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Carl August Buchholz 13 August 1796 in Berlin 7 August 1884 ebenda war ein deutscher Orgelbauer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Orgelbau 3 Schuler 4 Werke 5 Werkliste Auswahl 5 1 Neubauten 5 1 1 Mit Johann Simon Buchholz 5 1 2 Eigene Neubauten 5 1 3 Mit Carl Friedrich Buchholz als Gehilfen 5 1 4 Als Carl August Buchholz amp Sohn 5 2 Umbauten und Instandsetzungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCarl August Buchholz lernte das Handwerk des Orgelbauers bei seinem Vater Johann Simon Buchholz Seinen ersten eigenen Orgelneubau fertigte er 1817 fur die Prenzlauer Sabinenkirche an Seit 1821 war er federfuhrend beim Bau der Orgeln mit dem Vater Die Werkstatt befand sich in der Kleinen Hamburger Strasse Ecke Auguststrasse in Berlin Mitte Der Vater liess ihm die Moglichkeiten technische Neuerungen beim Orgelbau auszuprobieren Carl August Buchholz war seit dem 9 September 1820 verheiratet mit Christiane Wilhelmine Kunsemuller der Tochter eines Arztes aus Wittstock Der Sohn Carl Friedrich Buchholz 7 Juli 1821 in Berlin 17 Februar 1885 in Berlin lernte zunachst beim Vater und war um 1847 48 bei Aristide Cavaille Coll in Paris als Geselle tatig Ab 1848 arbeitete er dann wieder beim Vater Carl August Buchholz wurde 1853 von der Akademie der Kunste zum Akademischen Kunstler ernannt Nach seinem Tod 1884 fuhrte der Sohn Carl Friedrich Buchholz die Werkstatt kurzzeitig weiter und starb etwa ein halbes Jahr spater selber Orgelbau BearbeitenCarl August Buchholz baute ausschliesslich mechanische Orgeln mit Schleifladen Charakteristisch fur seine Bauweise waren keilformig geschnittene Schleifen die in keilformige Schleifenbander gedruckt wurden Dadurch konnten Veranderungen der Holzer durch klimatische Bedingungen zum Beispiel in feuchten Gegenden ausgeglichen werden Buchholz fuhrte als Neuerung auch Barkerventile und Schwellwerke ein Die Mechanik war mit Wellenbrettern nach dem Vorbild von Joachim Wagner und Ernst Julius Marx ausgefuhrt Einige kleinere Orgeln waren seitenspielig mit Wellenrahmen gebaut Carl August Buchholz liess die Prospekte bei grosseren Orgeln meist von Architekten wie Karl Friedrich Schinkel entwerfen Bei kleineren Instrumenten entwarf er die Vorlagen selber Die Prospektgestaltung weist eine erstaunliche Vielfalt aus Buchholz arbeitete mit Organisten wie August Wilhelm Bach und Carl August Haupt bei der Gestaltung der Disposition zusammen Bei einigen grosseren Orgeln gibt es auffallige Ahnlichkeiten der Dispositionen im Haupt und Oberwerk mit der Orgel von Joachim Wagner in der Berliner Marienkirche die Buchholz 1829 restauriert hatte 1 Carl August Buchholz gilt als der bedeutendste Orgelbauer in der Mark Brandenburg in seiner Zeit Seine Bauweise war durch hochste handwerkliche Prazision gekennzeichnet Buchholz war sehr bescheiden und verzichtete weitgehend auf eine ubermassige Selbstdarstellungen Schuler BearbeitenCarl August Buchholz pragte etliche junge Orgelbauer die dann selbststandig in verschiedenen Gegenden tatig wurden Carl Friedrich Buchholz der Sohn Moritz Baumgarten danach Orgelbauer in Zahna Wilhelm Bergen danach Orgelbauer in Halberstadt Ferdinand Dinse danach Orgelbauer in Berlin Friedrich Friese III danach bedeutender Orgelbauer in Schwerin Mecklenburg Barnim Gruneberg sein Neffe danach bedeutender Orgelbauer in Stettin Pommern Ernst Hildebrand Johannes Kewitsch aus Berlin Friedrich Kienscherf danach Orgelbauer in Eberswalde Wilhelm Lang danach Orgelbauer in Berlin Ferdinand Lange danach Instrumentenbauer in Berlin Friedrich Hermann Lutkemuller danach bedeutender Orgelbauer in Wittstock Prignitz Wilhelm Meywald danach Orgelbauer in Siebenburgen Johann Rohn danach Orgelbauer in Wormditt Ostpreussen Carl Schneider danach Orgelbauer in Kronstadt Siebenburgen Christian Friedrich Voelkner danach Orgelbauer in Dunnow HinterpommernWerke BearbeitenInsgesamt baute Buchholz zwischen 1817 und seinem Tode im Jahr 1884 140 neue Orgeln Hinzu kommen 20 Umbauten bzw Restaurierungen Alle von Buchholz geschaffenen Orgeln verfugen uber rein mechanische Schleifladen mit den von ihm erfundenen Keilschleifen Zu Buchholz bedeutendsten Werken zahlt die 1839 im siebenburgischen Kronstadt gebaute Orgel in der evangelischen Schwarzen Kirche Die Buchholz Orgel der Schwarzen Kirche ist mit 63 Registern auf vier Manualen das grosste von Buchholz gebaute Instrument und noch heute erhalten geblieben Im Jahr 1821 vollendete er noch zusammen mit seinem Vater die Orgel in der Barther Marienkirche Diese Orgel war mit einer 42 stimmigen auf zwei Manuale und Pedal verteilten Disposition und einem Manualumfang bis ins dreigestrichene g fur die damalige Zeit nahezu revolutionar Sie ist heute die Buchholz Orgel mit dem grossten Originalbestand in Deutschland Die fruhromantische Orgel ist von europaischer Bedeutung 2 Die grosste Buchholz Orgel in Deutschland steht in der Stralsunder Nikolaikirche siehe Orgel der St Nikolaikirche und stammt aus dem Jahr 1841 Werkliste Auswahl BearbeitenNeubauten Bearbeiten Die Grosse der Instrumente wird in der funften Spalte durch die Anzahl der Manuale und die Anzahl der klingenden Register in der sechsten Spalte angezeigt Ein grosses P steht fur ein selbststandiges Pedal ein kleines p fur ein angehangtes Pedal Die letzte Spalte beinhaltet Angaben zum ursprunglichen und heutigen Zustand Eine Kursivierung zeigt an dass die betreffende Orgel nicht mehr oder lediglich der Prospekt erhalten ist Mit Johann Simon Buchholz Bearbeiten Carl August Buchholz baute in den Jahren 1812 bis 1825 zusammen mit seinem Vater Johann Simon die nachfolgend aufgefuhrten Orgeln Jahr Ort Gebaude Bild Manuale Register Bemerkungen1812 Altentreptow St Petri nbsp II P 23 Teile und Register in eine 1865 von Barnim Gruneberg gebaute Orgel integriert 2002 2003 durch die Orgelbau und Restaurierungswerkstatt Scheffler restauriert heute II P 31 3 1817 Berlin Oberpfarr und Domkirche II P 32 1886 Erweiterung durch Gebr Dinse Berlin 1893 abgebaut Dom 1905 durch Neubau mit neuer Orgel ersetzt1817 Neulietzegoricke Ev Kirche I 2 nicht erhalten1817 Neu Hardenberg Ev Kirche II P 21 Das von Schinkel entworfene Gehause von 1817 ist erhalten darin 1924 Neubau durch W Sauer Opus 1284 1818 Demmin St Bartholomaei nbsp II P 40 Restauriert 1999 2000 durch die Orgelbau und Restaurierungswerkstatt Scheffler Sieversdorf Orgel der St Bartholomaeikirche1819 Ahrensfelde Ev Kirche I 5 nicht erhalten1820 Baruth Mark Stadtkirche St Sebastian II P 21 nicht erhalten1820 Britz bei Eberswalde Dorfkirche Britz Barnim I P 7 erhalten1820 Gristow Ev Kirche nbsp I P 13 im 19 Jahrhundert durch Barnim Gruneberg erweitert erhalten1821 Berlin Schoneberg Ev Dorfkirche I P 11 Das Instrument wurde am 26 Februar 1945 zerstort als die Kirche ausbrannte 1821 Barth St Marien nbsp II P 42 Restauriert durch die Orgelwerkstatt Wegscheider Dresden Orgel der Marienkirche1821 Greifswald St Jakobi II P 28 Instrument 1955 bei einem Turmbrand zerstort1822 Wachow Dorfkirche Wachow I P 14 1911 Reparatur und Dispositionsanderung durch A Schuke Originalsubstanz weitgehend erhalten1822 Berlin Institut fur Kirchenmusik II P 13 1888 abgebaut1823 Rixdorf bei Berlin Bethlehemskirche nbsp I P 13 Ab 1895 in der Dorfkirche Alt Gaarz seit 2019 in der Marienkirche Nossendorf1823 Seelubbe Ev Kirche II P In der 2 Halfte des 19 Jahrhunderts durch ein Werk von Albert Kienscherf Eberswalde ersetzt 1823 Teltow St Andreas I P 17 zerstort1824 Stargard St Marien III P 32 nicht erhalten1825 Osterburg St Nikolai II P 22 mehrfach umgebaut 4 Beitrag zur OrgelEigene Neubauten Bearbeiten Von 1817 bis 1847 baute er allein folgende Orgeln Jahr Ort Gebaude Bild Manuale Register Bemerkungen1817 Prenzlau Sabinenkirche Erster eigenstandiger Orgelbau von C A Buchholz in der Werkstatt des Vaters zerstort1824 Gorzke Ev Kirche I P 14 1882 Erweiterung um ein zweites Manual durch Friedrich Lobbes erhalten1826 Berlin Britz Ev Dorfkirche I P 9 1888 ersetzt durch einen Neubau der Gebr Dinse Berlin II P 10 darin Teile Holzpfeifen von 1826 erhalten Orgel1826 Rolofshagen Ev Dorfkirche I P 7 im 19 Jh von Mehmel erweitert zerstort 1986 sturzte die Dorfkirche auf Grund fehlender Dachsanierung ein1827 Berlin Kaulsdorf Jesuskirche I P 1912 durch einen Neubau der Gebr Dinse Berlin ersetzt1829 Putte Ev Dorfkirche nbsp II P 14 Restauriert 2014 durch die Firma Historische Tasteninstrumente Schmidt Rostock 1829 Stralsund Heilgeistkirche nbsp II P 17 1969 Erweiterungsumbau durch Alexander Schuke Prospekt und 8 Register erhalten1830 Grimmen St Marien II P 26 1992 Neubau durch Mitteldeutscher Orgelbau A Voigt Gehause erhalten1830 Merz Ev Kirche I 5 um 1875 Erweiterungsumbau durch Wilhelm Remler erhalten1829 1831 Berlin Mitte Friedrichswerdersche Kirche III P 33 1891 Neubau durch Gebr Dinse Berlin unter Verwendung von alten Pfeifen und des Prospektes 1944 1945 zerstort1831 Gutzkow St Nikolai nbsp II P 14 erweitert durch W Sauer Frankfurt Oder 1831 Tribsees St Thomas nbsp II P 24 1996 Restaurierung durch Orgelbau und Restaurierungswerkstatt Rainer Wolter1832 Greifswald Dom St Nikolai nbsp III P 44 1988 umgebaut von Jehmlich Orgelbau Dresden Orgel1832 Lassan St Johannis nbsp II P 17 1986 Generaluberholung durch Orgelbau und Restaurierungswerkstatt Rainer Wolter Dresden Orgel1833 Falkenrehde Ev Kirche I 5 1911 Neubau durch Alexander Schuke1833 Soest Reformierte Brunsteinkapelle II P 10 1873 nach Alt St Thoma uberfuhrt dort 1913 ersetzt1834 Berlin Mitte St Elisabeth II P 18 1945 zerstort1834 Berlin Mitte Heilig Geist Kapelle I P 10 1906 Abbau Verbleib unbekannt1834 Berlin Moabit St Johannis II P 11 nicht erhalten1834 Berlin Wedding Nazarethkirche II P 11 1896 durch Neubau von Walcker ersetzt1834 Berlin Gesundbrunnen St Paul II P 11 1906 durch Neubau von Walcker ersetzt1834 Frankfurt Oder St Marien III P 54 Kunstschatze wurden wahrend des Zweiten Weltkriegs ausgelagert Orgel zerstort1834 Garz Rugen St Petri Kirche nbsp Die Orgel wurde am Palmsonntag den 23 Marz 1834 eingeweiht 5 1914 erfolgte ein Neubau von Firma Gruneberg erbaut unter Einbezug von Altmaterial Opus 703 1995 Restaurierung durch Orgelbau und Restaurierungswerkstatt Rainer Wolter1834 Stralsund Dreifaltigkeitskirche Die Orgel wurde am 17 September 1834 eingeweiht 6 Sie wurde spater ersetzt 1835 Liebenwalde Ev Kirche II P 20 1898 durch Neubau von Hollenbach ersetzt1836 Altfriedland Klosterkirche I 1945 beschadigt 1954 ersetzt1836 Elsey Ev Stiftskirche Kloster Elsey Orgelerneuerungen 1953 1969 1994 nicht erhalten1838 Wotenick St Nikolai I P 8 1874 Erweiterung durch Friedrich Albert Mehmel Stralsund 2008 Uberholung durch die Firma Mecklenburger Orgelbau1839 Hanshagen Kirche Hanshagen nbsp I P 8 1860 durch Friedrich Albert Mehmel um ein zweites Manual erweitert und 1954 durch Barnim Gruneberg jr aus Greifswald klanglich umgestaltet ab den 1980er Jahren unspielbar 2010 von S Muller provisorisch einige Register wieder spielbar gemacht 2017 2018 von Firma Historische Tasteninstrumente Schmidt Rostock repariert1839 Kronstadt Siebenburgen heute Brașov Schwarze Kirche nbsp IV P 63 2001 Restaurierung durch Orgelbau Stemmer Zumikon CH weitgehend erhalten Orgeln der Schwarzen Kirche Brașov 1839 Stoltenhagen Ev Kirche I P 9 2001 2005 Teilrestaurierung durch Wolter1839 1840 Berlin Mitte Arbeitshauskirche zerstort1840 Altreetz Dorfkirche II P 18 zum grossen Teil erhalten 7 1840 Leplow St Katharinen I P 8 1971 nach Gross Bunzow umgebaut 2010 2011 durch Orgelwerkstatt Scheffler restauriert1840 Neuruppin St Marien III P 40 Gehause erhalten1840 Tempelfelde Ev Kirche II P 10 mit Physharmonika im Oberwerk 1885 mit Kirche durch Brand zerstort 8 1841 Schlemmin Ev Dorfkirche I P 8 Prospektpfeifen wurden 1917 fur Kriegszwecke abgegeben 2001 2002 restauriert durch Fa Martin Christian Schmidt 9 1841 Stralsund St Nikolai nbsp III P 56 Orgel der St Nikolai Kirche1841 Wusterhusen Johanneskirche II P 17 1923 Reparaturen durch Heintze 1955 Anderung eines Registers durch Gruneberg Greifswald 1842 Abtshagen Heilgeistkirche nbsp I P 8 2001 Restaurierung durch Wolter Dresden 1842 Bobbin St Pauli nbsp I p 4 1881 Umbau und Erweiterung auf I P 6 durch Barnim Gruneberg 2007 Restaurierung und Prospekteinbau durch Wolter Wiedereinweihung am 31 August 2008 10 11 1842 Stralsund St Annen und Brigitten I 4 nicht erhalten1842 Wrechow Neumark heute Orzechow Ev Kirche I P 10 wahrscheinlich in schlechtem Zustand oder nicht mehr erhalten 12 1844 Berlin Mitte Klosterkirche II P 25 im April 1945 zerstort1844 Koblenz Stolzenfels St Menas I 1942 durch eine Klais Orgel ersetzt1844 Velgast Ev Christuskirche nbsp I P 8 1995 Restaurierung durch Wolter1845 Tribohm Ev Dorfkirche nbsp I P 7 1917 mussten die Prospektpfeifen fur Kriegszwecke abgegeben werden 1994 denkmalschutzgerechte Restaurierung durch Hinrich Otto Paschen Kiel 13 1845 Pelplin Domkirche nbsp III P 55 1908 Erweiterung durch Bruno Goebel erhalten Orgeln der Kathedrale Pelplin1846 Berlin Kopenick Schlosskirche nbsp I P Gehause erhalten darin 1987 Neubau durch A Voigt Bad Liebenwerda 1846 Berlin Lichtenberg Alte Pfarrkirche I P 7 1887 ersetzt durch Neubau von W Sauer Frankfurt Oder um 1944 zerstort1846 Berlin Mitte St Nikolai III P 50 1902 Neubau durch W Sauer unter Verwendung des Gehauses und alten Materials 1944 zerstort1846 Berlin Wilmersdorf Ev Dorfkirche I P 1898 im Zuge des Kirchenneubaus abgebaut1846 Britz bei Eberswalde Dorfkirche I P 7 2017 Restaurierung durch Schuke 14 15 1846 Bonen Alte Kirche nicht erhalten1846 Stralsund Voigdehagen Kirche Voigdehagen nbsp II P 15 2003 2006 Generaluberholung Teilrestaurierung durch Wolter Dresden 2020 Restaurierung durch Scheffler Sieversdorf 1846 47 Berlin Mitte Deutscher Dom II P 24 1882 Abbau Teile nach Ueckermunde fur die Stadtkirche verkauft1847 Berlin Mitte Gertraudenkirche 1881 Abbau Kirche wurde abgerissen 1847 Prenzlau St Marien II P 33 1945 zerstort1847 Schmolln Ev Kirche I P 10 1897 Umsetzung nach Schenkenberg Kreis Prenzlau dort 1900 verbrannt1848 Berlin Private Synagoge II P 9 nicht erhalten1848 Berlin Kreuzberg Irvingianerkirche erhalten 1848 Berlin Mitte St Georgen III P 42 nicht erhalten1848 Oranienburg Evangelisches Seminar erhalten 1848 Damgarten St Bartholomaus II P 13 1971 ersetzt durch W Sauer1848 Gorlsdorf Uckermark Evangelische Kirche I p 4 es fehlen viele Pfeifen 16 1848 Ludershagen St Georg I P 9 erhalten1848 Ropersdorf Uckermark Evangelische Kirche nbsp I P 9 restauriert 2001 Orgel1848 Soldin Neumark heute Mysliborz Franzosisch Reformierte Kirche II P 12 1925 Umsetzung nach Wolgast 2001 Restaurierung und Aufstellung in Falkenhagen bei Freienwalde 17 1849 Blindow Uckermark Evangelische Kirche II P 11 1911 durch Barnim Gruneberg teilweise ersetzt einige Register und Gehause erhalten 18 1849 Boitzenburg Uckermark Pfarrkirche St Marien auf dem Berge nbsp II P 14 1850 durch Carl Friedrich Buchholz erganzt 19 20 Mit Carl Friedrich Buchholz als Gehilfen Bearbeiten Ab 1850 wurde der Sohn Carl Friedrich Buchholz einige Male als Gehilfe genannt 21 Jahr Ort Gebaude Bild Manuale Register Bemerkungen1850 Alt Lietzow heute Berlin Charlottenburg Dorfkirche nicht erhalten1850 Berlin Mitte Invalidenhaus Evangelische Kapelle I P 9 nicht erhalten1850 Berlin Mitte Invalidenhaus katholische Kapelle wahrscheinlich nicht erhalten1850 Potsdam Kadettenhaus I P 10 wahrscheinlich nicht erhalten1850 Grieben Dorfkirche II P 9 wahrscheinlich erhalten 22 1851 Neukunkendorf Uckermark Dorfkirche I P 7 Zuschreibung spater auf I P 8 erweitert erhalten 23 1851 Berlin Moabit Gefangniskirche erhalten 1854 Falkenthal Ev Dorfkirche I P 8 erhalten 24 1853 Leppin Mecklenburg Dorfkirche I P 9 erhalten 25 1854 Friedersdorf bei Seelow Ev Dorfkirche nbsp I P 9 1999 ersetzt 26 1854 Berlin Mitte Reformierte Synagoge Johannisstrasse II P 18 1912 ersetzt 27 1855 Berlin Friedrichshain St Markus II P 30 wahrscheinlich nicht erhalten1855 Templin Uckermark St Maria und Magdalenen II P 37 in Gehause von Gottlieb Scholtze von 1769 1921 ersetzt durch Jehmlich mit einigen Pfeifen Barockgehause erhalten 28 1856 Berlin Friedrichshain St Andreas II P 27 wahrscheinlich zerstort1856 Brodowin Uckermark Dorfkirche nbsp I P 9 erhalten 29 1856 Hennigsdorf bei Berlin Martin Luther Kirche II P nicht erhalten1856 Schwedt Oder Uckermark St Katharinen I P nicht erhalten1856 Studenitz Dorfkirche nbsp I P 10 zum grossen Teil erhalten 30 1856 Berlin Prenzlauer Berg Elisabethstift Kapelle I P 7 Erbauer unbekannt Vermutung Buchholz Lange oder Dinse 31 1857 Berlin Kreuzberg Realschule II P 9 wahrscheinlich nicht erhalten1857 Konigsberg in Preussen St Johannis 1945 zerstort1857 Memel Ostpreussen St Johannis III P 42 nicht erhalten1858 Berlin Friedrichshain St Bartholomaus II P 17 nicht erhalten1858 Berlin Rosenthal Ev Dorfkirche I P 91859 Berlin Pankow Dorfkirche Zu den vier Evangelisten II P 14 nicht erhalten1859 Schippenbeil Ostpreussen heute Sepopol Stadtkirche heute St Michael II P 23 erhalten 32 33 1859 Stolpe bei Berlin Dorfkirche I P 8 mit Ferdinand Lange erhalten 34 1860 Berlin Kreuzberg St Lukas II P 28 nicht erhalten1860 Berlin Mitte St Michael nicht erhalten1860 Berlin Mitte St Petri IV P 60 spater auf 72 Register erweitert 1945 zerstort 35 1860 Hohengustow Dorfkirche II P 111860 Schlatkow Dorfkirche I P 61861 Bredow Dorfkirche II P 11 erhalten 36 1862 Berlin Mitte Konigliche Oper nicht erhaltenAls Carl August Buchholz amp Sohn Bearbeiten Ab etwa 1866 arbeitete die Firma als Carl August Buchholz amp Sohn Jahr Ort Gebaude Bild Manuale Register Bemerkungen1866 Berlin Mitte Grosse Synagoge III P 45 spatestens 1945 zerstort1867 Grieben Evangelische Kirche II P 91867 Lanke Evangelische Kirche nbsp I P 91868 Flatow Evangelische Kirche II P 121868 Neu Boltenhagen St Marien II P 81869 Diedersdorf Evangelische Kirche I P 71869 Dupow Evangelische Kirche I P 9 37 1869 Melkof Gutskirche Melkof nbsp II P 10 2018 durch den Plauer Orgelbaumeister Andreas Arnold restauriert 38 1869 Potsdam St Peter und Paul II P 25 1936 Umbau u a Elektrifizierung und Erweiterung um ein drittes Manual durch Karl und Hans Joachim Schuke Potsdam unter Verwendung von Buchholz Pfeifenmaterial 11 Register vollstandig und 10 Register teilweise erhalten Orgel1870 Netzelkow Evangelische Kirche1872 Klein Oschersleben Ev luth Kirche nbsp II P 141876 Gutengermendorf Evangelische Kirche1878 Potsdam Bethlehemkirche1882 Saal der Reichshallen Berlin Mitte II P 18 1893 in St Matthias Berlin aufgestellt 1914 ersetzt 1884 Nossendorf Ev luth St Marien1884 Alt Gaarz Ev Kirche Rerik I P 131884 Ribbeck Evangelische Kirche I P 22 Brandenburg an der Havel St Johannis II P 18Umbauten und Instandsetzungen Bearbeiten Jahr Ort Gebaude Bild Manuale Register Bemerkungen1826 Bad Wilsnack St Nikolai1828 Stralsund St Marien Stellwagen Orgel1829 Berlin Mitte St Marien1833 Berlin Dorotheenstadtische Kirche1833 Berlin Mitte Friedrichswerdersche Kirche1837 Zachow Dorfkirche Bild I P 11 Instrument von Joachim Wagner 39 1840 Osterburg Martinskapelle1845 Angermunde St Marien1851 Berlin Mitte Parochialkirche Mit Sohn1851 Berlin Kreuzberg Jerusalemskirche1851 Berlin Spandau St Nikolai Mit Sohn1851 Boitzenburg St Marien auf dem Berge Mit Sohn1857 Nauen St Jacobi nbsp Mit Sohn1861 Halberstadt Dom St Stephanus und Sixtus Mit Sohn Orgel1864 Brandenburg an der Havel St Katharinen Mit Sohn1865 Brandenburg an der Havel St Gotthardt Mit Sohn1877 Berlin Mitte Sophienkirche Mit SohnLiteratur BearbeitenCarl August Buchholz In Die Orgel und Pianobau Zeitung Band 6 1884 S 226 Wolf Bergelt Hrsg Dein tief betrubter Papa Ein Beitrag zur Buchholz Forschung Freimut amp Selbst Berlin 1996 Franz Gerhard Bullmann Hardenberg Zelter und Orgelbauer Buchholz In Albert Dunning Hrsg Visitatio Organorum Festschrift Maarten Albert Vente zum 65 Geburtstag Band I Buren 1980 S 99 102 Susi Jeans The Organ Builders J S and C A Buchholz of Berlin In Organists Review Band 72 1987 S 207 210 Joachim Kruger Die Buchholz Orgel in der Johanneskirche Wusterhusen anlasslich der Orgelweihe vor 180 Jahren Gemeindebrief Wusterhusen Lubmin Spandowerhagen Sonderheft 1 2021 Wusterhusen 2021 Joachim Kruger Die Buchholz Orgel in der Johanneskirche zu Wusterhusen Orgelweihe vor 180 Jahren in Pommern Zeitschrift fur Kultur und Geschichte Jg 59 H 4 2021 S 22 29 Salomon Kummerle Buchholz Firma In Encyklopadie der evangelischen Kirchenmusik Band 1 1888 S 196 f Hans Dieter Meyer Buchholz und Haupt oder Wie der Barkerhebel nach Deutschland kam In Ars Organi Band 52 2004 S 75 80 Uwe Pape Buchholz Familie In Musik in Geschichte und Gegenwart 2 Personenteil Band 3 Barenreiter Metzler Kassel Stuttgart 2000 Sp 1179 1183 Uwe Pape Wolfram Hackel Christhard Kirchner Hrsg Lexikon norddeutscher Orgelbauer Band 4 Berlin Brandenburg und Umgebung einschliesslich Mecklenburg Vorpommern Pape Verlag Berlin 2017 ISBN 978 3 921140 06 2 S 77 79 Dietrich W Prost Das Wirken der Berliner Orgelbauer Buchholz in Vorpommern In Acta Organologica Band 20 1988 S 149 160 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Carl August Buchholz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber Carl August Buchholz in der Landesbibliographie MV Orgellandschaft Brandenburg Organ index Carl August BuchholzEinzelnachweise Bearbeiten Carl August Buchholz Schwarze Kirche Kronstadt Memento orgel information de Die Orgel in St Marien zu Barth abgerufen am 2 Februar 2019 Matthias Gretzschel Orgeln in Mecklenburg Vorpommern Fur die Zeit gerettet In Hamburger Abendblatt Axel Springer AG Hamburg 2003 ISBN 3 921305 26 8 Orgel in Osterburg abgerufen am 27 Januar 2019 Stralsundische Zeitung Stralsundische Zeitung 1834 abgerufen am 17 August 2023 Stralsundische Zeitung Stralsundische Zeitung 1834 abgerufen am 17 August 2023 Orgel in Altreetz Institut fur Orgelforschung Geschichte der Orgel in Tempelfelde Institut fur Orgelforschung Brandenburg Raimund Nitzsche Kriegswaffen Mondphasen Holzwurmer Nach 40 Jahren Schweigen soll die Schlemminer Orgel wieder erklingen Aus der Pommerschen Kirchenzeitung vom Pfarramt Ahrenshagen am 10 Februar 2001 abgerufen am 2 Februar 2019 Ostsee Zeitung Regionalausgabe Rugen vom 2 September 2008 Orgel in Bobbin Organindex beschrankter Zugriff Keine Artikel in polnischen Orgeldatenbanken Musicam Sacram und Wirtualne Centrum Organowe Orgel in Ahrenshagen Organindex beschrankter Zugriff Orgel in Britz Institut fur Orgelforschung mit handschriftlichem Dispositionsentwurf von Buchholz Wiederinbetriebnahme der Orgel youtube Hannes Ludwig Orgelhandbuch Brandenburg Teil 2 Uckermark Ostteil Freimut amp Selbst Berlin 2008 S 124 Orgel in Falkenhagen Institut fur Orgelforschung Orgelhandbuch Uckermark 2 S 60 Uwe Pape Wolfram Hackel Christhard Kirchner Hrsg Lexikon norddeutscher Orgelbauer Band 4 Berlin Brandenburg und Umgebung Pape Verlag Berlin 2017 S 79 unter Buchholz Carl Friedrich Hannes Ludwig Orgelhandbuch Brandenburg Teil 1 Uckermark Westteil Freimut amp Selbst Berlin 2007 Uwe Pape Wolfram Hackel Christhard Kirchner Hrsg Lexikon norddeutscher Orgelbauer Band 4 Berlin Brandenburg und Umgebung Pape Verlag Berlin 2017 S 79 Orgel in Grieben Orgeldatabase niederlandisch Hannes Ludwig Orgelhandbuch Brandenburg Teil 2 Uckermark Ostteil Freimut amp Selbst Berlin 2008 S 206 Orgel in Falkenthal Orgeldatabase Orgel in Leppin Orgelmuseum Malchow Geschichte der Orgel in Friedersdorf Institut fur Orgelforschung Brandenburg Information Orgeldatabase Heutige Orgel in Templin Orgeldatabase mit Buchholz Disposition niederlandisch Orgel in Brodowin Institut fur Orgelforschung Brandenburg Orgel in Studenitz Orgeldatabase Information Orgeldatabase Orgel in Sepopol Wirtualne Centrum Organowe polnisch Werner Renkewitz Jan Janca Hermann Fischer Hrsg Geschichte der Orgelbaukunst in Ost und Westpreussen von 1333 bis 1944 Band II 2 Von Johann Preuss bis E Kemper amp Sohn Lubeck Bartenstein Siebenquart Koln 2015 S 675 Information Orgeldatabase Orgel der Petrikirche Berlin Orgeldatabase Information Orgeldatabase Orgel Dorf Dupow Das Schweigen beendet In svz de 7 Dezember 2018 abgerufen am 7 Dezember 2018 Karl Richter Zachow Czachow In Schinkel und ein Ratseltext oder Zachow gibt uns noch zu denken 20 Marz 2007 S 2 Online PDF 1 5 MB auf der Website Orgellandschaft Brandenburg abgerufen am 21 Mai 2013 Normdaten Person GND 12097665X lobid OGND AKS VIAF 32840953 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Buchholz Carl AugustKURZBESCHREIBUNG OrgelbaumeisterGEBURTSDATUM 13 August 1796GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 7 August 1884STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl August Buchholz Orgelbauer amp oldid 238025813