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Das Amt Alt Ruppin war ein kurfurstlich brandenburgisches spater koniglich preussisches Domanenamt mit Sitz in der Stadt Alt Ruppin Landkreis Ostprignitz Ruppin Brandenburg Es entstand im Wesentlichen aus dem Hausbesitz der 1524 im Mannesstamm erloschenen Grafen von Lindow Ruppin Als erledigtes Lehen fiel es an den Kurfursten von Brandenburg der diesen Ruppinschen Hausbesitz in ein landesherrliches Amt umwandelte Das Amt Alt Ruppin erhielt in der Folgezeit Teile des 1764 aufgelosten Amtes Lindow sowie spater auch anderer aufgeloster Amter Das Amt Alt Ruppin selber wurde 1872 4 aufgelost Das ehemalige Amtshaus erbaut 1791 Sitz des Amtes Alt Ruppin Friedrich Engels Strasse 33aAlt Ruppin auf dem Urmesstischblatt 3043 Lindow von 1825 Der Gebaudekomplex des Amtes Alt Ruppin ist mit A gekennzeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Herrschaft Ruppin und der Hausbesitz der Grafen von Lindow Ruppin 1 2 Kloster Lindow 1 3 Zugehorige Orte 2 Amtleute und Pachter 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Amt Alt Ruppin bestand um 1800 im Wesentlichen aus zwei Besitzkomplexen dem Hausbesitz der Grafen von Lindow Ruppin und den Besitzungen des Klosters Lindow die aber nicht im Ganzen an das Amt Alt Ruppin gingen sondern auch zum Teil an das Amt Zechlin Im Laufe der Geschichte gab es auch eine ganze Reihe kleinerer Veranderungen Dorfer oder Besitzanteile wurden hinzu erworben oder auch in Erbpacht gegeben Andere Orte wurden aus dem Amt gelost und anderen Amtern zugewiesen oder das Amt erhielt wiederum Dorfer von anderen Amtern zugewiesen Die Herrschaft Ruppin und der Hausbesitz der Grafen von Lindow Ruppin Bearbeiten Die Herrschaft Ruppin war ursprunglich kein Teil der Mark Brandenburg sondern eine im Zuge des sogenannten Wendenkreuzzuges von 1147 entstandene unabhangige Herrschaft Sie war ursprunglich auf die Umgebung von Alt Ruppin beschrankt Zwischen 1200 und 1220 konnte Gebhard von Arnstein aus dem Geschlecht der Arnsteiner Burg und Herrschaft Ruppin erwerben Er war der Stammvater der Grafen von Lindow Ruppin Den Grafentitel hatten die Herren von Ruppin aber nicht von der Herrschaft Ruppin die nie Grafschaft war sondern von der Grafschaft Lindow nordlich von Zerbst Wer die Vorbesitzer der Herrschaft Ruppin waren lasst sich urkundlich nicht mehr festmachen Den brandenburgischen Kurfursten gelang es in der Folgezeit die Oberlehensherrschaft uber die Besitzungen der Grafen von Lindow Ruppin zu erlangen Unter der Oberlehensherrschaft der brandenburgischen Markgrafen konnten die Herren von Ruppin und Grafen von Lindow ihren Besitz im Lande Ruppin deutlich vergrossern er ging zeitweise sogar deutlich uber die Grenzen des heutigen Landes Ruppin hinaus Als 1524 Wichmann der letzte Graf von Lindow Ruppin im Alter von nur 24 Jahren und ohne Erben starb fiel die Herrschaft Ruppin an den brandenburgischen Kurfursten Joachim I Die Grafschaft Lindow war bereits 1457 auf Wiederkauf an die Fursten Adolph und Albert von Anhalt Zerbst veraussert worden Der Ruckkauf seitens des brandenburgischen Kurfursten scheiterte jedoch und die Grafschaft Lindow verblieb beim Furstentum Anhalt Zerbst als brandenburgisches Lehen Im Verlauf der Geschichte der Herrschaft Ruppin gelangten viele Dorfer und herrschaftliche Rechte in den Besitz von Lehensleuten der Herren von Ruppin nur ein kleinerer Teil verblieb im direkten Besitz der Herren von Ruppin der sogenannte Hausbesitz Dieser Hausbesitz kam 1524 in den direkten Besitz des brandenburgischen Kurfursten Joachim I der ihn in ein landesherrliches Amt umwandelte das Amt Ruppin das spater meist konsistent Amt Alt Ruppin genannt wurde Kloster Lindow Bearbeiten Das Kloster Lindow wurde vermutlich um 1230 von Graf Gebhard I von Lindow gegrundet Die Ordenszugehorigkeit dieses Nonnenklosters ist nicht gesichert Urkunden zur Geschichte des Klosters haben sich nur wenige erhalten da das Klosterarchiv bei der Zerstorung des Klosters 1638 durch kaiserliche Truppen in Flammen aufging und komplett vernichtet wurde Einen Uberblick uber die Besitzungen des Klosters gibt das von Dr Wolfgang Redorffer im Auftrag des Kurfursten Joacim I angefertigte Register des Landes Ruppin von 1525 1541 wurde das Kloster von einer Kommission visitiert der Konvent nahm die evangelische Kirchenordnung an Fur die Vermogensverwaltung des Klosters war der Probst zustandig Als der letzte Probst Johannes Fischer 1542 starb wurde das Amt nicht neu besetzt Kurfurst Joachim entzog dem Konvent fast samtliche Klosterguter und verpfandete sie fur 9 000 Gulden an Johann von Arnim Der Pfandinhaber musste jedoch fur einen angemessenen Lebensunterhalt der Nonnen sorgen Der Konvent blieb bestehen die Zahl der Konventualinnen verringerte sich jedoch von 36 auf 16 Nonnen Ein kleiner Teil der fruheren Klosterbesitzungen verblieb der nun Stift Lindow genannten Institution Im Dreissigjahrigen Krieg wurde das Kloster zerstort Die Ruinen wurden spater als Baumaterial genutzt Im weiteren Verlauf der Geschichte verringerte sich die Zahl der Stiftsdamen weiter Zugehorige Orte Bearbeiten Das Amt Alt Ruppin war ein vergleichsweise grosses landesherrliches Amt In der fruhen Neuzeit waren die Besitz und Hebungsrechte in den Dorfern der damaligen Zeit entsprechend haufig stark zersplittert und das Amt hatte nur einen Teilbesitz Die Zusammenstellung folgt hier im Wesentlichen Bratring 1799 1 dem Ortschaftsverzeichnis von 1817 2 der Topographischen Uebersicht von 1841 3 mit weiteren Erganzungen aus dem Historischen Ortslexikon Altfriesack Alt Friesack Fischerdorf und Wassermuhle Das Dorf war im Vollbesitz der Grafen von Lindow Ruppin Die Wassermuhle kam allerdings erst spater in den Besitz des Amtes Altludersdorf Ortsteil der Stadt Gransee siehe Ludersdorf Alt Ruppin Amtssitz Vorwerk Hier war der Sitz des Amtes Alt Ruppin Arstede Das mittelalterliche Dorf war 1525 eine wuste Feldmark im Besitz des Amtes Das Dorf lag etwa hier nbsp 52 974444444444 12 903777777778 westlich des Mollensees Banzendorf Dorf heute ein Ortsteil der Stadt Lindow Mark Das Dorf war geteilt Ein Teil gehorte schon den Herren von Ruppin Gerichtsherrschaft nach deren Aussterben dem Amt Alt Ruppin der andere Teil gehorte schon vor 1423 dem Kloster Lindow Grundherrschaft und nach dessen Sakularisation 1542 dem Amt Lindow 1764 bei der Auflosung des Amtes Lindow wurde es dem Amt Zechlin zugeteilt 1846 ging dieser Teil an das Amt Alt Ruppin Basdorf Das mittelalterliche Dorf fiel fruh wust Die wuste Feldmark gehorte schon 1524 zur Herrschaft Ruppin bzw ab 1525 zum Amt Alt Ruppin 1751 wurde eine Glashutte auf der wusten Feldmark erbaut aus dem das heutige Dorf entstand Das Schmettausche Kartenwerk verzeichnet hier neben einer Grunen Glashutte eine Porcellain Fabrique Basdorf wurde 1844 vom Amt Alt Ruppin abgetrennt und dem Amt Zechlin zugewiesen bei dem es bis zur Auflosung des Amtes verblieb Baumgarten Schon vor 1530 gehorte die Grosse Muhle im Ort dem Kloster Lindow ab 1542 dem Amt Lindow Bei der Auflosung des Amtes Lindow wurde die Grosse Muhle oder auch Amtsmuhle genannt dem Amt Alt Ruppin zugewiesen Bechlin Dorf und Gut Das Dorf Bechlin gehorte zum Hausbesitz der Grafen von Lindow Ruppin und kam auf diesem Weg an das Amt Alt Ruppin Daneben gab es noch einen adligen Rittersitz Auch andere Adlige und kirchliche Institutionen hatten Besitz im Ort Berkholzgrund Teerofen Existiert nicht mehr lag etwa hier nbsp 52 863055555556 13 077222222222 Das Schmettausche Kartenwerk verzeichnet hier einen Teerofen Im Urmesstischblatt 3144 Lowenberg von 1840 ist der Ort als Unterforsterei verzeichnet Im Mittelalter stand hier ein Dorf das 1459 als wust bezeugt ist 1706 sollte dort ein kleines Vorwerk angelegt werden Um 1800 gab es hier einen Teerofen der bis mindestens 1840 existierte 1860 ist hier ein Forsthaus belegt Das Areal gehorte ursprunglich zum Amt Oranienburg und kam 1834 zum Amt Alt Ruppin Binenwalde Bienenwalde Kolonie und Erbzinsvorwerk 1753 wurde auf einem Teil der Feldmark Braunsberg zum Amtsgebiet des Amtes Alt Ruppin gehorig um den schon bestehenden Kalkofen eine Kolonie fur acht Budner angelegt Boltenmuhle Wasser Mahl und Schneidemuhle 1720 liess Kaufmann Bolte hier auf Amtsgebiet eine Mahl und Schneidemuhle errichten Braunsberg Dorf heute ein Ortsteil der Stadt Rheinsberg Das mittelalterliche Dorf war vor 1525 wust gefallen Es wurde bis 1540 wieder aufgebaut und ist in diesem Jahr als neues Dorf bezeugt Im Dreissigjahrigen Krieg fiel das Dorf ein zweites Mal wust und wurde erst 1699 durch Pfalzer Kolonisten wieder besiedelt Das Dorf gehorte zu Ende des Mittelalters der Familie v Lohe zu Wustrau 1696 verkauften sie die damals noch wuste Feldmark die aber schon von den Bauern der Nachbardorfer genutzt wurde an das Amt Alt Ruppin 1764 wurde das Dorf an das Amt Zechlin uberwiesen Briesen heute im Rheinsberger Ortsteil Zuhlen aufgegangen Das mittelalterliche Dorf fiel im 14 15 Jahrhundert wust Das Historische Ortslexikon identifiziert das Dorf mit Fragezeichen mit dem nordlich zwischen dem Ortskerns von Zuhlen und dem Schulzensee liegenden Runddorf Buberow heute ein Ortsteil der Stadt Gransee Das Dorf war schon vor 1438 in den Besitz des Klosters Lindow gekommen 1542 wurde das Kloster sakularisiert und die Klosterbesitzungen kamen zum Amt Lindow Anfang 1765 wurde es nach Auflosung des Amtes Lindow in das Amt Zehlendorf bzw nach dessen Umbenennung in das Amt Friedrichsthal eingegliedert und 1819 nach Auflosung des Amtes Friedrichsthal wurde es dem Amt Alt Ruppin zugeordnet 1846 trat das Amt Alt Ruppin den Ort an das Amt Zehdenick ab Buchholz Das im 13 Jahrhundert angelegte Dorf fiel wohl im 14 15 Jahrhundert wust 1524 gehorte die wuste Feldmark den von Lohe zu Wustrau und Braunsberg Vor dem Dreissigjahrigen Krieg wurde die Feldmark z T noch bewirtschaftet bewaldete sich dann vollig 1662 war sie vollig mit Holz und Buschen bewachsen 1696 verkauften die von Lohe die Feldmark an das Amt Alt Ruppin 1701 war die Feldmark z T wieder geraumt und wurde von Bauern aus Braunsberg genutzt 1764 wurde sie dem Amt Zechlin uberwiesen Dabergotz Dorf und Vorwerk Schon 1463 besassen hier die Grafen von Lindow Ruppin die Halfte des Gerichts und die Halfte des Patronats Die andere Halfte blieb in Adelsbesitz besass hier seit dem 15 Jahrhundert das halbe Gericht nach 1705 wurde auch die andere Halfte der Gerichte und des Patronats erworben Ein grosser Anteil mit einem Rittersitz verblieb in Adelsbesitz Dammkrug Gemeindeteil vom Ortsteil Langen der Gemeinde Fehrbellin Schon das Urmesstischblatt 3142 Fehrbellin verzeichnet hier einen Krug der nach seiner Lage am Fehrbelliner Damm durch und uber das Rhinluch schon Dammkrug genannt wurde Er zinste dem Amt Alt Ruppin Darritz Dorf Das Dorf wurde 1654 von den v Rohr zum Amt Alt Ruppin erworben Dierberg 1817 Dorf heute ein Ortsteil der Stadt Rheinsberg Das Dorf war schon vor 1423 im Besitz des Klosters Lindow Mit dessen Sakularisation kam es 1542 an das Amt Lindow 1764 an das Amt Zechlin 1844 wurde es vom Amt Zechlin abgetrennt und dem Amt Alt Ruppin zugewiesen Dossmannsofen Etablissement Schon vor 1717 wurde hier auf Amtsgebiet ein Teerofen angelegt Der Teerofen ging nach 1825 ein er ist noch auf dem Urmesstischblatt 3140 von 1825 verzeichnet Eggersdorf bzw Forsterei Eggersdorf letztere existiert nicht mehr lag hier nbsp 53 004444444444 12 7475 Das mittelalterliche Dorf war bis spatestens 1525 wust gefallen in diesem Jahr ist es als wuste Feldmark bezeugt Die Feldmark wurde jedoch zur Schafweide und z T auch als Acker genutzt 1728 wurde ein Gesuch zum Wiederaufbau des Dorfes gestellt das jedoch abgelehnt wurde da hier ein gutes Holzrevier war Bis 1856 war hier ein Forsthaus gebaut worden Fischerwall Etablissement und Zollhaus Schon 1698 stand hier ein baufalliges Hauschen 1800 auch Fischerhaus genannt 1800 und 1817 war hier auch eine Neben Zollstelle 1846 wurde die Lokalitat an das Amt Zehdenick abgegeben Frankendorf Kolonie und Erbpachtsvorwerk Das wahrend der deutschen Ostsiedlung angelegte Dorf fiel fruh wieder wust war im 16 Jahrhundert eine wuste Feldmark die zum Amt Alt Ruppin gehorte Daneben hatte auch eine Adelsfamilie Hebungen von der Feldmark die 1680 an das Amt verkauft wurden 1541 wurde die Feldmark von der Gemeinde Katerbow genutzt 1590 von der Schaferei des Vorwerks Storbeck Nach dem Dreissigjahrigen Krieg war die Feldmark vollig bewaldet Schon vor 1733 war dort ein Vorwerk angelegt worden 1753 wurden sechs Kolonisten aus Mecklenburg angesetzt die sozusagen das heutige Dorf Frankendorf begrundeten Fristow Theerofen Wohnplatz im Ortsteil Krangen der Stadt Neuruppin Das mittelalterliche Dorf war im 14 15 Jahrhundert wust gefallen 1525 ist es als wuste Feldmark dokumentiert Die wuste Feldmark gehorte zu vier Funfteln zum Amt Alt Ruppin Ein Funftel des Ackers wurde jedoch von der Gemeinde Zermutzel genutzt Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges bewaldete sich die Feldmark fast vollig Noch vor 1719 war ein Teerofen auf dem Amtsanteil der Feldmark angelegt worden Ganzer Der Ort kam uber die Grafen von Lindow an das Amt Alt Ruppin 1525 gehorten drei Viertel des Strassengerichts der Herrschaft ein Viertel gehorte den von Wuthenow 1654 vertauschte der Fiskus seinen Anteil an Ganzer gegen Anteile der von Rohr in Katerbow Glambeck heute ein Ortsteil der Gem Lowenberger Land 1348 war Glambeck noch ein Dorf fiel bald darauf wust und wurde nicht wieder besiedelt 1574 wurde die wuste Feldmark von den Bauern der Nachbarorte genutzt Die Feldmark gehorte schon vor 1530 dem Kloster Lindow und kam 1542 zum Amt Lindow Die Feldmark wurde 1690 mit 10 schweizerischen Familien besetzt und das Dorf wieder aufgebaut Nach der Auflosung des Amtes Lindow 1765 wurde es dem Amt Zehlendorf spater Amt Friedrichsthal genannt angegliedert Bei der Auflosung des Amtes Friedrichsthal kam Glambeck 1819 zum Amt Alt Ruppin Gnewikow Ortsteil der Stadt Neuruppin Schon vor 1532 bis 1718 gehorte das Lehnschulzengut zum Amt Alt Ruppin 1718 wurde es an die von Woldeck verkauft Gnitzdorf Das im Zuge der deutschen Ostsiedlung entstandene Dorf war vielleicht noch bis 1459 besetzt 1525 ist es als wuste Feldmark belegt Schon um 1550 nutzten die Bauern von Zabelsdorf die Feldmark zur Hutung Um 1700 wurde eine Ziegelscheune errichtet Anfang 19 Jahrhundert wird auf der Feldmark das Vorwerk Wentow Ortsteil der Stadt Gransee angelegt Gottberg Bis 1538 hatte hier das Amt vorher die Herrschaft Ruppin drei Zweihufenbauern einen Dreihufenbauern und das Gericht Es wurde an die von Quitzow verkauft 1802 ging der Besitz der Quitzows an das Amt Havelberg uber 1821 wurde Gottberg dem Amt Alt Ruppin zugeteilt Ein kleinerer Teil verblieb aber in Adelsbesitz Grieben heute ein Ortsteil der Gemeinde Lowenberger Land Das Dorf gehorte schon vor 1438 zum Kloster Lindow 1542 bis 1765 wurde es vom Amt Lindow verwaltet 1765 kam es zum Amt Zehlendorf Nach Auflosung des Amtes Friedrichsthal 1819 wurde es dem Amt Alt Ruppin zugeordnet Grossmutz Ortsteil der Gem Lowenberger Land Guntherus Olricus Adolfus und Borchardus Grafen von Lindow verkauften 1323 das Dorf Wendisch Mutz an das Kloster Zehdenick 4 Im selben Jahr uberliess auch Otto v Redern sein Angefalle in Grossmutz dem Kloster Zehdenick 5 1541 kam es zum Amt Zehdenick 1671 wurde es vom Amt Zehdenick in das Amt Oranienburg umgegliedert 1834 wurde es aus dem Amt Oranienburg wieder ausgegliedert und dem Amt Alt Ruppin angeschlossen Grunhof auf Gemarkung Hindenberg Existiert nicht mehr Lage nbsp 53 059166666667 13 017777777778 Grundmuhle Mahl und Sagemuhle Die fruhere Grundmuhle und heutige Wohnplatz Grundmuhle in der Gemeinde Lowenberger Land liegt ca 2 3 Kilometer nordwestlich des Ortskerns von Teschendorf bzw knapp drei Kilometer sudostlich von Linde Sie war bis 1654 im alleinigen Besitz der von Redern zu Beetz In diesem Jahr verkauften sie die Halfte der Grundmuhle an das Amt Oranienburg 1834 wurde dieser Besitzanteil an das Amt Alt Ruppin ubertragen Guhlen Kolonie und Erbpachtsvorwerk Guhlen gehorte bis 1542 dem Kloster Lindow und kam nach der Sakularisation des Klosterbesitzes zum Amt Lindow 1764 wurde dieses Amt aufgelost und Guhlen an das Amt Alt Ruppin angeschlossen Das Erbzinsgut wurde verpachtet Guhlitz Das mittelalterliche Dorf war im 14 15 Jahrhundert wust gefallen Lage etwa hier nbsp 52 971111111111 12 701388888889 Die Gerichte das Patronat Krug und Schulzengut gehorten zum Kuleschen Gut in Walsleben Die Dorfstatte und Feldmark gehorte zur Halfte dem Amt Alt Ruppin 1691 konnte das Amt auch die andere Halfte erwerben 1718 1737 und 1742 wurden Gesuche zum Wiederaufbau des Dorfes wegen des guten Holzbestandes abgelehnt Im 16 Jahrhundert wurde die Feldmark als Schafweide genutzt Im 18 Jahrhundert siedelte sich hier ein Teerschweler an der auch Ackerflachen fur seinen Bedarf raumte Der Teerofen ging in der 1 Halfte des 19 Jahrhunderts ein Dossmannsofen Gutengermendorf Der Ort gehorte schon zum Hausbesitz der Grafen von Lindow die im Ort aber nur die Gerichtsbarkeit hatten Grundherr war das Kloster Zehdenick dem Dienste und Pachten zustanden 1664 kam der Ort zunachst pfandweise spater erblich an die Herrschaft Liebenberg Herzberg Dorf Herzberg heute Herzberg Mark gehorte im Mittelalter zum Kloster Lindow Nach der Sakularisation entstand aus dem Klosterbesitz das Amt Lindow Herzberg kam bei der Auflosung dieses Amtes 1764 an das Amt Alt Ruppin Hindenberg Koloniedorf heute ein Ortsteil der Stadt Lindow Mark Das ursprunglich zum Kloster Lindow gehorige Dorf wurde nach der Aufhebung des Klosters vom Amt Lindow verwaltet 1764 kam es zunachst an das Amt Zechlin 1846 wurde es dem Amt Alt Ruppin zugeteilt Kagar 1817 Dorf heute ein Ortsteil der Stadt Rheinsberg Das Dorf gehorte noch bis 1524 zum unmittelbaren Besitz der Herren von Ruppin bzw der Herrschaft Ruppin Aus diesem unmittelbaren Besitz der Herren von Ruppin wurde 1524 das Amt Alt Ruppin gebildet 1764 wurde der Ort dem Amt Zechlin zugeordnet Kahleheide Ob die Kahleheide die Feldmark eines untergegangenen mittelalterlichen Dorfes war ist unsicher 1525 gehorte sie zum Alt Ruppin In der Heide waren etliche Acker geraumt die mit Bauerndiensten der umliegenden Amtsdorfer bewirtschaftet wurden Die Kahleheide wurde nicht wieder besiedelt Karwe Schon vor 1590 besass hier das Amt Alt Ruppin einen Dreihufenhof und einen zwei Hufenhof 1605 wurde der Anteil an die von Kotteritz verkauft die im Ort einen Wohnhof hatten Katerbow Bereits die Grafen von Lindow hatten hier das Gericht Patronat und Hebungen von einigen Bauern 1524 kam dieser Anteil an das Amt Alt Ruppin Bis 1654 kauften das Amt weitere Adelsanteile hinzu 1654 vertauschten Joachim und Kaspar von Rohr ihren Anteil an Katerbow gegen die Halfte von Ganzer Noch im selben Jahr verkaufte der Kurfurst Katerbow das ihm nun ganz gehorte an die von Falkenberg Keller Dorf Das Dorf Keller gehorte im ausgehenden Mittelalter zum Kloster Lindow nach dessen Sakularisation 1542 zum Amt Lindow Mit der Auflosung des Amtes Lindow fiel Keller an das Amt Alt Ruppin Kerzlin Dorf und Gut Das Dorf war zum Teil Hausbesitz der Grafen von Lindow Ruppin Gericht Patronat ihnen gehorte der Erbschulzenhof 13 Bauernhofe und 10 Kossatenhofe Daneben gab es noch einen Adelsanteil und ein adliges Rittergut Der kleine Adelsanteil kam 1687 an das Amt Alt Ruppin wahrend das Rittergut in Adelsbesitz blieb Klausheide Wohnplatz von Neuruppin 1590 bezahlten zwei Burger von Alt Ruppin sowie der Pfarrer und der Schulze von Schonberg Wiesenzins von der Klausheide Das bedeutet dass ein Teil der Heide beraumt war 1839 wurde in der Klausheide eine Unterforsterei errichtet die dem Amt bzw der Oberforsterei Alt Ruppin unterstellt war Kleinwoltersdorf heute zusammengefasst zu Wohnplatz Woltersdorf der Gemeinde Markisch Linden Das mittelalterliche Dorf fiel im 14 15 Jahrhundert wust Spater war die Feldmark in zwei Halften geteilt Schon 1580 standen auf der einen Halfte eine Schaferei ein Viehhof und ein Wohnhof der von Kule Der andere Teil gehorte zum Amt Alt Ruppin 1753 wurde die Amtshalfte an das Gut Wahlendorf verkauft Heute Woltersdorf 8 8A 9 im Ortsteil Darritz Wahlendorf Klosterheide Dorf Ob die heutige Siedlung eine mittelalterliche Vorgangersiedlung hatte ist fraglich Ende des 16 Jahrhunderts nutzten drei Bauern aus Lindow Platze bzw Heueracker auf der Klosterheide 1691 wurde es als Schafweide genutzt 1691 siedelten sich funf Schweizer Kolonisten und der Kuhhirte hier an und begrundeten den heutigen Ort Der Name lasst darauf schliessen dass das Gebiet oder die wuste Feldmark dem Kloster Lindow gehorte dessen Besitz 1542 sakularisiert wurde Mit der Auflosung des Amtes Lindow kam Klosterheide 1764 an das Amt Alt Ruppin Konigstadt Dorf 1951 umbenannt in Wolfsruh Das im Zuge der deutschen Ostsiedlung im 12 13 Jahrhundert gegrundete Dorf Konigstadt wurde im ausgehenden Mittelalter Wustung 1525 ist es als wuste Feldmark belegt Der Ort bzw die Feldmark gehorte zur Halfte zum Hausbesitz der Grafen von Lindow Ruppin Sie ging 1525 an das Amt Alt Ruppin uber Ein Viertel der Feldmark gehorte den von der Groben auf Meseberg die ihren Teil 1580 an das Amt Alt Ruppin verkauften Ein Viertel der Feldmark gehorte der Familie von Zernikow die ihren Anteil erst 1712 an das Amt Alt Ruppin verkauften Bis 1723 hatte das Heiliggeist Hospital die Abgaben von zwei Hufen aus dem Dorf bzw der Feldmark 1723 fiel dieser Anteil ebenfalls an das Amt Alt Ruppin 1700 wurden vier Schweizer Familien auf der Feldmark angesetzt die das neuzeitliche Dorf begrundeten Kraatz Dorf Das Dorf Kraatz gehorte zum Hausbesitz der Grafen von Lindow Ruppin und kam auf diesem Weg an das Amt Alt Ruppin 1846 wurde der Ort an das Amt Zehdenick abgegeben Kramnitz Wassermuhle heute Wohnplatze Kramnitzmuhle und Kramnitz im Ortsteil Klosterheide der Stadt Lindow Mark Das mittelalterliche Dorf Kramnitz war im 14 15 Jahrhundert wust gefallen 1525 ist es als wuste Feldmark bezeugt Lediglich die Muhle blieb bestehen Die Muhle und vermutlich auch schon das Dorf war Besitz des Klosters Lindow und kam so 1542 an das Amt Lindow und in der Folge 1764 an das Amt Alt Ruppin Krangen Dorf Der Ort war alter Besitz des Klosters Lindow und kam 1764 uber das Amt Lindow an das Amt Alt Ruppin Crangensche Brucke Unterforsterei Existiert nicht mehr lag hier nbsp 53 005555555556 12 878055555556 1737 existierte hier bereits eine Hegemeisterei des Amtes Alt Ruppin 1879 wurde die Forsterei aufgegeben und stattdessen die Forsterei Fristow angelegt Kunsterspring Wasser Mahl Schneide und Lohmuhle Das mittelalterliche Dorf Kunst wurde 1358 von den Leuten des Grafen von Ruppin zerstort und vermutlich nicht mehr aufgebaut 1541 ist Kunst als Wustung bezeugt die Feldmark wurde aber von der Gemeinde Katerbow genutzt Schon vor 1574 gehorte sie zum Amt Alt Ruppin Im Dreissigjahrigen Krieg bewaldete sich die Feldmark wieder 1750 wurde auf der Feldmark eine Wassermuhle angelegt aus der sich der heutige bewohnte Gemeindeteil der Stadt Neuruppin entwickelte Langen Ortsteil der Gemeinde Fehrbellin Der Ort war uberwiegend in Adelsbesitz ein Teil gehorte der Stadt Neuruppin Lediglich die Dienste der Bauern standen dem Amt Alt Ruppin zu Lichtenberg Dorf Das Dorf gehorte zum Besitz des Klosters Lindow und kam uber das Amt Lindow 1764 an das Amt Alt Ruppin Linde Dorf und Vorwerk mit Schaferei 1655 verkauften die Erben des 1654 verstorbenen Otto von Redern drei Viertel des Dorfes an das Amt Oranienburg 6 1834 wurde dieser Besitzanteil an das Amt Alt Ruppin uberwiesen Lindow Vorwerk Die Stadt Lindow Mark war Mediatstadt und gehorte dem Kloster Lindow Es kam in der Folge 1542 an das Amt Lindow und 1764 an das Amt Alt Ruppin Seit 1810 hatte die Stadt die stadtische Polizeigewalt Ausgenommen davon war das Amtsvorwerk das zu Erbpacht gegeben wurde Linow Ortsteil der Stadt Rheinsberg Das Dorf gehorte vor 1591 zur Halfte den von Gadow auf Protzen und dem Amt Alt Ruppin 1591 kam auch die andere Halfte zum Amt 1764 wurde Linow an das Amt Zechlin uberwiesen Ludwigsaue Neukammer Theerofen Gemeindeteil der Stadt Kremmen Der Ort wurde 1753 4 auf der wusten Feldmark Neukammer die 1656 vom Amt Alt Ruppin zum Amt Oranienburg verlegt worden war neu angelegt Dort bestand bereits seit 1719 ein Teerofen 1834 wurde es wieder in das Amt Alt Ruppin eingegliedert Ludersdorf Dorf heute Altludersdorf und Neuludersdorf Das Dorf bzw nachher die Feldmark war Hausbesitz der Grafen von Lindow Ruppin und gehorte danach zum Amt Alt Ruppin Das mittelalterliche Dorf war 1422 und 1429 von mecklenburgischen Rittern und deren Gefolge ausgeraubt worden Vermutlich wurde der Ort dabei so geschadigt dass er aufgegeben wurde 1525 ist Ludersdorf eine wuste Feldmark ohne Dorf die vom Amt mit Hilfe von Pflugdiensten von Bauern anderer Amtsdorfer bewirtschaftet wurde 1537 wurde auf der Feldmark ein Vorwerk errichtet 1691 wurde das Vorwerk in ein Dorf umgewandelt Zwolf Schweizer Familien wurden an der alten Dorfstelle angesetzt 1827 wird der nordliche Teil der Feldmark abgetrennt und zur Anlage von 21 Einzelgehoften bestimmt Bis 1846 sind aber erst 12 Wohnhauser entstanden Die Siedlung wurde Neuludersdorf genannt wahrend fur sich fur Ludersdorf die Benennung Altludersdorf durchsetzte 1846 wurden Alt und Neuludersdorf an das Amt Zehdenick abgetreten Lukow existiert nicht mehr Das mittelalterliche Dorf war 1525 eine Wustung deren Acker von einem Kersten Nie zu Alt Ruppin die Wiesen und Holzung vom Amt Alt Ruppin genutzt wurde 1654 ist die Feldmark wieder vollig bewachsen Das Dorf wurde nicht wieder aufgebaut Lage nach dem Historischen Ortslexikon etwa hier nbsp 53 005555555556 12 878055555556 Manker Dorf und Gut Das Dorf gehorte zum grossten Teil bereits den Grafen von Lindow Ruppin spater dem Amt Alt Ruppin Ein kleinerer Teil mit dem Rittersitz mit zwei Hufen und Hebungen von funf Bauernhofen war in adligen spater auch burgerlichen Besitz geblieben Mohnhorst Das ehemalige Lehnschulzengut wurde schon vor 1817 vom Amt Oranienburg auf Ruthnicker Feldmark angelegt 1834 kam es zusammen mit Ruthnick an das Amt Alt Ruppin Molchow Dorf Molchow war Hausbesitz der Grafen von Lindow Ruppin und spater im Besitz des Amtes Alt Ruppin Die Hebungen von einigen Bauern gingen an Adelsguter in der weiteren Nachbarschaft Nabelsdorf Das mittelalterliche Dorf fiel im 14 15 Jahrhundert wust und wurde nicht wieder aufgebaut Lage etwa hier nbsp 52 990277777778 12 724444444444 Nackel Im Dorf Nackel hatten die Grafen von Lindow grosseren Hausbesitz der 1524 an den brandenburgischen Kurfursten fiel 1551 7 oder schon 1543 Belehnung des Bertram von Pfuhl mit dem Rittersitz in Vichel wurden die Orte Nackel und Vichel gegen das Dorf Heiligensee getauscht Neukammer siehe Ludwigsaue Neuludersdorf Ortsteil der Stadt Gransee siehe Ludersdorf Neumuhle Wohnplatz im Ortsteil Alt Ruppin der Stadt Neuruppin 1423 wird die newe Mule erstmals genannt Um 1800 war es eine Grossmuhle mit sechs Gangen 1860 war es eine Getreide Ol und Walkmuhle Nietwerder Dorf Gericht Patronat und ein grosserer Teil der bauerlichen Abgaben waren schon Hausbesitz der Grafen von Lindow Ruppin und nachher Besitz des Amtes Alt Ruppin Daneben hatten noch einige Adlige die Hebungen von einzelnen Bauern Nietzmar Das mittelalterliche Dorf war im 14 15 Jahrhundert wust gefallen 1525 wurde die Feldmark durch die Bauern von Kerzlin beackert 1590 nutzen 15 Hufner und 10 Kossaten je eine Drittelhufe auf der Feldmark Netzmar Pfalzheim Kolonie 1747 wurde auf der zum Amt Alt Ruppin gehorenden wusten Feldmark Wusten Ragelin acht Familien aus der Pfalz angesetzt die je drei Hufen Land und zehn Morgen Wiese erhielten 1764 hatten vier Familien aufgegeben und waren entwichen Die vier Bauernstellen waren aber bereits wieder besetzt Pfefferteich Unter Forsterei Bereits 1759 wurde die zum Amt Alt Ruppin gehorige Unterforsterei Heidelauferei erwahnt Der heutige Wohnplatz nbsp 52 971944444444 12 743333333333 ohne besonderen Namen liegt auf der Gemarkung Frankendorf an der Grenze zur Gemarkung Storbeck auf der anderen Seite der Gemarkungsgrenze liegt der Storbecker Wohnplatz Waisenkrug Prezechel Im Mittelalter war Prezechel ein Dorf 1525 ist es eine wuste Feldmark 1575 wurde die Feldmark vom Dorf Ragelin genutzt 1654 war die Feldmark wieder vollig mit Holz bewachsen Der Kalkbrenner von Braunsberg nutzte die Feldmark im 18 Jahrhundert zur Hutung 1753 erhielten die acht Budner von Binenwalde die Hutung auf der Feldmark Protzen Ortsteil der Gemeinde Fehrbellin Hier hatten bereits die Grafen von Lindow geringen Besitz der 1524 an das Amt Alt Ruppin uberging 1690 1707 und 1710 wurden die Anteile an die von Quast verkauft Ragelsdorf Das mittelalterliche Dorf war im 14 15 Jahrhundert wust gefallen 1525 ist die wuste Feldmark belegt 1525 hatte das Amt Alt Ruppin zunachst ein Viertel der Feldmark ab 1590 die Halfte der Feldmark Die anderen drei Viertel bzw die andere Halfte war in Adelsbesitz 1755 wurde ein Etablissement auf der adligen Halfte der Feldmark errichtet 1800 gab es hier eine Meierei Spater kam zum Adelsgut noch eine Holzwarterwohnung hinzu 1840 war die gesamte Feldmark in Adelsbesitz 3 1900 standen in Ragelsdorf funf Hauser Heute ist Ragelsdorf ein Wohnplatz im Ortsteil Krangen der Stadt Neuruppin Rauschendorf Das mittelalterliche Dorf ging im 14 15 Jahrhundert unter Schon um 1525 kam die wuste Feldmark in Adelsbesitz 1542 ist darauf ein Adelswohnsitz bezeugt Nach dem Dreissigjahrigen Krieg entstand hier wieder ein Dorf Reierholz Theerofen Existiert nicht mehr lag westlich des Gemeindeteils Schlaborn der Stadt Rheinsberg etwa hier nbsp 53 134444444444 12 8725 Der Teerofen gehorte ursprunglich zum Amt Lindow ab 1764 zum Amt Zechlin 1840 war er im Besitz des Amtes Alt Ruppin 3 Rheinshagen Wasser Mahl Walk und Schneidemuhle Das mittelalterliche Dorf war Ende des Mittelalters wust gefallen 1530 ist es als wuste Feldmark bezeugt Sie gehorte dem Kloster Lindow und nach 1542 zum Amt Lindow Die Feldmark wurde jedoch von Bauern von Krangen Dierberg und Zechow genutzt 1709 ist erstmals die Wassermuhle erwahnt Heute ist Rheinshagen ein bewohnter Gemeindeteil von Rheinsberg Ronnebeck Dorf Das Dorf war im ausgehenden Mittelalter im Besitz des Klosters Lindow und ab 1542 des Amtes Lindow 1764 mit Auflosung des Amtes Lindow kam Ronnebeck an das Amt Alt Ruppin Rottstiel Loh und Schneidemuhle Das mittelalterliche Dorf wurde 1360 70 von den Leuten des Grafen von Lindow verwustet und wahrscheinlich nicht mehr aufgebaut 1525 ist Rottstiel als wuste Feldmark bezeugt Einige Wiesen wurden von Bauern benachbarter Gemeinden genutzt 1602 wurde die dortige Muhle genannt die auch nach dem Dreissigjahrigen Krieg wieder aufgebaut wurde Das Dorf gehorte 1360 70 einem Ritter von Beer Noch vor 1524 war die Feldmark in den Besitz der v Gadow gekommen 1651 verkauften die v Gadow eine Halfte an die Stadt Neuruppin die andere Halfte kam etwas spater an das Amt Alt Ruppin Ruthnick Ruthenick Der Ort gehorte dem Kloster Lindow die Dienste und die Gerichte standen den Grafen von Lindow und Herren von Ruppin zu Von 1542 bis 1656 gehorte es zum Amt Lindow und Amt Alt Ruppin 1656 wurde es dem Amt Oranienburg zugeteilt 1834 kam es wieder zum Amt Alt Ruppin Schonberg Dorf Der Ort war Besitz des Klosters Lindow und ab 1542 des Amtes Lindow Mit der Auflosung des Amtes Lindow 1764 gelangte er an das Amt Alt Ruppin Schonermark Zwei Drittel des Strassengerichts und des Patronats sowie das Gericht uber den Schulzenhof 12 Hufner und ein Kossat gehorten schon zum Hausbesitz der Grafen von Lindow und nach dem Ubergang der Herrschaft Ruppin in den direkten Besitz der brandenburgischen Kurfursten zum Amt Alt Ruppin 1668 kam dieser Anteil an die von der Groben Schreymuhle existiert nicht mehr Lage nbsp 52 913333333333 12 638333333333 Ursprunglich ein mittelalterliches Dorf Schrey war 1428 nur noch die Muhle an der Temnitz vorhanden Die Muhle gehorte 1478 zur Herrschaft Ruppin und ab 1524 zum Amt Alt Ruppin 1654 wurde sie an die von Rohr in Leddin und Brunn verkauft Schulzendorf Dorf Das mittelalterliche Dorf war im 14 15 Jahrhundert wust gefallen 1525 ist es als wuste Feldmark bezeugt Sie gehorte damals zum Teil dem Amt Alt Ruppin Andere Teile waren in Adelsbesitz Diese Teile kamen 1576 und 1688 an das Amt Ein Zweihufenhof gehorte 1525 dem Kloster Lindow und verblieb bis ins 19 Jahrhundert hinein beim Stift Lindow Schwanow Kolonie und Gut Das mittelalterliche Dorf wurde im 14 15 Jahrhundert aufgegeben ist 1525 als Wustung bezeugt Die Halfte der Feldmark gehorte 1525 zum Amt Alt Ruppin die andere Halfte war in Adelsbesitz spater burgerlichen Besitz 1753 wurde die Amtshalfte dem Albrecht Joachim Friedrich von Rohr auf Ganzer in Erbpacht gegeben Seebeck Dorf Das Dorf gehorte dem Kloster Lindow und kam 1542 an das Amt Lindow 1764 an das Amt Alt Ruppin Segeletz Die Herrschaft Ruppin bzw das Amt Alt Ruppin hatte hier ursprunglich ein Viertel des Strassengerichts sowie der Bauernhofe Sie wurden schon 1537 an die Brandt von Munchhausen verkauft Seilershof 1754 Seilershof olim Pfefferteich 1754 erhielt Oberforster Seiler einen Erbzinskontrakt mit der Verpflichtung auf der dem Amt Alt Ruppin gehorenden wusten Feldmark Wentow acht Budner anzusetzen Anscheinend gelang das Vorhaben nicht ganz oder zwei Budner gaben spater wieder auf denn 1800 waren nur noch sechs Budner in Seilershof ansassig Steinberge Kolonie und Steinberger Theerofen Im Mittelalter stand hier ein Dorf das 1525 als wuste Feldmark belegt ist Es gehorte zum Hausbesitz der Grafen von Lindow Ruppin 1590 befand sich auf der Feldmark ein Tiergarten einige Bauern aus Nachbargemeinden nutzten auf der Feldmark einige Wiesen 1706 war dann ein Teerofen entstanden 156 hatte sich neben dem Teerofen eine kleine Budnerkolonie von vier Hausern etabliert Stendenitz Kolonie Das mittelalterliche Dorf aus dem Hausbesitz der Grafen von Lindow war im 14 15 Jahrhundert wust gefallen 1525 ist es als wuste Feldmark bezeugt die in den Besitz des Amtes Alt Ruppin uberging Bauern von Zermutzel und Molchow bewirtschafteten einige Wiesen auf der Feldmark 1755 wurden vier Taglohnerfamilien mit 22 Personen auf der Feldmark angesetzt 1826 kam eine Unterforsterei hinzu Storbeck Dorf Das mittelalterliche Dorf war 1420 schon wust Das Dorf bzw nachher die wuste Feldmark gehorte zum Hausbesitz der Grafen von Ruppin spater zum Amt Alt Ruppin Die Feldmark wurde von Burgern zu Ruppin genutzt 1590 nutzte ein auf der Feldmark angelegtes Vorwerk fast die gesamte Feldmark 1624 wird das Vorwerk als Schaferei bezeichnet 1691 wurde das Vorwerk aufgehoben und 12 Schweizer Familien angesiedelt Strubensee Dorf Das Dorf gehorte dem Kloster Lindow spater zum Amt Lindow 1764 mit Auflosung des Amtes Lindow erhielt das Amt Alt Ruppin den Ort Teschendorf Schon vor 1551 hatten hier die von Redern einen Hof mit zwei Hufen erworben der 1655 beim Verkauf der von Redernschen Guter an das Amt Oranienburg kam 6 1834 wurde dieser Besitzanteil an das Amt Alt Ruppin abgegeben Tornow Wohnplatz der Stadt Neuruppin Das mittelalterliche Dorf war vor 1525 wust gefallen Zu diesem Zeitpunkt gehorte die Halfte der Feldmark des wusten Dorfes zum Amt Alt Ruppin die andere Halfte war in Adelsbesitz 1581 erhielt das Amt die westliche Halfte die von Gadow die ostliche Halfte 1590 nutzte das Vorwerk Linow die Feldmark als Schafweide Einige Bauern aus Molchow hatten Wiesen auf der Feldmark 1617 wurde die adlige Halfte erneut geteilt ein Viertel kam an die Stadt Neuruppin 1817 war auf dem Viertel der Stadt Neuruppin ein Holzschlagerhaus entstanden aus dem sich der heutige Wohnhaus entwickelte Uhlenberg Theerofen 1699 stand auf der zum Amtsgebiet gehorenden wusten Feldmark Wallitz ein Teerofen Im Urmesstischblatt 2842 Flecken Zechlin von 1825 ist der Teerofen unmittelbar westlich von Wallwitz verzeichnet heute Ausbau Wallitz 1 bis 4 Er ist nicht identisch mit dem Wohnplatz Uhlenberge im Ortsteil Zuhlen der Stadt Rheinsberg 1687 wurden sechs franzosische Familien auf der Feldmark Wallitz angesiedelt die das heutige Dorf wieder begrundeten Tramnitz Die Besitzgeschichte ist nur luckenhaft dokumentiert Der Ort gehort zur Herrschaft Wusterhausen bzw Land Wusterhausen der Herren von Plotho 1238 erhielt das Kloster Dunamunde den Ort Anfang des 14 Jahrhunderts war Tramnitz im Besitz des Klosters Stolpe in Pommern 1438 war der Ort Zubehor zur Burg Fretzdorf Die Halfte des Dorfes muss noch in den Besitz der Grafen von Lindow gekommen sein denn 1525 gehorte eine Halfte des Ortes zum Amt Alt Ruppin 1540 wurde diese Halfte an die von Rohr verkauft die die andere Halfte bereits besassen Uhlenberg in Wallitz aufgegangen Nach dem Urmesstischblatt 2842 Flecken Zechlin von 1825 lag der Teerofen etwas abgesetzt am westlichen Rand des Ortskerns von Wallitz heute Ausbau Wallitz Der Teerofen ging nach 1860 ein Er gehorte bis 1844 zum Amt Alt Ruppin und wurde in diesem Jahr zum Amt Zechlin uberwiesen Vichel Im Dorf Vichel hatten die Grafen von Lindow grosseren Hausbesitz der 1524 an den brandenburgischen Kurfursten fiel 1551 7 oder schon 1543 Belehnung des Bertram von Pfuhl mit dem Rittersitz in Vichel wurden die Orte Nackel und Vichel gegen das Dorf Heiligensee getauscht Vielitz Dorf Das Dorf gehorte dem Kloster Lindow und kam uber das Amt Lindow 1764 zum Amt Alt Ruppin Wahlendorf 1753 war auf dem Areal des zum Amt Alt Ruppin gehorenden Vorwerkes Woltersdorf ein Erbzinsgut und eine Kolonie angelegt worden Waisenkrug Etablissement auch Waisenhof Der Waisenkrug bzw Waisenhof ist bereits im Urmesstischblatt 3242 von 1825 verzeichnet Er zinste der Amt Alt Ruppin Er ist heute ein Wohnplatz in der Gemeinde Storbeck Frankendorf Walchow Dorf mit Walchowscher Krug Die Grafen von Lindow Ruppin hatten im Dorf Walchow nur noch einen geringen Besitzanteil der 1525 in das Amt Alt Ruppin einging Der restliche Teil war in Adelsbesitz der bis zur Mitte des 17 Jahrhunderts an das Amt kam sodass das Amt letztendlich bis im Vollbesitz des Dorfes war Wallitz Das im Zuge der deutschen Ostsiedlung angelegte Dorf fiel im 14 15 Jahrhundert wust 1525 wird der Ort als wuste Feldmark bezeichnet Sie war damals im Besitz des Amtes Alt Ruppin 1575 wurde die Feldmark von Bauern benachbarter Dorfer genutzt Nach dem Dreissigjahrigen Krieg war sie vollig bewachsen Auf einem Teil der Feldmark entstand bis 1709 der Teerofen Uhlenberg Auf dem grosseren Teil wurden 1687 sechs franzosische Familien angesiedelt die den Ort wieder begrundeten 1764 wurde der Ort an das Amt Zechlin ubertragen Warenthin Weitzke Das mittelalterliche Dorf war schon im 14 15 Jahrhundert verschwunden 1525 ist seine Feldmark als wust dokumentiert Sie gehorte zum Amt Alt Ruppin 1590 war die Feldmark grosstenteils mit Holz bewachsen es gab aber auch noch einige Acker So nutzte der Richter von Gransee ein Bauer in Schonermark und funf Bauern zu Woltersdorf Acker auf der Feldmark des wusten Dorfes Einige Wiesen waren ebenfalls vorhanden und wurden gemaht Nach dem Dreissigjahrigen Krieg war die Feldmark vollig verwachsen Die Feldmark wurde spater nicht mehr besiedelt Wentow Wentow war im Mittelalter ein Dorf das wohl im 14 15 Jahrhundert wust fiel Auf der zum Amt Alt Ruppin gehorenden Feldmark entstand im 18 Jahrhundert Seilershof 1818 wurde am Grossen Wentowsee ein Etablissement angelegt das den alten Namen Wentow erhielt und aus dem sich der heutige Ortsteil Wentow der Stadt Gransee entwickelte Wildberg Dorf und Gut Die Stadt Wildberg mit Schloss Haus und Vorwerk mit sechs Hufen gehorte schon zum Hausbesitz der Grafen von Lindow Ruppin spater des Amtes Alt Ruppin Daneben hatten adlige Familien einen betrachtlichen Anteil an den Abgaben Wolfsruh siehe Konigstadt Woltersdorf Kl Woltersdorf Vorwerk und Erbpachtsgut Das mittelalterliche Dorf war im 14 15 Jahrhundert wust gefallen 1478 ist die wuste Feldmark Woltersdorf bezeugt Hier gehorte die Halfte der Feldmark zum Amt Alt Ruppin die andere Halfte war in Adelsbesitz Gut Wahlendorf 1753 wurde die Amtshalfte an den Besitzer des Gutes Wahlendorf in Erbpacht gegeben Woltersdorfbaum Woltersdorfer Baum Etablissement 1752 entstand auf der wusten Feldmark Woltersdorf der Anbau des Soldaten Dossmann Es gehorte als Erbzinsgut zum Gut Wahlendorf Wusten Ragelin Etablissement Existiert nicht mehr lag etwa 1 2 Kilometer nordostlich von Pfalzheim hier nbsp 53 042777777778 12 677777777778 1238 lag hier ein Dorf mit 30 Hufen 1319 1324 gab es das Dorf noch danach ist es wust gefallen 1706 stand hier der Teerofen des J Fielitz 1711 wurden die Feldmark in 22 Kaveln eingeteilt und gegen Pacht ausgetan Um 1787 wurden hier vier Budnerfamilien angesiedelt Das Dorf gehorte 1238 dem Kloster Dunamunde das im nahe gelegenen Dunamunde einen Klosterhof hatte Anfang des 14 Jahrhunderts wurde der Klosterhof aufgegeben und das Gebiet an den Bischof von Havelberg verkauft 1571 gehorte die Feldmark den v d Groben zu Dabergotz die die Feldmark 1668 an das Amt Alt Ruppin verkauften Wulkow Ortsteil von Wusterhausen Dosse Das Amt Alt Ruppin hatte hier die Halfte des Strassengerichts und das halbe Patronat sowie mehrere Bauern und Kossaten Das Rittergut und die andere Halfte des Gerichts und des Patronats war in Adelsbesitz 1763 wurden die Amtshalfte erbpachtweise dem Kreiseinnehmer Lietzmann uberlassen Wuthenow Dorf Das Dorf gehorte zum Hausbesitz der Grafen von Lindow Ruppin und damit spater zum Amt Alt Ruppin Hebungen der Bauern gingen 1525 aber auch an die Grafin von Ruppin an einen Altar in der Pfarrkirche in Neuruppin an verschiedene Burger von Neuruppin an die Schoffen und an den Pfarrer von Neuruppin Zechow 1817 Dorf heute ein Ortsteil der Stadt Rheinsberg Der Ort gehorte dem Kloster Lindow und kam nach dessen Sakularisation an das Amt Lindow 1764 wurde der Ort dem Amt Zechlin zugeteilt 1846 dem Amt Alt Ruppin Zermutzel Gemeindeteil von Krangen einem Ortsteil der Stadt Neuruppin Zermutzel gehorte schon 1490 den Grafen von Lindow ab 1524 zum Amt Alt Ruppin 1660 ging der Ort an den Amtskastner Kruger Ziegelsdorf Der mittelalterliche Ort fiel im 14 15 Jahrhundert wust 1590 hatte ein Bauer zu Alt Ruppin und ein Bauer in Katerbow etliche Ackerstucke auf der Feldmark Ziegelsdorf Die Feldmark wurde von den Schafereien des Vorwerks Alt Ruppin und des Vorwerks Storbeck als Schafweide genutzt Nach dem Dreissigjahrigen Krieg war die Feldmark vollig bewachsen Die Feldmark Ziegelsdorf ging in der Feldmark Frankendorf auf Zippelsforde Forsthaus Etablissement Mahl Schneide und Walkmuhle Der Ort war im Mittelalter ein Dorf das dem Kloster Lindow gehorte Es fiel im 14 15 Jahrhundert wust 1513 wurde dort eine Wassermuhle neu erbaut die 1525 zum Amt Alt Ruppin gehorte 1759 war die Wassermuhle eine Walkmuhle der Tuchmacher und Weissgerbergilde zu Neuruppin Ausserdem war eine Unterforsterei entstanden 1764 ging der Ort an das Amt Alt Ruppin uber 1860 gab es eine Fabrik Maschinenspinnerei und eine Kolonie Zuhlen 1817 Dorf und Oberforsterei heute ein Ortsteil der Stadt Rheinsberg Der Ort gehorte dem Kloster Lindow und kam bei dessen Sakularisation 1542 an das Amt Lindow 1764 wurde er dem Amt Zechlin zugeordnet Mitte des 18 Jahrhunderts entstand im Ort eine Oberforsterei die aber zum Amt Alt Ruppin gehorte Der Amtssitz war im Amtshaus Friedrich Engels Strasse 33a 1823 wurde das Amt Alt Ruppin auf sechs Jahre verpachtet 8 1839 wurde das Amt Alt Ruppin unter den Rent Amtern gefuhrt 9 1872 4 wurde das Rent Amt Alt Ruppin aufgelost Amtleute und Pachter Bearbeitenum 1620 Christian von Bellin Hauptmann 1648 Dietrich Kruger 10 1659 Carl Dietrich Kruger nach dessen Tod seine Witwe 10 1700 Carl August Schwartzenberger Pachter 10 1723 Johann Christian Winkler Pachter 10 1751 Schmidt Pachter 10 1770 Sohn des Schmidt 10 1775 Johann Gottfried Schmid Amtskastner 11 1779 Honig Oberamtmann Pachter 10 1783 Johann Friedrich Butow Oberamtmann 10 1798 Butow Oberamtmann 12 1824 Butow Oberamtmann 13 1836 Oberamtsrat Kruger 9 1839 v Schmidt 9 1846 v Schmidt 14 1851 v Schmidt 15 1858 v Schmidt 16 1865 v Schmidt 17 1868 v Schmidt 18 Literatur BearbeitenFriedrich Beck Lieselott Enders Heinz Braun unter Mitarbeit von Margot Beck Barbara Merker Behorden und Institutionen in den Territorien Kurmark Neumark Niederlausitz bis 1808 16 XII 702 S Brandenburgisches Landeshauptarchiv Corporation Bohlau Weimar 1964 Ubersicht uber die Bestande des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Potsdam Teil 1 Schriftenreihe Veroffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Band 4 ISSN 0435 5946 4 Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil II Ruppin Weimar 1972 327 S im Folgenden abgekurzt Enders Historisches Ortslexikon Ruppin mit entsprechender Seitenzahl Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil III Havelland Weimar 1972 452 S Lieselott Enders unter Mitarbeit von Margot Beck Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil VI Barnim Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1980 676 S Berthold Schulze Besitz und siedlungsgeschichtliche Statistik der brandenburgischen Amter und Stadte 1540 1800 Beiband zur Brandenburgischen Amterkarte Einzelschriften der historischen Kommission fur die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin Band 7 Im Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1935 190 S Adolph Friedrich Johann Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Quellenschriften fur die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten A Erster Haupttheil oder Urkundensammlung fur die Orts und spezielle Landesgeschichte 3 Band F H Morin Berlin 1843 512 S archive org im Folgenden abgekurzt mit Riedel CDB A 13 und entsprechender Seitenzahl Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich Wilhelm August Bratring Die Graffschaft Ruppin in historischer statischer und geographischer Hinsicht Gottfried Hayn Berlin 1799 S 527 Textarchiv Internet Archive Ortschafts Verzeichniss des Regierung Bezirks Potsdam nach der neuesten Kreiseintheilung vom Jahre 1817 mit Bemerkung des Kreises zu welchem der Ort fruher gehorte der Qualitat Seelenzahl Confession kirchlichen Verhaltnisse Besitzer und Address Oerter nebst alphabethischem Register Georg Decker Berlin archive org a b c August von Sellentin Topographisch statistische Uebersicht des Regierungs Bezirks Potsdam und der Stadt Berlin Aus amtlichen Quellen zusammengestellt Verlag der Sander schen Buchhandlung 1841 S 186 292 S zlb de CDB A XIII S 8 CDB A XIII S 9 a b Friedrich Ballhorn Geschichte der Stadt Oranienburg bis zur Einfuhrung der Stadte Ordnung im Jahre 1808 nebst kurzen Nachrichten von den ubrigen zum Oranienburger Kirchspiel gehorigen Ortschaften Selbstverlag des Verfassers Berlin 1850 S 79 VI 336 S a b Enders Historisches Ortslexikon Ruppin S 182 272 Amtsblatt der Koniglich Preussischen Regierung zu Frankfurt a d O Jahrgang 1823 Beilage zu Nr 1 vom 1 Januar 1823 S 1 a b c Handbuch uber den koniglich preussischen Hof und Staat fur das Jahr 1832 Georg Decker Berlin 1839 262 S 651 S a b c d e f g h Takashi Iida Bauerliches Beharren auf der Holzberechtigung In Jahrbuch fur die Geschichte Mittel und Ostdeutschlands 2009 55 S 121 166 Vorschau bei Google Books S 40 Adres Calender der samtlichen Konigl Preuss Lande und Provinzien auser den Residenzien Berlin dem Konigreiche Preussen und demm Souverainen Herzogthume Schlesien der darinnen befindlichen hohen und niedern Collegien Instanzien und Expeditionen ingleichen der Konigl Bediente Magistrate Universitaten Prediger etv fur das Jahr 1775 S 16 Handbuch uber den koniglich preussischen Hof und Staat fur das Jahr 1798 George Decker Berlin 1798 S 58 444 S nebst einen Anhang 94 S Textarchiv Internet Archive Handbuch uber den koniglich preussischen Hof und Staat fur das Jahr 1824 Georg Decker Berlin 1824 182 S 498 S Handbuch uber den koniglich preussischen Hof und Staat fur das Jahr 1846 Georg Decker Berlin 1846 305 S 812 S Koniglich Preussischer Staats Kalender fur das Jahr 1851 Georg Decker Berlin 1851 322 S 840 S Koniglich Preussischer Staats Kalender fur das Jahr 1858 Georg Decker Berlin 1858 384 S 908 S Koniglich Preussischer Staats Kalender fur das Jahr 1865 Georg Decker Berlin 1865 398 S 840 S Handbuch uber den koniglich preussischen Hof und Staat 1868 Georg Decker Berlin 1868 S 405 983 S 52 871388888889 13 394722222222 Koordinaten 52 52 N 13 24 O Die landesherrlichen Amter im Landesteil Kurmark der Mark Brandenburg vor 1815 Alt Ruppin Alt Landsberg Arendsee Badingen Beeskow Biegen Biesenthal Botzow Brussow Burgstall Chorin Cottbus Diesdorf Eldenburg Fahrland Fehrbellin Frankfurt Oder Freienwalde Friedrichsaue Friedrichsthal Furstenwalde Goldbeck Golzow Gramzow Grimnitz Kienitz Konigshorst Kopenick Lebus Lehnin Liebenwalde Locknitz Lohme Muhlenbeck Muhlenhof Nauen Neuendorf in der Altmark Neustadt an der Dosse Niederschonhausen Oranienburg Potsdam Rudersdorf Saarmund Sachsendorf Salzwedel Sielow Spandau Stahnsdorf Storkow Tangermunde Trebbin Vehlefanz Wittstock Wollup Wriezen Zechlin Zehdenick Zinna Zossen Ziesar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amt Alt Ruppin amp oldid 235522412