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Steinberge ist Gemeindeteil von Guhlen Glienicke einem Ortsteil der Stadt Neuruppin im Landkreis Ostprignitz Ruppin in Brandenburg Der Ort liegt 13 Kilometer nordwestlich von der Kernstadt entfernt Steinberge Urmesstischblatt 2942 1825 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Eingemeindung 1 2 Einwohnerentwicklung 1 3 Historische Landwirtschaft 2 Sehenswurdigkeiten 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Grundung des Ortes liegt im Mittelalter In einem Landbuch von 1526 wird die Region als wuste Feldmark Steenberg gekennzeichnet Im Jahre 1706 wurde ein Teerofen aufgebaut und 1756 entstand der Kolonisten Ort Steinberge Steinberg Teerofen Kolonisten als Begriff der Besiedelungspolitik von Friedrich II Preussen Im Jahre 1800 hatte die Kolonie zwei Budner einen Teerofner elf Einlieger einen Kruger und bestand aus sechs Hausern Mitte des 19 Jahrhunderts wurde die Teerproduktion eingestellt Im Jahre 1899 grundete man die Oberforsterei Steinberge und der Aufbau des Dienstgehofts erfolgt 1902 In den Jahren 1800 und 1900 war das Dorf eingekircht zu Zuhlen 1 Das Gebaude Steinberg Nr 3 die ehemalige Gastwirtschaft sie bestand aus Festsaal Schanke und Ausspanne Es ist ein traufstandiges zweigeschossiges Fachwerkhaus Die Giebel am Satteldach sind mit Brettern geschindelt nbsp Schwarze oder RauchkucheAuch das Haus Steinberge Nr 11 steht unter Denkmalschutz Liste der Baudenkmale Es war das ehemalige Wohnhaus des Teerschwelers H S Fielitz Nach Ende der Teerkocherei nutzte man das Haus als Forsterei Es ist ein eingeschossiges Fachwerkhaus mit Kruppelwalmdach und im Inneren befand sich eine Rauchkuche Eingemeindung Bearbeiten Der Ort wurde im Jahre 1929 nach Guhlen Glienicke und zusammen mit diesem im Jahre 1993 nach Neuruppin eingemeindet 2 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Einwohnerentwicklung in Steinberge 3 4 Jahr 1766 1800 1817 1840 1858 1925Einwohner 20 48 58 43 30 20Historische Landwirtschaft Bearbeiten Aussaat und Tierbestand Steinberge Besitzer des Teerofens im Jahre 1798 3 Aussaat Roggen KartoffelnMenge 2 Scheffel 1 WinspelTierbestand Pferde RinderStuck 2 4Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Baudenkmale in Neuruppin SteinbergeLiteratur BearbeitenMatthias Metzler Denkmale in Brandenburg Band 13 Landkreis Ostprignitz Ruppin Teil 1 Stadt Neuruppin Wernersche Verlagsgesellschaft Worms am Rhein 1996 ISBN 3 88462 135 1 S 347 348 Weblinks BearbeitenHistorische Karte Mayers Ortslexikon Steinberge erkunden bereitgestellt auf google en auf meyersgaz org Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich Wilhelm August Bratring Die Grafschaft Ruppin in historischer statistischer und geographischer Hinsicht ein Beitrag zur Kunde der Mark Brandenburg Haym Berlin 1799 S 460 google de Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil II Ruppin Klaus D Becker 2021 ISBN 978 3 88372 302 0 S 256 bis S 257 google de a b Friedrich Wilhelm August Bratring Die Grafschaft Ruppin in historischer statistischer und geographischer Hinsicht ein Beitrag zur Kunde der Mark Brandenburg Haym Berlin 1799 S 469 google de Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil II Ruppin Klaus D Becker 2021 ISBN 978 3 88372 302 0 S 257 google de Orts und bewohnte Gemeindeteile von Neuruppin Ortsteile Alt Ruppin Buskow Gnewikow Guhlen Glienicke Karwe Krangen Lichtenberg Molchow Nietwerder Radensleben Stoffin Wulkow WuthenowGemeindeteile Binenwalde Boltenmuhle Kunsterspring Neuglienicke Pabstthum Radehorst Rheinsberg Glienicke Seehof Steinberge Stendenitz Zermutzel ZippelsfordeWohnplatze Alte Schaferei Ausbau Nietwerder Ausbau Wulkow Bechlin Birkenhof Burgerwendemark Butow Dietershof Fristow Gentzrode Gildenhall Heidehaus Hermannshof Lietze Musikersiedlung Neumuhle Quaste Ragelsdorf Roofwinkel Rottstiel Stoffiner Berg Tornow Treskow 53 033694444444 12 76075 Koordinaten 53 2 N 12 46 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steinberge Neuruppin amp oldid 230803203