rechtlichen Angelegenheiten 30 Nonnen und 30 Laienschwestern gehorten nun dem Kloster an In der Umgebung dieses bedeutenden Wirtschaftsbetriebes welcher das Kloster darstellte siedelten sich Handwerker und Handler an Das Kloster wurde die Keimzelle des Fleckens Uetersen Das Adelige Damenstift Bearbeiten Im Jahr 1555 griff der Landesherr Christian III von Danemark personlich ein um die Reformation in seinem Herrschaftsgebiet durchzusetzen Die Kloster wurden aufgelost Die Schleswig Holsteinische Ritterschaft wandelte daraufhin das Kloster Uetersen wie das Kloster Preetz und das St Johannis Kloster vor Schleswig in ein Adeliges Damenstift um Das verhinderte die Einziehung des Besitzes durch den Konig Ausserdem ermoglichte es den ehemaligen Nonnen ihre Lebensweise im Klosterbereich im Wesentlichen beizubehalten Die unverheirateten Tochter des Adels waren auch fur die Zukunft versorgt Sie nannten sich von nun an Stiftsdamen oder Konventualinnen Die Klausur war jedoch aufgehoben und die Konventualinnen hatten die Moglichkeit zu heiraten Das Stift wurde weiterhin von einem adligen Propst der nun kein kirchliches Oberhaupt mehr war und meist aus der Ritterschaft stammte und einer Priorin geleitet Unter der Obrigkeit des Stiftes setzte sich die wirtschaftliche Entwicklung Uetersens fort Das Adlige Damenstift besteht als selbstandige Stiftung noch heute Dem Konvent gehorten 1996 neben der Priorin noch sieben Damen an Keine der Damen wohnt aber noch im Klosterbezirk die Konventualinnenhauser sind vermietet Erhaltene Gebaude und Anlagen BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturdenkmale in Uetersen Siehe auch Bildtafel der Kulturdenkmale in Uetersen nbsp Das Haus der Priorin von 1644 nbsp Die Rokokotur am Haus der PriorinVon den Hauptgebauden ist heute nur noch das sudliche Langhaus erhalten mit zugemauerten Kreuzgangbogen und dem angebauten Priorinnenhaus Die heutige so genannte Klosterkirche wurde erbaut als das Kloster schon zu einem Stift umgewandelt worden war Sie gehort also nicht zu den ursprunglichen Gebauden Der Barockbau wurde von dem Baumeister Jasper Carstens in der Zeit von 1747 bis 1749 erbaut und ist mit einem schonen Kanzelaltar und einem grossen Deckengemalde ausgestattet Zwischen Kloster und Kirche liegt der Klosterfriedhof Das Sudhaus Bearbeiten Das Kloster besass ursprunglich ein Kreuzganggeviert mit einem Innenhof Das Sudhaus ein langgestreckter Backsteinbau ist der Sudflugel des ehemaligen Kreuzganggevierts Es zeigt noch die Reste des Kreuzganges die Arkaden wurden nachtraglich vermauert Das Westhaus wurde 1813 abgerissen Man vermauerte das entstandene Loch im Sudhaus mit alten Steinen im grosseren Klosterformat Diese stammten aus dem Abrissmaterial des Westhauses Auch bei den Arkaden sieht man den Wechsel von neueren kleinen Backsteinen zu solchen im Klosterformat Das Haus der Priorin Bearbeiten Die Priorin Margaretha Grafin von Ahlefeld 1613 1681 baute an das alte Sudhaus einen Giebelbau an Dort beherbergte die Priorin u a Konige Landgrafen und Herzoge Die Kloster waren verpflichtet die reisenden Landesherren aufzunehmen Der Fachwerkgiebel zeigt Ziegelmusterung Die Inschrift im untersten Giebelbalken lautet ANNO 1644 DEN 24 MARTI HABE ICH MARGARETA VON ALEFELT P DISES GEBAVE ERBAUWEN LASSEN G W B M D I D S E I EW Sehenswert ist auch die Rokokotur Es handelt sich um eine leicht geschweifte zweiflugelige Oberlichttur aus dem 3 Viertel des 18 Jahrhunderts Heute wird das Haus der Priorin als Gaststatte Die Klosterkuche genutzt und ist fur Besucher zuganglich Der alte Konventsaal im ersten Stock steht fur standesamtliche Trauungen als Aussenstelle des Standesamtes zur Verfugung Das Teehaus der Priorin Bearbeiten nbsp Das Teehaus im PriorinnengartenIm Priorinnengarten steht ein Pavillon in der Gestalt eines dorischen Vorhallentempels Der Hauptteil besteht aus verputztem Backstein der Vorbau mit Saulen und Giebel aus Holz Die Turen an der Vorderseite sind ganz zu offnen Der Jungfernfriedhof Klosterfriedhof Bearbeiten Nach der Umwandlung in ein adeliges Damenstift wurde der Innenhof des Klostergevierts zum Jungfernfriedhof Dort befinden sich eine Reihe gut erhaltener Grabmaler Viele davon stammen aus der Anfangszeit des Stiftes und sind im klassizistischen Stil gestaltet nbsp Der so genannte Jungfernfriedhof nbsp Das Grab Oberg Beispiel fur ein Grab des 18 Jahrhunderts nbsp Die Klosterkirche Uetersen liegt nordlich des FriedhofsErhaltene Graber nach Datum Augusta Magdalena Elisabeth und Agnes Dorothea von Zepelin Doppelgrab ohne Datum Unbekannter Ritter 1485 vermutlich von der Wisch 1995 von Friedhof entfernt und im Kreuzgang des Klosters ausgestellt Catarine Alfers 1594 1658 Anna Lucia von Leyel 1693 Priorin des Klosters Uetersen Metta von Schwaben 1636 1709 Priorin des Klosters Uetersen Ida Hedwig von Brockdorff 1639 1713 Priorin des Klosters Uetersen Olgard von Dessihn 1716 Konventualin des Klosters Uetersen Catharina Dorothea von Thienen a d H Bulk 1685 1747 Konventualin des Klosters Uetersen Anna Dorothea von Reicheln 1684 1749 Konventualin des Klosters Uetersen Anna Emerentia von Reventlow 1680 1753 Priorin des Klosters Uetersen Drei Geschwister Augusta Magdalena Elisabeth und Agnesa Dorothea von Zepelin Anno 176 Christa Sophia von Wedderkop 1769 Konventualin des Klosters Uetersen Hedewig Albertina von Rumohr 1706 1778 Priorin des Klosters Uetersen Christa Ulrica von Dewitz 1717 1792 Priorin des Klosters Uetersen Metta von Oberg 1737 1794 Konventualin des Klosters Uetersen Elisabeth Benedicta von Brockdorf 1742 1800 Konventualin des Klosters Uetersen Peter zu Rantzau 1733 1809 Propst des Klosters Uetersen Adelheid Dorothea von Rumohr 1737 1814 Konventualin des Klosters Uetersen Dorothea Catharina von Ahlefeldt 1750 1814 Priorin des Klosters Uetersen Amalie von Gollowin 1765 1831 Priorin des Klosters Uetersen Louise von Qualen 1810 1895 Charlotte von Bulow 1817 1892 zusammen mit Greta von Bulow 1820 1890 Louise Emilie von Buchwaldt 1833 Priorin des Klosters Uetersen Juliane Caroline von Rantzau 1864 Priorin des Klosters Uetersen Friederike Charlotte von Buchwaldt 1871 Priorin des Klosters Uetersen Louise Sophie Friederike Dorothee zu Rantzau Breitenburg 1791 1981 Konventualin des Klosters Uetersen Georgine von Wedderkop 1872 1894 Louise vom Wedderkop 1841 1911 zusammen mit Juliane von Wedderkop 1854 1928 Gertrud von Bernstorff 1911 Priorin des Klosters Uetersen Magdalene Catharine von Rantzau 1873 1919 Priorin des Klosters Uetersen zusammen mit Lilly von Rantzau 1880 1957 und Hedwig Lange geb von Rantzau 1875 1959 Arved von Wedderkop 1873 1954 Propst des Klosters Uetersen zusammen mit Thyra geb von Ladiges 1885 1865 Anna von Bernstoff 1877 1960 Konventualin des Klosters Uetersen Marie Christiane zu Rantzau 1889 1964 Louise Georgine von Rumohr 1877 1968 Priorin des Klosters Uetersen Christian von Platen Hallermund 1900 1974 Propst des Klosters Uetersen zusammen mit Ilsa Maria geb Kelling 1920 1995 Marie Luise Wittkop geb Grafin von Platen Hallermund 1895 1982 Ernst Gunther von Luckner 1919 1993 Propst des Klosters Uetersen Isabell von Holck geb Grafin von Platen Hallermund 1944 2003 Bernhard F Hooke 1919 2013 Ingemarie Grafin von Luckner geb Wittkop 1924 2013 Ilse Grafin von Bredow 1922 2014 Die Konventualinnenhauser Bearbeiten nbsp KonventualinnenhausIm 18 und 19 Jahrhundert bauten die Konventualinnen eigene Hauser im Bereich des Klosters Das liess die Stiftsordnung zu Viele dieser Konventualinnenhauser sind erhalten und am ahnlichen Grundaufbau zu erkennen Es sind eingeschossige Traufenhauser mit Walmdach oder Kruppelwalmdach Uber der Mitte befindet sich ein Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel manchmal ist sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Ruckseite ein Zwerchhaus vorhanden In einem dieser Hauser wohnte die Konventualin Grafin Augusta Louise zu Stolberg Stolberg Durch einen Briefwechsel mit dem jungen Goethe ging die Grafin in die Literaturgeschichte ein als Goethes Gustchen Goethe schickte eine Reihe bedeutender Schriftstucke an seine Vertraute nach Uetersen nbsp Das Vorwerk des Stiftes nbsp Das Haus des PropstesDas Vorwerk des Stiftes Bearbeiten Etwas abseits im Osten des Klosterbereichs steht ein eingeschossiger Fachwerkbau mit Kruppelwalmdach das Vorwerk Entwurf Friedrich Christian Heylmann Hier wohnten die Hofbieter die fur die Sicherheit des Klosterbezirks verantwortlich waren Das Haus enthielt ursprunglich Wohnungen fur drei Klosterbedienstete Remise und Pferdestalle sowie zwei Gefangenenzellen Eine Inschrift uber dem Tor lautet ANNO 1818 DEN 12 OCTOBER IST DER ERSTE NAGEL IN DIESES KLOSTERLICHE GEBAUDE EINGESCHLAGEN VON IHR HOCHWURDEN GNADEN FRAU PRIORIN AV GOLLOWIN COMTESSE AG V RANTZAU COMTESSE L ZU RANTZAU BARONESSEE V BROCKDORFF KLOSTERSYNDICUS ROST KLOSTERHOFMEISTER MATTIESSEN GEBAUET VON DEN ZIMMERMEISTER ALBERT GATGENS IN UETERSEN MAUERMEISTER JACOB MUHL Das Haus des Propstes Bearbeiten An der Strasse Am Klosterhof steht ein grosses weisses Haus Amtssitz und Wohnhaus des Propstes Es handelt sich um ein zweigeschossiges siebenachsiges Bauwerk im klassizistischen Stil Das Haus weist ein Mittelrisalit von drei Achsen Breite auf Die Ecken sind rustiziert zwei kurze niedrige Mauerflugel sind rechts und links angebaut Das ursprunglich eingeschossige Haus wurde 1734 vom Baumeister Jasper Carstens im barocken Stil errichtet 1829 erfolgte ein Umbau im Auftrag von Conrad Christoph von Ahlefeldt Dabei hat Ahlefeld das Haus im Stil der Zeit klassizistisch uberformt Es erhielt ein zweites Geschoss und ein flaches Walmdach ausserdem wurde es verputzt In der grossen Halle im Innern sind Portrats samtlicher Propste des Stiftes seit Mitte des 17 Jahrhunderts aufgehangt Hier fanden bis 1864 Gerichtsverhandlungen der klosterlichen Gerichtsbarkeit statt Kleinere Strafsachen und Zivilsachen wurden verhandelt Mit der Ubernahme in das preussische Hoheitsgebiet endete diese Form der Gerichtsbarkeit Propste BearbeitenAmtszeit in Klammern Godescalcus 1234 1248 Bruno 1248 1265 Johannes 1315 1350 Albert 1350 1368 Nikolaus 1350 1362 Johann 1376 1386 Heinrich 1389 wahrscheinlich noch einmal um 1420 Hermann Kreyet 1394 1420 Heinrich um 1420 Nicolaus Poppe 1424 1428 Egghard Kluver 1437 Jacob Styte Stiten 1442 1447 Otto von Schauenburg 1450 1466 Johann von Schauenburg 1468 1495 Ketel um 1495 Benedikt von Ahlefeldt 1501 1503 Arnold Vaget 1502 1503 Johann von Schauenburg 1508 1511 Johann von der Wisch 1522 1527 Henning Rantzau 1527 1531 Jost Ingenhusen Eigenhusen um 1531 32 Clement von der Wisch 1532 1545 Otto Rantzau 1545 1580 Tylen Kulen um 1580 Daniel Rantzau 1580 1589 Balthasar Koller 1589 1602 Alexander Sehestedt 1609 1617 Sievert von Pogwisch 1617 1626 Benedikt von Ahlefeldt 1626 1634 Dietrich von Ahlefeldt 1635 1646 Friedrich von Ahlefeldt 1646 1657 Gosche von Buchwaldt 1657 1696 Friedrich von Reventlow 1696 1725 Heinrich von Reventlow 1725 1731 Benedikt von Ahlefeldt 1732 1757 Henning von Qualen 1757 1785 Peter zu Rantzau 1785 1809 Josias von Qualen 1809 1818 Conrad Christoph von Ahlefeldt 1818 1847 Otto von Rantzau 1847 1857 Emil zu Rantzau 1857 1863 Wilhelm von Ahlefeldt 1863 1891 Otto von Moltke 1891 1912 Ernst Emil Kurt von Reventlow 1912 1920 Friedrich Eduard von Buchwaldt 1920 1934 Arved von Wedderkop 1934 1954 Christian von Platen Hallermund 1954 1974 Ernst Gunther von Luckner 1975 1993 Hubertus von Luckner seit 1993 Existenz und oder Amtszeit nicht eindeutig nachgewiesen bzw keine weiteren Unterlagen vorhanden Siehe auch Bearbeiten nbsp Commons Galerie der Uetersener Propste ab 1618 Gemalde im Haus des PropstesPriorinnen BearbeitenAmtszeit in Klammern Elyzabet um 1234 Alburgis 1318 Elisabet 1328 Alheydis 1360 Yden 1368 Alheydis 1372 Elizabeth 1389 Beke 1406 Kerstine 1418 Ursula 1428 Bertha von Beidenfleth 1437 Katharine 1488 Cacilie Rantzau 1505 Mette von der Wisch 1536 Dorothea von der Wisch 1573 Catharina von Pogwisch 1583 Catrine von Gadendorp 1608 Catharina von Platen 1614 1632 Magdalena von Ucken 1632 1646 Magdalena von Schack 1646 1656 Margaretha von Ahlefeldt 1656 1681 Anna Lucia von Leyel 1681 1693 Metta von Schwaben 1693 1709 Ida Hedwig von Brockdorff 1709 1713 Anna Emerentia von Reventlow 1713 1753 Marie Antoinette von Ahlefeldt 1753 1764 Margaretha Hedwig von Buchwaldt 1764 1769 Hedewig Albertline von Rumohr 1769 1773 Katharina von Reventlow 1773 1781 Christina Ulrica von Dewitz 1782 1792 Dorothea Catharina von Ahlefeldt 1792 1814 Amalie von Gollowin 1814 1831 Louise Emilie von Buchwaldt 1831 1833 Juliane Caroline von Rantzau 1833 1864 Friederike Charlotte von Buchwaldt 1864 1871 Marie Adelaide von Rantzau 1871 1903 Gertund von Bernstorff 1903 1911 Magdalene Catharine von Rantzau 1911 1919 Louise Georgine von Rumohr 1919 1968 Marianne Keller von Rumohr aus dem Kloster Preetz Interimistisch 1968 1983 Katharina von Kielmansegg 1983 1987 Asta von Bethmann Hollweg 1987 2004 Karine von Rumohr 2005 2016 Renata Katharina von Platen zu Hallermund seit 2016Naturdenkmaler Bearbeiten nbsp Drei Rosskastanien als Baumgruppe im KlosterbezirkAuf dem Gelande des Klosters befinden sich mehrere Naturdenkmaler Es handelt sich hierbei um Einzelbaume oder Baumgruppen die hinsichtlich ihres Alters oder ihrer sonstigen Erscheinung als wirkliche Besonderheiten zu werten sind Dabei handelt es sich um Ein Berg Ahorn Acer pseudoplatanus Eine Blutbuche Fagus sylvatica f purpurea Eine Stieleiche Quercus robur Eine Geschlitztblattrige Eiche Quercus pedunculata Pectinata Zwei Eschen Fraxinus excelsior Pendula oder Hangeesche Vier Rosskastanien Aesculus hippocastanum Literatur und Quellen BearbeitenJohann Friedrich Camerer Vermischte historisch politische Nachrichten in Briefen von einigen merkwurdigen Gegenden der Herzogthumer Schlesswig und Hollstein ihrer naturlichen Geschichte und andern seltenen Alterthumern Theil 2 Nachrichten von dem Stifte und Flecken Uetersen Seite 148 400 Fortgesetzte Nachricht von dem Kloster Uetersen im zweiten Band Seite 839 846 und Fortgesetzte Nachricht von den Flecken Uetersen Seite 857 872 Flensburg und Leipzig 1762 Wilhelm Ehlers Geschichte und Volkskunde des Kreises Pinneberg Seite 503 1922 Elsa Plath Langheinrich Als Goethe nach Uetersen schrieb ISBN 3 529 02695 6 Marcus Posselt Die Schleswig Holsteinischen Kloster nach der Reformation Itzehoe 1894 Johann Wolfgang von Goethe Briefe an Augusta Louise zu Stolberg Goethes Briefe ins holsteinische Kloster Uetersen ISBN 3 529 02682 4 Andreas Frundt Das Hochadeliche Closter zu Uetersen 1986 Kunst Topographie Schleswig Holstein ISBN 3 529 02627 1 ZSHG 93 Doris Meyn Die beiden Burgen von Uetersen 1968 Uetersener Nachrichten Uwe Barghaan CD ROM Uetersen und Moorrege 1998 Thomas Nissen Das Kloster Uetersen und die Holsteiner Pferdezucht In Bauernblatt Schleswig Holstein und Hamburg Mitteilungsblatt der Bauernverbande Schleswig Holstein und Hamburg Organ der Landwirtschaftskammer Schleswig Holstein Rendsburg Verlag Bauernblatt fur Schleswig Holstein 57 153 2003 Elsa Plath Langheinrich Das Kloster am Uetersten End 2008 Elsa Plath Langheinrich Kloster Uetersen in Holstein Mit Zisterzienserinnen und Adeligen Stiftsdamen durch acht Jahrhunderte Neumunster 2008 Anmerkung zur Rechtschreibung BearbeitenDie Schreibweise Probst ist in Uetersen gebrauchlich aber im Duden ist nur die Schreibweise Propst genannt Daher wurde diese Schreibweise hier verwendet Siehe auch BearbeitenOtia Jersbecensia Uetersener KlosterroseWeblinks BearbeitenWebsite der Klosterkirche Uetersen nbsp Commons Kloster Uetersen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 53 681494444444 9 6570944444444 Koordinaten 53 40 53 4 N 9 39 25 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Uetersen amp oldid 235605448