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Dierberg ist ein Ortsteil der Stadt Rheinsberg im Landkreis Ostprignitz Ruppin im Norden Brandenburgs DierbergStadt RheinsbergKoordinaten 53 1 N 12 58 O 53 024166666667 12 973055555556 59 Koordinaten 53 1 27 N 12 58 23 OHohe 59 m u NNEinwohner 301 1 Mrz 2023 1 Eingemeindung 26 Oktober 2003Postleitzahl 16835Dierberg Brandenburg Lage von Dierberg in Brandenburg FeldsteinkircheDierberg ein regelmassig angelegtes Strassendorf wird von der Strasse Lindow Rheinsberg durchschnitten Ein Abzweig im Dorf fuhrt ausserdem nach Neuruppin In der Dierberger Flur wurden aus der Jungsteinzeit Werkzeuge und Tonscherben gefunden In der Nahe der Fundstelle wurde eine slawische Siedlung mit Herdstellen entdeckt Zu den hier geborgenen Keramiken gehorte auch das Bodenstuck eines Gefasses mit Bodenzeichen Das mittelalterliche Dorf Dyreberghe 1422 hatte unter standigen Raububerfallen durch verschiedene Adlige wie beispielsweise durch die Stargarder Ritter im 15 Jahrhundert zu leiden Um 1490 gehorte Dierberg zur im Kern reichsunmittelbaren Herrschaft Ruppin der Grafen von Lindow Ruppin Dierberg hatte auch im Dreissigjahrigen Krieg schwere Verluste erlitten Laut Landesvisitation von 1652 waren 17 Bauernhofe verlassen Erst zu Beginn des 18 Jahrhunderts sind alle Bauerngehofte wieder bewohnt 1422 wird der Ort Dyreberghe genannt 1515 Dyrbergh 1525 Tirbergk 1540 Derberge Derberch 1572 Dierberge Dem Namen nach rechnete man mit wilden Tieren Dierberg gehorte bis 1541 zum Kloster Lindow Bis 1764 zum Amt Lindow danach bis 1844 zum Amt Zechlin und schliesslich bis 1872 zum Amt Alt Ruppin Am 26 Oktober 2003 kam der Ort im Rahmen der Gemeindegebietsreform des Landes Brandenburg zur Stadt Rheinsberg 2 Inhaltsverzeichnis 1 Kirche 2 Personlichkeiten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKirche BearbeitenDie kleine Feldsteinkirche wurde im Mittelalter in Saalform gebaut Seit einem Umbau am Beginn des 18 Jahrhunderts prasentiert sie sich mit barocken Stichbogenfenstern Uber dem Turm der einen quadratischen Grundriss hat erhebt sich eine lange achtseitige Spitze Im Inneren befindet sich ein Kanzelaltar von 1716 ein silbervergoldeten Kelch von 1719 und zwei Zinnleuchter aus dem Jahre 1743 Personlichkeiten BearbeitenDagmar Elsner Schwintowsky 1939 1997 Grafikerin und Illustratorin lebte ab 1976 in DierbergBruno Schottstadt 1927 2000 evangelischer Theologe okumenischer Dozent Begrunder der Gossner Mission in der DDR und FriedensaktivistWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Dierberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dierberg in der RBB Sendung Landschleicher vom 18 September 2016Einzelnachweise Bearbeiten Rheinsberg aktuelle Einwohnerzahlen Gemeinde Rheinsberg abgerufen am 18 April 2023 StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 2003Ortsteile Gemeindeteile und Wohnplatze der Stadt Rheinsberg Ortsteile Basdorf Braunsberg Dierberg Dorf Zechlin Flecken Zechlin Grosszerlang Heinrichsdorf Kagar Kleinzerlang Linow Luhme Rheinsberg Schwanow Wallitz Zechlinerhutte Zechow ZuhlenGemeindeteile Adamswalde Alt Lutterow Beckersmuhle Beerenbuschl Charlottenau Feldgrieben Heimland Heinrichsfelde Hohenelse Kolonie Kopernitz Kopernitzer Muhle Linowsee Lotharhof Mockern Neu Lutterow Neukopernitz Neumuhl Paulshorst Prebelow Repente Rheinshagen Schlaborn Uhlenberge Warenthin WittwienWohnplatze Boberow Grune Hutte Pariser Eiche Possluch Schleuse Wolfsbruch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dierberg amp oldid 232928690