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Die Orgel der Hauptkirche Sankt Jacobi in Hamburg wurde in der Zeit von 1689 bis 1693 von Arp Schnitger gebaut 1 Die Orgel verfugt uber vier Manuale ein Pedal und 60 Register darunter 15 Zungenstimmen mit insgesamt knapp 4000 klingenden Pfeifen Insgesamt wurden an der Orgel zwischen ihrer Erbauung und der teilweisen Zerstorung im Zweiten Weltkrieg nur wenige Veranderungen vorgenommen Der alte Pfeifenbestand blieb bis auf die Prospektpfeifen fast vollstandig erhalten Sie ist das grosste Orgelwerk aus der Zeit vor 1700 und zahlt zu den bedeutendsten erhaltenen Barockorgeln Orgel der Hauptkirche Sankt Jacobi Hamburg AllgemeinesAlternativer Name Schnitger OrgelOrt Hauptkirche Sankt Jacobi Hamburg Orgelerbauer Arp SchnitgerBaujahr 1693Letzte r Umbau Restaurierung 1990 1993 durch AhrendEpoche BarockTechnische DatenAnzahl der Pfeifen ca 4 000Anzahl der Register 60Anzahl der Pfeifenreihen 98Anzahl der Manuale 4Windlade SchleifladenTontraktur MechanischRegistertraktur MechanischAnzahl der 32 Register 2SonstigesBedeutende Organisten Hieronymus Praetorius 1586 1629 Matthias Weckmann 1654 1674 Heinz Wunderlich 1958 1982 Rudolf Kelber 1982 2015 Gerhard Loffler seit 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Baugeschichte 1 1 Vorgangerinstrumente 1 2 Neubau durch Schnitger 1693 1 3 Spatere Arbeiten 1 4 Restaurierungen 2 Disposition seit 1993 3 Technische Daten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBaugeschichte BearbeitenVorgangerinstrumente Bearbeiten Wann die erste Orgel in St Jacobi gebaut wurde ist nicht dokumentiert Um 1300 ist allerdings ein Meister Rudolf als Organist bezeugt Von 1512 bis 1516 wurde eine zweimanualige Orgel von Jacob Iversand und Harmen Stuven gebaut Vor 1543 wurde ein Ruckpositiv hinzugefugt Weitere Umbauten und Erweiterungen erfolgten im 16 und 17 Jahrhundert durch Orgelbaumeister wie Jacob Scherer ab 1551 Scherers Schwiegersohn Dirk Hoyer 1577 1578 der ein neues Ruckpositiv und zwei neue Pedalturme baute Hans Bockelmann 1588 1589 und Hans Scherer der Altere 1588 1592 die ein neues Oberwerk erganzten Scherers Sohne Hans Scherer der Jungere und Fritz Scherer uberholten 1606 07 das Instrument Am Ende des 16 Jahrhunderts stand Hieronymus Praetorius mit diesem Instrument eine der grossten Orgeln der damaligen Zeit zur Verfugung In seinem Syntagma musicum 2 uberliefert Michael Praetorius die damalige Disposition mit 53 Registern auf drei Manualen 3 Disposition 1592 I Ruckpositiv CDEFGA c3Principal 8 Octava 4 ScharpMixturGedact 8 Quintadeen 8 Holflœit 4 Blockflœit 4 Gemsshorn 2 ZiflœitKlingende ZimbelSchalmeyen 4 Baarpfeiffe 8 Regal 8 Krumbhorn 8 II Im Ober Werck FGA g2a2Principal 12 A 1 Octava 0 6 Quintadeen 12 Holpipe 0 6 Holflœit 0 3 Querpipe 0 6 A 2 RusspipeScharpMixtur III Oben in der Brust A 3 Principal 8 A 4 Holpipe 8 Flœite 4 Offen Querflœite 4 A 5 Nasatt vff die Quinte0 3 Gemsshorn 2 Kleinflœit 2 Klingende Zimbel IIITrompette 8 Regal 8 Zincke 8 A 6 III Unten in der Brust FGA g2a2Krumbhorn 8 Quintflœit 3 Waltflœit 2 Spitzflœit D 4 Pedal CDEFGA c1d1Principal 24 A 7 Mixtur 12 A 8 Principal C 16 GrossBass 16 Octava 0 4 GemsshornBass0SpitzquinteZimbelMixturSpillpipe 0 4 Krumbhorn 16 Bassaune 16 Trommete 0 8 Cornett 0 2 Anmerkungen A Praetorius gibt die tatsachliche Pfeifenlange ab F an Nach heutiger Bezeichnung entspricht 12 einem 16 6 einem 8 und 3 einem 4 12 Schue lang und ist offen Vom Ober oder vom Mittelklavier aus gespielt Angehende im C 8 fusse lang Vom f biss ins a2 wie gebrauchlich Aus dem F Wobey 1 Bass von 12 fuss nbsp Schematischer Werkaufbau Hamburger Prospekt Pd Pedal OP Oberpositiv We Werck BP Brustpositiv RP Ruckpositiv 1635 1636 erweiterte Gottfried Fritzsche durch einen grossen Umbau den kleineren Klaviaturumfang des Renaissanceinstruments auf vier Oktaven und vier Klaviaturen Er richtete dabei in der Klaviatur des Ruckpositivs sieben geteilte Obertasten Subsemitonien fur die zusatzlichen Tone dis as und ais ein von dis bis dis2 4 Der damalige Jacobi Organist Ulrich Cernitz 1598 1654 5 ein Schuler des beruhmten Hamburger Organistenmachers Jan Pieterszoon Sweelinck berichtete ausfuhrlich uber diese Massnahmen an deren Ende das Instrument uber 56 Register verfugte 6 Fritzsches Sohn Hans Christoph Fritzsche renovierte die Orgel 1655 1658 in grosserem Umfang fur 1656 Mark lub 7 Ob diese Arbeiten 1655 schon in Hinsicht und vielleicht sogar in Absprache mit dem neuen Organisten Matthias Weckmann durchgefuhrt wurden ist nicht bekannt Er muss aber bei diesen Arbeiten ab Amtsantritt Ende 1655 mit H Chr Fritzsche eng zusammengearbeitet haben Weckmann hatte die Stelle bis zu seinem Tod Anfang 1674 inne Neubau durch Schnitger 1693 Bearbeiten nbsp Polygonaler PedalturmAus diesem Vorgangerinstrument ubernahm der Orgelbaumeister Arp Schnitger 27 Register von denen das alteste noch aus der ursprunglichen Orgel 1516 stammt die ubrigen Register baute er selbst Schnitger erweiterte das viermanualige Instrument auf 60 Register Gegen den Rat von Johann Adam Reincken Organist an St Katharinen erhielt das Pedal einen Principal 32 und eine Posaune 32 die als besonders prestigetrachtig galten Die Kosten fur den Orgelbau beliefen sich auf 29 108 Mark 8 Die Werke haben die Bezeichnungen Werck Hauptwerk Ruckpositiv Oberpositiv Brustpositiv und Pedal Der Prospekt der Schnitger Orgel in St Jacobi ist das grosste existierende Beispiel des Hamburger Prospekts mit dem mehrteiligen Werkaufbau der von der Orgelbauerfamilie Scherer in Hamburg um 1600 entwickelt wurde Charakteristisch dafur ist die symmetrische Anlage mit den grossen seitlichen Pedalturmen und der Hohenstaffelung der Manualwerke wobei das Oberpositiv nicht im Prospekt in Erscheinung tritt Es befindet sich in erhohter Position hinter dem Werck das keine Ruckwand besitzt Die direkte Klangwirkung geschieht durch die weit heruntergezogenen Gewolbe die eine sehr gute Klangabstrahlung in den Raum bewirken Die Figuren des Prospekts wurden von Christian Precht geschnitzt sie gehoren zu seinen spatesten bekannten Werken 9 Im Jahre 1720 bewarb sich Johann Sebastian Bach um die Organistenstelle an St Jacobi Jedoch erhielt statt seiner Johann Joachim Heitmann die Stelle weil dieser im Gegensatz zu seinem beruhmt gewordenen Mitbewerber in der Lage war eine hohe Summe Geldes 4000 Mark an die Kirchenkasse zu entrichten und daruber hinaus die Tochter des Hauptpastors zu ehelichen Johann Mattheson uberliefert die Strafpredigt von Erdmann Neumeister dem damaligen Hauptpastor von St Jacobi Er glaube ganz gewiss wenn auch einer von den bethlehemitischen Engeln vom Himmel kame der gottlich spielte und wollte Organist zu St Jacobi werden hatte aber kein Geld so mochte er nur wieder davon fliegen 10 Tatsachlich ist belegt dass Bach an der grossen Orgel in der benachbarten Katharinenkirche spielte Der Zustand der Jacobi Orgel war vorubergehend nicht sehr gut und Bach reiste vor dem offiziellen Probespiel ab 11 Otto Diedrich Richborn uberliefert 1721 Schnitgers Disposition 12 Disposition 1721 I Ruckpositiv CDE c3Principal 0 8 Gedackt 0 8 Quintadehna 0 8 Octava 0 4 Blockfloht 0 4 Nahsat 0 3 Octava 0 2 Siffloit 1 1 2 Sexquialtera IIScharff VI VIIIDulcian 16 Bahrpfeiffe 0 8 II Werck CDEFGA c3Principal 16 Quintadehn 16 Octava 0 8 Spitzfloht 0 8 Gedackt 0 8 Octava 0 4 Rohrfloht 0 4 Flachfloht 0 2 Super Octav 0 2 Rauschpfeiff IIIMixtur VII IXTrommet 16 III Oberpositiv CDEFGA c3Principal 8 Rohrfloht 8 Hollfloht 8 Spitzfloht 4 Octava 4 Nasat 3 Octava 2 Gemshorn 2 Scharff IV VICimbel IIITrommet 8 Vox humana 8 Trommet 4 IV Brustpositiv CDEFGA c3Principal 8 Octav 4 Holtzfloth 4 Waldtfloht 2 Sexquialtera IIScharff IV VIDulcian 8 Trechter Regal 8 Pedal CD d1Principal 32 Octava 16 Subbass 16 Octava 0 8 Octava 0 4 Nachthorn 0 2 Rauschpfeiff IIIMixtur VI VIIIPosaune 32 Posaune 16 Dulciane 16 Trommet 0 8 Trommet 0 4 Cornet 0 2 2 Tremulanten Zimbelstern Trommel 5 Sperrventile 1 Hauptventil Spatere Arbeiten Bearbeiten 1722 wurde die Orgel von Otto Diedrich Richborn uberholt der eine kleine Veranderung der Disposition vornahm Der Hamburger Orgelbauer Johann Jacob Lehnert anderte 1761 die Disposition geringfugig 1774 1775 erneuerte Johann Paul Geycke den Spieltisch Weitere Umdisponierungen wurden 1790 durch Johann Daniel Kahl 1836 und 1846 durch Johann Gottlieb Wolfsteller durchgefuhrt 1866 wurden neue Kanale und Ausgleichsbalge gebaut Eine weitere Dispositionsanderung und der Einbau einer zusatzlichen pneumatischen Lade mit funf Registern wurde 1890 durch Marcussen vorgenommen Restaurierungen Bearbeiten Ein schwerwiegender Eingriff in die klangliche Substanz des Instruments erfolgte 1917 als die Prospektpfeifen im Ersten Weltkrieg fur Kriegszwecke an die Heeresverwaltung abgegeben werden mussten 13 Hans Henny Jahnn entdeckte 1919 bei einem Spaziergang zusammen mit seinem Freund Gottlieb Friedrich Harms die trostlos abgetakelte Orgel Als Harms auf ihr spielte entdeckte Jahnn den Wert dieses Instruments Nachdem die beiden erfuhren dass es abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden sollte schrieben sie sofort einen Brief an den Kirchenrat und informierten den Hamburger Senat Jahnn setzte sich fur die Instandsetzung und den Ersatz der fehlenden Prospektpfeifen ein 14 und erhielt schliesslich die Bewilligung zur Restaurierung Mit der Durchfuhrung der 1922 beginnenden Benefizkonzerte Ugrino Konzerte fur welche die Kirche kostenlos zur Verfugung stand 15 konnten wesentliche Finanzmittel dafur aufgebracht werden Jahnn gewann den damaligen Thomasorganisten Gunther Ramin der zum ersten Mal wieder Kompositionen von Hamburger Organisten des 17 Jahrhunderts neben Werken von Buxtehude und Bach zu Gehor brachte fur die Konzerte Bei der von Jahnn initiierten Orgeltagung in Hamburg und Lubeck im Juli 1925 ruckte die Schnitger Orgel in St Jacobi in den Mittelpunkt des Interesses der damaligen Orgelszene in Nordeuropa Sie wurde als vorbildliches Instrument fur die barocke und vorbarocke Orgelmusik wahrgenommen 16 Die Auslagerung der Windladen des Pfeifenwerks und der Schnitzereien im Jahr 1942 rettete die klangbestimmenden Teile der Orgel vor der Vernichtung im Zweiten Weltkrieg als die Kirche vollstandig ausbrannte und das Gehause Schnitgers die Balganlage und der Spieltisch von 1774 verloren gingen 16 Nach der Wiederherstellung des nur wenig zerstorten Sudschiffs erfolgte hier 1950 eine provisorische Aufstellung durch die Lubecker Orgelwerkstatt Kemper die bereits unter Leitung und Mitwirkung von Hans Henny Jahnn die Restaurierungsarbeiten der vorigen Jahrzehnte ausgefuhrt hatte Eine weitere Etappe auf dem Wege der endgultigen Wiederherstellung war die Aufstellung an alter Stelle im Westen des Hauptschiffs die 1961 beendet war Dabei wurde ein neues Gehause im alten Werkaufbau ein neuer Spieltisch mit geschnitzten Kopfen an den Registerzugen 1950 eine Erweiterung der Klaviaturumfange mit den erforderlichen Angleichungen im technischen Bereich und eine ausserst schwergangige Traktur von Kemper angelegt 17 nbsp Rekonstruierter SpieltischDas Resultat dieser Bemuhung um die Annaherung an den alten Zustand war klanglich uneinheitlich und technisch unbefriedigend Die Verwendung von verschiedenen Winddrucken in den Manualwerken und im Pedal entsprach nicht der historischen Praxis Das Pfeifenwerk war unterschiedlich im Laufe des 19 und 20 Jahrhunderts gekurzt worden im Zuge einer Angleichung an die moderne Tonhohe und der Versetzung vieler Pfeifen auf den Windladen Der Klang des Prinzipalchors war zu flotig und der Floten zu gleichartig Die Zungenstimmen hatten keine Egalitat Weiterhin stimmten die Proportionen der Gehause nicht mehr da auf die Erweiterungen des Tonumfangs im Bassbereich mit vielen zusatzlichen grossen Pfeifen Rucksicht genommen werden musste Andererseits war die klangliche Substanz noch erkennbar und ubte weiterhin eine Faszination auf die Zuhorer aus 17 Der Impuls zu einer grundlegenden Restaurierung und einer Beseitigung der technischen und klanglichen Mangel kam von Rudolf Kelber der 1982 die Kirchenmusikerstelle an St Jacobi antrat Die Diskussion mundete in den Konsens dass das Konzept einer Wiederherstellung des alten Zustandes der Jacobi Orgel mit allen erhaltenen Bestandteilen bis zum spaten 18 Jahrhundert angestrebt wurde Dazu gehorten die Register von Johann Jacob Lehnert aus dem Jahre 1761 die Viola di Gamba 8 im Werck und die Trommet 8 im Ruckpositiv Eine Rekonstruktion des Spieltisches von 1774 wurde nicht angestrebt da hier im Hinblick auf eine spater nicht ausgefuhrte Erweiterung die ausgebaute tiefe Oktave vorhanden war Es machte mehr Sinn auf das Konzept von Schnitger mit der kurzen Oktave in den Manualklaviaturen nach dem Modell des erhaltenen Schnitger Spieltisches aus der Lubecker Domorgel zuruckzugehen Wesentlich war die Ruckgewinnung der ursprunglichen Gehauseproportionen mit den originalen Windladenmassen Schnitgers Ein Kompromiss war die Hinzufugung des Tones Dis oder Es in der Bassoktave des Pedals auf einer Zusatzlade die ausserhalb der Gehause aufgestellt wurde Die Windanlage wurde mit sechs Keilbalgen im oberen Bereich des hinter der Orgel liegenden Turmraums aufgestellt 18 nbsp Jurgen Ahrend in seiner Werkstatt bei der Vorintonation des OberwerksFur diese Arbeit konnte Jurgen Ahrend gewonnen werden der als der herausragende Kenner der Schnitger Orgeln gilt und in seiner Werkstatt alle Ressourcen zu diesem Projekt vorweisen konnte Dazu gehorte auch ein jahrzehntelang abgelagerter Holzvorrat Dreihundert Jahre nach der Vollendung des Orgelbaus durch Arp Schnitger konnte 1993 das restaurierte und rekonstruierte Werk in Gebrauch genommen werden Cornelius H Edskes der fuhrende niederlandische Organologe und Schnitgerkenner fuhrte eine akribische Dokumentation durch um die Restaurierung auf eine moglichst sichere Grundlage zu stellen Das Ergebnis war eine Sammlung von mehr als 60 000 Einzeldaten 19 Die Diskussion um die Stimmung der Orgel fuhrte zur Entscheidung fur eine modifizierte mitteltonige Stimmung Sie ist Kompromiss zwischen dem Befund einer annahernd terzenreinen mitteltonigen Stimmung und den Anforderungen zum Spiel vieler Meisterwerke der Orgelliteratur aus dem 17 und 18 Jahrhundert in Tonarten mit mehreren Vorzeichen Der Befund einer mitteltonigen Stimmung war an den Pfeifenlangen der Innenpfeifen vom Principal 32 im Pedal abzulesen 20 Die Schnitger Orgel in der Hamburger Hauptkirche St Jacobi gehort zu den einflussreichsten Modellen fur den Orgelbau in den letzten 100 Jahren Disposition seit 1993 BearbeitenDie heutige Disposition geht auf die Restaurierung von 1993 zuruck die den Zustand von 1762 wiederherstellte 21 I Ruckpositiv CDE c3Principal 0 8 AGedackt 0 8 Sch FQuintadehna 0 8 Sch FOctava 0 4 F ABlockfloht 0 4 Sch FQuerpfeiff 0 2 F AOctava 0 2 F ASiffloit 1 1 2 FSexquialtera II0 F AScharff VI VIII F ADulcian 16 0 0 SBahrpfeiffe 0 8 S ATrommet 0 8 L ACimbelsterne II Werck CDEFGA c3Principal 16 0 0 AQuintadehn 16 F SOctava 0 8 vor Sch Sch SSpitzfloht 0 8 SViola di Gamba0 0 8 LOctava 0 4 Sch SRohrfloht 0 4 Sch SFlachfloht 0 2 ARauschpfeiff II Sch SSuper Octav 0 2 SMixtur VI VIII F STrommet 16 F S III Oberpositiv CDEFGA c3Principal 8 0 0 S ARohrfloht 8 SHoltzfloht 8 SSpitzfloht 4 SOctava 4 SchNasat 3 SOctava 2 SGemshorn 2 Sch FScharff IV VI F ACimbel III S ATrommet 8 SVox humana 8 STrommet 4 S A IV Brustpositiv CDEFGA c3Principal 8 0 0 F Octav 4 S AHollfloth 4 SWaldtfloht 2 SSexquialtera II F SchScharff IV VI SDulcian 8 STrechter Regal 8 S Pedal CD d1Principal 32 0 0 A SOctava 16 SSubbass 16 SOctava 0 8 SOctava 0 4 F Nachthorn 0 2 SRauschpfeiff III F SMixtur VI VIII F SPosaune 32 SPosaune 16 SDulcian 16 STrommet 0 8 STrommet 0 4 SCornet 0 2 SKoppeln Schiebekoppeln III II IV II A Zwei Tremulanten A Zimbelstern A Trommel A Anmerkungen Sch Scherer 16 17 Jh F Gottfried Fritzsche 1636 S Arp Schnitger 1693 L Johann Jacob Lehnert 1761 A Jurgen Ahrend 1993 Technische Daten Bearbeiten60 Register vier Manuale und Pedal Ca 4000 Pfeifen Traktur Ahrend Tontraktur Mechanisch Registertraktur Mechanisch Windversorgung Zwolf Windladen Schnitger ausgefuhrt als Schleifladen Ein Hauptventil und funf Sperrventile fur die Einzelwerke Ahrend Sechs Keilbalge Ahrend Winddruck 80 mmWS Stimmung Hohe a1 495 45 Hz bei 18 C Modifiziert mitteltonige Stimmung 1 5 syntonisches Komma Literatur BearbeitenCornelius H Edskes Uber die Stimmtonhohe und Temperatur der Arp Schnitger Orgel von St Jacobi in Hamburg In Hans Davidsson Hrsg Cornelius H Edskes doctor honoris causa Goteborgs Univ Depart of Musicology Goteborg 1996 ISBN 91 85974 37 4 S 19 41 Cornelius H Edskes Harald Vogel Arp Schnitger und sein Werk 241 Veroffentlichung der Gesellschaft der Orgelfreunde 2 Auflage Hauschild Bremen 2013 ISBN 978 3 89757 525 7 Gustav Fock Arp Schnitger und seine Schule Ein Beitrag zur Geschichte des Orgelbaues im Nord und Ostseekustengebiet Barenreiter Kassel 1974 ISBN 3 7618 0261 7 Karl Heinz Gottert Eckhard Isenberg Orgelfuhrer Deutschland Barenreiter Kassel 2001 ISBN 3 7618 1347 3 Rudolf Kelber Die Arp Schnitger Orgel der der Hauptkirche St Jacobi Hamburg In Franz Josef Stoiber Hrsg Schone Orgeln Baugeschichte Klang Prospektgestaltung 283 Veroffentlichung der Gesellschaft der Orgelfreunde Figaro Laaber 2019 ISBN 978 3 946798 17 0 S 124 131 Gunter Lade Hrsg 40 Jahre Orgelbau Jurgen Ahrend 1954 1994 Selbstverlag Leer Loga 1994 Ibo Ortgies Die Praxis der Orgelstimmung in Norddeutschland im 17 und 18 Jahrhundert und ihr Verhaltnis zur zeitgenossischen Musikpraxis Goteborgs universitet Goteborg 2004 gbv de PDF 5 4 MB rev 2007 Heimo Reinitzer Hrsg Die Arp Schnitger Orgel der Hauptkirche St Jacobi in Hamburg Christians Hamburg 1995 ISBN 3 7672 1187 4 Gunter Seggermann Alexander Steinhilber Hans Jurgen Wulf Die Orgeln in Hamburg Ludwig Kiel 2019 ISBN 978 3 86935 366 1 S 91 92 Harald Vogel Dietrich Buxtehude Orgelwerke Vol 7 Dabringhaus und Grimm Detmold 1993 Begleitheft zur CD Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Arp Schnitger Orgel in der Hauptkirche St Jacobi in Hamburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Arp Schnitger Orgel Datenbank Orgel in Hamburg St Jacobi bei NOMINE e V Seite von Hans Werner Coordes Vollstandigkeit anstrebende Diskografie aller Schnitger Orgeln Orgelstadt Hamburg Orgel auf Greifenberger InstitutEinzelnachweise Bearbeiten Fock Arp Schnitger und seine Schule 1974 S 52 65 grundlegende Darstellung Michael Praetorius Syntagma musicum Bd 2 De Organographia 1619 Nachdruck Barenreiter Kassel 2001 ISBN 3 7618 1527 1 S 168 169 Fock Arp Schnitger und seine Schule 1974 S 54 55 Fock Arp Schnitger und seine Schule 1974 S 54 55 Fock 1974 S 56 Daten nach Liselotte Kruger Johann Kortkamps Organistenchronik Eine Quelle zur hamburgischen Musikgeschichte des 17 Jahrhunderts In Zeitschrift des Vereins fur hamburgische Geschichte Band 33 1933 S 188 214 203 Gustav Fock Hamburgs Anteil am Orgelbau im niederdeutschen Kulturgebiet In Zeitschrift des Vereins fur Hamburgische Geschichte Nr 38 1939 S 351 352 online Fock 1974 S 45 und 56 Reinitzer Hrsg Die Arp Schnitger Orgel 1995 S 32 Karin Eckhardt Christian Precht Ein Hamburger Bildhauer in der Zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts Beitrage zur Geschichte Hamburgs Band 32 Verlag Verein fur Hamburgische Geschichte Hamburg 1987 ISBN 3 923356 18 8 S 88 f Johann Mattheson Der musicalische Patriot Hamburg 1728 S 316 Edskes Vogel Arp Schnitger und sein Werk 2 Aufl 2013 S 161 Reinitzer Hrsg Die Arp Schnitger Orgel 1995 S 190 191 vgl das Faksimile auf S 147 Edskes Vogel Arp Schnitger und sein Werk 2 Aufl 2013 S 161 Fock Arp Schnitger und seine Schule 1974 S 61 SWR2 Matinee Mit allen Registern Die Orgel 31 Januar 2021 Der Teil der Sendung uber Jahnn ist unter Die Orgel im Leben des Hans Henny Jahnn nachhorbar a b Fock Arp Schnitger und seine Schule 1974 S 62 a b Reinitzer Hrsg Die Arp Schnitger Orgel 1995 S 129 Reinitzer Hrsg Die Arp Schnitger Orgel 1995 S 130 f Reinitzer Hrsg Die Arp Schnitger Orgel 1995 S 130 Reinitzer Hrsg Die Arp Schnitger Orgel 1995 S 227 228 Edskes Uber die Stimmtonhohe und Temperatur der Arp Schnitger Orgel von St Jacobi in Hamburg 1996 S 22 23 Reinitzer Hrsg Die Arp Schnitger Orgel 1995 S 290 291 53 550366 10 000302 Koordinaten 53 33 1 3 N 10 0 1 1 O Erhaltene Orgeln von Arp Schnitger Bergstedt Blankenhagen Cappel Dedesdorf Eenum Faro Ganderkesee Godlinze Grasberg Aa kerk Groningen Martinikerk Groningen Pelstergasthuiskerk Groningen St Jacobi Hamburg Harkstede Hollern Ludingworth Mariana Mensingeweer Mittelnkirchen Moreira Maia Neuenfelde Nieuw Scheemda Noordbroek Norden Ochsenwerder Pellworm Sneek St Cosmae Stade Steinkirchen Uithuizen Weener Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Orgel der Hauptkirche Sankt Jacobi Hamburg amp oldid 238352710