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Grieben ist ein Ortsteil der Gemeinde Lowenberger Land im Norden des Landes Brandenburg GriebenGemeinde Lowenberger LandKoordinaten 52 54 N 13 3 O 52 900555555556 13 048611111111 50 Koordinaten 52 54 2 N 13 2 55 OHohe 50 m u NHNEinwohner 501 2020 1 Eingemeindung 31 Dezember 1997Postleitzahl 16775Vorwahl 033086Kirche GriebenKirche Grieben Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Einwohnerentwicklung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Grieben auf einem Messtischblatt der Preussischen Uraufnahme von 1825Grieben liegt am naturraumlichen Ubergang von der Granseer Platte zur Ruthnicker Heide Es erstreckt sich als Strassendorf entlang der Bundesstrasse 167 Im Nordosten hat Grieben Anteil am Naturschutzgebiet Harenzacken Grieben grenzt im Norden an den Ortsteil Glambeck im Osten an die Ortsteile Hoppenrade und Linde im Suden an die Stadt Kremmen sowie im Westen an die Gemeinden Ruthnick Herzberg Mark und Vielitzsee im Landkreis Ostprignitz Ruppin Zwischen dem Ortsteil Neuendorf und der Stadt Kremmen liegt eine Exklave von Grieben 2 Geschichte BearbeitenGrieben wurde 1256 im Nachnamen des Eggehardus de Gribene erstmals urkundlich erwahnt Es kam vor 1438 in den Besitz des Zisterzienserinnenklosters Lindow und lag somit in der Herrschaft Ruppin Seit spatestens 1459 war Grieben ein Kirchdorf 1524 fiel es mit der Herrschaft Ruppin an die Mark Brandenburg Nach der Sakularisation des Klosters Lindow 1541 gehorte es zu den landesherrlichen Amtern Lindow bis 1765 Friedrichsthal bis 1819 und Alt Ruppin bis 1872 Im 18 Jahrhundert wird eine Windmuhle in Grieben erwahnt 3 1896 erhielt Grieben einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Lowenberg Flecken Zechlin der heute nicht mehr bedient wird 4 1900 war Grieben eine Landgemeinde mit 1777 ha Flache im Kerngebiet im Kreis Ruppin der Provinz Brandenburg und 95 ha Flache in der Exklave Grieben Herzberg im Kreis Osthavelland 1946 wurden im Rahmen der Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone rund 272 ha Bodenflache aufgeteilt Die erste Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft wurde 1952 gegrundet eine weitere folgte 3 Seit der Verwaltungsreform von 1952 gehorte Grieben zum Kreis Gransee des Bezirks Potsdam Von 1992 bis 1997 wurde Grieben durch das Amt Lowenberg verwaltet und wurde 1993 Teil des neuen Landkreises Oberhavel Der Haltepunkt an der Bahnstrecke wurde 1996 geschlossen Am 31 Dezember 1997 wurde das Amt Lowenberg aufgelost und Grieben schloss sich mit neun weiteren Gemeinden zur neuen Gemeinde Lowenberger Land zusammen Grieben bildet seitdem einen Ortsteil 5 Einwohnerentwicklung BearbeitenDie folgende Tabelle zeigt die Einwohnerentwicklung von Grieben zwischen 1875 und 1996 im Gebietsstand des jeweiligen Stichtages 6 Stichtag Einwohner Bemerkungen1 Dez 1875 0 418 Volkszahlung1 Dez 1890 0 489 Volkszahlung1 Dez 1910 0 508 Volkszahlung16 Juni 1925 0 495 Volkszahlung16 Juni 1933 0 641 Volkszahlung17 Mai 1939 0 705 Volkszahlung29 Okt 1946 1152 Volkszahlung31 Aug 1950 1030 Volkszahlung31 Dez 1964 0 784 Volkszahlung1 Jan 1971 0 783 Volkszahlung31 Dez 1981 0 656 Volkszahlung3 Okt 1990 0 620 Tag der Deutschen Einheit31 Dez 1996 0 602 letzter Stichtag vor GemeindefusionSehenswurdigkeiten BearbeitenDie Kirche Grieben ist eine verputzte Saalkirche mit Stichbogenfenstern und einem Kirchturm Gebaude und Altar sind einfach und im Stil des Barock ausgefuhrt Reste der Mauern sind mittelalterlich Die Glocke stammt von 1510 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Grieben Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Markisches Medienhaus Einwohnerzahlen Vor allem Nassenheide wachst Lowenberger Land profitiert von Zuzug 13 Januar 2021 abgerufen am 8 Oktober 2022 Brandenburg Viewer Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg abgerufen am 19 Juli 2015 a b c Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil II Ruppin Klaus D Becker Potsdam 2011 ISBN 978 3 941919 79 2 S 86 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Zeittafel In bahnhof rheinsberg de Arbeitsgemeinschaft Rheinsberger Bahnhof e V abgerufen am 7 August 2023 Gemeinde Lowenberger Land Nicht mehr online verfugbar In service brandenburg de Das Dienstleistungsportal der Landesverwaltung Landesregierung Brandenburg archiviert vom Original am 22 Juli 2015 abgerufen am 19 Juli 2015 Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 Landkreis Oberhavel Beitrag zur Statistik Band 19 7 Potsdam 2006 statistik berlin brandenburg de PDF 300 kB Ortsteile von Lowenberger Land Falkenthal Glambeck Grieben Grossmutz Gruneberg Gutengermendorf Hasen Hoppenrade Klevesche Hauser Liebenberg Linde Lowenberg Nassenheide Neuendorf Neuhasen Neulowenberg Teschendorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grieben Lowenberger Land amp oldid 236311862