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Treskow ist ein Wohnplatz der Stadt Neuruppin im Landkreis Ostprignitz Ruppin Brandenburg am Ruppiner See Der Burgwall Treskow der Neuruppiner Gutspark das Gutshaus Treskow und die Treskower Dorfkirche liegen im Ort Karte von Treskow 1992 Der Gutsbezirk Treskow wurde 1928 von der Stadt Neuruppin eingemeindet 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Historische Landwirtschaft 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenTreskow liegt rund 3 km sudlich der Neuruppiner Altstadt und rund 12 km nordlich von Fehrbellin Der Ort liegt am Ufer des Ruppiner Sees Nordlich schliesst die Fehrbelliner Strasse Treskow an Neuruppin an wahrend die Nauener Strasse den Ort mit der Bundesautobahn 24 verbindet Mehrere Buslinien verkehren zwischen Treskow und Neuruppin 2 Geschichte Bearbeiten nbsp Gutshaus Treskow nbsp Dorfkirche TreskowDie Siedlung wurde 1356 als Kathe de Treskow erstmals urkundlich erwahnt archaologische Befunde lassen jedoch ein Bestehen seit dem 11 Jahrhundert vermuten 3 4 Im Jahre 1395 wird die wust gefallene Feldmark des alten Erbzinsdorfes Treskow auch historisch Treschow genannt von den Grafen Gunther V und Ulrich IV der Herrschaft Ruppin an den Magistrat von Neuruppin fur vierzig Mark Silber veraussert Der Magistrat verpachtete das fruchtbare Land an Bauern und Burger und errichtete eine Schaferei So entstand Ende des 16 Jahrhunderts ein Vorwerk mit 17 freien Hufen 35 weitere Hufen verpachtete er an Burger die damit die Kammerei Neuruppin Hospitaler und die Kirche finanzierten Einige Wiesen des Gutes gehorten Herrn Jacobs die am so genannten langenschen Luch am Fehr Damm lagen Das Vorwerk wurde im Jahre 1569 durch einen Brand vollkommen zerstort Unter den Einwohner befanden sich im Jahre 1798 ein Leineweber Schafer Kreisgartner und ein Ziegelbrenner dessen Ziegelei am Ufer des Ruppiner Sees lag 5 Bis 1849 gehorte Treskow zur Patrimonial Gemeinde unter Fehrbellin von 1849 bis 1878 Kreis Gemeinde Neuruppin und von 1879 bis 1952 zur Amts Gemeinde Neuruppin 6 Am 12 September 1880 begann der Regelverkehr der Paulinenaue Neuruppiner Eisenbahn auf der Linie Neuruppin Berlin Im Jahr 1970 endete der Personenverkehr auf dieser Strecke Im Jahre 1925 Gutsbezirk und Gut mit einem Fischerhaus ein Fahrhaus und Muhle Einwohnerentwicklung in Treskowe 7 8 Jahr 1766 1785 1798 1800 1817 1840 1858 1895 1925Einwohner 66 88 95 82 79 144 171 156 383Historische Landwirtschaft Bearbeiten Aussaat und Tierbestand Gut Treskow im Jahre 1798 9 Aussaat Roggen Gerste Hafer Erbsen Linsen Wicken Kartoffeln LeinsamenMenge 15 Winspel 4 Scheffel 10 Winspel 16 Scheffel 6 Winspel 10 Scheffel 2 Winspel 12 Scheffel 1 Scheffel 4 Scheffel 3 Winspel 16 Scheffel 13 ScheffelTierbestand Pferde Rinder Schweine SchafeStuck 16 84 85 678Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Baudenkmale in Neuruppin Treskow nbsp Burgwall Treskow am Ruppiner SeeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Treskow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Historische Karte Mayers Ortslexikon Treskow erkunden bereitgestellt auf google en auf meyersgaz org Einzelnachweise Bearbeiten Johannes Schultze Geschichte der Stadt Neuruppin Stapp Berlin 1995 ISBN 3 932565 23 1 Linienubersicht Ostprignitz Ruppiner Personenverkehrsgesellschaft Abgerufen am 8 Marz 2022 Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil II Ruppin Haym Potzdam 2021 ISBN 978 3 88372 302 0 S 268 bis 269 google de B Jungklaus M Neumann C Niemitz Lebenserwartung und Arbeitsbelastung im Mittelalter in der Mark Brandenburg Untersuchungen an der Skeletserie aus Treskow Neuruppin In Michael Schulz Hrsg Homo Unsere Herkunft und Zukunft Cuvillier Verlag Gottingen 2000 ISBN 3 89873 228 2 S 299 Friedrich Wilhelm August Bratring Die Grafschaft Ruppin in historischer statistischer und geographischer Hinsicht ein Beitrag zur Kunde der Mark Brandenburg Haym Berlin 1799 S 556 bis 557 google de Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil II Ruppin Haym Potzdam 2021 ISBN 978 3 88372 302 0 S 268 bis 269 google de Friedrich Wilhelm August Bratring Die Grafschaft Ruppin in historischer statistischer und geographischer Hinsicht ein Beitrag zur Kunde der Mark Brandenburg Haym Berlin 1799 S 557 google de Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil II Ruppin Haym Potzdam 2021 ISBN 978 3 88372 302 0 S 269 google de Friedrich Wilhelm August Bratring Die Grafschaft Ruppin in historischer statistischer und geographischer Hinsicht ein Beitrag zur Kunde der Mark Brandenburg Haym Berlin 1799 S 556 bis 557 google de 52 892952 12 796434 Koordinaten 52 53 34 6 N 12 47 47 2 O Orts und bewohnte Gemeindeteile von Neuruppin Ortsteile Alt Ruppin Buskow Gnewikow Guhlen Glienicke Karwe Krangen Lichtenberg Molchow Nietwerder Radensleben Stoffin Wulkow WuthenowGemeindeteile Binenwalde Boltenmuhle Kunsterspring Neuglienicke Pabstthum Radehorst Rheinsberg Glienicke Seehof Steinberge Stendenitz Zermutzel ZippelsfordeWohnplatze Alte Schaferei Ausbau 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