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Manker ist ein Ortsteil der Gemeinde Fehrbellin im Landkreis Ostprignitz Ruppin im Land Brandenburg Das Strassendorf hat eine Grosse von 16 7 km hier wohnten im Oktober 2009 321 Einwohner 1 Die Dorfkirche Manker Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 3 1 Die Dorfkirche Manker 3 2 Weitere Bauwerke 4 Personlichkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenManker liegt 11 Kilometer nordwestlich von Fehrbellin Der Ortsteil liegt am Nordrand des Rhinluches Manker liegt an der L 165 zwischen dem Temnitztaler Ortsteil Garz und Protzen Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung stammt wahrscheinlich aus dem Jahre 1365 Der Name Manker ist ungeklart deutet aber auf einen mehlverarbeitenden Beruf hin Denkbar ist aber auch dass der Name slawischen Ursprungs ist und vom Vornamen Makaŕ mit nasalem a herruhrt Ein Turm zu Manker wird 1388 ein Krug wird 1590 erwahnt Um 1490 war Manker ein Teil der im Kern reichsunmittelbaren Herrschaft Ruppin unter der Landesherrschaft der Grafen von Lindow Ruppin Spater gehorte es zum Kreis Ruppin der Mark Brandenburg ab 1815 der Provinz Brandenburg Im Dreissigjahrigen Krieg wurde das Dorf zerstort es wurde aber wieder aufgebaut Im Jahr 1722 lebten 240 Einwohner in Manker Im Jahre 1860 gab es zwei Ziegeleien und eine Getreidemuhle in Manker Der Ort hatte im Jahre 1891 590 Einwohner Nachdem eine LPG Typ I im Jahre 1954 geschlossen worden war wurde ein LPG Typ III gegrundet 1958 gehorten das Dorf komplett zu dieser LPG Seit 1992 gehorte Manker zum Amt Fehrbellin seit 2003 ist es ein Ortsteil von Fehrbellin Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Manker Dorfstr 41Siehe auch Liste der Baudenkmale in Fehrbellin Manker Die Dorfkirche Manker Bearbeiten Hauptartikel Dorfkirche Manker Die Dorfkirche Manker entstand in der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts Im 15 oder fruhen 16 Jahrhundert wurde die Kirche im spatgotischen Stil erneuert Von 1713 bis 1716 wurde die Kirche nochmal stark verandert so wurde sie in Richtung Osten um das Doppelte verlangert Aus dieser Zeit stammt auch der Kanzelaltar im Inneren Der Taufengel wurde in der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts erstellt Die Orgel stammt aus dem Jahr 1865 und wurde von Friedrich Hermann Lutkemuller aus Wittstock aufgestellt Weitere Bauwerke Bearbeiten Das Spritzenhaus befindet sich bei der Kirche und wurde 1915 erbaut Es ist ein Ziegelbau mit einem Schlauchturm Das Gehoft mit der Villa Falkenberg wurde 1899 als Teil eines Vierseithofes erbaut Der Grundriss ist rechteckig allerdings ist das Haus mit Risalite stark gegliedert An der Hausecke zum Ortsausgang befindet sich ein Turmchen mit Spitzhelm Das Wohnhaus des Freigutes in der Dorfstrasse 47 entstand Ende des 18 Jahrhunderts Das Haus ist zweigeschossig und hat ein Kruppelwalmdach In der Dorfstrasse 56 steht das ehemalige Schulgehoft mit der Dorfschule Das Gehoft wurde 1889 erbaut Der Ziegelbau ist ein typischer Bau aus der damaligen Bauzeit Personlichkeiten BearbeitenWerner Pols 1926 in Manker 1989 in Braunschweig Historiker und Politiker CDU Anton Henning 1964 in Berlin Kunstler lebt und arbeitet in Manker 2 Literatur BearbeitenDenkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Denkmale in Brandenburg Landkreis Ostprignitz Ruppin Teil 2 Gemeinde Fehrbellin Amt Lindow Mark und Stadt Rheinsberg Ulrike Schwarz und Matthias Metzler und andere Wernersche Verlagsgesellschaft Worms am Rhein 2003 ISBN 3 88462 191 2 Seite 330 340Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Manker Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beitrag in der RBB Sendung Landschleicher vom 1 Dezember 2013Einzelnachweise Bearbeiten Statistik auf der Seite www fehrbellin de Memento des Originals vom 1 Mai 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www fehrbellin de Tagesspiegel am 5 Marz 2015Ortsteile der Gemeinde Fehrbellin Betzin Brunne Dechtow Deutschhof Hakenberg Karwesee Konigshorst Langen Lentzke Linum Manker Protzen Stadt Fehrbellin Tarmow Walchow Wall Wustrau Altfriesack 52 845336 12 677773 Koordinaten 52 50 43 N 12 40 40 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manker Fehrbellin amp oldid 233672877