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Das Kloster Preetz wurde 1211 oder 1212 1 unter danischer Herrschaft in Holstein als ein Benediktinerinnenkloster gegrundet In den ersten Jahren nach der Grundung erlebte der Konvent mehrfach einen Ortswechsel bis er 1261 in Preetz seinen endgultigen Sitz fand Der Klosterbereich war durch die Bache Muhlenau und Schwentine sowie durch einen kunstlich angelegten Graben umschlossen und dadurch gesichert Neben den Wohngebauden und der Klosterkirche verfugte das Kloster uber einen Wirtschaftshof mit Scheunen Kuh Pferde und Schafstallen einer Wassermuhle und zahlreichen Nebengebauden Diese Wirtschaftseinrichtungen bestanden bis zur Vernichtung des Wirtschaftshofes durch Brandstiftung im Jahr 1959 2 Im Zuge der Reformation wurde 1542 das Kloster in ein adliges Damenstift der Schleswig Holsteinischen Ritterschaft umgewandelt das seitdem in dieser Form besteht Fur die Nonnen die das Kloster verliessen wie auch die adligen Damen die in das Stift eintraten wurden mehrere Hauser auf dem Klostergelande in lockerer Bebauung errichtet Bis ins 20 Jahrhundert kamen weitere Hauser hinzu Zum Kloster gehort ein ausgedehntes Waldgebiet in Pohnsdorf nahe Kiel der Klosterforst Preetz 3 4 Die Gesamtanlage des Klosters sowie samtliche Klostergebaude stehen unter Denkmalschutz 5 6 Klosterhof PreetzInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung 1 2 Grundungssage 1 3 Entwicklung 1 4 Sakularisation und Aufhebung des Klosters 1 5 Fortbestand als Adliges Damenstift 1 6 Klosterbauten 2 Klosterkirche 2 1 Das Aussere 2 2 Das Innere und die ehemalige Ausstattung 2 2 1 Orgel 3 Klosterdokumente 3 1 Bockholtsches Register 3 2 Siegel 3 3 Buch im Chore 3 4 Predigerbibliothek 4 Personen 4 1 Priorinnen 4 2 Propste 4 3 Klosterprediger 5 Literatur 5 1 Allgemeines 5 2 Urkunden und Schriftkultur 5 3 Ausstattung 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrundung Bearbeiten Die Erstgrundung des Benediktinerinnenklosters zu Preetz in der Diozese Lubeck erfolgte um 1210 unter dem danischen Statthalter in Holstein Graf Albrecht von Orlamunde Sohn der Schwester Konigs Waldemar II Das Grundungsdatum geht aus den Aufzeichnungen des vom Propst Bockholt veranlassten Registers aus dem Jahr 1286 hervor siehe Abschnitt Bockholtsches Register Demnach ubergab Herdericus der Pfarrer der Stadtkirche Preetz die Pfarrkirche der Ortschaft Graf Albrecht um dort ein Nonnenkloster einzurichten Herdericus wurde der erste Klosterprobst Eine Stiftungsurkunde ist jedoch nicht vorhanden die erste urkundliche Erwahnung eines Nonnenklosters in Preetz stammt vom 4 April 1220 Graf Albrecht erteilte dem Kloster 1221 22 zahlreiche Privilegien wie der Gerichtsbarkeit uber die Horigen und stattete es mit Einkunften und einem grossen unbesiedelten Waldgebiet aus das sich vom Honigsee westlich von Preetz bis zur Kieler Forde erstreckte 7 Der Lubecker Bischof Bertold ubertrug dem Kloster Rechte an der Pfarrkirche und den Zehnt aus dem Kirchspiel Preetz und aller kunftig auf dem uberlassenen Gebiet entstehenden Kirchspielen und raumte ihm die Archidiakonatsgewalt ein 8 1224 wurde das Kloster als Campus beate Marie Marienfeld genannt Es war also der Gottesmutter Jungfrau Maria geweiht 9 1223 begannen die Schauenburger Grafen mit Unterstutzung der Truppen der Stadte Lubeck und Hamburg gegen den danischen Konig ihre im Jahr 1203 an die Danen verlorenen Gebiete wieder zuruckzuerobern 1225 konnten sie Graf Albrecht gefangen nehmen und 1227 in der Schlacht von Bornhoved den danischen Konig besiegen Noch vor der entscheidenden Schlacht ubertrug der Schauenburger Adolf IV bereits 1226 dem Kloster ein nahezu 4000 Hektar grosses Wald und Wiesengebiete sowie Siedlungsland nordostlich der Kieler Forde 2 Mit dieser Stiftung stellte er sich selbst als Grunder dar 10 Die ersten Konventsgebaude befanden sich vermutlich direkt neben der Pfarrkirche Doch bereits 1232 wurde das Kloster zum ersten Mal verlegt Um 1230 zogen die Nonnen nach Erpesvelde etwa 4 km westlich von Preetz Am 26 August 1236 bestatigte Papst Gregor IX den Preetzer Frauenkonvent und schreibt erstmalig davon dass die Nonnen der Regel des heiligen Benedikt folgen 11 Um 1240 siedelte der Konvent fur einige Jahre in die Probstei nach Lutterbek um wo in der Nahe vom Lubecker Bischof in Karcenhagen Probsteierhagen eine Kirche errichtet wurde Unter Propst Fredericus amt 1246 1251 kehrten die Nonnen nach Preetz an die Stadtkirche zuruck von wo aus sie um 1260 an den heutigen Standort umzogen 12 wo sofort mit dem Bau einer Klosterkirche begonnen wurde nbsp Eiche auf dem Klosterhof um 1895 nbsp Eiche auf dem Klosterhof Mai 2013Grundungssage Bearbeiten Der Sage nach erschien Graf Albrecht von Orlamunde als er bei der Jagd unter einer grossen Eiche einem Hirsch gegenuber stand ein Zeichen das er deutete dass der Ort heilig sei An diesem Ort liess er das Kloster errichten Die Eiche auf dem Klosterhof soll noch aus der Zeit der Grundung des Preetzer Klosters stammen als rundherum noch Wald war Untersuchungen im Jahre 1999 zufolge betragt das Alter dieses Baumes allerdings etwa 450 500 Jahre was nicht ganz mit dem Grundungsjahr zusammenpasst 13 Entwicklung Bearbeiten Im letzten Drittel des 13 Jahrhunderts erfreute sich das Kloster dank seiner reichen Ausstattung grossen Zuspruchs In einem Kontrakt vom 21 Januar 1286 der die Einkunfte zwischen Probst Konvent und Priorissa regelt wurde die Anzahl der Nonnen unter Verweis auf eine Anordnung von Bischof Burchard von Serken auf 70 beschrankt Erstmals ist von einer Priorin die Rede 14 Aus dem Jahr 1286 datiert auch das Register des Propstes Conradus Bockholdt das Registrum praepositorum et conventus in Porez Es belegt als exakte Fleissarbeit kluge und umsichtige Amtsfuhrung und ist zumal im Blick auf die Anfange des Klosters als Quelle von hohem geschichtlichen Wert anzusehen Mit Zusatzen versehen wurde das Registrum bis ins 16 Jahrhundert fortgeschrieben 1306 07 wurde die Klosterkirche durch einen Brand schwer beschadigt und anschliessend bis 1330er Jahre neu aufgebaut 1307 stiftete Johann II von Holstein Kiel eine Vikarie fur seine verstorbene Mutter Elisabeth sich selbst und seine Familie und liess sie ausstatten 15 Im Jahr 1316 schlossen die Nonnen eine Gebetsverbruderung mit dem Zisterzienserkloster Rude 16 Wahrend des 25 jahrigen Krieges der Holsteiner mit dem danischen Konig Erich von Pommern von 1415 bis 1440 unterstutzte das Kloster genotigt die grafliche Kriegsfuhrung durch Einwilligung in die Heeresfolge der Hintersassen die Gestellung von Pferden und Wagen sowie Getreidelieferungen Die Kriegszeit zehrte auch an der Substanz des Klosters bis hin zur Lockerung der Sitten 1437 verbot der Lubecker Bischofsvikar Johannes Berthold den Preetzer Nonnen unter Androhung der Exkommunikation allen Umgang mit den Mannern 17 Die Klosterschule muss trotzdem einen guten Ruf gehabt haben uberliefert sind von 1416 bis 1491 die Namen von Schulerinnen die zumeist dem Adel oder Lubecker Patrizierfamilien entstammten Gegen Ende des 15 Jahrhunderts sind Reformbemuhungen im Preetzer Konvent greifbar die denen der Bursfelder Kongregation nahestehen die also vor allem die Ruckkehr zur Regel und zur ursprunglichen benediktinischen Spiritualitat verfolgten Der Lubecker Bischof Albert II Krummendiek stattete dem Kloster Preetz 1488 seinen Besuch ab um den damals neuen Altar im Nonnenchor der Kirche zu weihen Bei Visitationen durch Abt Heinrich vom Benediktinerkloster Cismar Primas Andreas vom Augustinerchorherrenstift Bordesholm und die beiden Adligen Benedikt Pogwisch und Ove Rantzau wurden 1491 einige Missstande aufgedeckt Beschlossen wurde daraufhin die Vermeidung aller unnutzen Ausgaben Fur Kloster bestand auch die Verpflichtung den Landesherren samt Gefolge zu bekostigen Als 1490 die Landesteilung zwischen Konig Hans von Danemark und Herzog Friedrich erfolgte fiel das Kloster Preetz dem Konig zu dass es ihn bewirte 18 1519 erwarb das Kloster das Dorf Barmissen und erlangte damit die grosste Ausdehnung seines Grundbesitzes 19 1526 besuchte Konig Friedrich I das Kloster Es war die Zeit als die Reformation in Danemark und in den Herzogtumern Schleswig und Holstein an Boden gewann Sakularisation und Aufhebung des Klosters Bearbeiten Im Zuge der Reformation predigte bereits 1526 ein evangelischer Prediger im Kloster 13 Seinen Status als Benediktinerinnenkonvent verlor das Kloster aber unter Konig Christian III Nach der Annahme der Kirchenordnung 1542 bestatigte dieser am 21 Marz 1542 die Rechte des Klosters mit der Auflage dass die Kirchenordnung ungekrencket bleibe Die Klosterverfassung blieb weitgehend bestehen Den Nonnen wurde freigestellt das Kloster zu verlassen Der erste eindeutig evangelische Propst war Wulf von Rantzau Die erste Priorin die das Kloster im Sinne der neuen Kirchenordnung leitete hiess Dorothea von Rantzau Schon zu katholischer Zeit waren die Nonnen uberwiegend Angehorige des holsteinischen Adels was nach der Reformation die Umwandlung in ein adliges Damenstift bis 1566 erleichterte Neben den Nonnenklostern Itzehoe Uetersen und St Johannis vor Schleswig wurde auch das Preetzer Kloster eine Stiftung fur Tochter des eingeborenen und rezipierten schleswig holsteinischen Adels Die Ritterschaft konnte die Guter der vier Nonnenkloster im Wesentlichen zusammenhalten Am Bestand der Jungfrauenkloster ruttelte Christian III von Danemark nicht Der Bestand war schon mehrmals 1533 durch Bestatigung der Privilegien 1541 in einer Anweisung zur Visitation und 1542 in der Kirchenordnung garantiert worden So blieb der Besitz der Kloster bei ihrer Umwandlung in evangelische Damenstifte unangetastet Fur das Kloster in Preetz wurde die Hochstzahl der Konventualinnen einschliesslich der Priorin auf 40 festgesetzt Fortbestand als Adliges Damenstift Bearbeiten Da sich auch das Preetzer Kloster langst vom ursprunglichen Auftrag entfernt hatte und sich zur Versorgungsanstalt fur Tochter adliger Familien entwickelt hatte bewirkte die Umwandlung in ein adliges Damenstift nur wenige Veranderungen in ihrer Ordnung rechtlichen Stellung und im Alltag Auch der geistliche Auftrag blieb der gleiche der gemeinschaftliche Gottesdienst und das Gebet die Erziehung junger Madchen zu Gottesfurcht und guten Sitten in der Schule Neu war die Konventualinnen durften heiraten 1590 und noch einmal 1610 sicherte die Landesherrschaft den Fortbestand des Damenstifts zu 1620 und 1625 erliess Christian IV zwei Klosterordnungen die am 18 Oktober 1636 durch die ausfuhrliche Revidierte Closterordnung ersetzt und 1637 nach Einwanden der Ritterschaft nochmals erganzt wurde So dienen die adligen Damenstifte bis heute der Versorgung unverheirateter Tochter des Adels Vom ursprunglichen Klosterbesitz sind etwa 1600 Hektar Land und Waldbesitz geblieben Zum Erhalt und zur Pflege von Klosterkirche und gebauden wurde 1981 die Gesellschaft der Freunde des Klosters Preetz gegrundet deren Hauptaufgabe es laut Satzung ist den Erhalt und die Pflege der Kunstschatze des Klosters Preetz insbesondere der im Kloster befindlichen Kirche zu fordern und hierfur das Interesse der Burger und Besucher zu wecken 20 13 Klosterbauten Bearbeiten nbsp Torhaus Klosterhof 1 nbsp Lange Reihe Haus des Klosterpredigers Bedienten und Beamtenhauser Klosterhof 3 6 2 nbsp Probstenhaus Klosterhof 8Die ersten Klosterbauten entstanden unter Propst Johannes Dazu gehorte auch eine zwischen 1268 und 1280 erbaute Klosterkirche Die Nachricht uber vier standig brennende Lampen in Chor Dormitorium Kapelle und Kreuzgang aus dem Jahr 1286 lasst auf eine funktionsfahige Anlage spatestens in dieser Zeit schliessen 1306 07 verbrannten dann jedoch Teile des Klosters der Umfang der Zerstorung ist schwer abzuschatzen 21 Der Wiederaufbau der Klosterkirche in heutiger Gestalt begann vermutlich unmittelbar nach dem Brand wie finanzielle Unterstutzung in Form von Zehnterlassen sowie die Erlaubnis Bischof Burchards 70 Konventualinnen aufzunehmen um die Baulast zu bezahlen nahelegen Aufgrund politischer Unruhe in der Familie der Grafen von Holstein Kiel ist mit Bauverzogerungen und aussetzungen bis etwa 1321 zu rechnen sodass der forcierte Wiederaufbau bzw Ausbau der Klosterkirche fur die 20er und 30er Jahre des 14 Jahrhunderts zu veranschlagen ist 22 Dazu hatte Bischof Heinrich II von Lubeck 1330 und 1331 Ablasse ausgeschrieben 23 Unmittelbar an die Nordwand der Kirche schloss sich der ehemalige Klausurbezirk an mit einem grossen Innenhof dem Kreuzgang mit zwei Zugangen zur Kirche dem Kapitelsaal dem Refektorium heute das Haus Klosterhof 19 mit der Predigerbibliothek siehe gleichlautenden Abschnitt einer Kuche und den Raumen mit den Zellen der Nonnen Hierzu sind verschiedene Grundrisse des Klausurbezirks aus dem 18 und 19 Jahrhundert uberliefert jedoch keine Ansichten von den Gebauden Wegen Baufalligkeit wurden die Klausurgebaude bis auf das Refektorium sog Winterkirche um 1847 bis 1849 abgerissen 2 Ende des 15 Jahrhunderts wurden unter Leitung der Priorin Anna von Buchwald alte Gebaude erneuert und Raume heizbar gemacht Das um 1497 fertiggestellte grosse Siechenhaus fur Kranke und Alte wurden uber Holsteins Grenzen hinaus bekannt Baureste scheinen sich im Haus 7 am heutigen Klosterhof erhalten zu haben In der Folge der Umwandlung des Klosters in ein adliges Damenstift wurden im 16 bis zum 18 Jahrhundert mehrere Damenhauser mit eigenem Hausstand sowie im 19 Jahrhundert die Hauser der Priorin und des Propstes und weitere Gebaude errichtet Bis zur Auflosung des Gutsbezirkes 1927 gehorten die zwolf von adligen Familien errichtet Konventualinnenhauser zur Klosteranlage Neben den im parkahnlichen Gelande teils aus Backstein teils in Fachwerk oder in Mischbauweise errichteten Hauser der Konventualinnen ragt besonders das Priorinnenhaus Klosterhof 6 hervor Der zweigeschossige Putzbau mit flachem Satteldach und Dreiecksgiebel mit Rankenwerk wurde 1847 erbaut Das grosste Gebaude ist das von 1838 bis 1839 errichtete Propstenhaus Klosterhof 8 ein dreigeschossiger Putzbau mit Stilmerkmalen toskanischer Fruhrenaissance Das Torhaus Klosterhof 1 an der Kieler Strasse ist ein zweigeschossiger Breitbau und Torrisalit mit Pilastern Korbbogenoffnung und flachem Dreiecksgiebel von 1737 Die zum Wirtschaftshof gehorenden Gebaude brannten durch Brandstiftung in der Nacht vom 2 auf den 3 Oktober 1959 ab 24 und wurden nur zum Teil 1960 wieder errichtet Neues Torhaus Klosterhof 2a 25 2 Klosterkirche Bearbeiten nbsp KlosterkircheDie jetzige Klosterkirche eine dreischiffige gotische Stutzbasilika aus Backsteinen wurde zu grossen Teilen um 1320 35 erbaut Die Holzbalken des Dachstuhls sind dendrochronologisch auf die Zeit um 1325 datiert das Holz wurde also fruhestens um 1320 und spatestens um 1330 geschlagen 1327 bestimmte Otto von Pogwisch testamentarisch 10 Mark zum Bau des Chorgestuhls sodass anzunehmen ist dass weite Teile der Kirche bereits fertiggestellt waren und liturgische Orte eingerichtet und der Kirchraum ausgestattet werden konnte 26 Der Lubecker Bischof Bertram Cremon weihte 1360 den Laienaltar vor der westlichen Abschrankung des Nonnenchores Das Aussere Bearbeiten Die backsteinerne Kirche wird durch ein hohes nach Westen halbabgewalmtes Satteldach uberdeckt Der barocke Dachreiter ist eine Zutat von 1783 Das schlichte Aussere wird durch kraftige Stutzpfeiler gepragt Das nordliche Seitenschiff mit den drei Portalen langgezogenen Spitzbogenfenstern und dem Kreuzgesims wurden von 1885 bis 1889 vollstandig aber nicht historisch getreu erneuert Das Nordschiff der Kirche bildete einst den Sudflugel des anschliessenden Kreuzganges 27 Der Neubau wurde notwendig da die Nordwand der Kirche sich in einer gefahrlichen Schieflage befand Hierzu ist noch eine Konstruktionszeichnung des Architekten Josef Eduard Mose fur den Abbruch und Neubau von 1886 sowie eine Photographie der Nordseite Kirche nach dem Abriss der Aussenwand von 1877 erhalten 2 Das Innere und die ehemalige Ausstattung Bearbeiten nbsp Nonnen Chorus nbsp Barocker Hochaltar von Theodor Schlichting nbsp ChorabschlussgitterDas Innere der Klosterkirche wird bestimmt durch den hohen lichten einjochigen Chor mit polygonalem Funfachtelschluss in den das Mittelschiff mit seinen hohen spitzbogigen Arkaden einmundet Schmale Dienstbundel tragen die Kreuzrippengewolbe Die Mittelschiffswand wird oberhalb der Arkaden durch Blendfenster gegliedert Der Nonnenchor in den drei ostlichen Jochen des Mittelschiffs wird zusammen mit dem Chorjoch durch eine halbhohe Mauer gegen die als Laienkirche genutzten Seitenschiffe abgetrennt Das Zusammenwirken von dammrigem Nonnenchor und strahlendem Chorhaupt dazwischen der barocke Altar von 1743 bewirken einen interessanten Raumeindruck Erhalten sind Reste des siebzigsitzigen gotischen Nonnenchorgestuhls mit stabdurchteilten Ruckwanden Teile der Klappsitze und die beiden Ostwangen aus der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts Die gotischen Schnitzwerke zeigen Mass und Rankenwerk kleine Figuren und Wappen und im Mittelfeld ein gemaltes spatgotisches Bild des Gnadenstuhls Zu den mittelalterlichen Ausstattungsstucken gehoren die Schnitzwerke Christus auf dem Palmesel um 1280 1300 ein steinernes Vesperbild 1420 30 und Christus in der Rast wohl eine Lubecker Arbeit zwischen 1420 und 1430 und ein Triumphkreuz aus dem 15 Jahrhundert Das Votivbild mit Gregorsmesse Ol auf Holz gehort in den Anfang des 16 Jahrhunderts Im Jahr 1490 wurde hinter den 70 Sitzen des Chorgestuhls eine Bilderbibel aus 137 Tafelbildern in zwei Reihen ubereinander angefertigt Es sind Szenen aus dem Alten Testament und aus dem Leben von Jesus Christus Im mittleren 17 Jahrhundert wurden die Bilder beim Einbau barocker Logen ubermalt und ein Bild wurde zerstort 2 Im Chorhaupt stand der spatgotische Hochaltar mit zentraler Marienkronung ca 1425 1430 der sich heute in der Sammlung mittelalterlicher Retabel im Nationalmuseum in Kopenhagen befindet und dessen Malereien auf den Flugelaussenseiten zuletzt dem Werkstattumkreis des sog Meister Franckes insbesondere dem Thomas Retabels der Hamburger Dominikanerkirche zugeordnet wurden 28 Er wurde 1743 von Theodor Schlichting durch den spatbarocken Hochaltar mit Pfeiler Saulenaufbau und zentraler Raffael Kopie ersetzt Ein Altaraufsatz mit Verkundigungsbild um 1515 20 ist ebenfalls nach Kopenhagen verkauft worden Von den mittelalterlichen Vasa sacra haben sich zwei Messkelche erhalten Einer heute Landesmuseum fur Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf Inv Nr 1990 273 stammt aus der Mitte oder dem 3 Viertel des 13 Jahrhunderts und ist somit der alteste erhaltene Messkelch in Schleswig Holstein 29 30 31 Er ist reich mit Edelsteinen und Filigran verziert und auf seinem Fuss befinden sich funf reliefierte Medaillons die Szenen aus dem Leben Jesu zeigen Die Matrizen von vier dieser Reliefs wurden auch am Kelch in Wewelsfleth verwendet Weitere ahnliche Kelche sind der Heribertkelch aus St Aposteln in Koln 2 Viertel des 13 Jahrhunderts ein Kelch aus Basel 1246 1262 und in der Kirche St Marien und Andreas in Rathenow niedersachsisch Mitte des 13 Jahrhunderts War in der Forschung lange Zeit der Kelch im Benediktinerinnenkloster in Bergen auf Rugen als Schwesterstuck derselben Lubecker Werkstatt angesehen worden so stellte sich das Rugener Stuck als Falschung aus der Zeit um 1868 heraus 32 Ein anderer Kelch im Kloster Preetz mit Sechspassfuss datiert in das dritte Viertel des 15 Jahrhunderts und sein Fuss wird durch ein Kreuzigungsrelief verziert 33 Die erhaltene Textilkunst des Klosters gelangte aus konservatorischen Grunden als Dauerleihgabe in das Landesmuseums fur Kunst und Kulturgeschichte auf Schloss Gottorf Aus der Mitte des 15 Jahrhunderts stammt ein reich ornamentierter Wandbehang mit bildlichen Darstellungen in drei Registern der der Nonne M Schinkel zugeordnet werden kann und in Preetz selbst hergestellt wurde 34 Daneben haben sich Seidenstoffbahnen mit Rapportornamentik aus dem 14 Jahrhundert erhalten Sie wurden in Italien Lucca Inv Nr 1934 131 b und Lubeck oder Koln Inv Nr 1934 131 a gefertigt Eine weitere Leinenstickerei aus dem 14 Jahrhundert Inv Nr 1934 135 zeigt ein rautenformiges Rapportmuster mit Fabeltieren darin Darunter beschiesst eine Gekronte einen herztragenden Mann gedeutet wurde die Szene als Ecclesia und Synagoge oder als Frau Minne mit einem Verliebten 35 Besonders ist auch eine Tasche um 1400 Inv Nr 1989 2080 aus Seidensamt mit Applikationen aus vergoldeten Silberplattchen Korallen Fluss und Glasperlen auf die Silberbleche angebracht wurde ein Blech zeigt einen gravierten Verkundigungsengel dessen Stil in die Zeit um 1310 verweist 36 nbsp Schnitzaltar von Hans Gudewerdt d J Im nordlichen Seitenschiff steht der 1656 von Hans Gudewerth dem Jungeren 12 Februar 1671 aus Eichenholz gefertigte Schnitzaltar Ursprunglich stand das unvollstandig erhaltene Retabel in der Kirche in Danischenhagen 1844 wurde er vom Preetzer Kloster gekauft 2 Die Kanzel von Hans Gudewerdt dem Jungsten ist aus dem Jahre 1674 und das Chorgitter eine wertvolle Schmiedearbeit von 1738 und die Kronleuchter sind aus dem 16 und 17 Jahrhundert Im nordlichen Seitenschiff sind auf der Grabplatte aus Kalksandstein der Priorin von Buchwald 1710 noch Reste gotischer Umschrift zu erkennen nbsp Bilderbibel nbsp Bilderbibel nbsp Bilderbibel nbsp Detail aus einem spatgotischen Flugelretabel mit einer Darstellung der Katharina von AlexandrienOrgel Bearbeiten nbsp OrgelDie Renaissance Orgel ist ein Werk des Lubecker Orgelbauers Hans Koster und stammt aus dem Jahr 1573 Das Instrument wurde 1686 durch den Orgelbauer Ahasverus Schutze Hamburg 1686 erweitert u a um ein Ruckpositiv Danach wurde die Orgel durch diverse Orgelbauer uberarbeitet u a durch die Orgelbauer August Wilhelm Bundig Johann Georg Hessler und 1767 durch Johann Daniel Busch 1838 hat der Orgelbauer Marcussen Aabenraa das Instrument im Stile der Fruhromantik uberarbeitet und ihm die heute noch erhaltene Gestalt gegeben Die Orgel wurde zuletzt 1999 von Orgelbau Marcussen amp Son Aabenraa umfangreich restauriert sie hat 25 Register auf zwei Manualwerken und Pedal 37 6 I Ruckpositiv C 1 Gedackt 8 2 Prinzipal 4 3 Flote 4 4 Fugara 4 5 Spitzflote 2 6 Sesquialtera II 07 Dolzian 8 8 Vox humana 8 Tremolant II Hauptwerk C 0 9 Bordun 16 10 Prinzipal 0 8 11 Viola da Gamba 0 0 8 12 Quintaton 0 8 13 Oktave 0 4 14 Quinte 0 2 2 3 15 Superoktave 0 2 16 Terz 0 1 3 5 17 Mixtur III18 Trompete 0 8 Pedalwerk C 19 Prinzipal 16 20 Subbass 16 21 Oktave 0 8 22 Gedackt 0 8 23 Oktave 0 4 24 Posaune 16 25 Trompete 0 0 8 Koppeln I II II PKlosterdokumente BearbeitenBockholtsches Register Bearbeiten Das von Propst Conradus Bockholt Bocholt Bucholz amt 1284 86 nach Mai 1286 veranlasste Register Registrum praepositorum et convenentus in Porenz enthalt die Abschriften der Stiftungsurkunden die Namen der Bischofe Verzeichnis der Propste des Klosters mit Angabe ihrer Herkunft und Taten Verzeichnis der Priorinnen und eine Liste der zur Grund und Gerichtsherrschaft des Klosters gehorenden Dorfer und deren Abgaben So hatte die Klosterobrigkeit im Gebiet der Probstei das sich uber 40 Dorfer sowie Walddorfer im Norden und Westen des Klosters bis an die Kieler Forde erstreckte bis 1888 die Polizeigewalt und Gerichtshoheit 2 Das Register belegt die umsichtige Amtsfuhrung und ist im Blick auf die Anfange des Klosters als Quelle von hohem Wert Spater ist es mit einigen Zusatzen versehen bis ins 16 Jahrhundert fortgesetzt worden wahrscheinlich von Propst Detlev von Sehestedt Sehstede 38 Siegel Bearbeiten Zu den Schatzen des Klosters zahlen mittelalterliche Siegel Das alteste Siegel mit Maria und Jesuskind fuhrt die Umschrift Sigillu m ecclesie i n ca m po s an c t e Marie Diverse weitere mittelalterliche Siegelumschriften sind erhalten geblieben Darunter auch ein Siegel des Propstes Tetbernus 1286 1296 mit der Umschrift Sigillum Thitberni Praepositi Porenensis Ein weiteres Siegel hat die Umschrift Noli me tangere und erinnert an Maria Magdalena Es steht wohl in Zusammenhang mit der Erscheinung der Maria Magdalena in der Schlacht bei Bornhoved 1227 Buch im Chore Bearbeiten nbsp Buch im ChoreAnna von Buchwald Priorin von 1484 bis 1508 hatte bereits 1471 als Nonne und Kantorin cantrix unter der Priorin Heylewick Splitt begonnen mundlich uberlieferte Texte und Gebrauche zu sammeln und in einem Buch niederzuschreiben das sich als sogenanntes Buch im Chore bis heute erhalten hat Die Eingangsworte lauten Anno domini MCCCCLXXI in vigilia omnium sanctorum est iste liber inceptus colligendo et querendo per me Annam de bockwolde Die Texte sind in einem Zeitraum von 16 Jahren bis 1487 teils in Latein teils in Niederdeutsch verfasst worden Das Buch ein heute einzigartiges Dokument aus dem Umbruch vom Mittelalter zur Neuzeit wurde in drei Teile Liturgie Klosteragende und Wirtschaftsbuch gegliedert und mit personlichen Anmerkungen versehen Es beschreibt detailliert den Status quo der damaligen Zeit im Kloster sowohl der Gottesdienste als auch der Tagesgeschafte des Konvents 39 Als letztes von drei Exemplaren ist die Abschrift des Konvents erhalten die 2003 umfangreich restauriert digitalisiert und mittlerweile in einer fotomechanischen Reproduktion publiziert wurde 40 41 Aus der Zeit der Benediktinerinnen haben sich neben dem Buch im Chore zwei liturgische Bucher ein Antiphonar und ein Graduale erhalten 42 Nach dem Rucktritt von Anna von Buchwald 1508 als Priorin und der Wahl der neuen Priorin Anna von Qualen war Anna weiter einfache Nonne im Kloster Preetz Predigerbibliothek Bearbeiten nbsp Konventhaus Klosterhof 19 Der in Preetz geborene lutherische Pastor Petrus Scheele trug im 17 Jahrhundert eine Gelehrtenbibliothek von etwa 2500 Titeln zusammen die er dem Kloster Preetz stiftete Die Buchersammlung wurde 1726 im Konventhaus Klosterhof 19 des Klosters untergebracht wo sie sich bis heute befindet und im Laufe der Jahre auf einen Bestand von 8000 Buchern aufgestockt wurde Sie ist damit einer der grossten Kulturschatze der Stadt Preetz 2 6 Personen BearbeitenPriorinnen Bearbeiten Namen und Jahreszahlen bezeichnen die urkundlich nachweisbare Erwahnung 43 44 0000 0000 0000 1266 Jutta 0000 1286 Adelhedis 0000 0000 1319 1331 Elizabeth 0000 0000 0000 1369 Zosye 0000 0000 1379 1388 Alheydis Solenbeke 0000 0000 1393 1401 Anne Wiltbarch 1401 1416 Tyburgis Tebbe Miles 0000 0000 1443 1450 Elisabeth Telze von Ouwe 1450 1457 Katharina van Siggeme 1458 1472 Wilburgis Wibe Poghewisch Pogwisch 1472 1484 Heylewich Split 1484 1508 Anna von Buchwald 1508 1528 Anna von Qualen 1528 1542 Armgard von Sestede Sehestedt 1546 1549 Dorothea von Rantzau leitete als erste Priorin das Kloster im Sinne der neuen Kirchenordnung 1550 1552 Anna von Pentz 45 1552 1559 Katharina von Rantzau 1559 1569 Anna von Pentz 1570 1576 Brigitta von Tynen Thienen 0000 1584 Metta von Sehestedt 1584 1589 Katharina von Rantzau 0000 1599 Emerentia von Ascheberg 46 0000 1601 Elisabeth von Sehestedt 0000 1604 Katharina von Stoven 1604 1608 Abel Gadendorf 0000 1612 Katharina von Buchwaldt 1613 1616 Magdalena Gadendorf 1617 1630 Katharina von Buchwaldt 1647 1631 1632 Abel Gadendorf 0000 0000 0000 1655 56 Margaretha von Brockdorf 1655 56 1658 Barbara von Sehestedt 1658 1670 Dorothea von Pogwisch 0000 1673 Anna von Pogwisch 0000 1682 Oelgard von Rantzau 0000 0000 2008 2018 Viktoria von Flemming 47 seit 2018 Erika von Bulow 48 Propste Bearbeiten Namen und Jahreszahlen bezeichnen die urkundlich nachweisbare Erwahnung 43 44 1211 1218 Herdericus 1218 1220 Lambertus Monch aus dem Kloster Neumunster 1220 1246 Eppo Monch aus dem Kloster Segeberg 1248 1252 Friedrich Monch aus dem Kloster Hersfeld 1252 1261 Luderus 1261 1275 Johannes Monch aus dem Kloster Segeberg 1275 1285 Conradus Monch aus dem Kloster Cismar 49 1285 1286 Conradus Bockholdt 1286 1296 Tetbernus 1306 1316 Hinricus 0000 1319 Johannes Hake 1325 1331 Hinricus 0000 1337 Sigfridus 0000 1345 Johannes 0000 1365 Vulfardus 1375 1380 Johannes Krome 1383 1389 Johannes Eghardi 0000 1391 Hinrik Notbergh 1399 1404 Hinrik Konemann 1404 1407 Nicolaus Meynerstorp 1407 1411 gt Vakanz lt 1411 1416 Hinrik Krevet 1416 1428 Luder Rughe 1428 1435 Thomas Marquardi 1437 1453 Johannes Knutter 1453 1455 Wulfhardus Blome 1455 1463 Johannes Brunebard 1463 1468 Hinricus Lubbert 1468 1475 Sivert Swin 1476 1478 Schacke Rantzow Rantzau 1478 1482 Paulus Rode 1482 1484 Wernerus Reventlow Reventlou 1484 1486 Hinricus Vaget 1486 1491 Herman Dornebusch 1491 1492 Hermanus Colpyn Monch aus dem Kloster Cismar 1492 1494 Bartholdus Stenhagen 1494 1498 gt Vakanz lt 1498 1527 Detlef von Sehstede Sehestedt 1527 1542 Hinrik von Ahlefeldt 1542 1548 Wulf von Rantzau erster evangelischer Propst 0000 1550 Claus von Rantzau 1571 0000 Benedikt von Ahlefeldt 0000 1590 Dietrich Blome 46 1605 1608 Detlev von Brockdorf 1609 1620 Otto von Qualen 1620 0000 Agidius von der Lancken 0000 0000 Benedikt von Ahlefeldt 1593 1634 1631 1637 Wulf von Buchwaldt 1637 1638 1668 Otto von Buchwaldt 1669 1669 1677 Franz von Rantzau 1677 1682 Joachim von Ahlefeldt 1646 1717 0000 0000 Detlev von Reventlow 1654 1701 0000 0000 Wulf Blome 1651 1735 1736 1771 Josias von Qualen 1705 1775 1771 1792 Cai von Rantzau 1792 1836 Cay Wilhelm von Ahlefeldt 1836 0000 Friedrich von Reventlou 0000 0000 Kurt von Reventlou 0000 0000 Georg von Platen Hallermund 1858 1927 0000 0000 2010 2020 Eckhard Graf von Hahn 50 seit 2021 Detlev von Bulow ea Klosterprobst fur 10 Jahre 51 Klosterprediger Bearbeiten 1567 1569 Henning von Cleve 52 0000 1606 Paul Lanies Leonysius 0000 1626 Peter Andreae 0000 1633 Vitus Barbarossa 0000 1641 Richard Bennich 0000 0000 gt Vakanz lt 1646 1655 Tycho von Jessen 1656 1678 Johannes Schumann 0000 1696 Heinrich Storning Hinrich Storning 0000 1712 Heinrich Jonsen Jansen 1712 1737 Johann Nicolaus Fuhrsen 1738 1742 Friedrich Hensler 1743 1753 Johann Paul Bruns 1754 1759 Johann Leonhard Callisen 1760 1795 Ernst Philipp Lilie 1795 1829 Siegfried August Georg Schmidt 1830 1843 Georg Ernst Friederici 1843 44 1859 Carl Christian Wilhelm Brodersen 1860 61 1868 Heinrich Rendtorff 0000 0000 1891 1906 Franz Rendtorff ab 1896 zugleich Studiendirektor des Predigerseminars 1907 1924 Amandus Weinreich zugleich Studiendirektor 1924 1926 Heinrich Rendtorff zugleich Studiendirektor 0000 0000 1949 1971 Carl Brummack Oberlandeskirchenrat bis 1960 hauptamtlich Personaldezernent im LandeskirchenamtLiteratur BearbeitenAllgemeines Bearbeiten Johann Friedrich August Dorfer Chronik des Klosters und Fleckens Preetz In Neue Schleswig Holstein Lauenburgische Provinzialberichte 3 1813 Johann Georg Schmidt Die Probstei Preetz Ein Beitrag zur Vaterlandskunde Kiel 1813 Christian Kuss Das Frauenkloster in Preetz In Staatsburgerliches Magazin 9 1829 Adam Jessin Von dem ersten Ursprung des Klosters Preetz In Neues Archiv der Schleswig Holstein Lauenburgischen Gesellschaft fur vaterlandische Geschichte Nordalbingische Studien 2 1858 S 191 256 Gustav von Buchwald Anna von Buchwald Priorin des Klosters Preetz 1484 1508 nach den ungedruckten Quellen des Klosterarchivs In Zeitschrift der Gesellschaft fur Schleswig Holsteinische Geschichte 9 1879 darin Die Probste des Klosters Preetz 1211 1879 Die Priorinnen des Klosters Preetz 1266 1879 Friedrich Bertheau Beitrage zur alteren Geschichte des Klosters Preetz In Zeitschrift der Gesellschaft fur Schleswig Holsteinische Geschichte 46 1916 S 134 196 Friedrich Bertheau Wirtschaftsgeschichte des Klosters Preetz im vierzehnten und funfzehnten Jahrhundert In Zeitschrift der Gesellschaft fur Schleswig Holsteinische Geschichte 47 1917 S 91 266 Friedrich Bertheau Die Beziehungen Lubecks zum Kloster Preetz In Zeitschrift des Vereins fur Lubeckische Geschichte und Altertumskunde 19 1918 S 153 190 Jurgen Messer Beitrage zur Geschichte des Klosters Preetz von seiner Grundung bis zur Mitte des 16 Jahrhunderts Dissertation Christian Albrechts Universitat zu Kiel Kiel 1926 masch Diether Rudloff Kloster und Klosterkirche zu Preetz Mit einem Exkurs uber das Problem der Stutzbasilika Dissertation Christian Albrechts Universitat zu Kiel Kiel 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Niedersachsen Schleswig Holstein und Bremen Germania Benedictina XI Sankt Ottilien 1984 ISBN 3 88096 611 7 S 498 511 Dieter J Mehlhorn Kloster Preetz In Ders Hrsg Kloster in Schleswig Holstein Itzehoe Preetz Schleswig Uetersen Heide 2004 S 64 73 Johannes Rosenplanter Kloster Preetz und seine Grundherrschaft Sozialgefuge Wirtschaftsbeziehungen und religioser Alltag eines holsteinischen Frauenklosters um 1210 1550 Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig Holsteins 114 Neumunster 2009 Axel Attula Dekorationen fur Damen Evangelische Damenstifte Norddeutschlands und ihre Orden Schwerin 2011 ISBN 978 3 940207 21 0 Swantje Ehrens Anna von Buchwald Eine Frau beweist Reformwillen In Jens Ahlers Oliver Auge Katja Hillebrand Hrsg Glaube Wissen Leben Kloster in Schleswig Holstein Kiel 2011 S 216 221 Christian Stocks Das Adelige Kloster zu Preetz Geschichte Grundherrschaft Klosterhof Gesellschaft der Freunde des Klosters Preetz e V Preetz 2012 Oliver Auge und Katja Hillebrand Hrsg Kloster Stifte und Konvente nordlich der Elbe Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig Holsteins 120 Neumunster 2013 Erika von Bulow Die Barockisierung der Damenstiftskirche in Preetz In Klaus Gereon Beuckers Hrsg Neue Raume neue Strukturen Barockisierung mittelalterlicher Frauenstifte Essen 2014 S 291 316 Johannes Rosenplatner Katja Hillebrand Preetz Benediktinerinnen In Oliver Auge Katja Hillebrand Hrsg Klosterbuch Schleswig Holstein und Hamburg Kloster Stifte und Konvente von den Anfangen bis zur Reformation Band 2 Regensburg 2019 S 342 387 Henrike Frfr von Spesshardt Schatztruhe im hohen Norden Das Adelige Frauenkloster Preetz In Deutsches Adelsblatt Nr 12 Titelthema 15 Dezember 2022 ISSN 0012 1193 S 24 28 Ulrich Knapp Die Klosterkirche Preetz Beobachtungen zur Baugeschichte Forschungen zu Kloster und Stift Preetz 1 Ludwig Kiel 2023 Urkunden und Schriftkultur Bearbeiten Adam Jessin Diplomatarium des Klosters Preetz Urkundensammlung der Schleswig Holstein Lauenburgischen Gesellschaft fur vaterlandische Geschichte 1 Kiel 1839 49 Elfriede Kelm Das Buch im Chore der Preetzer Klosterkirche Nach dem Original dargestellt In Schriften des Vereins fur Schleswig Holsteinische Kirchengeschichte 30 31 1974 75 S 7 35 Elfriede Kelm Das Buch im Chore der Priorin Anna von Buchwald im Klosterarchiv zu Preetz In Jahrbuch fur Heimatkunde im Kreis Plon 4 1974 S 68 83 Harald Wolter von dem Knesebeck Ein unbekanntes Evangeliar aus dem Kloster Preetz und seine Stellung in der norddeutschen Kunst des 13 Jahrhunderts In Zeitschrift fur Kunstgeschichte 56 1993 S 335 365 Toomas Siitan Codex der Preetzer Benediktinerinnen in dem Estnischen Historischen Museum zu Tallinn In Svensk Tidskrift foer Musikforskuing 1994 95 S 119 129 Alison Noel Altstatt The music and liturgy of Kloster Preetz Anna von Buchwald s Buch im Chor in its fifteenth century context Dissertation University of Oregon 2011 Volltext Alison Noel Altstatt The Rhenish Heritage of the Preetz Antiphoner In Journal of the Alamire Foundation 5 2013 S 175 199 Arthur Haseloff Das Evangelienbuch des Klosters Preetz 1955 In Ulrich Kuder Hans Walter Stork Hrsg Arthur Haseloff als Erforscher mittelalterlicher Buchkunst Kiel 2014 S 75 135 Klaus Gereon Beuckers Das Buch im Chore aus Kloster Preetz Faksimile des Kettenbuches der Priorin Anna von Buchwald amt 1484 1508 Forschungen zu Kloster und Stift Preetz 2 Kiel 2022 Ausstattung Bearbeiten Gottfried Scheele Das Chorgestuhl in der Klosterkirche zu Preetz in Holstein Dissertation Technische Hochschule Berlin 1923 masch Hans Wentzel Gotische Plastik in Preetz Konsole am Chorgestuhl in der Klosterkirche In Die Heimat Monatsschrift des Vereins zur Pflege der Natur und Landeskunde in Nordelbingen 44 7 1934 S 200 Hans Wentzel Gotische Plastik in Preetz Palmeselchristus in der Klosterkirche In Die Heimat Monatsschrift des Vereins zur Pflege der Natur und Landeskunde in Nordelbingen 44 8 1934 S 240 Hans Wentzel Gotische Plastik in Preetz Christkind In Die Heimat Monatsschrift des Vereins zur Pflege der Natur und Landeskunde in Nordelbingen 44 9 1934 S 256 f Hans Wentzel Gotische Plastik in Preetz Marienklage In Die Heimat Monatsschrift des Vereins zur Pflege der Natur und Landeskunde in Nordelbingen 44 11 1934 S 316 Hans Wentzel Gotische Plastik in Preetz Bildwerke der Passionszeit In Die Heimat Monatsschrift des Vereins zur Pflege der Natur und Landeskunde in Nordelbingen 45 4 1935 S 121 123 Martin Urban Das mittelalterliche Chorgestuhl in der Klosterkirche zu Preetz und die Lubecker Gestuhle des fruhen 14 Jahrhunderts Dissertation Christian Albrechts Universitat zu Kiel Kiel 1956 Renate Paczkowski Die Altare der Preetzer Klosterkirche In Jahrbuch fur Heimatkunde im Kreis Plon 17 1987 S 37 53 Jakob Hauschild Das ehemalige Hochaltar Retabel der Preetzer Klosterkirche In Nordelbingen Beitrage zur Kunst und Kulturgeschichte Schleswig Holsteins 64 1995 S 23 39 Marlies Buchholz Anna selbdritt Bilder einer wirkungsmachtigen Heiligen Konigstein i Ts 2005 Die Blauen Bucher ISBN 978 3 7845 2113 8 S 4 27 S 30ff und S 70f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Preetz Priory Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Kloster Preetz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Suche nach Kloster Preetz In Deutsche Digitale Bibliothek Suche nach Kloster Preetz im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Eintrag zur Klosterbibliothek im Handbuch der historischen Buchbestande Offizielle Seite des Klosters Preetz Webseite des Vereins Klosterfreunde Preetz zum KlosterEinzelnachweise Bearbeiten Ulrich Knapp Die Klosterkirche Preetz Beobachtungen zur Baugeschichte Forschungen zu Kloster und Stift Preetz 1 Ludwig Kiel 2023 S 38 a b c d e f g h i j Stocks 2012 Lit Klosterregister Preetz campus beatae mariae Augustinerinnen Klosterprojekt der Universitat Kiel Grune Stationen in Kiel Klosterforst Preetz Webseite der Landeshauptstadt Kiel Liste der Kulturdenkmale Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive Landesregierung Schleswig Holstein a b c Adeliges Kloster Preetz Deutsche Stiftung Denkmalschutz Kloster Preetz Benediktinerinnen Ordo S Benedicti OSB Klosterprojekt der Universitat Kiel Schleswig Holstein Lauenburgische Regesten und Urkunden SHRU 1 237 Johannes Rosenplatner Katja Hillebrand Preetz Benediktinerinnen In Oliver Auge Katja Hillebrand Hrsg Klosterbuch Schleswig Holstein und Hamburg Kloster Stifte und Konvente von den Anfangen bis zur Reformation Regensburg 2019 Band 2 S 342 387 S 342f Johannes Rosenplatner Katja Hillebrand Preetz Benediktinerinnen In Oliver Auge Katja Hillebrand Hrsg Klosterbuch Schleswig Holstein und Hamburg Kloster Stifte und Konvente von den Anfangen bis zur Reformation Regensburg 2019 Band 2 S 342 387 S 343 Adam Jessin Diplomatarium des Klosters Preetz Urkundensammlung der Schleswig Holstein Lauenburgischen Gesellschaft fur vaterlandische Geschichte 1 Kiel 1839 S 206 Nr XIV Die Chronik des Adeligen Klosters Preetz Preetzer Schutzengilde a b c Adeliges Kloster Preetz Schleswig Holsteinische Ritterschaft 2010 Hein 1984 Lit S 501 Adam Jessin Diplomatarium des Klosters Preetz Urkundensammlung der Schleswig Holstein Lauenburgischen Gesellschaft fur vaterlandische Geschichte 1 Kiel 1839 S 224 226 Nr XXXV Adam Jessin Diplomatarium des Klosters Preetz Urkundensammlung der Schleswig Holstein Lauenburgischen Gesellschaft fur vaterlandische Geschichte 1 Kiel 1839 S 228 f Nr XL Klosterarchiv Register S 38 Nr 15 Freytag 1977 Lit S 165 Johannes Rosenplatner Katja Hillebrand Preetz Benediktinerinnen In Oliver Auge Katja Hillebrand Hrsg Klosterbuch Schleswig Holstein und Hamburg Kloster Stifte und Konvente von den Anfangen bis zur Reformation Regensburg 2019 Band 2 S 342 387 S 347 http klosterfreunde kloster preetz de startseite html Klosterarchiv Register S 28 Nr 10 Ulrich Knapp Die Klosterkirche Preetz Beobachtungen zur Baugeschichte Forschungen zu Kloster und Stift Preetz 1 Ludwig Kiel 2023 S 48 Schleswig Holstein Lauenburgische Regesten und Urkunden SHRU 3 412 Zeitreise 60 Jahre Klosterbrand NDR vom 27 Oktober 2019 abgerufen am 27 Oktober 2019 Mehlhorn 2004 Lit Ulrich Knapp Die Klosterkirche Preetz Beobachtungen zur Baugeschichte Forschungen zu Kloster und Stift Preetz 1 Ludwig Kiel 2023 S 48 Rautenberg 1978 Lit Katja Hillebrand Johannes Rosenplanter Preetz Benediktinerinnen In Oliver Auge Katja Hillebrand Hrsg Klosterbuch Schleswig Holstein und Hamburg Kloster Stifte und Konvente von den Anfangen bis zu Reformation Band 2 Schnell amp Steiner Regensburg 2019 S 382 f Wanda von Dallwitz Die Entwicklung der norddeutschen Abendmahlskelche des 13 und 14 Jahrhunderts unter besonderer Berucksichtigung der Kelche in Schleswig Holstein Dissertation Universitat Hamburg 1951 S 31 54 95 106 Paul Zubek Heinz Spielmann Bearb Schloss Gottorf und seine Sammlungen Mittelalter Neumunster 1994 S 134 f Kat Nr 25 Paul Zubek Glauben Nordelbiens Schatze 800 2000 Ausstellungskatalog Rantzaubau des Kieler Schlosses Hg v Johannes Schilling Neumunster 2000 S 151 Kat Nr 4 1 Wolfgang Teuchert Burkhard Kunkel Der Abendmahlskelch der St Marienkirche zu Bergen auf Rugen echt romanisch In Kunstchronik 63 2010 S 253 256 Katja Hillebrand Johannes Rosenplanter Preetz Benediktinerinnen In Oliver Auge Katja Hillebrand Hrsg Klosterbuch Schleswig Holstein und Hamburg Kloster Stifte und Konvente von den Anfangen bis zur Reformation Band 2 Schnell amp Steiner Regensburg 2019 S 378 Paul Zubek Heinz Spielmann Bearb Schloss Gottorf und seine Sammlungen Mittelalter Neumunster 1994 S 127 f Kat Nr 1 Paul Zubek Paul Zubek Heinz Spielmann Bearb Schloss Gottorf und seine Sammlungen Mittelalter Neumunster 1994 S 145 f Kat Nr 67 Paul Zubek Paul Zubek Heinz Spielmann Bearb Schloss Gottorf und seine Sammlungen Mittelalter Neumunster 1994 S 151 f Kat Nr 92 Paul Zubek Infos zur historischen Orgel Memento vom 12 Januar 2014 im Internet Archive gesehen am 15 Dezember 2010 Urkundensammlung der Schleswig Holstein Lauenburgischen Gesellschaft fur vaterlandische Geschichte I SHUS Kiel 1839 1880 S 383 392 Kelm 1974 Lit Gesellschaft der Freunde des Klosters Preetz Restaurierung Memento vom 8 Januar 2014 im Internet Archive Klaus Gereon Beuckers Das Buch im Chore aus Kloster Preetz Faksimile des Kettenbuches der Priorin Anna von Buchwald amt 1484 1508 Forschungen zu Kloster und Stift Preetz 2 Kiel 2022 Altstatt 2011 Lit S 1f a b Dorfer 1813 Lit a b Buchwald 1879 Lit Friedrich von Meyenn Urkundliche Geschichte der Familie von Pentz Bd 2 Schwerin 1900 S 362 sowie Urk Nr 414 Dort auch ihre beiden Nachfolgerinnen a b Schmidt 1813 Lit tg Ehrung fur Viktoria von Flemming In der reporter de 31 Oktober 2010 abgerufen am 19 November 2023 Priorin Erika von Bulow Impressum www klosterpreetz de abgerufen am 12 Januar 2023 Anna Therese Grabkowsky Das Verhaltnis zu geistlichen Institutionen In Das Kloster Cismar 1982 S 63 Eckhard Graf von Hahn gibt nach zehn Jahren seit Amt als Klosterprobst in Preetz ab In Kieler Nachrichten abgerufen am 12 Januar 2023 Klosterprobst Dr Detlev von Bulow Impressum www klosterpreetz de abgerufen am 12 Januar 2023 Johann Heinrich Bernhard Lubkert Versuch einer kirchlichen Statistik Holsteins Ein Beitrag zur Vaterlandskunde Gluckstadt 1837 54 240372222222 10 283269444444 Koordinaten 54 14 25 3 N 10 16 59 8 O Normdaten Korperschaft GND 4347359 3 lobid OGND AKS LCCN no2010007077 VIAF 126174386 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Preetz amp oldid 239275247