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Das Ruppiner Land auch Land Ruppin ist eine historische Landschaft im Nordwesten des Landes Brandenburg um die Stadte Neuruppin Rheinsberg und Gransee Es handelt sich um das ehemalige Gebiet der Herrschaft Ruppin um 1214 bis 1524 und des daraus hervorgegangenen Kreises Ruppin 1524 bis 1952 Theodor Fontane setzte dem Ruppiner Land ein literarisches Denkmal mit dem ersten Band seiner Wanderungen durch die Mark Brandenburg der 1862 unter dem Titel Die Grafschaft Ruppin erschien sowie mit seinem Roman Der Stechlin von 1897 98 Schloss Rheinsberg im Ruppiner Land um 1860 Sammlung Alexander Duncker Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Lage des Ruppiner Landes im Land BrandenburgDas Ruppiner Land gehort heute zum Gebiet der Landkreise Ostprignitz Ruppin und Oberhavel Es erstreckt sich zwischen dem Kleinen Palitzsee im Norden der Havel im Osten dem Rhin im Suden und der Jaglitz und der Dosse im Westen ohne dass diese Gewasser durchgehend die Grenze bilden Landschaftlich grenzt es im Nordosten an Mecklenburg insbesondere an den Furstenberger Werder im Osten an die Uckermark im Sudosten an das Land Lowenberg im Suden an das Havelland sowie im Westen und Norden an die Prignitz 1 Hauptort des Ruppiner Landes ist die Stadt Neuruppin Weitere gegenwartige oder ehemalige Stadte sind Alt Ruppin Gransee Lindow Mark Neustadt Dosse Rheinsberg und Wusterhausen Dosse 2 Naturraumlich wird das Ruppiner Land eingenommen durch das Rheinsberger Seengebiet im Norden einem Teilgebiet des Neustrelitzer Kleinseenlandes durch die Granseer Platte im Nordosten durch die Ruthnicker Heide im Sudosten durch das Rhinluch im Suden durch die Ruppiner Platte im Sudwesten und durch die Wittstock Ruppiner Heide im Nordwesten die die Ruppiner Schweiz mit einschliesst Der Tourismusverband Ruppiner Seenland e V in Neuruppin firmierte zeitweise als Tourismusverband Ruppiner Land e V Trotz dieser Bezeichnung umfasst das Gebiet dieses Verbandes auch Teile der Landkreise Ostprignitz Ruppin und Oberhavel die nicht zum Ruppiner Land gehoren 3 Siehe auch BearbeitenVerwaltungsgliederung im Landbuch Karls IV Lindow alias RuppinLiteratur BearbeitenArbeitsgruppe Heimatforschung am Geographischen Institut der Akademie der Wissenschaften der DDR Hrsg Das Rheinsberg Furstenberger Seengebiet Ergebnisse der heimatkundlichen Bestandsaufnahme in den Gebieten von Zechlin Rheinsberg Furstenberg und Himmelpfort Werte unserer Heimat Band 25 Akademie Verlag Berlin 1974 DNB 750097159 Arbeitsgruppe Heimatforschung am Institut fur Geographie und Geookologie der Akademie der Wissenschaften der DDR Hrsg Ruppiner Land Ergebnisse der heimatkundlichen Bestandsaufnahme in den Gebieten von Zuhlen Dierberg Neuruppin und Lindow Werte unserer Heimat Band 37 Akademie Verlag Berlin 1981 DNB 820301612 Friedrich Wilhelm August Bratring Die Grafschaft Ruppin in historischer statistischer und geographischer Hinsicht Ein Beitrag zur Kunde der Mark Brandenburg Berlin 1799 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Lieselott Enders Bearbeitung Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Ruppin Mit einer Ubersichtskarte im Anhang Friedrich Beck Hrsg Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil II Veroffentlichungen des Staatsarchivs Potsdam Band 7 Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1970 DNB 457000880 gibt einen Nachdruck von 2011 Gerd Heinrich Die Grafen von Arnstein Reinhold Olesch Walter Schlesinger Ludwig Erich Schmitt Hrsg Mitteldeutsche Forschungen Band 21 Klaus D Becker Verlag Potsdam 2016 ISBN 978 3 88372 150 7 Nachdruck der Auflage von 1961 Johann Friedrich Christian Kampe Autor Andre Stellmacher Bearbeitung und Kommentar Altere Geschichte der Herrschaft Ruppin und der Stadt Neuruppin Klaus Becker Verlag Potsdam 2018 ISBN 978 3 88372 063 0 Erstauflage 1835 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ruppiner Land im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Bratring Grafschaft Ruppin 1799 S 1 3 Bratring Grafschaft Ruppin 1799 S X Der Verband Ruppiner Seenland Tourismusverband Ruppiner Seenland e V abgerufen am 1 April 2015 52 946944444444 12 843888888889 Koordinaten 52 57 N 12 51 O Normdaten Geografikum GND 4051015 3 lobid OGND AKS VIAF 237700393 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ruppiner Land amp oldid 210481710