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Gildenhall ist ein Wohnplatz der Stadt Neuruppin im Nordwesten des Landes Brandenburg Er liegt nordostlich der Altstadt am gegenuberliegenden Ufer des Ruppiner Sees Gildenhall Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sehenswurdigkeiten 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Henni Jaensch Zeyme am Webstuhl nbsp Hanne Nute KammererGildenhall wurde 1921 als Freiland Siedlung vom Baumeister und Siedlungstechniker Georg Heyer 1880 1949 gegrundet Am Aufbau beteiligte sich ab 1923 der Architekt Max Eckardt 1925 erstellte Otto Bartning den Eckardt Plan aufgreifend einen Bebauungsplan Der Architekt Heinrich Westphal liess sich 1927 in Gildenhall nieder 1929 wurde Gildenhall nach Neuruppin eingemeindet 1 Die Kunsthandwerker Genossenschaft arbeitete nach den Prinzipien des Deutschen Werkbunds DWB und des Bauhauses Folgende Kunstler und Kunsthandwerker siedelten sich unter anderem an 1923 Else Mogelin 1887 1982 Handweberin Mitglied des DWB 1919 1923 Schulerin von Johannes Itten Paul Klee Gerhard Marcks und Georg Muche am Bauhaus in Weimar 1923 1928 Harry Grossmann 1896 1961 Dekorationsmaler 1923 1929 Richard Mutz 1872 1931 Keramiker Mitglied des DWB 1923 1929 Hans Lehmann Borges 1879 1945 Bildhauer Mitglied des DWB 1923 1929 Siegfried Prutz 1900 1939 Kunstschmied 1924 Hanne Nute Kammerer 1903 1981 Kunststickerin 1924 Walter Vogt Tischler zuvor bei den Deutschen Werkstatten Hellerau tatig 1925 Eberhard Schrammen 1886 1947 Drechsler Mitglied des DWB 2 1926 Henni Jaensch 1904 1998 Handweberin 3 1927 Hede Baur Seelenbinder 1893 Bildhauerin1923 schlossen sich die Kunsthandwerker zur Handwerkschaft Gildenhall eGmbH zusammen ausserdem wurde fur den Vertrieb die Hausrat GmbH gegrundet die auch drei Verkaufsstellen in Berlin betrieb Die 1929 beginnende Weltwirtschaftskrise beendete das historische Projekt Gildenhall Gildenhall wurde ein reines Wohngebiet und Standort einer der Grundschulen Neuruppins Durch Gildenhall verlauft die Bahnstrecke Neustadt Herzberg es halten jedoch keine Personenzuge Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmale in Neuruppin GildenhallLiteratur BearbeitenKristina Bake Die Freiland Siedlung Gildenhall Kunsthandwerk Lebensreform Sozialutopie Europaische Hochschulschriften Kunstgeschichte Band 384 Peter Lang Verlag Frankfurt am Main 2001 Peter Altmann Gildenhall eine Kunsthandwerkersiedlug in Der Inselgartner Milow 2001 S 56 78 Sylvia Claus Weimar am Ruppiner See Die Freilandsiedlung Gildenhall In Ulrike Kremeier und Ulrich Rothke Hrsg Das Bauhaus in Brandenburg Industriedesign und Handwerk im Zeichen der Moderne Brandenburgische Kulturstiftung Cottbus 2019 ISBN 978 3 942798 11 2 S 10 35 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gildenhall Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 100 Jahre Kunsthandwerkersiedlung Gildenhall Spaziergang nach Gildenhall Fontane Kosmos Video 7 41 min youtube Einzelnachweise Bearbeiten Johannes Schultze Geschichte der Stadt Neuruppin Stapp Verlag Berlin 1995 ISBN 3 87776 931 4 Eberhard Schrammen Memento vom 3 November 2012 im Internet Archive auf bauhaus online de abgerufen am 14 Oktober 2012 Die Geschichte der Handweberei Geltow 1904 2004 52 933055555556 12 837222222222 Koordinaten 52 56 N 12 50 O Orts und bewohnte Gemeindeteile von Neuruppin Ortsteile Alt Ruppin Buskow Gnewikow Guhlen Glienicke Karwe Krangen Lichtenberg Molchow Nietwerder Radensleben Stoffin Wulkow WuthenowGemeindeteile Binenwalde Boltenmuhle Kunsterspring Neuglienicke Pabstthum Radehorst Rheinsberg Glienicke Seehof Steinberge Stendenitz Zermutzel ZippelsfordeWohnplatze Alte Schaferei Ausbau Nietwerder Ausbau Wulkow Bechlin Birkenhof Burgerwendemark Butow Dietershof Fristow Gentzrode Gildenhall Heidehaus Hermannshof Lietze Musikersiedlung Neumuhle Quaste Ragelsdorf Roofwinkel Rottstiel Stoffiner Berg Tornow Treskow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gildenhall amp oldid 234076216