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Bernhard II zur Lippe um 1140 evtl auf dem Hermelinghof 1 im heutigen Stadtgebiet von Lippstadt 1224 in Mesothen war der Begrunder der Landesherrschaft Lippe und der Planstadte Lippstadt und Lemgo Er trat nach 1194 in das Zisterzienserkloster Marienfeld ein wurde um 1210 Abt im Kloster Dunamunde und 1218 Bischof von Selonien Denkmal von Bernhard II in Lippstadt von Albert Pehle Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Die Jahre vor dem Sachsischen Krieg 1140 1177 1 2 Der Sachsische Krieg 1 3 Die Jahre zwischen 1181 und 1184 1 4 Die Ruckkehr Bernhards II und die Stadtgrundung Lippstadts 1 5 Die Sage von der Strafe Gottes 1 6 Die Mantelanekdote 2 Nachkommen 3 Quellen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBernhard II war der Sohn Hermanns I und der Neffe Bernhards I die als erste als Edle zur Lippe bezeichnet wurden Er entwickelte sich im Laufe seines Lebens zu einer der wichtigsten und einflussreichsten westfalischen Personlichkeiten der Stauferzeit Ihm sind wahrscheinlich samtliche Hoheits und Sonderrechte der Herren zur Lippe zu verdanken Die Jahre vor dem Sachsischen Krieg 1140 1177 Bearbeiten Bernhard II besuchte vor seinem Amtsantritt 1167 wahrscheinlich die Domschule in Hildesheim es existieren hierzu keine genauen Quellen wo er spater als Domherr wirkte Die Ausbildung die ihm an dieser Schule zuteilwurde uberragte die anderer Adeliger seiner Zeit 1163 wurde er nach dem Tod seines alteren Bruders Hermann zuruck an die Lippe gerufen Er erhielt eine standesgemasse ritterliche Ausbildung wahrscheinlich zum Teil am Hofe Heinrichs des Lowen in Braunschweig und wurde zum Ritter geschlagen Die Regentschaft im lippischen Herrschaftsbereich ubernahm er nach dem Tod seines Vaters Hermann I 1167 als dieser im Heer des Kaisers Friedrich I vor Rom einer Seuche erlag Die Besitzung bestand zu diesem Zeitpunkt bereits aus dem ursprunglichen Besitz der Familie nahe der heutigen Stadt Lippstadt sowie grossen Teilen des spateren Landes Lippe Er heiratete 1167 Heilwig Grafin von Are die dem rheinischen Adel angehorte und in weiterer Verwandtschaft mit dem Haus der Staufer verbunden war Der Onkel seiner Frau Friedrich von Ahre war zu dieser Zeit Bischof von Munster 1152 1168 und wurde zu einem guten Freund des jungen Edelherren Uber Friedrich von Ahre sowie uber dessen Vetter Herrmann von Ahre den Abt des Klosters Cappenberg bestanden relativ enge Verbindungen mit dem Erzbischof von Koln Philipp I von Heinsberg der Bernhards Lehnsherr war Der Sachsische Krieg Bearbeiten Die Zeit von 1177 bis 1181 war gepragt vom Sachsischen Krieg in dem die Meinungsverschiedenheiten des Sachsenherzogs Heinrich des Lowen und des Kolner Erzbischofs Philipp von Heinsberg gipfelten Trotz seiner engen Bindungen und der raumlichen Nahe zu Koln kampfte Bernhard II gemeinsam mit seinem Vetter Widukind von Rheda als Gefolgsmann Heinrichs des Lowen in Westfalen und zog sich so auch die Feindschaft seines Lehnsherren und der meisten anderen Adeligen Westfalens zu Im Laufe des Krieges wurde Bernhard II zu einem der engsten Gefahrten Heinrichs des Lowen Zugleich pflegte er jedoch auch seine guten Beziehungen zum neuen Bischof von Munster Hermann II der noch wahrend seiner Amtszeit 1173 bis 1202 ab etwa 1180 zu einem engen Berater des Kaisers Barbarossa und so fur Bernhard II nach dem Kriegsende zu einem wichtigen Vermittler wurde Von 1179 an zerstorte Bernhard II in seinem naheren Umland die Besitzungen des Kolner Erzbischofs Vor allem das gerade im Aufbau begriffene Medebach wurde zerstort Die Stadt Soest konnte aufgrund der gerade neu gebauten Stadtmauern einen Angriff abwehren Im Anschluss daran wendeten sich Bernhards Truppen zur Unterstutzung des sachsischen Heeres unter der Fuhrung des Grafen Gunzelin von Schwerin im nordlichen Westfalen gegen ein vereintes Heer der mit den Kolnern verbundeten Fursten des Bischofs von Osnabruck sowie der Grafen von Tecklenburg und Ravensberg denen die Grafen von Arnsberg und die Grafen von Schwalenberg zu Hilfe kamen Sieger dieser Schlacht auf dem Halerfeld zehn Kilometer vor Osnabruck blieb das sachsische Heer nbsp Burgruine LipperodeNach dieser Schlacht wurden jedoch im Zuge eines Vorstosses der Kolner gegen die Anhanger Heinrichs 1177 das Zentrum der Besitzungen Bernhard II das ehemalige Marktviertel nahe der Lippefurt heute Nicolaiviertel in Lippstadt und die ehemalige Nicolaikirche sowie seine Burg zerstort Bernhard II selbst wurde vertrieben und floh an den Hof Heinrichs des Lowen Uber ihn lernte Bernhard II die Grundzuge der Stadtplanung vor allem die Wasserbautechnik kennen Seine Eindrucke sammelte er in Braunschweig und Hildesheim spater auch bei der Verteidigung und dem Ausbau der Stadt Neuhaldensleben nahe Magdeburg Er verteidigte bis 1181 die Festung des Herzogs in Haldensleben die von Truppen des Kaisers Barbarossa belagert wurde Er musste diese Festung aufgeben als die Gegner den Fluss Ohre stauten und damit die Festung unter Wasser setzten Bernhard II und sein Gefolge konnten frei abziehen Die Jahre zwischen 1181 und 1184 Bearbeiten Heinrich der Lowe wurde 1180 auf dem Hoftag zu Gelnhausen geachtet und musste Deutschland verlassen Von diesem Zeitpunkt an bricht die Uberlieferung vom Leben Bernhards II ab und setzt erst 1184 wieder ein Abweichend von der gangigen Darstellung der zufolge Bernhard II an die Lippe zuruckgekehrt sei nimmt der Historiker Paul Leidinger an dass Bernhard II den Sachsenherzog ins Exil an den englischen Konigshof in der Normandie begleitete Von dort kehrte er nach Ansicht Leidingers erst 1184 zuruck und traf an dessen Hoftag in Koln auf den Kolner Erzbischof und neuen Herzog von Westfalen Philipp von Heinsberg Leidinger begrundet seine Darstellung der Geschichte dadurch dass fur die fragliche Zeit Quellen uber Widukind von Rheda existieren der sich bis dahin nie von Bernhard II getrennt hatte Vor allem die Urkunde zur Grundung des Klosters Marienfeld deutet auf die Trennung der beiden Freunde hin Ausserdem zeigt ein Relief der Lippstadter Marienkirche offensichtlich Bernhard II auf einer Pilgerreise nach Santiago de Compostela die er gemeinsam mit Heinrich dem Lowen unternommen haben soll Die Ruckkehr Bernhards II und die Stadtgrundung Lippstadts Bearbeiten Zur Zeit der Ruckkehr Bernhards II war das ehemalige Marktviertel an der Lippe wahrscheinlich schon wieder aufgebaut worden Obwohl Bernhard in den zuruckliegenden Schlachten immer an der Seite Heinrichs des Lowen gekampft hatte kam er doch zu dem damals sehr seltenen Privileg mit Genehmigung des Kaisers Barbarossa eine Stadt im Zentrum seiner Besitzungen bauen zu durfen Diese wurden ihm im Zuge von Klarungen mit Philipp von Heinsberg zuruckgegeben Vielleicht traf Bernhard II zu Pfingsten 1184 auf dem Reichsfest in Mainz mit Barbarossa zusammen Zum Fest der Schwertleite der Kaisersohne sammelte sich der gesamte Adel des Landes mit Gefolge nach unterschiedlichen Quellen sollen zwischen 20 000 und 70 000 Menschen versammelt gewesen sein Nach einem Sturm wurde das Fest jedoch bereits am Pfingstmontag abgebrochen und der Kaiser zog sich mit seinem Gefolge nach Gelnhausen zuruck Nach einer Uberlieferung des Dichters Justinus Lippiensis 2 der das Leben Bernhards II spater in seinem als Lippiflorum Lippische Rose nach der Wappenrose der Herrn zur Lippe benannten Werk reflektierte befand sich Bernhard II ebenfalls auf diesem Fest Er soll dem Kaiser durch sein edles Auftreten aufgefallen und von ihm gebeten worden sein einen Wunsch zu aussern Der Wunsch Bernhards bestand darin eine Stadt an der Lippe bauen zu durfen und Barbarossa soll ihm diesen Wunsch gewahrt haben Diese Geschichte ist sicher etwas blumig dargestellt an der kaiserlichen Erlaubnis zur Stadtgrundung gibt es jedoch kaum Zweifel Wahrscheinlich war es dem Berater des Kaisers Bischof Hermann II von Munster zu verdanken dass dies geschah und auch an der Vermittlung mit dem Kolner Erzbischof war er wahrscheinlich massgeblich beteiligt nbsp Lippe Braun Hagenberg 1588 nbsp Ruine Falkenburg Detmold Bernhard II grundete nachfolgend 1185 anderen Quellen zufolge schon 1184 3 die Stadt Lippe heute Lippstadt im Kreis Soest als erste Planstadt Westfalens Nach ihrem Vorbild grundete er 1190 als zweite Stadt im Land Lippe Lemgo In dieser Zeit war Bernhard II auch an der Grundung des Klosters Marienfeld gegr 1185 beteiligt Sein Freund Widukind von Rheda nahm 1189 mit Kaiser Barbarossa am Dritten Kreuzzug teil und starb auf diesem Als Widukinds Erbe erhielt Bernhard die Herrschaft uber Rheda und ihm wurde die Vogtei uber die Kloster Liesborn und Freckenhorst ubertragen Etwa 1192 erwirkte Bernhard II die Erlaubnis innerhalb des bischoflichen Forstbanngebietes die Falkenburg am Falkenberg zu bauen wobei alle Rechte zwischen dem Bischofssitz Paderborn und ihm aufgeteilt wurden Durch eine Krankheit regierungsunfahig geworden ubergab Bernhard 1194 die Herrschaft an seinen Sohn Hermann II um 1170 und ging danach als Monch in das von ihm 1185 gegrundete Zisterzienserkloster Marienfeld Etwa 1210 wurde er Abt in Dunamunde und schliesslich von 1218 bis 1224 Bischof von Selonien im Baltikum Dieses Bistum hatte Albert von Buxthoeven 1218 als Missionsbistum fur Bernhard eingerichtet es erstreckte sich sudlich der Duna Der Papst bestatigte die Grundung im Folgejahr 4 Ende April 1224 starb Bernhard II wahrscheinlich in Selburg der Hauptstadt seines Bistums oder in Mesoythen Beigesetzt wurde er im Kloster Dunamunde Das Bistum Selonien wurde bereits 1226 zugunsten des Bistums Semgallen aufgelost Die Sage von der Strafe Gottes Bearbeiten Der Uberlieferung nach soll Bernhard in der Zeit seiner Herrschaftsausubung durch Rauben und Brennen seinen Untertanen sehr viel Unrecht zugefugt haben Hierfur habe ihn Gott mit Lahmheit an beiden Fussen gestraft Der reuige Bernhard habe sich daraufhin demutig in die Obhut und Pflege von Zisterziensermonchen begeben und sei wegen seiner Heilung selber auch Zisterziensermonch geworden 5 Die Mantelanekdote Bearbeiten Moderne Bankelsanger erzahlen die Mantelanekdote von Bernhard aus dem Lipperland Dieser zufolge soll Bernhard zu spat zu einem Fest gekommen sein 6 Da keine Sitzplatze mehr frei waren setzten sich Bernhard und sein Gefolge auf ihre Mantel Nach Beendigung der Versammlung liessen sie ihre Mantel liegen Auf die Frage weshalb sie die Mantel liegen liessen antwortete er dass es im Lipperland nicht ublich sei die Sitzmobel mitzunehmen Am anderen Tag soll er vom Kaiser Barbarossa selbst Sitzmoglichkeiten bekommen haben Nachkommen BearbeitenAus Bernhards Ehe mit Heilwig von Are Hochstaden 1150 1196 Tochter des Grafen Otto von Are Hochstaden gingen elf Kinder hervor Hermann II 1175 am 25 Dezember 1229 gefallen Otto II ab 1215 Bischof von Utrecht am 28 Juli 1227 in der Schlacht bei Ane gefallen Bernhard IV seit 1228 Bischof von Paderborn 14 April 1247 Dietrich 28 Juli 1227 in der Schlacht bei Ane gefallen Gebhard II um 1190 ab 1219 Erzbischof von Bremen 28 August 1258 in Bremervorde Ethelind Abtissin von Bassum wohl 1224 bis etwa 1243 Gertrud II Abtissin der Reichsabtei Herford 1217 1239 Kunigunde Abtissin von Freckenhorst von 1219 bis ungefahr 1225 Adelheid verheiratet mit Heinrich von Cuyk Graf von Arnsberg schliesslich 41 Jahre nach dem Tod ihres Mannes Abtissin des Stifts Elten Heilwig um 1186 nach 1244 verheiratet mit Graf Gottfried II von Ziegenhain Beatrix verheiratet mit Heidenreich I von Lutterberg am Harz 1244Quellen BearbeitenChristian Koch Curiam Celebrare Die feierlichen Hoftage Friedrich Barbarossas Heinrich Heine Universitat Dusseldorf Philosophische Fakultat Historisches Seminar I 2005Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Bautz Bernhard II Edelherr zur Lippe In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 1 Bautz Hamm 1975 2 unveranderte Auflage Hamm 1990 ISBN 3 88309 013 1 Sp 534 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Claudia Becker Wann die Edelherrn zur Lippe Grafen wurden In Westfalischer Heimatbund Hrsg Jahrbuch Westfalen 2016 Westfalischer Heimatkalender Neue Folge Nr 70 Aschendorff Verlag Munster 2015 S 68 74 Rudolf Falkmann Bernhard II Edelherr zu Lippe In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 2 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 422 424 Werner Goez Herr Bernhard II von Lippe In Ders Gestalten des Hochmittelalters Personengeschichtliche Essays im allgemeinhistorischen Kontext Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1983 ISBN 3 534 09078 0 S 272 289 Hermann Grossevollmer Das Lippiflorium aus dem Lippstadter Stift Heiligenlegende Grundungsmythos Rechtsinstrument Uberlegungen zu Entstehung Quellenwert Funktion und Datierung der lateinischen Versvita Bernhards II zur Lippe In Lippische Mitteilungen aus Geschichte und Landeskunde 78 2009 S 181 208 Paul Johansen Bernhard II In Neue Deutsche Biographie NDB Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1955 ISBN 3 428 00183 4 S 111 Digitalisat Paul Leidinger Die Stadtgrundung Lippstadts 1184 und die Anfange der Stadtepolitik in Westfalen Ein staufisches Stadtgrundungsprivileg fur diplomatische Reichsdienste Bernhards II zur Lippe und der Modellcharakter Lippstadts In Westfalische Zeitschrift 145 1995 S 221 256 Jutta Prieur Hrsg Lippe und Livland Mittelalterliche Herrschaftsbildung im Zeichen der Rose Ergebnisse der Tagung Lippe und Livland Detmold und Lemgo 2006 Verlag fur Regionalgeschichte Bielefeld 2008 Sonderveroffentlichungen des Naturwissenschaftlichen und Historischen Vereins fur das Land Lippe Bd 82 Paul Scheffer Boichorst Herr Bernhard von der Lippe als Ritter Monch und Bischof in Zeitschrift fur Vaterlandische Geschichte und Alterthumskunde Bd 29 1871 S 107 235 Paul Scheffer Boichorst Herr Bernhard zur Lippe In Magistri Justini Lippiflorium Meyersche Hofbuchhandlung Detmold 1872 Digitalisat bei der Lippischen Landesbibliothek Klaus Scholz Bernhard II zur Lippe In Westfalische Lebensbilder Bd 14 Aschendorff Munster 1987 S 1 37 ISBN 3 402 06065 5 Max Staercke Menschen vom lippischen Boden Meyersche Hofbuchhandlung Detmold 1936 S 17 19 Manfred Wolf Kontroversen zur Geschichte des Klosters Marienfeld In Westfalische Zeitschrift 166 2016 S 9 25 Weblinks BearbeitenBernhard zur Lippe im Personenregister der Germania Sacra online museum digital westfalen Bernhard II Lippe auf einem NotgeldscheinEinzelnachweise Bearbeiten Hermann Rothert Der Hermelinghof Die Urquelle von Lippstadt in Mitt zur Lippischen Geschichte 20 1951 S 5 8 zu diesem siehe Franz Herberhold Justinus Lippiensis In Neue Deutsche Biographie NDB Band 10 Duncker amp Humblot Berlin 1974 ISBN 3 428 00191 5 S 710 Digitalisat Walter Vollmer Westfalische Stadtebilder Berichte und Betrachtungen C Bertelsmann Verlag Gutersloh 1963 S 302 Art Selonien Bistum In Gerhard Kobler Historisches Lexikon der deutschen Lander Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart 7 vollstandig uberarbeitete Aufl C H Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 54986 1 S 660 Vgl Karl Eduard Napiersky Monumenta Livoniae Antiquae Verlag von Eduard von Frantzen s Buchhandlung 1835 Band 1 S 86 Nach Johannes Laudage Friedrich Barbarossa 1152 1190 Eine Biografie Hg von Lars Hageneier Matthias Schror Regensburg 2009 S 157 f war es der Wurzburger Hoftag von 1168 VorgangerAmtNachfolgerHermann I Herr zur Lippe 1168 1196Hermann II Widukind von RhedaHerr von Rheda 1191 1196Hermann II Normdaten Person GND 118656384 lobid OGND AKS LCCN no2009001698 VIAF 32790148 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bernhard II ALTERNATIVNAMEN Bernhard zur Lippe BernhardKURZBESCHREIBUNG erster Regent des Landes Lippe Sohn Hermanns I GEBURTSDATUM um 1140GEBURTSORT Burg LipperodeSTERBEDATUM April 1224STERBEORT Mesothen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard II Lippe amp oldid 237881522