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Warenthin ist ein bewohnter Gemeindeteil im Ortsteil Linow der Stadt Rheinsberg im Norden des brandenburgischen Landkreises Ostprignitz Ruppin in Deutschland Der Gemeindeteil hatte am 1 Marz 2023 17 Einwohner 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Zeittafel 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp Feuchtwiese am Rheinsberger See am Ortsbeginn WarenthinsDas bis 1928 eigenstandige Dorf liegt am sudwestlichen Ende des Rheinsberger Sees gehort landschaftlich zur Mecklenburgischen Seenplatte und ist Bestandteil des Naturparks Stechlin Ruppiner Land Geschichte BearbeitenDer Ort hiess ursprunglich Vargatin slawisch Ort des Vargata 1525 wurde das mittelalterliche Dorf als Wernthin urkundlich erwahnt Der Name Warenthin erschien urkundlich erstmals 1598 Bis ins 18 Jahrhundert wurde in der Feldmark Warenthin ausschliesslich Schaferei und Holzgewinnung betrieben 1728 kaufte das Grosse Militarwaisenhaus in Potsdam das Gebiet Nach dem Erwerb der Feldmark durch die Hofkammer des Prinzen Friedrich Heinrich Ludwig von Preussen im Jahr 1776 wurde die Schaferei in ein Vorwerk umgewandelt und sieben Kolonistenbudner siedelten sich an Seit etwa 1905 wird der Ort auch touristisch genutzt nachdem der Unternehmer Kittel das Gutshaus in eine Pension umwandelte Bis zum 31 Dezember 1928 gehorte Warenthin zum Forstgutsbezirk Oberforsterei Rheinsberg Amt danach wurde der Ort nach Linow umgegliedert Wahrend der DDR Zeit war der Ort beliebt fur seine Betriebsferieneinrichtungen wie zum Beispiel das Ferienheim des VEB Kuhlautomat Berlin und Bungalowsiedlungen verschiedener Betriebe Am 26 Oktober 2003 kam der Ort im Rahmen der Gemeindegebietsreform des Landes Brandenburg durch die Auflosung der Gemeinde Linow zur Stadt Rheinsberg Zeittafel Bearbeiten1525 erste urkundliche Erwahnung des Ortes unter dem Namen Wernthin 1598 erstmals taucht der Name Warenthin in heutiger Schreibweise in den Urkunden auf 1728 Verkauf der Besitzung an das Potsdamer Waisenhaus 1731 Erwerb durch den preussischen Konig Friedrich Wilhelm I 1776 Ubergang an den preussischen Staat 1796 Schenkung an den Geheimsekretar des Prinzen Heinrich 1849 Ruckerwerb durch die preussische Hofkammer 1928 Eingemeindung nach Linow 2003 Warenthin kommt im Rahmen der Gemeindegebietsreform zu RheinsbergWeblinks BearbeitenDenkmaler in Warenthin Geschichte von Warenthin Historische Postkarten und Fotografien von WarenthinEinzelnachweise Bearbeiten Rheinsberg aktuelle Einwohnerzahlen Abgerufen am 18 April 2023 Ortsteile Gemeindeteile und Wohnplatze der Stadt Rheinsberg Ortsteile Basdorf Braunsberg Dierberg Dorf Zechlin Flecken Zechlin Grosszerlang Heinrichsdorf Kagar Kleinzerlang Linow Luhme Rheinsberg Schwanow Wallitz Zechlinerhutte Zechow ZuhlenGemeindeteile Adamswalde Alt Lutterow Beckersmuhle Beerenbuschl Charlottenau Feldgrieben Heimland Heinrichsfelde Hohenelse Kolonie Kopernitz Kopernitzer Muhle Linowsee Lotharhof Mockern Neu Lutterow Neukopernitz Neumuhl Paulshorst Prebelow Repente Rheinshagen Schlaborn Uhlenberge Warenthin WittwienWohnplatze Boberow Grune Hutte Pariser Eiche Possluch Schleuse Wolfsbruch 53 115863888889 12 858369444444 Koordinaten 53 7 N 12 52 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Warenthin amp oldid 232945771