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Das Kloster Bordesholm war ein Augustiner Chorherren Stift in der Gemeinde Bordesholm im Kreis Rendsburg Eckernforde in Schleswig Holstein Die Klosterkirche von Osten aus gesehen mit sudlichem Gruftanbau Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte in Neumunster 2 Geschichte 3 Klosterkirche 3 1 Bau und Baugeschichte 3 2 Innerer Raum 3 3 Ausstattung 3 3 1 Ausmalung 3 3 2 Chorgestuhl 3 3 3 Triumphkreuz 3 3 4 Hauptaltar 3 3 5 Augustinus Altar 3 3 6 Kirchenvater Altar 3 3 7 Taufe 3 3 8 Grabmal der Herzogin Anna von Brandenburg 1514 3 3 9 Russische Kapelle 3 3 10 Orgel 3 4 Muhlius Kapelle 3 5 Saldern Gruft 4 Bibliothek 5 Kirchengemeinde 6 Pastoren 7 Siehe auch 8 Literatur Auswahl 8 1 Allgemeines 8 2 Bibliothek 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseVorgeschichte in Neumunster Bearbeiten1127 grundete Vizelin 1154 bei der bereits bestehenden holzernen Kirche in Wippenthorp im Gau Faldera heute Neumunster ein Chorherrenstift als Ausgangsbasis fur die Mission unter den Wenden in Wagrien 1134 veranlasste er Kaiser Lothar III bei der Siegesburg das weiter ostlich im Slawengebiet liegende Stift Segeberg zu grunden das mit Chorherren auf Wippenthorp besetzt wurde und die Missionsaufgaben weitgehend ubernahm Das Segeberger Sift wurde bei dem Slawenaufstand 1138 zerstort Die nach Wippenthorp geflohenen Kanoniker zogen 1144 45 in eine Neugrundung in Hogersdorf und 1156 zuruck nach Segeberg Unter Vizelins Nachfolgern Eppo und Hermann wurden steinerne Klostergebaude in Wippenthorp an der Schwale errichtet 1163 weihte der Bremer Erzbischof Hartwig von Stade die St Marien Kirche eine kreuzformige Pseudobasilika 1177 zerstorte ein Brand die Teile des Stifts Der vierte Propst Sido falschte in den 1180er Jahren einige Urkunden um Besitzanspruche des Neumunsteraner und des Segeberger Stifts gegenuber dem Hamburger Domkapitel zu sichern Von Neumunster aus wurden die Pfarrkirchen in Brugge Flintbek und Westensee gegrundet Zudem betrieb das Stift ein Hospital und eine Schule fur den Priesternachwuchs Um 1190 zeichnete ein Neumunsteraner Chorherr die Visio Godeschalci auf Aufgrund des unfruchtbaren Bodens rund um Neumunster war die wirtschaftliche Lage des Stifts schwierig besonders nachdem 1264 erneut ein Brand die Klostergebaude vernichtete 1290 erteilten Erzbischof Giselbert von Brunkhorst und Graf Johann II von Holstein Kiel die Genehmigung zur Umsiedlung des Konvents Die Kirche des Konvents blieb als Pfarrkirche St Bartholomaus bestehen Sie befand sich etwas sudlich der heutigen Vicelinkirche und wurde nach mehrmaligen Umbauten 1813 abgetragen Die Klosterbauten sind nicht erhalten 1 Geschichte BearbeitenBald nach der Genehmigung der Umsiedlung erhielt das Stift den Ort Eiderstede am Bordesholmer See geschenkt Die Chorherren machten eine Insel Holm am Uferrand mnd bard des Bordesholmer Sees durch drei Damme landfest und bauten darauf Kirche und Klostergebaude fortan entwickelte sich der Ort Bordesholm In einer ersten schriftlichen Erwahnung im Jahr 1302 ist von Bardesholm die Rede Fur den 1309 begonnenen Bau der Klosterkirche stiftete Otto Pogwisch aus Bistenkesse Bissee spater Bothkamp in seinem Testament 1327 300 Mk davon ausdrucklich 100 Mk fur Glasfenster 2 Als erster seiner Familie wurde er im damals noch nicht fertiggestellten Chor der Klosterkirche beigesetzt Mit der Translokation der Vizelin Reliquien war der Umzug 1332 abgeschlossen Im Laufe der Zeit entwickelte sich das Kloster zu einem bedeutenden kulturellen und religiosen Zentrum Dem Kloster inkorporiert wurde schon bald nach der Verlegung die Pfarrkirche St Nikolai in Kiel was zu einem jahrzehntelangen Streit mit dem Rat der Stadt fuhrte So durfte bis 1534 ausser dem Pfarrherrn kein anderer Chorherr die Stadt betreten Auch die Kirche von Brugge wurde 1335 dem Kloster inkorporiert 3 Weitere inkorporierte Kirchen in den ebenfalls Chorherren des Konvents als Pfarrer tatig waren waren Flintbek Neumunster Neuenbrook und Breitenberg Auch uber die Anfang des 16 Jahrhunderts durch eine Sturmflut zerstorte Kirche in Bishorst besass das Stift das Kirchenpatronat 3 In Bordesholm betrieb der Konvent ein Hospital fur Arme und Pilger Die Einnahmen durch Wallfahrer Stiftungen und Schenkungen erlaubten die Kirche zweimal zu erweitern Eine Filiale befand sich in Jasenitz bei Stettin Dort beendete Propst Reborch 1476 die im folgenden Jahr in Bordesholm erstmals aufgefuhrte Bordesholmer Marienklage 1490 schloss sich das Chorherrenstift der Windesheimer Kongregation an Herzog Friedrich hat in Bordesholm und der Stiftsschule einen grossen Teil seiner Kindheit verbracht weil seine Mutter die danische Konigin Dorothea eine Erziehung durch die Augustiner Chorherren wunschte 4 Ein letzter wirtschaftlicher Aufschwung ermoglichte es noch im selben Jahr die Erweiterung der Klosterkirche in Angriff zu nehmen Um 1500 unterstanden dem Stift 266 Bauernstellen sowie weitere Besitztumer wie Muhlen oder Fischereirechte 5 nbsp Grabstatten von Georg Ludwig von Schleswig Holstein Gottorf 1719 1763 und seiner Gemahlin Sofie Charlotte 1722 1763 in der Klosterkirche Bordesholm1528 schrieb der Kieler Pfarrer der Chorherr Wilhelm Pravest an Martin Luther um sich uber den Laienprediger Melchior Hofmann zu beschweren Als sich jedoch herausstellte dass er gleichzeitig gegen Luther polemisierte musste er sich nach Bordesholm zuruckziehen Predigt und Seelsorge in Kiel wurden daraufhin von evangelischen Predigern ubernommen Obwohl die Reformation in Schleswig Holstein bereits 1547 offiziell eingefuhrt wurde bestand das Kloster bis 1566 als es von Herzog Hans dem Alteren sakularisiert wurde Die alteren Chorherren durften bleiben die jungeren wurden verpflichtet am Unterricht der nun evangelischen Furstenschule teilzunehmen die in die Gebaude einzog Stattdessen flohen die letzten funf Chorherren ins Kloster Windesheim in Zwolle und prozessierten elf Jahre lang letztlich vergeblich um die Herausgabe ihres Besitzes Die Gelehrtenschule wurde im Dreissigjahrigen Krieg zerstort und erst 1662 wieder eroffnet Aber schon 1665 wurde sie nach Kiel verlegt und bildete mit ihrer auf die Klosterzeit zuruckgehenden wertvollen Bibliothek den Grundstock der dort neu gegrundeten Universitat Die Klostergebaude verfielen und wurden im 19 Jahrhundert abgerissen Das letzte aus der Bordesholmer Klosterzeit heute noch erhaltene Bauwerk ist die Klosterkirche Klosterkirche Bearbeiten nbsp Das Innere der Kirche im Vordergrund das Grabmal der Herzogin Anna 1514 nbsp Rankenwerkmalerei im Gurtbogen ursprunglich 1490 erneuert Bau und Baugeschichte Bearbeiten Die Klosterkirche Bordesholm ist ein langgestreckter Backsteinbau Es handelt sich um eine dreischiffige sechs Joch lange Hallenkirche mit Funfachtelschluss im Osten Stutzpfeiler sind tief in den Bau eingezogen und aussen nur als Wandstreifen sichtbar Die Kirche ist turmlos das hohe Satteldach tragt einen Dachreiter In ihren einheitlich gotischen Formen gilt die Kirche als eine der schonsten Bauten des Landes Die Bauzeit fur den ersten Bauabschnitt begann 1309 1332 wurde die Kirche geweiht Sie hatte anfangs ein dreijochiges Mittelschiff mit begleitenden Seitenraumen Zwischen 1450 und 1462 wurde im Westen ein Verlangerungsjoch mit schmalen Seitenschiffen angebaut Es folgte 1490 bis 1509 ein diesmal zweijochiger Verlangerungsabschnitt sodass der gesamte Bau jetzt aus sechs Jochen bestand In der Barockzeit wurde schliesslich ein Gruftanbau an der Sudseite angefugt In dieser Form ist die Kirche bis heute erhalten Innerer Raum Bearbeiten Die Seitenwande im Ostteil des Mittelschiffs erster Bauabschnitt sind spitzbogig aufgeschnitten Nach oben wird der Raum durch ein spatgotisches Kreuzrippengewolbe auf Rundstabdiensten abgeschlossen Auch die Verlangerungsjoche haben Kreuzrippengewolbe Im ersten weitraumigen Verlangerungsjoch befinden sich kreuzformige Pfeiler Die Pfeiler im zweijochigen zweiten Verlangerungsteil sind achteckig und steigen im Mittelschiff hoher auf Ausstattung Bearbeiten nbsp Chorgestuhl 1509 Ausmalung Bearbeiten Der Mittelschiffgurtbogen zwischen dem 1 und 2 Verlangerungsteil ist mit Rankenwerk bemalt Die spatgotische Bemalung ursprunglich aus der Zeit um 1490 wurde aber stark erneuert Chorgestuhl Bearbeiten Das Chorgestuhl von 1509 besteht aus 30 Klappsitzen Die Ruckwand ist in Felder aufgeteilt daruber liegt ein Baldachin mit Masswerkstirn Triumphkreuz Bearbeiten Das spatgotische 2 20 m hohe Triumphkreuz wurde in der ersten Halfte des 15 Jahrhunderts geschaffen nbsp Fotoprojektion des Bruggemann Altar an seinem ursprunglichen StandortHauptaltar Bearbeiten Herzog Friedrich stiftete der Klosterkirche nach dem Tod seiner Frau einen Schnitzaltar den der Kunstler Hans Bruggemann 1521 fertigstellte Dieser Bruggemann Altar auch als Bordesholmer Altar beruhmte Schnitzaltar wurde 1666 von Bordesholm in den Schleswiger Dom uberfuhrt 1672 uberliess die St Johanniskirche in Brugge eine ebenfalls Bruggemann oder seiner Werkstatt zugeschriebenen geschnitzte Darstellung der Kreuzigung der Bordesholmer Kirche Diese befindet sich heute auf Schloss Gottorf 6 Der heutige Altar mit grossem spatbarockem Aufbau stammt von 1727 Im Sockelbild zeigt er das Abendmahl im Hauptbild die Taufe Christi Bekront ist er mit Wolken und Strahlenkranz Der Altar wurde von Herzog Carl Friedrich von Schleswig Holstein Gottorf gestiftet als die Kirche nach jahrzehntelangem Leerstand eine neue Nutzung als Gemeindekirche erhielt Augustinus Altar Bearbeiten Im ersten sudlichen Seitenraum befindet sich ein spatgotischer Schnitzaltar aus der Zeit um 1500 Er zeigt im Mittelschrein die Figur des heiligen Augustin von Astwerk umrankt Kirchenvater Altar Bearbeiten Im ersten nordlichen Seitenraum steht ein spatgotischer dreiflugeliger Bildaltar mit den Kirchenvatern Im Mittelfeld sind Augustinus und Ambrosius abgebildet in den Flugeln Gregorius und Hieronymus Alle vier Figuren sind vor Brokatvorhangen in Kirchenraumen dargestellt Jedem ist ein Evangelistensymbol beigegeben Der Altar stammt aus der Zeit um 1510 und zeigt niederlandische Machart Taufe Bearbeiten Die pokalartige Taufe ist aus Kupfer getrieben und stammt von 1737 Der Deckel mit Buckelrand wird durch eine Taube bekront dem Symbol der Heiligen Geistes Spater im 18 Jahrhundert wurden vier mittelalterlichen Bronzelowen als Stutzen fur das Taufbecken benutzt 7 Sie hatten als Trager der heute noch in der Kirche befindlichen steinernen Grabplatte von Wolfgang Pogwischs und seiner Ehefrau Christina Munk gedient Wolfgang Wulf Pogwisch ein enger Vertrauter von Herzog und Konig Friedrich I erhob auch nach der Reformation noch Anspruch auf das 200 Jahre zuvor von seinem Vorfahren gegrundete Stift 8 Er wurde 1554 als letzter seiner Familie in der Bordesholmer Kirche beigesetzt Die Lowen wurden aber vermutlich fruher angefertigt Sie tragen in den Tatzen die Wappen der Familien Pogwisch Munk Ahlefeld und Rosenkranz nach den Eltern von Wulf Pogwisch und seiner Ehefrau 9 Die Bronzelowen wurden in 1864 im Zuge einer Klosterkirchenrestaurierung an Hamburger Handler verkauft und galten seitdem als verschollen 2015 tauchten sie wieder auf und wurden identifiziert Die mittelalterlichen Kunstwerke befinden sich im Rijksmuseum Amsterdam und der Eremitage in Sankt Petersburg 10 In Bordesholm soll eine Replik aufgestellt werden 11 nbsp Augustinusaltar um 1500 nbsp Dreiflugeliger Kirchenvateraltar um 1510 nbsp Pokalartige Taufe aus Kupfer 1737 Grabmal der Herzogin Anna von Brandenburg 1514 Bearbeiten Im Mittelgang zwischen dem ersten und dem zweiten Erweiterungsteil steht auf einem Sandsteinsockel die Bronzetumba mit den liegenden Figuren des Herzogpaares Anna von Brandenburg und Friedrich I von Schleswig Holstein Gottorp Es ist das bedeutendste spatgotische Grabmal im Land Die Wandungen zeigen Reliefs der Wappen der beiden Toten der Verkundigung und die Figuren der 12 Apostel Vor den Ecken stehen als Freifiguren vier leuchtertragende Engel Der Sarkophag ist allerdings leer Die Herzogin ist unterhalb des Kenotaphs im Grabgewolbe des Kirchenschiffs beigesetzt der Herzog hat sein Grab im Schleswiger Dom nbsp Das liegende Herzogpaar nbsp Apostelfiguren an der LangswandungRussische Kapelle Bearbeiten nbsp Herzog Carl Friedrichs Sarkophag in der KlosterkircheDie ehemalige Sakristei gehort zu den wenigen erhaltenen oberirdischen Bauresten des Augustiner Chorherren Stifts ausserhalb der Kirche Sie ist die Grabkapelle des 1739 verstorbenen Herzogs Carl Friedrich Der Herzog war mit Anna Petrowna der Tochter Peter des Grossen verheiratet und Vater des spateren Zaren Peter III daher der heutige Name der Kapelle 1999 wurde bei Sanierungsarbeiten eine spatmittelalterliche Wandmalerei die die Geisselung Christi darstellt wiederentdeckt und freigelegt Orgel Bearbeiten nbsp OrgelprospektDie Orgel wurde 1969 von dem Orgelbauer Paschen erbaut 12 I Hauptwerk C g3Prinzipal 8 Spitzflote 8 Oktave 4 Koppelflote 4 Nassat 2 2 3 Oktave 2 Blockflote 2 Mixtur VCymbal IIIDulzian 16 Trompete 8 II Schwellwerk C g3Holzflote 8 Salicional 8 Schwebung 8 Traversflote 4 Quinte 2 2 3 Oktave 2 Terz 1 3 5 Cornettino IIIOboe 8 Vox Humana 8 Tremulant III Brust Schwellwerk C g3Gedackt 8 Prinzipal 4 Rohrflote 4 Oktave 2 Oktave 1 Sesquialtera IIScharff IV VIKrummhorn 8 Tremulant Pedalwerk C f1Prinzipal 16 Subbass 16 Oktave 8 Gedackt 8 Oktave 4 Nachthorn 2 Hintersatz IVPosaune 16 Trompete 8 Koppeln II I II II Suboktavkoppel III I IIII II I P II P III PMuhlius Kapelle Bearbeiten Die Muhlius Kapelle liegt in der westlichen Halfte des nordlichen Seitenschiffes Dieser Gebaudeteil gehort zum altesten Bauabschnitt der Kirche ca 1327 bis 1460 Das Kreuzrippengewolbe war bereits in vorreformatorischen Zeit eingerichtet Die Rechte als Erbbegrabnisstatte erwarb Heinrich Muhlius 1666 1733 schon zu Lebzeiten Heute steht in der Kapelle nur noch der Sarkophag des Sohnes Friedrich Gabriel Muhlius 13 Saldern Gruft Bearbeiten 1768 erwarb der Diplomat Caspar von Saldern einen Teil des spater abgebrochenen Kreuzgangs und liess dort eine zweigeschossige Grabkapelle fur seine Familie errichten 1861 wurde die Kapelle vermauert und erst 2011 wieder eroffnet und renoviert 14 In der Gruft befinden sich heute noch die steinernen Sarkophage von Saldern seiner Mutter Anna Maria Saldern geb Kamphovener 1691 1775 seiner bereits 1742 verstorbenen Ehefrau Catharina Lucia Thieden und der 1774 verstorbenen Tochter Anna Maria Die in holzernen Sarge auf einem Eisengestell daruber spater Bestatteten wurden auf den Friedhof umgebettet 15 Bibliothek BearbeitenDas Chorherrenstift verfugte uber eine umfangreiche Bibliothek die bei der Auflosung des Stiftes 1566 uber 650 Handschriften und Drucken umfasste Die Bibliothek diente dann der Gelehrtenschule und wurde 1665 bei Grundung der Christian Albrechts Universitat als Grundbestand in die Universitatsbibliothek Kiel ubernommen In Kiel sind heute 139 Handschriften und 163 Druckschriftenbande erhalten Hierbei handelt es sich nicht nur um den wichtigsten mittelalterlichen Handschriftenbestand in Schleswig Holstein sondern auch um einen uberregional im Hinblick auf Umfang und Geschlossenheit seltenen Uberrest einer vorreformatorischen Klosterbibliothek 16 Kirchengemeinde BearbeitenZur Evangelisch Lutherischen Kirchengemeinde in Bordesholm gehort neben der Klosterkirche auch noch die Christuskirche im Ortszentrum 17 Pastoren BearbeitenEduard Volkel 1934 1948Siehe auch BearbeitenKlosterkirchhof Bordesholm Literatur Auswahl BearbeitenAllgemeines Bearbeiten Hilke Elisabeth Saggau Nils Claussen Klosterkirche Bordesholm Bordesholm o J Eduard Volkel Kloster und Kirche der Augustiner Chorherrn zu Bordesholm 4 Auflage Bordesholm 1981 Maren Schliffka Das Augustiner Chorherrenkloster zu Bordesholm Studien zur Baugeschichte Magisterarbeit Christian Albrechts Universitat zu Kiel Kiel 1996 unpubliziert Uwe Albrecht Hrsg Der Bordesholmer Altar des Hans Bruggemann Werk und Wirkung Reimer Berlin 1996 Enno Bunz Zwischen Kanonikerreform und Reformation Anfange Blutezeit und Untergang der Augustiner Chorherrenstifte Neumunster Bordesholm und Segeberg 12 bis 16 Jahrhundert Schriftenreihe der Akademie der Augustiner Chorherren von Windesheim 7 Augustiner Chorherren Verlag Paring 2002 ISBN 3 9805469 9 3 Marina Loer Lebensentscheidung Monch Professurkunden aus dem Augustiner Chorherrenstift Bordesholm In Jens Ahlers Hrsg Glauben Wissen Leben Kloster in Schleswig Holstein Kiel 2011 S 173 175 Andreas Strobl Das herzogliche Grabmal in Bordesholm Ein Sepulkralmonument zwischen Mittelalter und Neuzeit In DenkMal Zeitschrift fur Denkmalpflege in Schleswig Holstein 21 2014 S 65 71 Regina Stobl Archaologische Untersuchungen zu Funden aus der Gruft der Herzogin Anna von Brandenburg in Bordesholm In DenkMal Zeitschrift fur Denkmalpflege in Schleswig Holstein 21 2014 S 94 97 Wolfgang Bauch Das Grabgewolbe fur Wolfgang Pogwisch gest 1554 In DenkMal Zeitschrift fur Denkmalpflege in Schleswig Holstein 23 2016 S 78 82 Bieke van der Mark Verkauft verschwunden und wiederentdeckt Vier verlorengeglaubte Bronzelowen aus der Klosterkirche in Bordesholm In Wolfgang Bauch Hrsg Schatze aus Bordesholm Vier Bronzelowen in den Museen von Amsterdam und St Petersburg Bordesholmer Hefte 9 Bordesholm 2017 S 17 26 Kerstin Schnabel u a Bordesholm Augustiner Chorherren In Oliver Auge Katja Hillebrand Hrsg Klosterbuch Schleswig Holstein und Hamburg Kloster Stifte und Konvente von den Anfangen bis zur Reformation Bd 1 Regensburg 2019 S 188 247 Oliver Auge Constanze Koster Uta Kuhl Hrsg Der Bordesholmer Altar des Hans Bruggemann Michael Imhof Verlag Petersberg 2023 Bibliothek Bearbeiten Jorn Bockmann Kerstin Schnabel Die Klosterbibliothek zu Bordesholm und die Furstenbibliothek in Gottorf Skizze eines moglichen Projekts In Jahrbuch der Oswald von Wolkenstein Gesellschaft 16 2006 2007 S 113 119 Hans Walter Stork Handschriftenbestande in Schloss Gottorf aus Cismar Lugum und Bordesholm In Auskunft 28 2008 S 43 64 Hans Walter Stork Die Bibliothek des Augustinerchorherrenstifts Neumunster Bordesholm In Andrea Rapp Michael Embach Hrsg Zur Erforschung mittelalterlicher Bibliotheken Chancen Entwicklungen Perspektiven Klostermann Frankfurt am Main 2009 S 395 420 Kerstin Schnabel Bucher im Leben der Augustiner Chorherren von Bordesholm Personengeschichtliche Aspekte der Bibliotheksforschung In Klaus Joachim Lorenzen Schmidt Hrsg Pfarrer Nonnen Monche Beitrage zur spatmittelalterlichen Klerikerprosopographie Schleswig Holsteins und Hamburgs Schriften des Vereins fur Schleswig Holsteinische Kirchengeschichte 55 Wacholtz Neumunster 2011 S 59 79 Kerstin Schnabel Liber sanctae Mariae virginis in Bordesholm Geschichte einer holsteinischen Stiftsbibliothek Wolfenbutteler Mittelalter Studien 33 Wiesbaden 2018 Else Maria Wischermann Der Bordesholmer Bestand in der Universitatsbibliothek Kiel In Christiana Albertina Bd 54 2002 S 43 52 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Bordesholm Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Kirchengemeinde Bordesholm Klosterkirchengemeinde zu BordesholmEinzelnachweise Bearbeiten Kerstin Schnabel Yanine Esquivel Olmos Neumunster Augustiner Chorherren In Oliver Auge Katja Hillebrand Hrsg Klosterbuch Schleswig Holstein und Hamburg Kloster Stifte und Konvente von den Anfangen bis zur Reformation Regensburg 2019 Band 2 S 293 311 Hans Wilhelm Schwarz Das Testament des Ritters Otto Pogwisch aus dem Jahre 1327 PDF 1 3 MB abgerufen am 16 Juni 2016 a b Oliver Auge Katja Hillebrand Hrsg Klosterbuch Schleswig Holstein und Hamburg Kloster Stifte und Konvente von den Anfangen bis zur Reformation Band 1 Schnell amp Steiner Regensburg 2019 ISBN 978 3 7954 2896 9 S 198 f Jan Friedrich Richter Der Bordesholmer Altar 1521 Konigstein i Ts 2019 S 46 Oliver Auge Katja Hillebrand Klosterbuch Schleswig Holstein und Hamburg Band 1 2019 S 197 St Johannis Kirche Brugge Bieke van der Mark Four north German bronze lions from Bordesholm In The Burlington Magazine Band 157 Nr 1352 2015 S 749 757 Paul Steffen Die Ritterfamilie Pogwisch und das Augustiner Chorherrenstift Bordesholm abgerufen am 16 Juni 2016 Wappen Memento vom 6 August 2016 im Internet Archive Kieler Nachrichten Kiel Schleswig Holstein Germany vom 13 November 2016 Bordesholmer Klosterkirche Schatze aus dem Mittelalter aufgetaucht Nachrichten aus Rendsburg News KN Kieler Nachrichten In www kn online de Abgerufen am 16 Juni 2016 Der Lowe kehrt zuruck sh z vom 10 Juni 2016 Informationen zur Disposition Wolfgang Bauch Das Erbbegrabnis der Familie Muhlius aus Kiel in der Bordesholmer Stiftskirche In Mitteilung der Gesellschaft fur Kieler Stadtgeschichte Band 89 Heft 2 S 76 89 Saldern Gruft 1 2 Vorlage Toter Link www schleswig holstein de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven Andreas Strobl Regina Strobl Dana Vick Bestatten Bewahren Besuchen Beispiele zum sachgerechten Umgang mit Gruftinventaren in OHLSDORF Zeitschrift fur Trauerkultur Nr 122 III August 2013 DFG fordert Erschliessung von Bordesholmer Handschriften Pressemitteilung vom 20 August 2013 abgerufen am 21 August 2013 www kirchebordesholm de54 176111111111 10 011666666667 Koordinaten 54 10 34 N 10 0 42 O Normdaten Korperschaft GND 4426678 9 lobid OGND AKS LCCN nb2019000036 VIAF 234761910 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Bordesholm amp oldid 236186449