www.wikidata.de-de.nina.az
Die Orgeln der Der Aa kerk Groningen sind die Bolswarder Orgel im sudlichen Querschiff und die grosse Schnitger Orgel auf der Westempore Diese wurde von Arp Schnitger 1702 fur die benachbarte Academiekerk Universitatskirche gebaut 1815 in die Aa kerk uberfuhrt und dabei an die anderen Raumverhaltnisse angepasst Sie verfugt heute uber 40 Register auf drei Manualen und Pedal und ist ein Klangdenkmal von europaischer Bedeutung Schnitger Orgel der Der Aa kerk Groningen AllgemeinesOrt Der Aa kerk GroningenOrgelerbauer Arp SchnitgerBaujahr 1702Letzte r Umbau Restaurierung 1998 2011 Orgelmakerij ReilEpoche BarockOrgellandschaft NiederlandeTechnische DatenAnzahl der Register 40Anzahl der Pfeifenreihen 51Anzahl der Manuale 3 Inhaltsverzeichnis 1 Schnitger Orgel 1 1 Baugeschichte 1 1 1 Vorgangerorgeln 1 1 2 Neubau durch Schnitger 1702 1 1 3 Umsetzung durch Timpe 1815 1816 1 1 4 Spatere Arbeiten 1 1 5 Restaurierung 1 2 Bedeutung 1 3 Disposition seit 1990 1 4 Technische Daten 2 Bolswarder Orgel 3 Literatur 4 Diskografie 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseSchnitger Orgel BearbeitenBaugeschichte Bearbeiten Vorgangerorgeln Bearbeiten nbsp Schnitgers Entwurfszeichnung fur die Orgel der Groninger AcademiekerkDie Der Aa kerk im niederlandischen Groningen erhielt in der Spatgotik ihre heutige Kreuzform und wurde nach dem benachbarten Fluss Aa benannt Im Jahr 1475 wurde in der Ostwand des sudlichen Transepts eine Orgel gebaut die 1558 von Andreas de Mare I umgebaut wurde 1654 wurde Theodorus Faber mit einem grossen Neubau an der Westwand beauftragt konnte diesen aber aufgrund seines Todes 1659 nicht vollenden ebenso wenig wie der Orgelbauer Andreas de Mare II dessen Verwandtschaftsverhaltnis zu dem Orgelbauer gleichen Namens aus dem 16 Jahrhundert bisher nicht geklart ist Jacobus Galtus Hagerbeer gelang 1667 die Fertigstellung dieses grossen Instruments das mit 40 Registern auf drei Manualen und Pedal ausgestattet war 1671 fiel es einem Brand zum Opfer 1694 1697 baute Arp Schnitger fur die Der Aa Kerk seine grosste Orgel in den Niederlanden die kostbar ausgestattet war und uber 40 Register auf vier Manualen und Pedal besass So waren die Prospektpfeifen aus reinem ostindischen Zinn angefertigt und wies die Bassoktave alle Halbtone auf Schnitger selbst schrieb uber diese Orgel Ich habe nichts daran gespart und alles herrlich gemacht ich habe noch uber den Kontrakt hinaus 6 Register auf einer besonderen Windlade angebracht und doch an dieser Orgel noch etwas verdient 1 Diese Orgel wurde 1710 durch den Einsturz des Turms zerstort Nur die originale Entwurfszeichnung Schnitgers ist erhalten Rund 100 Jahre musste die Gemeinde nun auf Orgelbegleitung verzichten 2 Neubau durch Schnitger 1702 Bearbeiten nbsp Spieltisch der Schnitger Orgel 1992 Als 1814 die Groninger Academiekerk Universitatskirche der katholischen Gemeinde uberlassen wurde gelangte durch eine Schenkung von Konig Willem I deren Orgel an die Der Aa Kerk Schnitger hatte sie 1699 1702 gebaut und dabei etliche Register aus der Vorgangerorgel der Academiekerk ubernommen 3 Hendrick Harmens van Loon und Andreas de Mare II hatten hier 1679 eine grosse Orgel mit 32 Registern auf drei Manualen und Pedal vollendet und ihrerseits bereits Material aus einer alteren Orgel ubernommen Das Gehause fur die neue Orgel verfertigten Allert Meijer und Schnitger und das Schnitzwerk Jan de Rijk 4 Nicolaas Arnoldi Knock uberliefert 1788 die Disposition der Schnitger Orgel in der Academiekerk die die Situation nach den Arbeiten von Hinsz 1784 widerspiegelt in der Disposition von Knock fehlt die Octaaf 4 im Rug Positief 3 I Rug Positief CDEFGA c3Praestant 0 8 Quintadena 16 Gedakt 0 8 Fluit 0 4 Fluit 0 2 Quint 1 1 2 SexquialterScherp IVDulciaan 0 8 II Manuaal CDEFGA c3Praestant 16 Holpyp 0 8 Octaaf 0 4 Quint 0 3 Octaaf 0 2 Mixtuur IV VITrompet 0 8 Voxhumana 0 8 III Borstwerk CDEFGA c3Gedakt 0 8 Fluit 0 4 Octaaf 0 2 Quint 1 1 2 SexquialterScherp IV Pedaal CDE d1Praestant 0 8 Bourdon 16 Octaaf 0 4 Mixtuur IV VI0Bazuin 16 Trompet 0 8 Trompet 0 4 Cornet 0 2 Koppeln I II III II 2 Tremulanten Windlossing 4 Sperrventile 6 Balge Schnitger Das Ruckpositiv spiegelt in verkleinerter Form das Hauptgehause wider Beide Gehause sind neunteilig mit einem uberhohten polygonalen Mittelturm mittelgrossen polygonalen Aussenturmen und dazwischen niedrigen Spitzturmen Je vier zweigeschossige Flachfelder mit Kampferleisten verbinden die Turme und bilden mit den Spitzturmen einen geraden Abschluss Das Schleierwerk besteht aus Akanthuslaub mit Voluten Die Blindflugel des Ruckpositivs tragen einen Engel mit Palmzweig die Engel in den Blindflugeln des Hauptwerks spielen Musikinstrumente Die Brustwerkturen haben durchbrochenes Akanthus Schnitzwerk und zwei Doppeladler aus dem Groninger Stadtwappen Die 103 Prospektpfeifen des Ruckpositivs und die 91 des Hauptwerks weisen einen Zinnanteil von etwa 90 auf und haben halbrunde vergoldete Labien 5 Es handelt sich um den grossten Bestand von originalen Zinn Prospektpfeifen in einer Schnitger Orgel Matthias Amoor aus der Schnitger Schule reparierte die Orgel 1728 und 1738 Im Jahr 1754 fugte Albertus Antonius Hinsz eine Koppel zwischen Hauptwerk und Ruckpositiv hinzu und fuhrte 1761 und 1784 Reparaturen durch Umsetzung durch Timpe 1815 1816 Bearbeiten Der Orgelbauer Johannes Wilhelmus Timpe Groningen uberfuhrte 1815 1816 die Orgel in die Aa Kerk und passte sie den neuen Gegebenheiten an Auch die Empore und das breite Portal mit den drei zweiflugeligen Turen unter Rundbogen von Mobeltischler und spateren Stadtbaumeister Allert Meijer der im Groninger Raum Schnitgers Orgelgehause schuf mussten umgestaltet werden Die Turen durch die in der Vergangenheit die Professoren bei akademischen Anlassen feierlich einzogen dienen seitdem nur noch als Zugang zur Orgel Moglicherweise wurden die beiden Saulen unterhalb des Ruckpositivs 1702 erganzt da die Kompositkapitelle etwas anders als die vier Saulen an der Portalwand gestaltet sind 4 Durch die Aufstellung der sechs Keilbalge hinter der Orgel und die geringere Emporentiefe wurde der Platz fur den Organisten zwischen Spieltisch und Ruckpositiv erheblich eingeschrankt Portal Empore und Orgelgehause sind aus Eichenholz mit braunem Firnis gestaltet Die Portalwand wird durch vier kannelierte Saulen gegliedert Die Emporenbrustungen hat an jeder Seite vier profilierte Fullungen und in der Mitte das geschnitzte Groninger Wappen Durchbrochenes Schnitzwerk mit Voluten Ranken und Figuren mit Musikinstrumenten bildet den Emporenaufsatz Im Zuge der Orgelumsetzung wurden die klassizistischen Figuren auf den Manualwerken und unterhalb des Pedalturms von Anthonie Wallis geschnitzt und das Untergehause auf die Masse des Obergehauses verbreitert Vier musizierende Putten von 1815 bekronen das Ruckpositiv und zwei Frauen und Engel mit Musikinstrumenten das Hauptgehause Wallis ersetzte zudem die ursprunglichen Schnitzereien unterhalb der Seitenturme des Hauptgehauses durch zwei fast lebensgrosse Atlanten 5 Spatere Arbeiten Bearbeiten 1830 1831 baute Timpe das Brustwerk in ein Oberwerk um und setzte einige Register um oder erneuerte sie Eingreifend wurde das Instrument 1856 1858 durch Petrus van Oeckelen Groningen umgebaut und dem Zeitgeschmack angepasst indem er das Hauptwerk von 9 auf 13 Register auf neuen Windladen erweiterte dem Pedal drei weitere Register im Untergehause hinzufugte und die fehlenden Bastone Cis und Dis auf Zusatzladen erganzte sowie die Pedalmixtur entfernte Van Oeckelen erneuerte die Klaviaturen und den Grossteil der Spiel und Registertraktur Die Balganlage wurde im Turm untergebracht 1919 ersetzte Jan Doornbos die sechs Keilbalge durch einen Magazinbalg 1924 baute er einen Schweller fur das Oberwerk ein und erganzte eine Voix Celeste auf einer pneumatischen Kegellade In den 1930er bis 1950er Jahren wurden einige alte Register durch Klaas Doornbos ersetzt 1935 1939 1946 1952 6 Restaurierung Bearbeiten nbsp Sicht von unten 1992 nbsp Schnitger Orgel nach der Restaurierung 2013 1977 wurde das Orgelinnenwerk ausgelagert als die Kirchenrestaurierung begann 1990 wurde es von der Orgelbauwerkstatt Reil Heede NL teils restauriert und wieder montiert darunter Schnitgers Windladen Klaas Bolt Harald Vogel und Stef Tuinstra begleiteten diese Arbeiten als Orgelsachverstandige Der Sachverstandige Rudi van Straeten erstellte 1993 einen Restaurierungsvorschlag der den Zustand von 1858 zum Ausgangspunkt haben aber einige technische Verbesserungen beinhalten sollte Es entstand eine kontroverse Diskussion uber die Frage ob der vorhandeneBestand verandert oder als gewachsener Zustand beibehalten werden sollte Zwei Argumente gaben den Ausschlag fur die Erhaltung des gewachsenen Zustands Es bestand keine gravierende statische Instabilitat die zwischenzeitlich befurchtet wurde und man wollte die besonderen Klangqualitaten des Instrumentes nicht verlieren 7 Der jahrelange Streit wurde im Jahr 2002 gerichtlich zugunsten der Bewahrung des gegenwartigen Zustands entschieden Reil fuhrte in den Jahren 1998 bis 2011 technische Wartungsarbeiten und eine konservierende Konsolidierung durch ohne in die erhaltene Substanz einzugreifen Er schuf einen neuen aufliegenden Tremulanten nach dem Vorbild von Timpe und setzte die Basspfeifen des Bourdon wieder ein Einige Pfeifen der Register Scherp und Sifflet im Ruckpositiv aus dem Jahr 1952 wurden ersetzt und der Schwellkasten aus dem Jahr 1924 entfernt Als einziges Register rekonstruierte Reil die Pedal Posaune nach Schnitger Vorbildern da die 1935 auf einer pneumatischen Zusatzlade eingesetzte Posaune in moderner Konstruktion klanglich nicht befriedigte 8 Die Wiederingebrauchnahme der Orgel fand am 14 Oktober 2011 statt Orgelkonzerte Ausstellungen ein Symposium und der Publikation einer Festschrift unterstrichen die besondere Bedeutung dieses Instruments 7 Bedeutung Bearbeiten Die Orgel ist eines der niederlandischen Rijksmonumente Sie gilt als eine der bedeutendsten Barockorgeln Nordeuropas und ubt mit ihren alten Registern und der Akustik der gotischen Kirche eine ungebrochene Faszination auf Orgelkenner weltweit aus Geruhmt werden die vokalen Prinzipale mit ihrer feinen Ansprache die farbigen Floten und die grundtonigen Zungenpfeifen die die unterschiedlichsten Klangkombinationen ermoglichen Uber die Halfte der Register stammt noch von Schnitger oder geht auf die Vorgangerorgel von de Mare zuruck Durch die verschiedenen Umbauten weist die Orgel einen gewachsenen Zustand mit Elementen aus unterschiedlichen Epochen auf 2 Neben der Orgel der Martinikerk 1692 und der Aa Kerk 1694 hat Schnitger auch noch Orgeln fur die Groninger Pelstergasthuiskerk 1693 die Lutherse Kerk 1699 und die Academiekerk 1702 gebaut sodass in der Stadt einst eine viermanualige je zwei zwei und dreimanualige und drei einmanualige Schnitger Orgeln 1695 1697 standen Groningen entwickelte sich unter Schnitger zu einem Zentrum fur den nordniederlandischen Orgelbau Hier wurde die Schnitger Schule uber Albertus Antonius Hinsz Heinrich Hermann Freytag Frans Casper Snitger und Herman Eberhard Freytag in grosser Kontinuitat bis 1863 fortgefuhrt Drei der Groninger Kirchenorgeln von Arp Schnitger sind heute noch erhalten Die von Schnitger 1697 in der Pepergasthuiskerk erweiterte Orgel wurde nach Peize umgesetzt und verfugt noch uber einige Schnitger Register 9 Das Instrument in der Lutherse Kerk wurde 2017 von Bernhardt Edskes rekonstruiert Mit ihren besonderen Qualitaten pragte die Orgel der Aa Kerk unter ihrem Organisten Johan van Meurs in den 1960er und 1970er Jahren eine neue Generation von Organisten und hatte wesentlichen Anteil an der Schnitger Renaissance in den Niederlanden 10 Seit den 1950er Jahren machten Orgelkonzerte Rundfunk Fernseh und Schallplattenaufnahmen sowie der Groninger Arp Schnitger Kongress 1969 das Instrument weithin bekannt 11 Disposition seit 1990 Bearbeiten Die Orgel weist gegenwartig folgende Disposition auf 12 I Rugpositief CDEFGA c3Praestant 0 8 SQuintadena 16 0 0 SGedekt 0 8 SOctaaf 0 4 MRoerfluit 0 4 MGemshoorn 0 2 SSiflet 1 1 2 M TScherp IV V0 S RTrompet 0 8 TDulciaan 0 8 M S II Hoofdmanuaal C c3Praestant 16 0 0 SBourdon 16 vOOctaaf 0 8 MHolpijp 0 8 MSalicionaal 0 8 vOOctaaf 0 4 MNachthoorn 0 4 vONasard 0 3 DOctaaf 0 2 M SCornet V D vOMixtuur III V0 vO DTrompet 16 vOTrompet 0 8 S III Bovenwerk C c3Praestant 8 0 0 T SViola di Gamba0 8 THolfluit 8 TOctaaf 4 T SFluit 4 TFluit 2 TFlageolet 1 DClarinet 8 S T vOTremulant Pedaal C d1Praestant0 0 8 SBourdon 16 0 0 MSubbas 16 vOQuint 10 2 3 vOHolpijp 0 8 vO DOctaaf 0 4 MMixtuur vakantBazuin 16 RTrompet 0 8 STrompet 0 4 SCornet 0 2 vakantKoppeln I II III II I P van Oeckelen Tremulant Timpe Calcantenglocke van Oeckelen Anmerkungen M Andreas de Mare Hendrick Hermann van Loon 1679 S Arp Schnitger 1699 1702 T Johann Wilhelm Timpe 1830 vO Petrus van Oeckelen 1856 1858 D Jan und Klaas Doornbos 1919 1946 R Gebr Reil 1990 2011 Technische Daten Bearbeiten 40 Register 3 Manuale und Pedal Traktur Klaviaturen van Oeckelen Tontraktur Mechanisch Registertraktur Mechanisch Windversorgung Magazinbalg Doornbos 4 Sperrventile van Oeckelen Winddruck 82 5 mmWS 2011 Windladen Rugpositief Schnitger Hoofdmanuaal van Oeckelen Bovenwerk Timpe Pedaal Schnitger Stimmung Hohe 3 4 Ton uber a1 440 Hz Gleichstufige StimmungBolswarder Orgel Bearbeiten nbsp Bolswarder Orgel nbsp Malerei der Bolswarder Broerekerk mit Orgel J J Schinkel Mitte 19 Jahrhundert Neben der Schnitgerorgel hat die Aa Kirche noch eine weitere Orgel die aber nicht in Betrieb ist da das Pfeifeninnenwerk und die Traktur fehlen Die Bolswarder Orgel wurde um 1550 wahrscheinlich von Hermann Raphael Rodensteen fur die Martinikerk von Bolsward gebaut und um 1620 in die Broerekerk desselben Ortes uberfuhrt und im Jahr 1635 durch Anthonie Verbeeck um ein Ruckpositiv erweitert Eine Inschrift mit Jahreszahl wurde 1645 angebracht 1731 und 1780 fuhrte Albertus Antonius Hinsz Arbeiten an der Orgel durch wohl an der Registertraktur des Ruckpositivs Albertus van Gruisen reparierte das Instrument im Jahr 1822 Im Zuge der Innenrenovierung der Kirche wurde die Orgel 1869 demontiert und das Orgelgehause ohne Pfeifenwerk und ohne Flugelturen wieder in die Martinikerk aufgestellt wo es im Chor seinen Platz fand Nachdem die Kirche in den 1950er Jahren renoviert worden war verkaufte man die Orgel durch Vermittlung von Cornelius H Edskes und des Architekten an die Hervormde Gemeinde in Groningen wo sie im Chor der Martinikerk aufgebaut werden sollte Die verbliebenen Holzteile befanden sich in schlechtem Zustand sodass die Orgelwerkstatt Bakker amp Timmenga aus Leeuwarden 1990 den Auftrag zur Restaurierung erhielt Erhalten blieben das Orgelgehause Emporenteile die Klaviaturen und der Grossteil der Prospektpfeifen die des Hauptwerks wohl aus dem 18 Jahrhundert mit den ziselierten Mittelpfeifen der Pfeifenturme Teile der Flugelturen hatten in der Ruckwand Verwendung gefunden Die Klaviaturbelage und das spatestens 1869 verloren gegangene Schleierbretter wurden aus den Resten der Chorbanke der beiden Bolswarder Kirchen rekonstruiert die alten Emporenteile teilweise in die neue Empore integriert 13 Als die Aa Kerk von 1975 bis 1983 restauriert wurde entdeckte man in der Mauer des sudlichen Querschiffs Befestigungslocher wo im 15 Jahrhundert eine Orgel angebracht war Bei der Suche nach einer passenden Orgel bot sich die Bolswarder Orgel an die nunmehr seit 1991 ihren Platz in der Aa Kerk auf der neu errichteten Empore einnimmt Es besteht der Wunsch das Instrument auf den Zustand von 1635 zu rekonstruieren Die mutmassliche Disposition von 1635 lautet wie folgt 14 I Ruckpositiv CDEFGA c3Quintadeen B D 8 Prestant B D 4 Fluit B D 4 Sesquialter D Octaaf B D 2 Scherp B DRegaal B D 8 II Hauptwerk CDEFGA c3Praestant B D 8 Holpijp B D 8 Octaaf 4 Octaaf 2 Gemshoorn 2 Sifflet 1 Mixtuur B DTrompet B D 8 Literatur BearbeitenAart van Beek Het Bolswardorgel in de Der Aa kerk te Groningen In Groninger Kerken Nr 9 1992 S 129 133 Cornelius H Edskes Harald Vogel Arp Schnitger und sein Werk 241 Veroffentlichung der Gesellschaft der Orgelfreunde 2 Auflage Hauschild Bremen 2013 ISBN 978 3 89757 525 7 Gustav Fock Arp Schnitger und seine Schule Ein Beitrag zur Geschichte des Orgelbaues im Nord und Ostseekustengebiet Barenreiter Kassel 1974 ISBN 3 7618 0261 7 S 228 231 Jan R Luth Hrsg Wereldberoemde klanken Het Schnitgerorgel in de Der Aa kerk te Groningen en zijn voorgangers Nederlandse Orgelmonografieen Band 11 Walburg Pers Zutphen 2011 ISBN 978 90 5730 775 1 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Auke Hendrik Vlagsma Het 16e eeuwse kleine orgel uit de Mertinikerk te Bolsward In Keppelstok Nr 63 Dezember 2001 S 5 30 Diskografie BearbeitenVollstandigkeit anstrebende DiskografieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Schnitger Orgel der Der Aa kerk Groningen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Arp Schnitger Orgel Datenbank Geschichte der Orgel von Harald Vogel u a englisch Infos zur Orgel von H W Coordes Umfassende Fotogalerie von Elly KooimanEinzelnachweise Bearbeiten Fock Arp Schnitger S 285 a b Edskes Vogel Arp Schnitger und sein Werk 2 Aufl 2013 S 184 a b Nicolaas Arnoldi Knock Dispositien der merkwaardigste Kerk Orgelen Petrus Doekema Groningen 1788 S 50 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Edskes Vogel Arp Schnitger und sein Werk 2 Aufl 2013 S 92 a b Edskes Vogel Arp Schnitger und sein Werk 2 Aufl 2013 S 94 Geschichte der Orgel von Harald Vogel u a englisch abgerufen am 27 Mai 2023 a b orgelnieuws nl niederlandisch abgerufen am 27 Mai 2023 Reformatorisch Dagblad vom 8 Oktober 2011 Gerestaureerde orgel Der Aa kerk klinkt weer als een klok niederlandisch abgerufen am 27 Mai 2023 Edskes Vogel Arp Schnitger und sein Werk 2 Aufl 2013 S 192 193 Harald Vogel Text from the booklet of the CD Organworks of Dietrich Buxtehude Volume 4 auf arpschnitger nl abgerufen am 27 Mai 2023 Jan R Luth Hrsg Wereldberoemde klanken 2011 S 226 228 233 235 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Edskes Vogel Arp Schnitger und sein Werk 2 Aufl 2013 S 185 Aart van Beek Het Bolswardorgel in de Der Aa kerk te Groningen In Groninger Kerken Nr 9 1992 S 129 133 Auke Hendrik Vlagsma Het 16e eeuwse kleine orgel uit de Mertinikerk te Bolsward In Keppelstok Nr 63 Dezember 2001 S 10 Erhaltene Orgeln von Arp Schnitger Bergstedt Blankenhagen Cappel Dedesdorf Eenum Faro Ganderkesee Godlinze Grasberg Aa kerk Groningen Martinikerk Groningen Pelstergasthuiskerk Groningen St Jacobi Hamburg Harkstede Hollern Ludingworth Mariana Mensingeweer Mittelnkirchen Moreira Maia Neuenfelde Nieuw Scheemda Noordbroek Norden Ochsenwerder Pellworm Sneek St Cosmae Stade Steinkirchen Uithuizen Weener 53 216277 6 562131 Koordinaten 53 12 58 6 N 6 33 43 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Orgeln der Der Aa kerk Groningen amp oldid 234088044