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Schonberg Mark ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindow Mark im Landkreis Ostprignitz Ruppin im Land Brandenburg Hier lebten im Jahre 2001 273 Einwohner Schonberg Mark Stadt Lindow Mark Koordinaten 52 56 N 12 58 O 52 934444444444 12 969444444444 45 Koordinaten 52 56 4 N 12 58 10 OHohe 45 m u NNFlache 14 9 km 1 Einwohner 273 2001 Bevolkerungsdichte 18 Einwohner km Eingemeindung 26 Oktober 2003Postleitzahl 16835Vorwahl 033933Die Dorfkirche Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Dorfkirche 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSchonberg liegt vier Kilometer sudlich von Lindow Mark an der Strasse nach Herzberg Mark Sudlich von Schonberg verlauft die B 167 Im Westen des Ortes befinden sich Felder im Osten Walder Geschichte BearbeitenDie Ortschaft Schonberg wird indirekt das erste Mal im Jahre 1365 erwahnt Der Name stammt wahrscheinlich von der 60 Meter hohen Erhebung Schone Berg ab Um 1490 war Schonberg ein Teil der im Kern reichsunmittelbaren Herrschaft Ruppin unter der Landesherrschaft der Grafen von Lindow Ruppin Vor 1525 kam es zum Kloster Lindow Von 1541 bis 1764 gehorte Schonberg zum Amt Lindow Mark von 1764 bis 1872 zum Amt Alt Ruppin Ab 1992 gehorte die Gemeinde zum Amt Lindow Mark bis es 2003 ein Ortsteil von Lindow Mark wurde Im Dreissigjahrigen Krieg traten in Schonberg grosse Schaden auf so waren 1652 von 20 Hofen 14 wust In den Jahren 1750 1766 1791 und 1796 wurden durch Brande viele Gebaude zerstort 1896 erhielt Schonberg einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Lindow Lowenberg 1953 wurde die LPG Typ I Rote Fahne gegrundet daraus wurde 1959 in eine LPG Typ III Dorfkirche BearbeitenIn Schonberg gibt es zwei Baudenkmale die Dorfkirche Schonberg und den sowjetischen Ehrenfriedhof 2 Dorfkirche Die Kirche steht mitten im Ort an der Dorfstrasse Sie wurde 1689 erbaut Es ist ein Saalbau aus Fachwerk an der Westseite befindet sich ein Turm mit Pyramidendach Der Kanzelaltar ist aus der Bauzeit ebenso der Taufengel Die grossere von zwei Bronzeglocken stammt moglicherweise aus dem 15 Jahrhundert und hat einen Durchmesser von 87 Zentimeter die kleiner stammt moglicherweise aus dem 14 Jahrhundert und hat einen Durchmesser von 70 Zentimeter Sowjetischer Ehrenfriedhof Der Ehrenfriedhof wurde im Jahre 1946 angelegt und in den Jahren 1967 und 2002 renoviert Der heutige Obelisk ist aus Granit vor der Renovierung war er aus Steinguss Es steht auf einem Sockel mit zwei Stufen Auf dem Obelisk sind 26 Namen von Gefallenen verzeichnet genannt werden auch drei Unbekannte Nordlich des Ehrenfriedhofes befindet sich eine Gedenktafel fur die Opfer des Todesmarsches Literatur BearbeitenDenkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Denkmale in Brandenburg Landkreis Ostprignitz Ruppin Teil 2 Gemeinde Fehrbellin Amt Lindow Mark und Stadt Rheinsberg Ulrike Schwarz und Matthias Metzler und andere Wernersche Verlagsgesellschaft Worms am Rhein 2003 ISBN 3 88462 191 2 Seite 354 359Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schonberg in der Mark Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schonberg in der RBB Sendung Landschleicher vom 12 August 2018Einzelnachweise Bearbeiten Statistische Angaben der amtsangehorigen Gemeinden PDF Abgerufen am 23 Marz 2023 Denkmalliste des Landes Brandenburg Landkreis Markisch Oderland PDF Brandenburgisches Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologisches LandesmuseumOrtsteile der Stadt Lindow Mark Banzendorf Hindenberg Keller Klosterheide Schonberg Mark Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schonberg Mark amp oldid 233672903