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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Gransee Begriffsklarung aufgefuhrt Gransee ɡranzeː 2 ist eine Stadt im Landkreis Oberhavel in Brandenburg Sie ist Verwaltungssitz des Amtes Gransee und Gemeinden Wappen Deutschlandkarte53 006944444444 13 158611111111 55 Koordinaten 53 0 N 13 10 OBasisdatenBundesland BrandenburgLandkreis OberhavelAmt Gransee und GemeindenHohe 55 m u NHNFlache 121 68 km2Einwohner 6046 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 50 Einwohner je km2Postleitzahl 16775Vorwahl 03306Kfz Kennzeichen OHVGemeindeschlussel 12 0 65 100LOCODE DE GSXStadtgliederung 14 OrtsteileAdresse der Stadtverwaltung Baustrasse 56 16775 GranseeWebsite gransee deBurgermeister Mario Gruschinske SPD Lage der Stadt Gransee im Landkreis OberhavelKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Stadtgliederung 3 Geschichte 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Politik 5 1 Stadtverordnetenversammlung 5 2 Burgermeister 5 3 Wappen 5 4 Stadtepartnerschaften 6 Sehenswurdigkeiten 7 Wirtschaft und Infrastruktur 7 1 Wirtschaft 7 2 Verkehr 7 3 Offentliche Einrichtungen 7 4 Medien 7 5 Bildung 7 6 Sport 7 7 Hilfseinrichtungen 8 Personlichkeiten 8 1 Sohne und Tochter der Stadt 8 2 Mit Gransee verbundene Personlichkeiten 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Stadt liegt nordlich von Berlin im Ruppiner Land auf einer Grundmoranenplatte und sudlich der Sanderflachen der Mecklenburgisch Brandenburgischen Seenplatte Der Ortsteil Dannenwalde liegt im Naturpark Uckermarkische Seen zwischen Kleinem Wentowsee und Grossem Wentowsee Es gehorte bis 1950 als Teil des Furstenberger Werders zum Land Stargard in Mecklenburg Strelitz und war damit die erste Eisenbahnstation in Mecklenburg auf der Reise von Berlin zur Ostsee Berliner Nordbahn Der Ortsteil Gramzow ist ebenfalls Teil des bis 1950 mecklenburgischen Furstenberger Werders NachbargemeindenGransee grenzt im Norden und Osten an die Stadt Furstenberg Havel im Osten an die Stadt Zehdenick im Suden an die amtsfreie Gemeinde Lowenberger Land und im Westen an die amtsangehorigen Gemeinden Sonnenberg Schonermark und Grosswoltersdorf Stadtgliederung BearbeitenZur Stadt gehoren laut ihrer Hauptsatzung 14 Ortsteile 3 Altludersdorf Buberow ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Historische Dorfkerne im Land Brandenburg Dannenwalde Gramzow Kraatz Margaretenhof Meseberg Neulogow Neuludersdorf Seilershof Wendefeld Wentow Ziegelei ZiegelscheuneHinzu kommen die Wohnplatze Eichholz Fischerwall Ilseberg Karlshof Katharinenhof Kraatz Ausbau Kraatz Siedlung Kraatzer Plan Kreuzkrug Lindenhof Plan Polzower Wachthaus und Waldhof 4 Geschichte BearbeitenDer Name Gransee kommt aus dem Althochdeutschen Mittelniederdeutschen von grans fur Schnabel Spitze Horn oder was weniger wahrscheinlich ist grand grant fur Kies Sand Der zweite Teil des Namens durfte vom mittelniederdeutschen oie oder altniederdeutschen ouwie fur Aue Land am Wasser oder Insel stammen Im Jahr 1262 schrieb sich Gransee Grasoyge 1267 Gransoye 1285 und 1290 Granzoye 1302 Granzoge 5 1333 Granzowe und 1373 Gransoge Im Jahr 1499 1500 erschien dann Cransehe 6 nbsp Ansicht der Stadt Gransee um 1840Archaologische Funde belegen dass das Gebiet der heutigen Stadt Gransee bereits zur Bronzezeit besiedelt war Das Schwert von Gransee wird auf die mittlere Bronzezeit 1600 1300 v Chr datiert 7 Bei Stadterneuerungsarbeiten wurden Urnen aus der jungeren Bronzezeit 1300 800 v Chr unter dem Strassenpflaster gefunden 8 Zwischen 600 v Chr bis zur Zeitenwende war rund um Gransee die Jastorfkultur verbreitet eine pragermanische Kultur aus der sich ein germanischer Stammesverband entwickelte der von den Romern Sueben genannt wurde Mit dem beginnenden Zerfall des westromischen Reiches und dem Einfall der Hunnen bei den Ostgoten in der zweiten Halfte des 4 Jahrhunderts setzte die Volkerwanderung ein bei der viele germanische Stamme ihre angestammten Gebiete verliessen und Richtung Westen und Suden zogen Ihnen folgten Mitte des 6 Jahrhunderts Slawen von ostlich der Oder Sukow Szeligi Gruppe und die Slawen der sogenannten Prager Gruppe die sich zwischen Elbe und Oder niederliessen und aus denen sich die Abodriten und die Havel Spree Stamme entwickelten Der heutige Ortsteilname Wendefeld verweist auf das fruhere Vorhandensein slawischer Stamme in der Umgebung von Gransee Mit der endgultigen Eroberung der Burg Brandenburg durch Albrecht den Baren 1157 wurde der Weg geebnet fur deutsche Siedler aus Gebieten westlich der Elbe und die Verdrangung bzw Assimilation der bisher hier ansassigen Slawen vom Stamme der Heveller und Sprewanen Von seinem Sohn Otto I von Brandenburg und dessen Nachfolgern wurde die Mark Brandenburg bis an die Oder ausgedehnt was eine Voraussetzung fur Kloster und Stadtgrundungen war Vermutlich ist die Stadt die mit dem Recht der Altstadt Brandenburg ausgestattet wurde um 1200 an der Kreuzung wichtiger Handelsstrassen entstanden Gransee erlangte 1262 Stadtrecht und Zollfreiheit 1319 wurde Gransee an die Grafen von Lindow Ruppin verpfandet und in der Folge ein Teil der Herrschaft Ruppin Im selben Jahr ist auch die erste Ratsverfassung nachgewiesen Die Stadt wurde ab dieser Zeit als Grenzstadt zum nordlich gelegenen Mecklenburg und zur Uckermark stark befestigt Ab 1330 wurde mit dem Bau einer Ringmauer mit 35 Wiekhausern sowie der Anlage von Wallgraben begonnen die spater durch das Zehdenicker Tor das Ruppiner Tor Wartturme und Pulverturme erganzt wurden Im Jahr 1316 fand die Schlacht bei Gransee statt bei der sich Brandenburg auf der einen und Danemark und Mecklenburg auf der anderen Seite im Streit um das Land Stargard gegenuberstanden Die Stadt bewohnten uberwiegend Ackerburger und Handwerker Als Gransee den Falschen Waldemar einziehen liess fiel die Stadt beim Markgrafen Ludwig in Ungnade und musste die Stadttore vermauern Gegen Ende des 13 Jahrhunderts wurde ein Franziskanerkloster gegrundet welches 1541 im Zuge der Reformation aufgelost wurde 1524 kam Gransee als Teil der Herrschaft Ruppin an die Mark Brandenburg Mehrere Stadtbrande 1604 1621 und der Dreissigjahrige Krieg fugten der Stadt schwerste Schaden zu Ein Stadtbrand am 19 Juni 1711 war so verheerend dass Gransee mit neuem Stadtgrundriss neu aufgebaut wurde Von der Industrialisierung im 18 19 Jahrhundert blieb die Stadt die nun zum Kreis Ruppin gehorte weitestgehend unberuhrt so dass das mittelalterliche Stadtbild trotz mehrerer Stadtbrande erhalten blieb Am 10 Juli 1877 wurde die Berliner Nordbahn eroffnet wodurch Gransee eine schnelle und direkte Eisenbahnanbindung nach Berlin Neustrelitz und Neubrandenburg erhielt 1878 war die Fahrt mit der Eisenbahn bis nach Stralsund moglich und mit der Eroffnung der Lloydbahn 1886 auch bis Rostock Vom Bahnhof Gransee fuhrte die Stechlinseebahn ab 1930 bis nach Neuglobsow Anfang der 1950er Jahre fuhr die Bahn noch zwischen Gransee und Grosswoltersdorf 2006 wurde die Strecke komplett abgebaut Ab 1859 bestand das Kreisgericht Neuruppin mit einer Zweigstelle Gerichtskommission in Gransee 1879 wurde dieses aufgehoben und es entstand das Amtsgericht Gransee Dieses wurde 1952 aufgehoben und das Kreisgericht Gransee gebildet Dieses wurde 1992 in Kreisgericht Zehdenick umbenannt Bis Ende 1999 bestand eine Zweigstelle Gransee des Amtsgerichts Zehdenick Zwischen 1952 und 1993 war Gransee Verwaltungssitz des Kreises Gransee bis 1990 im DDR Bezirk Potsdam und gehort seitdem zum Landkreis Oberhavel Am 14 August 1977 kam es in einem nahegelegenen Munitionslager der Roten Armee zur Raketenkatastrophe von Dannenwalde Durch einen Blitzschlag starteten unkontrolliert mehrere Hundert sowjetische Katjuscha Raketen und richteten im Umkreis bis zu 20 Kilometern erheblichen Sachschaden an obwohl sie nicht mit Zundern ausgestattet waren Opfer unter der ostdeutschen Bevolkerung gab es nicht die Verluste unter den sowjetischen Soldaten werden auf 70 Tote geschatzt Die genauen Umstande und die Zahl der sowjetischen Opfer sind bis heute nicht genau bekannt Am 13 Februar 1997 wurden Altludersdorf Kraatz Buberow Zusammenschluss von Buberow und Kraatz am 1 Januar 1974 Meseberg und Neulogow eingemeindet Am 27 September 1998 folgte Seilershof Dannenwalde wurde am 1 Januar 2003 eingegliedert nbsp Franziskanerkloster nbsp Anna und Otto vor dem Ruppiner Tor nbsp Rundling Buberow nbsp Kirche Buberow nbsp Ehemaliges Schulhaus Buberow nbsp Buberow Am Rundling 12 nbsp Herrenhaus Dannenwalde nbsp Patronatskirche Dannenwalde nbsp Gutshaus in WentowGemeindegebietsveranderungenSeit 1938 fanden auf dem heutigen Gebiet der Stadt Gransee funf Gemeindegebietsveranderungen statt In vier Fallen handelte es sich um Eingemeindungen in einem Fall um eine Gemeindeneugrundung 9 Wirkungsdatum Aufgeloste Gemeinde Aufnehmende Gemeinde Art der Veranderung01 01 1938 Neuludersdorf Altludersdorf Eingemeindung01 01 1974 BuberowKraatz Kraatz Buberow Gemeindeneugrundung13 02 1997 AltludersdorfKraatz BuberowMesebergNeulogow Gransee Stadt Eingemeindung27 09 1998 Seilershof Gransee Stadt Eingemeindung01 01 2003 Dannenwalde Gransee Stadt EingemeindungBevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr Einwohner1875 3 4701890 3 9821910 4 1001925 4 0441933 4 2911939 4 521 Jahr Einwohner1946 6 0921950 5 8651964 5 2741971 5 3021981 5 6351985 5 477 Jahr Einwohner1990 5 2291995 4 9042000 6 5402005 6 4052010 5 9742015 5 814 Jahr Einwohner2020 5 8492021 5 8772022 6 046Gebietsstand des jeweiligen Jahres Einwohnerzahl 10 11 12 Stand 31 Dezember ab 1991 ab 2011 auf Basis des Zensus 2011Politik BearbeitenKommunalwahl 2019 Wahlbeteiligung 53 8 2014 44 6 403020100 31 7 27 2 18 7 13 4 5 8 3 3 n k CDUSPDWahlergemeinschaft Granseer LandLinkeGrunePiratenWG BG g Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 6 4 2 0 2 4 6 8 10 12 14 3 9 p 1 3 p 5 1 p 3 8 p 5 8 p 0 9 p 13 0 pCDUSPDWahlergemeinschaft Granseer LandLinkeGrunePiratenWG BG gVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen g WG Burger fur Gransee Stadtverordnetenversammlung Bearbeiten Die Stadtverordnetenversammlung von Gransee besteht aus 18 Stadtverordneten und dem ehrenamtlichen Burgermeister Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem Ergebnis 13 Partei Wahlergruppe Stimmenanteil SitzeCDU 31 7 6SPD 27 2 5Wahlergemeinschaft Granseer Land 18 7 3Die Linke 13 4 2Bundnis 90 Die Grunen 0 5 8 1Piraten 0 3 3 1Burgermeister Bearbeiten 1998 2003 Gunter Schmidt 14 2003 2014 Wilfried Hanke SPD 15 seit 2014 Mario Gruschinske SPD 16 Gruschinske wurde in der Burgermeisterwahl am 26 Mai 2019 mit 51 8 der gultigen Stimmen fur eine weitere Amtszeit von funf Jahren 17 gewahlt 18 Wappen Bearbeiten nbsp Pulverturm und Ruppiner Tor nbsp Wappen von Gransee Blasonierung In Silber eine rote Burg mit geoffnetem goldenem Tor und hochgezogenem Fallgatter auf den Mauerzinnen drei gezinnte rote Rundturme mit blauen Spitzdachern und goldenen Knaufen der mittlere Turm erhoht 19 Wappenbegrundung Das alteste Original dieser Wappendarstellung ist auf einem Siegelabdruck vom 4 Oktober 1627 erhalten Da die Umschrift SIGILLVM CIVITATIS GRANZOYE die Schreibweise des Stadtnamens im 14 Jahrhundert verwendet ist zu vermuten dass das Wappen mindestens ebenso alt ist Nachdem das Stadtarchiv durch Brande im 14 und 18 Jahrhundert mehrmals vernichtet wurde und im 16 Jahrhundert ausgelagerte Archivmaterialien heute als verschollen gelten ist der Chronist in Bezug auf die fruhe Stadtgeschichte auf Vermutungen angewiesen Moglicherweise besteht ein Zusammenhang zur Hanse der Gransee der Uberlieferung nach angehorte denn sein Wappen hat deutliche Ahnlichkeit mit dem der Hansestadt Hamburg bei dem das Tor jedoch geschlossen ist Stadtepartnerschaften Bearbeiten Deutschland nbsp Hessisch Oldendorf in Niedersachsen Tschechien nbsp Kolin in Tschechien Niederlande nbsp De Ronde Venen in den NiederlandenSehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Granseer Wartturm nbsp Denkmal fur Konigin Luise nbsp Schloss Meseberg nbsp Kirche in Meseberg nbsp Kirche in AltludersdorfGransee gehort zu den vom Land Brandenburg geforderten Stadten mit historischem Stadtkern In der Liste der Baudenkmale in Gransee sowie in der Liste der Bodendenkmale in Gransee stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Baudenkmale bzw Bodendenkmale Heimatmuseum im ehemaligen Heilig Geist Hospital erbaut 1315 erneuert 1715 mit St Spiritus Kapelle Ruppiner Tor Wahrzeichen von Gransee erbaut 1450 Stadtmauer mit Wiekhausern 14 Jahrhundert Pulverturm 15 Jahrhundert Marienkirche aus der Gotik 14 Jahrhundert Luisendenkmal Entwurf von Karl Friedrich Schinkel 1811 Ehemaliges Franziskanerkloster um 1280 ostlicher Klausurflugel mit Kreuzgang erhalten Kornspeicher 18 Jahrhundert Kriegerdenkmal Mittelalterliche Warte vor dem Ruppiner Tor 15 Jahrhundert Schloss Meseberg Gastehaus und Tagungsstatte der Bundesregierung Dorfkirche Meseberg Herrenhaus Dannenwalde mit neugotischer Patronatskirche Bahnhof Dannenwalde Gebaude in Ziegelarchitektur im letzten Viertel des 19 Jahrhunderts errichtet und 2006 unter Denkmalschutz gestellt 20 Gutshof Gramzow Denkmalsanlage von 1952 an der Gabelung von Muhlenstrasse Templiner Strasse fur die Opfer des FaschismusWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten nbsp Informationstafel KatharinenhofMit dem Bau der Berliner Nordbahn und den sich damit ergebenden Absatzmoglichkeiten in Berlin entstanden an der Wende zum 20 Jahrhundert auf grossen Flachen die ersten Obstplantagen in Gransee Bereits 1907 wurde die Brandenburgische Obst und Traubenzuchtgenossenschaft gegrundet 1912 1913 das Obstgut auf dem Katharinenhof 1930 die Granseer Gartenbau GmbH In der DDR Zeit erfolgte die Bewirtschaftung der Anbauflachen durch die GPG Obst und Gartenbau und das Volkseigene Gut Gartenbau Die Tradition wird seit 1991 durch die Granseer Obst und Gartenbau GmbH fortgesetzt Aus einer ehemaligen LPG entstand 1992 die Agrar GmbH Kraatz mit den Schwerpunkten Getreideanbau und Rinderzucht Im Sommer 2009 wurde in nur einem Kilometer Entfernung von Schloss Meseberg dem Gastehaus der Bundesregierung eine Schweinemastanstalt mit knapp 1 500 Tieren eroffnet Die Messerschmitt Stiftung als Eigentumerin des Schlosses zeigte sich pikiert wegen der zu erwartenden Geruchsbelastigung fur die teils hochrangigen und insbesondere die muslimischen Gaste 21 22 Verkehr Bearbeiten In Gransee kreuzen sich die Bundesstrasse 96 zwischen Furstenberg Havel und Oranienburg und die Landesstrasse L 22 zwischen Lindow Mark und Zehdenick An der Eisenbahnstrecke Berlin Stralsund Berliner Nordbahn liegt der Bahnhof Gransee Er wird von der Regional Express Linie RE 5 Rostock Stralsund Berlin Elsterwerda Wunsdorf Waldstadt bedient In Dannenwalde bei Gransee halten nur die Zuge der Relation Rostock Elsterwerda Ostlich der Stadt befindet sich ein Flugplatz ICAO Code EDUG der hauptsachlich fur den Fallschirmsport genutzt wird Als erster Ort in den neuen Bundeslandern setzt der BurgerBusVerein Gransee e V die Idee vom Burgerbus um Ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrer erganzen damit das Angebot des Offentlichen Personennahverkehrs Gransee hatte von 1991 bis 1993 ein eigenes Kennzeichen namens GRS Es gibt nur noch sehr wenige Autos die dieses Kennzeichen fahren Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Schloss Meseberg ist Gaste und Tagungshaus der deutschen Bundesregierung In Gransee befinden sich die Zentrale Bussgeldstelle der Polizei des Landes Brandenburg der Kommunale Versorgungsverband Brandenburg sowie der Sitz des Amtes Gransee und Gemeinden Medien Bearbeiten In Gransee erscheinen als regionale Tageszeitungen die Gransee Zeitung und eine Lokalausgabe der Markischen Allgemeinen Uber das Kabelnetz informierte der lokale Fernsehsender OHV TV aus der Region Bildung Bearbeiten Strittmatter Gymnasium Gransee Werner von Siemens Schule Gransee Stadtschule GranseeSport Bearbeiten SV Eintracht Gransee Fussball Kegeln und Gymnastik spielte 1950 51 im Fussball drittklassig SV Altludersdorf Fussball spielte neun Jahre lang in der Fussball Oberliga Nordost VSV Gransee SV Lindow Gransee 2 Bundesliga Nord Volleyball Fallschirmsportgemeinschaft TC 92 Gransee Tennis Schutzenverein Gransee Korporierte Schutzengilde zu Gransee 1851 e V Hilfseinrichtungen Bearbeiten DRK Kreisverband Gransee Oberhavelklinik Gransee THW Gransee Freiwillige Feuerwehr Amt Gransee und Gemeinden GIB e V Gesellschaftliche Integration von Menschen mit Behinderungen Haus Geronsee Haus an der Polz fur suchtgefahrdete Jugendliche im Ortsteil Seilershof 23 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten nbsp Blick vom Turm der Marienkirche Gransee und das Neuruppiner Tor 1954 vom Kunstler Eberhard Werner gemalt nbsp Blick vom Gehronsee auf Gransee und die Marienkirche Aquarell von Eberhard WernerErdmann Kopernikus 1573 Jurist Dichter und Komponist Vizerektor der Universitat Frankfurt Oder Hermann Boddin 1844 1907 Lokalpolitiker Ernst Kirchner 1847 1921 Papieringenieur Emma Trosse 1863 1949 Lehrerin Dichterin und Schriftstellerin Carl Zickner 1867 1939 Schauspieler Maria Emilie Snethlage 1868 1929 Ornithologin Albert Gartmann 1876 1946 deutscher Maler der Dusseldorfer Schule Emigrant in Argentinien Bernhard Beschoren 1898 1982 Geologe Otto Sill 1908 1985 Jazzmusiker und Fotograf Heinz Barth 1920 2007 Obersturmfuhrer der Waffen SS und verurteilter Kriegsverbrecher Dietrich Alexander Moller 1944 2019 Architekt Professor an der Technischen Universitat Dresden Jorg Gudzuhn 23 03 1945 im heute zu Gransee gehorenden Seilershof Schauspieler Edmund Bechtle 1947 Maler und Grafiker Klaus Jurkschat 1952 Professor fur Anorganische Chemie an der Technischen Universitat Dortmund Ralph Sahlbrandt 1961 Schauspieler Max Grundmann 1998 FussballspielerMit Gransee verbundene Personlichkeiten Bearbeiten Alexander von Ungern Sternberg 1806 1868 Schriftsteller auf dem Gut Dannenwalde gestorben Robert Zelle 1829 1901 Oberburgermeister von Berlin in Meseberg gestorben Albert Willimsky 1890 1940 romisch katholischer Priester und Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Pfarrer in Gransee Paul Bartsch 1901 1950 romisch katholischer Priester bei Gransee als Opfer eines Raubmordes gestorben 24 Gotthold Gloger 1924 2001 Schriftsteller in Kraatz gestorben Gerhard Rommel 1934 2014 Bildhauer in Gransee gestorbenLiteratur BearbeitenTheodor Fontane Wanderungen durch die Mark Brandenburg Die Grafschaft Ruppin 1862 Das Kapitel zu Gransee bei Projekt Gutenberg DE Robert Rauh Gransee In Fontanes Ruppiner Land Neue Wanderungen durch die Mark Brandenburg Berlin 2019 ISBN 978 3 86124 723 4 Leopold Kuhlmann Gransee eine markische Kolonialstadt des Mittelalters Dissertation an der TH Berlin 1931 Wurzburg 1932 Carsten Drager Udo Tutsch Festschrift 750 Jahre Gransee Herausgegeben vom Amt Gransee und Gemeinden Gransee im Mai 2012 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gransee Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien gransee de www gransee info de Themenseite Gransee auf der Online Dokumentation Galerie Eberhard Werner Neulogow in der RBB Sendung Landschleicher vom 30 September 2018Einzelnachweise Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstandim Land BrandenburgDezember 2022 Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen bezogen auf den aktuellen Gebietsstand Hilfe dazu Duden Das Ausspracheworterbuch 7 Auflage Berlin 2015 S 414 Hauptsatzung der Stadt Gransee vom 30 Marz 2009 Stadt Gransee Memento des Originals vom 13 Oktober 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot service brandenburg de Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg fratres minores in Granzoge 3 Mai 1302 nach P Riedel D Schumann Gransee Franziskaner in Brandenburgisches Klosterbuch 2007 Bd 1 S 536 542 Ernst Eichler Stadtenamenbuch der DDR Leipzig 1988 S 116 H Wustemann Schwerter in Ostdeutschland in Prahistorische Bronzefunde Abt IV Bd 15 Stuttgart 2004 J Kleemann Unter dem Pflaster Urnen der jungeren Bronzezeit in Gransee in Jahrbuch Archaologie in Berlin und Brandenburg 2003 Stuttgart 2004 S 67 Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 Landkreis Oberhavel Beitrag zur Statistik Band 19 7 Potsdam 2006 S 26 statistik berlin brandenburg de PDF 300 kB Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 Landkreis Oberhavel S 14 17 Bevolkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2015 nach Kreisfreien Stadten Landkreisen und Gemeinden Tabelle 7 Amt fur Statistik Berlin Brandenburg Hrsg Statistischer Bericht A I 7 A II 3 A III 3 Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstand im Land Brandenburg jeweilige Ausgaben des Monats Dezember Ergebnis der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 Ergebnisse der Kommunalwahlen 1998 Burgermeisterwahlen fur den Landkreis Oberhavel Memento vom 4 April 2018 im Internet Archive Kommunalwahlen 26 10 2003 Burgermeisterwahlen S 27 Ergebnis der Burgermeisterwahl am 25 Mai 2014 Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz 73 1 Ergebnis der Burgermeisterwahl am 26 Mai 2019 Dr Karlheinz Blaschke Prof Dr Gerhard Kehrer Heinz Machatscheck Lexikon Stadte und Wappen der Deutschen Demokratischen Republik Hrsg Heinz Goschel 1 Auflage VEB Verlag Enzyklopadie Leipzig 1979 S 162 Markische Oderzeitung Frankfurter Stadtbote 21 Marz 2006 S 10 Jan Grossarth Politik mit Stallgeruch In FAZ 20 Marz 2009 Meseberg Politik mit Stallgeruch FAZ NET abgerufen am 18 November 2009 Schloss Meseberg offnet Samstag seine Turen In Potsdamer Neueste Nachrichten 3 Juli 2009 pnn de abgerufen am 18 November 2009 Haus an der Polz balance seilershof de Wolfgang Knauft Paul Bartsch Vergessener Berliner Glaubenszeuge In Wichmann Jahrbuch des Diozesangeschichtsvereins Berlin 11 Folge 2010 2011 Heiligenstadt 2011 ISBN 978 3 939848 30 1 S 41 Ortsteile von Gransee Altludersdorf Buberow Dannenwalde Gramzow Kraatz Margaretenhof Meseberg Neulogow Neuludersdorf Seilershof Wendefeld Wentow Ziegelei ZiegelscheuneStadte und Gemeinden im Landkreis Oberhavel Birkenwerder Furstenberg Havel Glienicke Nordbahn Gransee Grosswoltersdorf Hennigsdorf Hohen Neuendorf Kremmen Leegebruch Liebenwalde Lowenberger Land Muhlenbecker Land Oberkramer Oranienburg Schonermark Sonnenberg Stechlin Velten Zehdenick Normdaten Geografikum GND 4254703 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gransee amp oldid 237336431