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Friedrich Hermann Lutkemuller 16 Februar 1815 in Papenbruch 19 Oktober 1897 in Wittstock Dosse war ein deutscher Orgelbauer Friedrich Hermann Lutkemuller Unterschrift F H Lutkemuller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Ausbildung und Wanderschaft 1 2 Eigene Werkstatt und Orgelbau 2 Werkliste Auswahl 2 1 Orgelneubauten 2 2 Weitere Arbeiten 3 Literatur 4 Quellen 4 1 Ungedruckte Quellen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFriedrich Hermann Lutkemuller war ein Sohn des evangelischen Pfarrers Samuel Christoph Abraham Lutkemuller in Papenbruch bei Wittstock Prignitz Es war dessen erste Pfarrstelle nachdem er fast zehn Jahre Privatsekretar bei Christoph Martin Wieland in Weimar gewesen war Der junge Lutkemuller erlebte 1829 den Neubau einer Orgel durch Johann Friedrich Turley in Wildberg bei Neuruppin der zweiten Pfarrstelle des Vaters Daraufhin entstand sein Wunsch Orgelbauer zu werden Lutkemuller lebte von der Grundung seiner Werkstatt 1844 bis zu seinem Tode in der nordbrandenburgischen Stadt Wittstock 1845 heiratete er die 21 jahrige Laura Marie Juliane Adelheid Tondeur aus Berlin Tochter eines koniglichen Hauptmannes hugenottischer Abstammung Sein 1846 geborener Sohn Johannes arbeitete anfangs in der vaterlichen Werkstatt wird z B 1866 beim Aufbau der Sietower Orgel genannt Er starb 1919 als Veterinarrat in Rostock Tochter Anna 1848 geboren starb nach zwei Jahren Tochter Adelaide wurde 1849 geboren 1853 Tochter Clara 1854 Tochter Hedwig die nach funf Jahren starb und 1856 Tochter Marie die ledig blieb Friedrich Hermann Lutkemuller starb am 19 Oktober 1897 in Wittstock seine Witwe Laura acht Jahre spater auch in Wittstock Ausbildung und Wanderschaft Bearbeiten Von 1830 bis 1833 absolvierte Lutkemuller eine Lehre bei dem damals 26 jahrigen Johann Friedrich Turley in Treuenbrietzen Dazu Auszuge aus seiner Autobiografie 1869 Im Jahre 1829 wurde in Wildburg bei Neuruppin durch Friedrich Thurley aus Treuenbritzen eine Orgel aufgestellt Derselbe mit einem Gehilfen fand gastfreie Aufnahme in meinem elterlichen Hause Ich in den Michaelisferien als Tertianer zu Hause interessierte mich fur den Orgelbau Thurley wollte besondere Anlagen zum Orgelbau bei mir bemerken und redete meine Eltern zu mich zu ihm in die Lehre zu geben Und da die Umstande es meinen Eltern verwehrten beide Sohne zugleich studieren zu lassen wurde ich am Ende ernstlich daruber befragt ob ich auch Lust hatte die Orgelbaukunst zu erlernen Nach sorgfaltiger Uberlegung und Gebet kam ich zu dem freudigen Entschluss meinen Eltern ein Opfer zu bringen und trat vom Studium gern zuruck 1 Im Marz 1830 trat ich in die Lehre Nach Verlauf von drei Jahren wurde ich zum Gehilfen gemacht erklarte mich aber freiwillig bereit noch das vierte Jahr umsonst als Gehilfe zu arbeiten um meinen Prinzipal fur die Lehrzeit eine Entschadigung zu gewahren 2 Anschliessend ging Lutkemuller auf Wanderschaft Zuerst machte er Station bei Carl August Buchholz in Berlin dessen damalige dunne Auftragslage einen langen Aufenthalt nicht ermoglichten Nach einigen Wochen bei Gottlieb Heise in Potsdam gelangte er Ende 1834 zu Eberhard Friedrich Walcker in Ludwigsburg dessen guter Ruf bereits uber die wurttembergische Landesgrenze reichte Walcker war der innovativste Orgelbauer in Deutschland und Ziel vieler wandernder Orgelbauergesellen 3 1837 ging Lutkemuller fur ein Jahr wieder zuruck in die Heimat um seinen Militardienst in Erfurt und Neuruppin abzuleisten Anschliessend ging er wieder zuruck nach Ludwigsburg um fur weitere funf Jahre bei Walcker zu arbeiten Dort erreichte er meisterhafte Fahigkeiten und konnte den uber mehrere Monate abwesenden Walcker in der Leitung des Baus der Orgeln fur die Kirche in St Petersburg 1838 1840 und die Olaikirche in Reval 1840 1842 vertreten Dazu Auszuge aus seiner Autobiografie 1869 Bei der Ausbildung der beiden grossen Werke fur St Petersburg und fur Reval schritt meine Ausbildung mehr und mehr vor so dass wahrend einer achtmonatigen Abwesenheit Walckers mir die Leitung ganz selbststandig anvertraut werden konnte Intonation und Abstimmung der Revaler Orgel war schon mein Werk Zur Aufstellung der Orgel fur die S Olai Kirche zu Reval ging ich mit anderen drei Gehilfen neben Herrn Walcker mit nach Reval Die Orgel in der Olaikirche und ein achtfussiges Werk auf dem Lande wurden in vier Monaten aufgestellt Ausserdem intonierte ich noch eine andere Orgel in Reval die von einem einheimischen Orgelbauer Tanton repariert war und zu welchem Werke wir verschiedene neue Register mitgebracht hatten und welcher mir ganz gestattete die ganze Stimmung auszufuhren weil ich es sicherer und besser konnte als er 1 Eigene Werkstatt und Orgelbau Bearbeiten nbsp Lutkemuller Typenschild von 1858 an der Orgel in Gross GievitzDurch eine Nachricht seiner Mutter erfuhr Lutkemuller 1843 von der Kirchenerneuerung in Wittstock und dem Bau einer Orgel Er beendete seine Arbeit in Ludwigsburg begab sich in seine Heimat und ubergab dem Wittstocker Magistrat im August 1843 sein Angebot fur eine neue Orgel Im Januar 1844 erhielt er den Vertrag zum Bau einer dreimanualigen Orgel mit 44 klingenden Stimmen Am 26 Juli 1846 wurde das Instrument revidiert und abgenommen 4 Fur diesen Grossauftrag grundete er 1844 in Wittstock eine eigene Firma 1848 kaufte er in der Nahe des Bahnhofes in der Eisenbahnstrasse 5 ein Gebaude das er bewohnte und neben dem er seine Werkstatt errichtete Wie viele Mitarbeiter bei ihm arbeiteten ist nicht bekannt Bereits bei seinen ersten Orgeln sind die Eindrucke und Erfahrungen der Aufenthalte bei Buchholz und Walcker sichtbar Von Buchholz schaute er sich die Metallpfeifenherstellung mit der sehr guten Zinnarbeit ab Bei mehrmanualigen Orgeln baute er genau wie Walcker freistehende mit dem Blick zum Altar gerichtete Spieltische Neben wenigen drei und zweimanualigen Orgeln baute Lutkemuller uberwiegend einmanualige Instrumente mit mechanischen Schleifladen 1850 notierte er Mein Geschaft welches nach bescheidenen Anspruchen so gut im Gange war liegt in Hinsicht neuer Bestellungen ganz darnieder und ich sehe nicht ohne Sorge in die Zukunft 5 1869 schrieb Friedrich Hermann Lutkemuller in seiner Autobiografie Und so habe ich durch Gottes Gnade bis heute Orgeln verschiedener Grosse bis zur Zahl 109 geliefert worunter sich die Alt Robler Orgel mit 24 Stimmen Waren 22 Sandau 22 Tangermunde St Stephan mit 32 Gnoyen mit 24 Seehausen Altmark 44 und Gustrow Domorgel mit 37 Stimmen auszufuhren Neben einer grossen Zahl von 6 10 12 Registern auf dem Lande Was nun weiter werden wird steht in Gottes Hand Ob es mir zuteil grossere Werke zu schaffen oder ob ich fortfahren soll kleine Werke fur Landkirchen zu schaffen 1 Bekanntester Schuler wurde Albert Hollenbach der sechs Jahre bei Lutkemuller lernte und arbeitete Dieser machte sich 1878 in Neuruppin selbststandig Von der Firmengrundung 1844 bis zu seinem Tode 1897 war Lutkemuller im Nordwesten Brandenburgs in Mecklenburg und in der preussischen Provinz Sachsen tatig Sein Schaffen wird auf etwa 200 neue Orgeln geschatzt Er ist auch Erfinder einer Doppeltraktur fur die er 1880 ein Patent erhielt Der Prototyp dieser sogenannten Patentorgel wurde nur zweimal gebaut und steht seit 1863 in Marwitz bei Velten und ist erhalten Die 1882 in Sydow gebaute Patentorgel ist nicht mehr erhalten Am 11 Februar 1894 ist in der Leipziger Zeitschrift fur Instrumentenbau zu lesen Es durfte die Fachkreise wohl interessieren dass der Orgelbaumeister Herr Ludkemuller aus Wittstock in Mecklenburg vor Kurzem sein 50 jahriges Meisterjubilaum in grosser Rustigkeit beging Seine Arbeitskraft ist aber trotz des Alters noch nicht erlahmt Noch heute arbeitet dieser Altmeister mit gleichem Geschick reist als hoher Siebziger noch zur Revision der ihm unterstellten Orgelwerke und vollendet demnachst wieder vier Orgeln Werkliste Auswahl BearbeitenFriedrich Hermann Lutkemuller baute zahlreiche Orgeln vor allem in der nordlichen Mark Brandenburg aber auch in Mecklenburg und an weiteren Orten Etwa 140 Instrumente sind in Deutschland in grosseren oder kleineren Teilen erhalten 6 Nicht mehr vorhandene Orgeln sind kursiv gesetzt Orgelneubauten Bearbeiten Jahr Opus Ort Kirche Bild Manuale Register Bemerkungen1838 1840 ohne St Petersburg St Petri Mitarbeit bei E F Walcker um 1934 zerstort1840 1842 ohne Reval heute Tallinn Estland Olaikirche nbsp Mitarbeit bei E F Walcker op 34 selbststandig Intonation und Abstimmung Orgel1842 ohne Ort bei Reval Dorfkirche I 8 Aufstellung einer achtfussigen Walcker Orgel1844 1 Konigsberg bei Wittstock Ev Kirche I P 8 erhalten 7 1844 1846 2 Wittstock Dosse St Marien nbsp III P 44 durch Zentralheizung in der Kirche seit 1927 beschadigt 1935 Neubau durch Schuke im Lutkemuller Gehause und mit einigen Pfeifen 1945 viele Pfeifen gestohlen restauriert1847 Flecken Zechlin Ev Kirche I P 11 ersetzt 1903 durch Albert Hollenbach 8 1847 Pollitz Altmark Dorfkirche I P 9 spater grossere Umbauten1848 Rhinow Stadtkirche I P 11 1907 Neubau durch Schuke mit Pfeifen und in Gehause von Lutkemuller II P 17 2002 Generalinstandsetzung 9 1848 Retzow bei Nauen Dorfkirche I P 8 spater Umbauten1848 Kriele bei Friesack Dorfkirche I p 6 spater grossere Umbauten1848 Gulpe bei Rhinow Dorfkirche I p 6 erhalten1850 Kraatz bei Gransee Dorfkirche I p 6 erhalten1850 Kotzlin bei Kyritz Dorfkirche I p 6 erhalten1852 Barsikow Dorfkirche I p 6 spater umgebaut1852 Bendelin Dorfkirche Bendelin I P 8 erhalten1852 Schonermark bei Gransee Dorfkirche I p 6 erhalten1853 Damelack bei Havelberg Dorfkirche I p 6 spater umgebaut1853 Garz bei Fehrbellin Dorfkirche nbsp I p 8 erhalten1853 Lowenberg Dorfkirche nbsp I p 8 spater verandert1853 1855 Satow Mecklenburg Dorfkirche I p 6 1998 Generaluberholung durch Joachim Euler 2008 Restaurierung durch Mecklenburger Orgelbau 10 1853 Staffelde bei Kremmen Dorfkirche I p 4 spater umgebaut1854 Putlitz Stadtpfarrkirche St Nikolai I P 10 650 Thaler Versicherungssumme damals spater umgebaut 2012 in einem ersten Abschnitt repariert1854 Wansdorf bei Velten Dorfkirche I P 7 erhalten1854 Ludorf Dorfkirche I 4 ohne Pedal Restaurierung 2005 durch Tobias Schramm 11 1855 Gottberg bei Neuruppin Dorfkirche I P 8 spater nach Luchfeld umgesetzt erhalten1855 Quitzobel bei Havelberg Dorfkirche I P 8 erhalten1856 Wittstock Heilig Geist Kirche I p 6 1956 in die Dorfkirche Gadow mit I P 7 2001 in das Mecklenburgische Orgelmuseum Malchow umgesetzt restauriert 2013 wieder nach Gadow zuruck 12 13 14 1856 Stechow bei Rathenow Dorfkirche I P 7 spater umgebaut1856 Waren Mecklenburg Georgenkirche nbsp II P 22 spater Umbauten auf II P 26 15 1856 Wuthenow Schinkelkirche nbsp I p 6 erhalten 16 1856 Radensleben Dorfkirche nbsp I P 8 in Gehause von Christian Kreynow aus Neustadt Dosse 1709 Prospekt 2022 uberarbeitet1857 Nechlin bei Rathenow Dorfkirche I P 8 erhalten1857 Bechlin bei Neuruppin Dorfkirche Bechlin I p 12 1957 restauriert 2019 erneut restauriert von Matthias Beckmann 17 1858 Ruthnick Dorfkirche Kosten damals 600 Taler nur Fragmente erhalten 1858 Jabel Dorfkirche I P 6 2000 Generaluberholung durch Friedrich Drese und Uwe Sodemann 18 1858 Gross Gievitz Dorfkirche nbsp I P 7 spater umgebaut erhalten 19 1858 Badingen bei Gransee Dorfkirche I p 8 erhalten1858 Buckow Dorfkirche I P 8 erhalten 20 1858 Logow bei Wusterhausen Dorfkirche I p 6 spater umgebaut1859 Gnoien Mecklenburg Marienkirche nbsp II P 24 1891 von Lutkemuller selbst umgebaut Restaurierung 2004 durch Schuke 21 1859 Gross Methling bei Dargun Mecklenburg Dorfkirche I P 7 1892 Umsetzung in die neugebaute Kirche 22 1859 Steckelsdorf bei Rathenow Dorfkirche nbsp I P 8 erhalten1859 Woosten Dorfkirche nbsp Dorfkirche I P 7 Restaurierung 2016 durch Gottfried Schmidt 23 Orgel1859 Grossderschau bei Rhinow Dorfkirche I P 8 erhalten1860 Dargun Mecklenburg Stadtkirche I P 10 erhalten 24 25 1860 Kirch Grubenhagen Dorfkirche nbsp I P 10 2009 Restaurierung durch Mecklenburger Orgelbau 26 1860 Wredenhagen Mecklenburg Dorfkirche nbsp I P 10 erhalten 27 1860 1861 Teetz bei Kyritz Dorfkirche I P 8 Die Orgel wurde von 1999 bis 2010 in der Nikolaikirche Berlin als Konzertorgel genutzt wurde 2010 wieder in Teetz aufgebaut 28 Orgel1861 Kessin Mecklenburg St Godehard II P 11 Vollendung der 1858 begonnenen Orgel von Heinrich Rasche von 1858 die dieser altersbedingt aufgeben musste erhalten 29 1861 Stavenhagen Mecklenburg Stadtkirche II P 11 2009 bis 2011 technische Restaurierung und Rekonstruktion durch Mecklenburger Orgelbau 30 1861 Rohlsdorf bei Perleberg Dorfkirche I P 7 erhalten1861 Schwarzholz bei Havelberg Dorfkirche I P 9 erhalten1862 Demerthin bei Kyritz Dorfkirche I P 7 erhalten1862 Garz bei Gross Welle Dorfkirche I P 71862 Krampfer bei Perleberg Dorfkirche I P 7 erhalten1862 Kuhz Uckermark Dorfkirche I P 7 restauriert 31 1862 Tacken bei Putlitz Dorfkirche I P 7 erhalten1862 Volkenshagen Dorfkirche I P 9 Umbau 1930 durch Christian Borger Generalinstandsetzung 2005 durch Mecklenburger Orgelbau 32 1862 Vilz Dorfkirche I P 7 33 1863 Marwitz Dorfkirche I P 11 Patentorgel erhalten1863 Behren Lubchin Dorfkirche I P 7 34 35 1863 Gross Dratow bei Waren Dorfkirche I P 7 36 1863 Klein Gottschow bei Perleberg Dorfkirche I P 71863 Hassleben Uckermark Dorfkirche I P 8 teilweise erhalten1864 Borgfeld Dorfkirche I P 7 1979 umgesetzt in die Marienkapelle der Stadtkirche Malchin 37 2001 durch Orgelbau E Gross restauriert 38 Orgel1864 Gulow Dorfkirche I P 71864 Gross Luben Dorfkirche I P 7 umgesetzt nach Klein Luben1864 Stolln bei Rhinow Dorfkirche Stolln nbsp I P 8 Fur den Einbau der Orgel wurde 1864 die Decke der Dorfkirche etwas erhoht 1993 Restaurierung durch Wolter 39 40 1865 Manker bei Fehrbellin Dorfkirche I P 10 funfteiliger Prospekt 41 1865 Brudersdorf Mecklenburg Dorfkirche I P 9 2009 Restaurierung 42 1865 Vipperow Mecklenburg Dorfkirche I P 7 2010 Generalinstandsetzung durch Mecklenburger Orgelbau 43 1865 Brunne bei Fehrbellin Dorfkirche nbsp I P 9 1893 von Albert Hollenbach repariert Orgel1865 Wulkau bei Havelberg Dorfkirche Wulkau I P 11 erhalten1866 Sietow Mecklenburg Dorfkirche I P 9 44 1866 Wasdow Mecklenburg Dorfkirche I 3 4 Restaurierung 2001 durch Mecklenburger Orgelbau 45 1867 100 Seehausen Altmark St Petri Seehausen nbsp III P 44 grosste erhaltene Orgel Lutkemullers und einzige mit Schwellwerk grosste Orgel der Altmark 1999 2014 restauriert durch Schuke 46 47 1868 103 Gustrow Dom nbsp III P 37 1984 1986 Restaurierung durch Jehmlich Orgel 48 1868 Giesendorf Prignitz Dorfkirche I P 7 erhalten1868 Grabow Prignitz Dorfkirche I P 7 erhalten1868 Zaatzke Dorfkirche I p 6 erhalten1868 Zempow Dorfkirche I P 9 erhalten1869 Germendorf bei Oranienburg Dorfkirche I P 9 erhalten1869 Hohen Wangelin Mecklenburg Dorfkirche I P 7 Prospektpfeifen 2009 aus Kirche Grubenhagen ubernommen 49 1869 Stoffin bei Neuruppin Dorfkirche I P 5 erhalten1869 Glienicke bei Wittstock Dorfkirche I 4 erhalten1869 Jabel Dorfkirche I 4 erhalten1869 Kuhlhausen bei Havelberg Dorfkirche I P 8 erhalten1869 Warnau bei Havelberg Dorfkirche nbsp I P 8 erhalten1870 Heiligengrabe Dorfkirche Glienicke nbsp I 4 erhalten1870 Poppentin Dorfkirche nbsp I P 7 erhalten 50 1871 Alt Schwerin Dorfkirche I AP 4 1945 total demoliert 1995 Ersatz durch Friese III Orgel aus Boitin1871 Brunow Mecklenburg Dorfkirche I P 7 1999 Generalreparatur durch Mecklenburger Orgelbau 51 1871 Garz bei Havelberg Dorfkirche nbsp I P 8 erhalten1872 Kirch Kogel Mecklenburg Dorfkirche nbsp I P 7 restauriert Orgel 52 53 1873 Klaushagen bei Boitzenburg Uckermark Dorfkirche I P 7 restauriert 54 1873 Sulten Mecklenburg Dorfkirche I P 8 1908 Umdisponierung durch Carl Borger 55 1874 Falkenau bei Spandau Dorfkirche I P 10 umgesetzt nach Niedernjesa bei Gottingen einzige Lutkemuller Orgel in Niedersachsen1874 Seeburg bei Spandau Dorfkirche I P 7 erhalten1874 Holzhausen bei Kyritz Dorfkirche I p 6 erhalten1874 Ruest Mecklenburg Dorfkirche I P 7 nicht spielbar Pfeifen beschadigt Orgel 56 1874 Ankershagen Dorfkirche I P 8 1996 Restaurierung durch Orgelbau Hufken 57 1875 Berge bei Havelberg Dorfkirche I P 8 erhalten1875 Beveringen bei Pritzwalk Dorfkirche I P 7 erhalten1875 Lexow Mecklenburg Dorfkirche I 3 Reparatur 1992 durch Wolfgang Nussbucker 58 1876 Bantikow bei Wusterhausen Dorfkirche I p 6 erhalten1876 Dubro bei Herzberg Elster Dorfkirche erhalten1876 Gross Gottschow bei Perleberg Dorfkirche I P 8 erhalten1876 Kletzke bei Wilsnack Dorfkirche II P 11 erhalten1877 Lennewitz Dorfkirche Lennewitz I P 7 erhalten1877 Glowen bei Havelberg Dorfkirche I P 9 erhalten1877 Sergleben bei Perleberg Dorfkirche I P 7 erhalten1877 Vehlow bei Kyritz Dorfkirche I P 7 erhalten1877 Bornsdorf bei Luckau Niederlausitz Dorfkirche I P 7 erhaltenum 1877 Ruckersdorf bei Finsterwalde Niederlausitz Dorfkirche I P 7 Erbauungsjahr unbekannt um 1877 zwei weitere Arbeiten in der Niederlausitz erhalten1878 Abbendorf bei Wilsnack Dorfkirche I P 7 erhalten1878 Kampehl bei Neustadt Dosse Dorfkirche I P 6 erhalten1878 Kolrep bei Kyritz Dorfkirche I P 7 erhalten1878 Postlin bei Perleberg Dorfkirche I P 9 erhalten1878 Raduhn Neumark jetzt Radun Dorfkirche I P 7 in schlechtem Zustand oder nicht mehr erhalten 59 um 1878 Senzke bei Friesack Dorfkirche I P 7 Reste erhaltenum 1878 Neuendorf bei Altentreptow Vorpommern Dorfkirche I p 4 erhalten1879 Spaatz bei Rhinow Dorfkirche I P 7 erhalten1880 Garlin bei Perleberg Dorfkirche I P 7 spater umgebaut1881 Lohmen Mecklenburg Dorfkirche Lohmen nbsp I P 12 Restaurierung 1994 durch Dirk Steinecke Orgel 60 1882 Zuhlsdorf Dorfkirche erhalten aber nicht spielbar1882 Mesendorf Dorfkirche nbsp umgesetzt in das Mecklenburgischen Orgelmuseum in Malchow 61 1883 Pinnow Karstadt Dorfkirche I P 9 62 1884 Klosterfelde Barnim Dorfkirche I P 9 1980 durchgreifend umdisponiert 63 1884 Bresch Prignitz Dorfkirche 64 erhalten1885 Wagenitz Dorfkirche1888 Brollin Uckermark Dorfkirche I P 6 erhalten neugotischer Prospekt1890 Niemerlang Dorfkirche1890 Gutow Dorfkirche Badendiek I P 6 Umsetzung auf den Altarplatz und Restaurierung 1999 durch 65 Andreas Arnold Plau am See 1890 Siggelkow Dorfkirche Redlin I P 7 Orgel 66 1890 Danewitz Dorfkirche I P 10 Orgel 1982 Umsetzung in die Dorfkirche zu Berlin Karow original erhalten 67 1891 Sulstorf Dorfkirche Sulte I 4 1891 Aufstellung in Kraak 1893 Westempore Sulte 2004 Restaurierung Andreas Arnold Plau am See mit Umsetzung in das Kirchenschiff1892 Rastow Dorfkirche Kraak I P 7 Reparatur 2000 durch Heinz Hoffmann Hamburg1892 Dierberg Dorfkirche nbsp erhalten1893 Massow Dorfkirche Massow I 4 Reparatur 1985 durch Hans Raatz1894 Telschow Putlitz Dorfkirche nbsp I P 9 1998 Restaurierung Orgel1896 Gross Linde Dorfkirche 1992 umfassende Instandsetzung 68 1896 Basdorf Dorfkirche I P 6 erhalten 69 Restaurierung geplantWeitere Arbeiten Bearbeiten Jahr Ort Kirche Bild Manuale Register Bemerkungen1851 Werben Altmark St Johannis Umbau der Wagner Orgel1853 Robel Mecklenburg St Marien II P 24 Umbau Restaurierung 2003 2004 durch Schuke1854 Havelberg Stadtkirche Umbau1858 Tangermunde St Stephan umfassender Umbau der Scherer Orgel1860 Havelberg Dom Umbau1865 Brunne bei Neuruppin Dorfkirche Umbau1872 Wusterhausen St Peter und Paul Umbau der Wagner Orgel1873 Luckau St Nikolai Umbau der Donat Orgel Orgel1875 Kotzen bei Friesack Dorfkirche Umbau1888 Ruhstadt Dorfkirche Umbau der Wagner Orgelca 1850 Zollchow Dorfkirche UmbauLiteratur BearbeitenFriedrich Hermann Lutkemuller Patentschrift Nr 11708 Einrichtung an Orgeln mittels einer Klaviatur zwei Manuale zu spielen Patent ab 9 Marz 1880 ausgegeben den 17 Dezember 1880 Friedrich Hermann Lutkemuller Die Patent Orgel von Lutkemuller in Die Orgel und Pianobau Zeitung 3 1881 S 83 f Uwe Pape Die Orgel in Marwitz eine zweimanualige Orgel mit einem Clavier von Friedrich Hermann Lutkemuller In Ars Organi 36 1988 S 83 92 Uwe Pape Friedrich Hermann Lutkemuller Wittstock In Acta Organologica Band 26 1998 S 289 318 Uwe Pape Friedrich Hermann Lutkemuller Berlin 2001 2 Auflage 347 S Friedrich Drese Lutkemuller Orgeln im Landkreis Muritz Robel Muritz 2000 Friedrich Drese Der Orgelbauer Friedrich Hermann Lutkemuller und sein Schaffen in Mecklenburg Malchow 2010 Quellen BearbeitenUngedruckte Quellen Bearbeiten Landeshauptarchiv Schwerin LHAS LHAS 3 2 3 1 Landeskloster Klosteramt Dobbertin LHAS 5 11 2 Landtagsverhandlungen Landtagsversammlungen Landtagsprotokolle und Landtagsausschuss Landeskirchliches Archiv Schwerin LKAS LKAS OKR Schwerin Specialia Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedrich Hermann Lutkemuller Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur uber Friedrich Hermann Lutkemuller in der Landesbibliographie MV Friedrich Hermann Lutkemuller Friedrich Hermann Lutkemuller Gesellschaft Biographische Angaben Friedrich Hermann Lutkemuller Institut fur Orgelforschung Brandenburg Kurzbiographie Friedrich Hermann Lutkemuller Orgeldatabase 147 Orgeln niederlandisch deutsch Friedrich Hermann Lutkemuller Organindex einige OrgelnEinzelnachweise Bearbeiten a b c Autobiografie Abschrift im Besitz der Firma Schuke Orgelbau Potsdam Friedrich Drese Der Orgelbauer Friedrich Hermann Lutkemuller und sein Schaffen in Mecklenburg 2010 S 6 Friedrich Drese Der Orgelbauer Friedrich Hermann Lutkemuller und sein Schaffen in Mecklenburg 2010 S 7 Uwe Pape Norddeutsche Orgelbauer und ihre Werke 2001 S 38 Pfarramt Pritzwalk Pw 361 311 13 November 1850 Werkverzeichnis der Lutkemuller Gesellschaft mit 159 erhaltenen Neu und Umbauten Orgelliste Orgeldatabase mit 147 bestehenden und ehemaligen Orgeln niederlandisch Orgel in Konigsberg Organindex Ulrike Schwarz Matthias Metzler u a Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Denkmale in Brandenburg Landkreis Ostprignitz Ruppin Teil 2 Gemeinde Fehrbellin Amt Lindow Mark und Stadt Rheinsberg Wernersche Verlagsgesellschaft Worms am Rhein 2003 ISBN 3 88462 191 2 S 228 Stadtkirche Rhinow Westhavelland mit Foto Orgel in Satow Mecklenburgisches Orgelmuseum Orgel in Ludorf Orgelmuseum Malchow Orgel in Gadow Orgelmuseum Malchow Orgel in Wittstock Orgeldatabase niederlandisch Mitteilungsblatt Alte Kirchen Zum Kirchenjubilaum erklingt wieder die Orgel Archiviert vom Original am 4 Mai 2014 abgerufen am 4 Mai 2014 Orgel in Waren Orgelmuseum Malchow Rainer Fellenberg Die Schinkelkirche Orgel In Schinkelkirche zu Wuthenow Evangelische Ortskirchengemeinde Wuthenow in der Gesamtkirchengemeinde Ruppin 25 April 2010 abgerufen am 13 Mai 2010 Planungen der Restaurierung Bechlin Orgel in Jabel Orgelmuseum Malchow Orgel in Gross Gievitz Orgelmuseum Malchow Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Neubearbeitung besorgt durch die Dehio Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2012 ISBN 978 3 422 03123 4 S 172 Orgel in Gnoien Orgelmuseum Malchow Orgel in Gross Methling Orgelmuseum Malchow Orgel in Woosten Orgelmuseum Malchow Orgel in Dargun Orgelmuseum Malchow Orgel in Dargun Orgeldatabase niederlandisch Orgel in Kirch Grubenhagen Orgelmuseum Malchow Orgel in Wredenhagen Orgelmuseum Malchow Claudia Seiring Die Orgel kehrt heim In Ruppiner Anzeiger vom 7 Oktober 2010 Orgel in Kessin Orgelmuseum Malchow Orgel in Stavenhagen Orgelmuseum Malchow Hannes Ludwig Orgelhandbuch Brandenburg Band 1 Uckermark Westteil Freimut und Selbst Berlin 2005 S 96 Orgel in Volkenshagen Orgelmuseum Malchow Orgel in Vilz Orgelmuseum Malchow Orgel in Behren Lubchin Orgelmuseum Malchow Orgel in Behren Lubchin Orgbase niederlandisch Orgel in Gross Dratow Orgelmuseum Malchow Orgel in Malchin Orgelmuseum Malchow Malchin St Johannis Marienkapelle Lutkemuller Orgel Orgel Verzeichnis Orgelarchiv Schmidt Abgerufen am 21 Januar 2023 deutsch Orgel in Stolln Organindex Westhavelland Kunstdenkmaler der Provinz Brandenburg 1913 Ulrike Schwarz Matthias Metzler u a Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Denkmale in Brandenburg Landkreis Ostprignitz Ruppin Teil 2 Gemeinde Fehrbellin Amt Lindow Mark und Stadt Rheinsberg Wernersche Verlagsgesellschaft Worms am Rhein 2003 ISBN 3 88462 191 2 S 334 Orgel in Brudersdorf Orgelmuseum Malchow Orgel in Vipperow Orgelmuseum Malchow Orgel in Sietow Orgelmuseum Malchow Orgel in Wasdow Orgelmuseum Malchow Orgel in Seehausen Schuke Orgelbau mit Geschichte und Disposition Ein historischer Moment Altmark Zeitung vom 27 August 2014 uber Restaurierungsarbeiten Gustrow Dom Abgerufen am 23 Juli 2023 deutsch Orgel in Hohen Wangelin Orgelmuseum Malchow Orgel in Poppentin Orgelmuseum Malchow Orgel in Brunow Orgelmuseum Malchow Orgel in Kirche Kogel Orgelmuseum Malchow Kirche zu Kogel In Kirchgemeinde Lohmen Abgerufen am 28 Dezember 2010 Hannes Ludwig Orgelhandbuch Brandenburg Band 1 Uckermark Westteil Freimut amp Selbst Berlin 2005 Orgel in Sulten Orgelmuseum Malchow Orgel in Ruest Orgelmuseum Malchow Orgel in Ankershagen Orgelmuseum Malchow Orgel in Lexow Orgelmuseum Malchow keine Artikel in polnischen Orgeldatenbanken Musicam Sacram und Wirtualne Centrum Organowe Orgel in Lohmen Orgelmuseum Malchow Orgel Memento des Originals vom 26 Dezember 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www orgelmuseum malchow de Orgelmuseum Malchow Orgel in Pinnow Organindex eingeschrankter Zugang Orgel in Klosterfelde Institut fur Orgelforschung Brandenburg Eintrag auf der homepage des Kirchenkreises Orgel in Badendiek Orgelmuseum Malchow Orgel in Siggelkow Orgelmuseum Malchow Orgel Kirche Gross Linde Kirchenkreis Prignitz Orgel Institut fur Orgelforschung Brandenburg Normdaten Person GND 119409348 lobid OGND AKS LCCN n2003073585 VIAF 38752215 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lutkemuller Friedrich HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher OrgelbauerGEBURTSDATUM 16 Februar 1815GEBURTSORT PapenbruchSTERBEDATUM 19 Oktober 1897STERBEORT Wittstock Dosse Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Hermann Lutkemuller amp oldid 239302481