www.wikidata.de-de.nina.az
Das Kloster Daugavgriva deutsch Dunamunde Mons S Nicolai war ein Zisterzienserkloster in Lettland Es lag 12 km von der lettischen Hauptstadt Riga entfernt deren Stadtbezirk es seit 1959 bildet Kloster DaugavgrivaLage Lettland LettlandKoordinaten 57 3 17 1 N 24 5 33 2 O 57 054739 24 092562 Koordinaten 57 3 17 1 N 24 5 33 2 OOrdnungsnummernach Janauschek 554Grundungsjahr 1208Jahr der Auflosung Aufhebung 1305Mutterkloster Kloster PfortaPrimarabtei Kloster Morimond Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten und Anlage 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Kloster wurde von Bischof Albert I von Riga 1205 gestiftet und 1208 mit Monchen aus Kloster Pforta aus der Filiation von Kloster Morimond uber Kloster Kamp und Kloster Walkenried besetzt Der erste Abt Theoderich von Estland war bereits zuvor bei der Mission in Livland tatig gewesen Dem Kloster gehorten zum Teil weit von ihm entfernt liegende Landereien So besass es bei Ragelin in der Herrschaft Ruppin 30 Hufen Land das ihm 1238 vom Edlen von Plotho geschenkt worden war und betrieb darauf ein Gut 1 Wahrend einer Rebellion der einheimischen Bevolkerung im Jahr 1228 wurde das Kloster zerstort Im Jahr 1263 wurde die holzerne Kirche durch einen Brand zerstort Das Kloster wurde bereits im Jahr 1305 an den livlandischen Zweig des Deutschen Ordens verkauft der dort seine Komturei errichtete und die Anlage zur Festung umbaute die Monche gingen nach dem Kloster Padise in Estland Im Kloster wurde Bischof Bernhard zur Lippe 1224 beigesetzt Bauten und Anlage BearbeitenDie Kirche schloss ostlich an einen starken quadratischen Turm an Entlang der Ostmauer standen zwei Gebaude den Monchen zur Verfugung die Konversen hatten einen Bau an der Westmauer Im Norden befanden sich zwei Turme Der Eingang befand sich in der Sudwestecke des ausseren Befestigungsgurtels der von mehr als 40 m breiten Wassergraben umgeben war Literatur BearbeitenAnselme Dimier L art cistercien hors de France Zodiaque La Pierre qui Vire 1971 S 55 Ambrosius Schneider Lexikale Ubersicht der Mannerkloster der Cistercienser im deutschen Sprach und Kulturraum in Schneider Ambrosius Wienand Adam Bickel Wolfgang Coester Ernst Hrsg Die Cistercienser Geschichte Geist Kunst 3 Aufl Wienand Verlag Koln 1986 S 650 f ISBN 3 87909 132 3 mit Literaturangaben Weblinks BearbeitenFestung Dunamunde russischEinzelnachweise Bearbeiten Von Ruppin nach Riga In einer Urkunde von 1238 werden dem lettischen Kloster Dunamunde Eigentumsrechte im Land Ruppin eingeraumt MAZ vom 4 Januar 2013 aktualisiert am 14 Juni 2013 abgerufen am 10 Januar 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Daugavgriva amp oldid 224094488