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Heinz Wunderlich 25 April 1919 in Leipzig 10 Marz 2012 in Grosshansdorf 1 war ein deutscher Organist Hochschullehrer und Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Der Interpret 3 Der Komponist 4 Werke Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeinz Wunderlich war einer der bedeutendsten Interpreten der Werke von Max Reger an der Orgel Er konzertierte weltweit 24 Konzertreisen fuhrten ihn in die USA Er war der letzte lebende Schuler von Karl Straube Von 1943 bis 1957 war Heinz Wunderlich Kirchenmusikdirektor an der Moritzkirche in Halle an der Saale und Dozent fur Orgel an der Evangelischen Kirchenmusikschule sowie an der Staatlichen Hochschule fur Musik von 1958 bis 1982 hatte er dieselbe Position in Hamburg an der Hauptkirche St Jacobi inne Von 1959 bis 1989 lehrte er ausserdem an der Hamburger Hochschule fur Musik und Theater als Professor fur Orgelspiel und Improvisation Viele Studenten aus Deutschland den meisten Landern Europas sowie aus Japan und den USA zogen wegen Wunderlichs Ruf als Padagoge nach Hamburg Seit seiner Emeritierung 1989 widmete sich Heinz Wunderlich verstarkt der Komposition Aus der Ehe mit seiner ersten Frau Charlotte hat Wunderlich drei Tochter Am 5 Januar 2004 starb Wunderlichs zweite Frau Nelly Soregi Wunderlich im Alter von 71 Jahren Seit 1949 war Heinz Wunderlich Mitglied der Evangelischen Michaelsbruderschaft Der Interpret BearbeitenHeinz Wunderlich hat viele Aufnahmen von Johann Sebastian Bach Franz Liszt und Max Reger eingespielt Wahrend seiner Zeit in Hamburg entstanden Aufnahmen der grossen Werke Johann Sebastian Bachs und Max Regers der deutschen Romantik und Moderne bis hin zu den Orgelwerken Gyorgy Ligetis Gemeinsam mit seiner zweiten Frau Nelly Soregi Wunderlich setzte er sich ausserdem sehr fur das Repertoire fur Violine und Orgel ein So liegen CD Aufnahmen der beiden Kunstler mit Werken von Joseph Rheinberger Max Reger und Heinz Wunderlich vor Der Komponist BearbeitenHeinz Wunderlichs Hauptwerk ist wohl das szenische Osteroratorium Maranatha Unser Herr kommt Das Werk entstand 1953 und stellt die biblischen Ereignisse zwischen dem Ostermorgen und Christi Himmelfahrt dar Wunderlich verwendet dabei die musikalischen Mittel des gregorianischen Chorals und des evangelischen Kirchenliedes findet jedoch zu einem eigenstandigen zeitgenossischen Stil Werke Auswahl BearbeitenKontrapunktische Chaconne 1938 Praludium und Doppelfuge im alten Stil 1939 Fuga Variata Fantasie in Form einer Variationsfuge 1942 1943 Partita uber Macht hoch die Tur 1946 Mixolydische Toccata 1947 Drei Motetten 1956 Orgelsonate uber ein Thema 1956 Sonata Tremolanda Hiroshima 1984 Introduktion und Toccata uber den Namen B A C H 1988 Invocatio Dona nobis pacem 1993 Sonate uber den Psalm Jona 1996 Variationen Twelvetonata fur Violine und Orgel 1998 Emotionen und Fuge per Augmentationem et Diminutionem uber ein gegebenes Thema von Johann Nepomuk David 2002Weblinks BearbeitenWerke von und uber Heinz Wunderlich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachruf im Daily Telegraph englisch Einzelnachweise Bearbeiten https www abendblatt de region stormarn article107759798 Organist und Komponist Heinz Wunderlich starb im Alter von 92 Jahren htmlNormdaten Person GND 12108177X lobid OGND AKS LCCN n81072604 VIAF 14959993 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wunderlich HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Organist Hochschullehrer und KomponistGEBURTSDATUM 25 April 1919GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 10 Marz 2012STERBEORT Grosshansdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Wunderlich Musiker amp oldid 233112237