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Dieser Artikel behandelt den elbslawischen Stammesverband Zum sudslawischen Stamm siehe Abodriten Donau Obodriten ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum gleichnamigen mecklenburgischen Adelsgeschlecht siehe Haus Mecklenburg Die Abodriten oder Obodriten auch Abotriten Obotriten oder Bodrizen waren ein elbslawischer Stammesverband der vom 8 bis zum 12 Jahrhundert auf dem Gebiet des heutigen Mecklenburg und des ostlichen Holstein siedelte Der Name leitet sich vom Stamm der Abodriten ab der um Wismar und Schwerin ansassig war und innerhalb des Verbandes eine Fuhrungsrolle einnahm Siedlungsgebiet des Stammesverbandes der Abodriten 1 Ende des 7 Jahrhunderts wanderten Slawen in das Gebiet zwischen Elbe und Oder ein aus denen sich im Nordwesten der abodritische Stammesverband bildete Ihm gehorten zu unterschiedlichen Zeiten die Wagrier Travnjanen Polaben Kessiner Warnower Zirzipanen Smeldinger Bethenzer und Linonen an Trotz seiner exponierten geopolitischen Lage behauptete der Stammesverband der Abodriten seine politische kulturelle und religiose Eigenstandigkeit gegenuber Franken Sachsen und Danen Unter dem christlichen Furstengeschlecht der Nakoniden erstreckte sich das Herrschaftsgebiet der Abodriten bis an Oder und Havel Nach dem Tod des letzten Samtherrschers Knud Lavard begann das Abodritenreich Anfang des 12 Jahrhunderts zu zerfallen Den westlichen Teil mit Wagrien und Polabien gliederte Heinrich der Lowe ab 1138 39 in sein Herrschaftsgebiet ein Im ostlichen Landesteil etablierten sich die Nachkommen des abodritischen Fursten Niklot dauerhaft als Herren von Mecklenburg Die mecklenburgischen Fursten forderten uber Jahrhunderte eine phantasievolle Geschichtsschreibung der slawischen Vergangenheit um ihre Abstammung von abodritischen Konigen nachzuweisen Mit seiner 1860 veroffentlichten Quellensammlung zu den westslawischen Stammen legte der Schweriner Archivar Friedrich Wigger das Fundament fur wissenschaftliche Untersuchungen zur abodritischen Geschichte Darin gelangten die Abodriten zunachst jedoch nur selten uber das Stadium des auf germanische Eroberungs und Christianisierungsbemuhungen reagierenden Objektes hinaus Erst die Habilitationsschrift Wolfgang H Fritzes uber die abodritische Verfassungsgeschichte aus dem Jahr 1960 ebnete der Forschung den Weg die Abodriten als interagierendes volkerrechtliches Subjekt des Mittelalters wahrzunehmen Aktuelle Forschungsschwerpunkte sind die Ethnogenese und die gescheiterte Nationenbildung Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Siedlungsgebiet 3 Geschichte 3 1 Landnahme 3 2 Kleinstammestaat 3 3 Teilstammestaat 3 4 Grossstammstaat 3 5 Untergang 4 Quellen 5 Literatur 6 Weblinks 7 AnmerkungenName BearbeitenDer Name der Abodriten begegnet erstmals fur das Jahr 789 in den zeitgenossischen 2 Reichsannalen als Abotriti Einhard berichtet in der Vita Karoli Magni von Abodriti Die Schreibweise Obodritos findet sich ab Mitte des 9 Jahrhunderts zunachst in einem Brief des frankischen Kaisers Lothar aus dem Jahr 851 Die Chronisten Adam von Bremen Obodriti und Helmold von Bosau Obotriti gebrauchten im 11 und 12 Jahrhundert dann durchgangig die Bezeichnung Obodriten Eine Eigenbenennung ist nicht uberliefert Heute werden beide Schreibweisen verwendet Demgegenuber konnte sich die Benennung als Bodrizen nicht durchsetzen Dabei handelte es sich um das Ergebnis einer sprachwissenschaftlichen Ableitung des 19 Jahrhunderts 3 Eine allgemein anerkannte Bestimmung von Herkunft und Bedeutung des Namens existiert bislang nicht Die Meinungen reichen von slavisch 4 bis vollig unslavisch 5 Entsprechend unterschiedlich fallen auch die Deutungen aus Es wird vermutet der Name verweise auf eine Herkunft aus dem Odergebiet ob odriti sei von einem nicht uberlieferten Stammeshauptling Bodr abgeleitet entspreche dem russischen obodrat fur Grenzrauber 6 oder er habe seine Wurzel im griechischen ἀpatrides was sinngemass mit Die Heimatlosen zu ubersetzen sei 7 Der Name Rereger den Adam von Bremen in seiner Hamburger Kirchengeschichte verwendet 8 bezeichnet die Abodriten als Stamm 9 Rereger ist offenbar vom Namen des obodritischen Handelsplatzes Reric abgeleitet Siedlungsgebiet BearbeitenEnde des 8 Jahrhunderts siedelten die Abodriten in zwei raumlich voneinander getrennten Gebieten Das westliche Siedlungsgebiet bestehend aus dem nordlichen Lauenburg mit Hauptburg in Hammer dem Lubecker Becken mit Hauptburg in Poppendorf und Ostholstein mit Hauptburg in Starigard grenzte im Norden an das Herrschaftsgebiet der Danen im Westen an das sachsische Nordalbingien und im Suden an das ebenfalls sachsische Ostfalen Benachbart zum ostlichen Siedlungsgebiet zwischen Wismar und Schwerin mit den Hauptburgen in Dorf Mecklenburg und Ilow befand sich das Stammesgebiet der Wilzen Zwischen den beiden abodritischen Siedlungsgebieten erstreckte sich ein dunn besiedelter Streifen von der Ostsee uber Grevesmuhlen Gadebusch und Wittenburg bis zur Elbe westlich von Boizenburg Das Grenzgebiet zwischen Abodriten und Wilzen verlief vom Darss entlang der Recknitz uber die Mecklenburgische Schweiz bis in das Muritzgebiet 10 In den folgenden Jahrhunderten kam es zu keinen nennenswerten Veranderungen des Siedlungsgebietes Zunehmender Flachenbedarf durch die langsam aber stetig anwachsende Bevolkerung wurde durch eine Verdichtung des Siedlungsnetzes befriedigt nur in Ausnahmefallen ist Landesausbau durch Rodung zu verzeichnen 11 Geschichte BearbeitenNach der Landnahme durch einwandernde Slawen entstand der abodritische Stammesverband dessen Geschichte sich bis zu seinem Untergang im 12 Jahrhundert in die Hauptperioden des Kleinstammestaates des Teilstammestaates und des Grossstammstaates unterteilen lasst 12 Landnahme Bearbeiten Ende des 7 Jahrhunderts wanderten slawische Gruppen nach Mecklenburg und Ostholstein ein nachdem die vorher dort siedelnden germanischen Stamme im Zuge der Volkerwanderung das Gebiet verlassen hatten Da nur vereinzelte dendrochronologische Daten bis in die Zeit vor 700 zuruckreichen 13 ist von einem eher zuruckhaltenden Beginn der slawischen Landnahme am Ende des 7 Jahrhunderts auszugehen 14 Erst fur die Zeit nach 720 nimmt die Zahl der Dendrodaten signifikant zu so dass aus ihr bereits gewachsene slawische Siedlungsstrukturen erschlossen werden konnen 15 Eine zentrale Herrschaft gab es noch nicht 16 Entgegen fruheren Annahmen handelte es sich bei den einwandernden Gruppen nicht um geschlossene Verbande oder sogar den abodritischen Stamm 17 Vielmehr bildete er sich erst nach der Einwanderung 18 wobei gegebenenfalls germanische Bevolkerungsreste assimiliert wurden 19 Jedenfalls ist eine fortbestehende germanische Siedlungstradition im spateren Stammesgebiet der Abodriten archaologisch nicht greifbar 20 Dem archaologischen Fundbild nach siedelten die slawischen Einwanderer nicht flachendeckend sondern in abgegrenzten zumeist von dichtem Wald umgebenen Gebieten die als Siedlungskammern bezeichnet werden Aus den innerhalb dieser Kammern lebenden Siedelverbanden formten sich dann Kleinstamme Kleinstammestaat Bearbeiten Der abodritische Stammesverband setzte sich ab dem 8 Jahrhundert aus einer Vielzahl namentlich unbekannter Kleinstamme zusammen an deren Spitze jeweils ein als Kleinkonig oder Kleinfurst lateinisch regulus bezeichneter burggesessener Anfuhrer stand 21 Untereinander waren die Kleinstamme durch die gemeinsame Zugehorigkeit zum Grossverband verbunden Ausserdem waren sie der Oberhoheit eines Grossfursten oder Samtherrschers unterstellt der aus der Mitte der reguli bestimmt wurde 21 Dem Samtherrscher stand eine Versammlung des Adels 22 gegenuber deren Weisungsbefugnis er unterworfen war 23 Auch aussenpolitisch fehlte es den Samtherrschern an Souveranitat Wahrend insbesondere die Kleinstamme an der Ostseekuste uber die Seehandelsplatze Reric und Dierkow enge wirtschaftliche Beziehungen in den skandinavisch danischen Raum unterhielten waren die abodritischen Eliten 780 unter dem Samtherrscher Witzan oder seinem Vorganger ein Bundnis mit den Franken unter Karl dem Grossen gegen die Sachsen eingegangen welches lehnsrechtliche Zuge trug und die Franken die abodritischen Samtherrscher als Vasallen wahrnehmen liess 24 Die Einsetzung der abodritischen Samtherrscher Drasco Sclaomir und Ceadrag durch die frankischen Kaiser hat Anlass zu der Uberlegung gegeben das Samtherrschertum bei den Abodriten sei uberhaupt erst durch die Franken eingefuhrt worden um bei der Vielzahl der abodritischen Kleinstamme einen zentralen politischen Ansprechpartner zu erhalten 25 Dafur spricht dass in der frankischen Konzeption einer Reichsgrenze an der Elbe und angrenzender befriedeter Herrschaftsgebiete 26 den Abodriten die Aufgabe einer Kontrolle der rechtselbischen Gebiete zugedacht war Vor diesem Hintergrund sind auch die bereits 789 erfolgte Ausweitung des abodritischen Herrschaftsgebietes bis in die Prignitz und die 804 vorgenommene Uberlassung Nordalbingiens an die Abodriten zu verstehen in deren Folge sich das Herrschaftsgebiet der Abodriten unter Drasco zeitweilig von der Havelmundung bis zur Nordsee erstreckte und sich wie ein Sperrriegel vor die Reichsgrenze legte nbsp Herrschaftsgebiet des abodritischen Samtherrschers Drasco nach Uberlassung Nordalbingiens durch Karl den Grossen 804 810 27 Da die frankische Grenzkonzeption eine Eingliederung der uberelbischen Kleinstammesgebiete in das Reichsgebiet ausschloss musste sich die frankische Herrschaftsausubung in politischer Einflussnahme auf die Person des jeweiligen Samtherrschers erschopfen Dieser war den frankischen Herrschern personlich zu Hoffahrt und Heeresfolge in den angrenzenden Gebieten verpflichtet Witzan hatte Karl den Grossen 789 auf dessen Feldzug gegen die Wilzen zu begleiten 28 als dessen Ergebnis die unterworfenen Stamme der Linonen Bethenzer und Smeldinger der abodritischen Samtherrschaft unterstellt wurden 29 Nach dem Tod Witzans 795 besiegte dessen Sohn Drasco 798 an der Spitze des abodritischen Heeresaufgebotes in der Schlacht auf dem Sventanafeld die Sachsen Nordalbingiens 30 Nach der anschliessenden Deportation der Sachsen setzte ihn Karl 804 zum Samtherrscher ein und uberliess den Abodriten Nordalbingien 31 Jenseits der Reichsgrenze hatte Drasco freie Hand An der Ostseekuste konnte er sich ungehindert des Handelsplatzes Reric bemachtigen musste sich umgekehrt aber auch ohne frankische Unterstutzung 808 der danischen Vergeltung erwehren in deren Folge zwei Drittel der Kleinstamme ihm vorubergehend die Gefolgschaft versagten und sich dem Danenkonig Gottrik zuwandten 32 Diesem hatte Drasco im Rahmen eines Friedensschlusses 809 seinen Sohn Ceadrag als Geisel zu stellen sicheres Zeichen von Niederlage und Unterwerfung 33 Karls Nordpolitik war damit gescheitert Er ubertrug Nordalbingien deshalb 810 wieder den Sachsen und grenzte deren Siedlungsgebiet gegenuber den Abodriten mit dem Limes Saxoniae ab 34 Zu Drascos Nachfolger bestimmte Karl 810 dessen Bruder Sclaomir 35 unter dessen Herrschaft die Abodriten 812 zunachst noch an einem erneuten Feldzug der Franken gegen die Wilzen teilnahmen Aber nachdem Ludwig der Fromme 817 Drascos Sohn Ceadrag zum Mitregenten bestimmt hatte sagte sich Sclaomir von den Franken los und belagerte in Allianz mit den Danen die frankische Festung Esesfelth Daraufhin ernannte Ludwig Ceadrag 819 zum alleinigen Samtherrscher Die Entscheidung erwies sich aus frankischer Sicht als unglucklich denn auch Ceadrag paktierte mit den Danen Der frankische Einfluss auf die Abodriten begann zusehends zu schwinden Ceadrag erschien 823 erst nach mehreren Vorladungen vor dem Reichstag in Compiegne wurde aber als freier Mann entlassen Die Prozedur wiederholte sich 826 zu Ingelheim doch diesmal liessen die Franken den untreuen Samtherrscher erst ziehen nachdem dieser sein Treueversprechen durch die Gestellung von Geiseln untermauert hatte Als der Kaiser 838 839 schliesslich frankische Grafen mit einem Heer gegen die Abodriten entsandte 36 war vom einstigen Bundnis nichts mehr ubrig geblieben Teilstammestaat Bearbeiten nbsp Ludwig der Deutsche als Kaiserstatue am Hamburger Rathaus nbsp Teilstamme des abodritischen Stammesverbandes um das Jahr 1000Den Auftakt zur zweiten Periode der abodritischen Geschichte gab 844 ein Feldzug Ludwig des Deutschen dem sich die Abodriten nach dem Tod ihres Samtherrschers Goztomuizli ergaben Anders als seine Vorganger setzte Ludwig jedoch keinen neuen Samtherrscher ein sondern teilte das Abodritenreich unter ihren Fursten auf 37 In der Folge bildeten sich Teilstamme mit monarchischer Fuhrungsspitze aus namentlich die Wagrier die Abodriten als Stamm und die Kessiner 38 Der Teilstamm der Polaben hingegen entstand als Abspaltung von den Wagriern erst im 11 Jahrhundert 39 Die Warnower entwickelten kein Teilfurstentum 40 Durch die Ausbildung der Teilstamme mit eigenen Fursten verloren die reguli der Kleinstamme ihre Macht was sich im archaologischen Befund als auffalliger Ruckgang der kleineren Burgen innerhalb der Siedlungskammern darstellt 41 Demgegenuber starkte sich die Stellung des Samtherrschers da dieser stets einem Teilstamm als Furst vorstand Stellte Tabomuizli den Ostfranken 862 noch Geiseln 42 so ist der abodritische Samtherrscher 889 bereits in der komfortablen Lage mit der von ihm aufgebotenen Streitmacht einem scheinbar uberlegenen Heer aus Franken und Sachsen 43 unter Arnulf von Karnten zu trotzen Drei Generationen spater etwa zum Jahr 966 stellte der judische Reisende Ibrahim ibn Jacub den auf der Mecklenburg residierenden Samtherrscher Nakon in eine Reihe mit den Fursten der Bulgaren Bohmen und Polen den bedeutendsten slawischen Herrschern jener Zeit Die vorangegangenen Slawenfeldzuge Heinrichs I 928 929 sowie Ottos I 955 konnen die Abodriten demnach allenfalls in eine tributare Abhangigkeit gebracht haben soweit sie sich uberhaupt gegen den Stammesverband richteten Widukind von Corvey fuhrte die Abodriten zwar bei den unterworfenen Volkerschaften der Feldzuge von 928 929 auf berichtete aber weder von militarischen Auseinandersetzungen noch von Tributzahlungen 44 Auch die verheerende Niederlage der antisachsischen Koalition aus Abodriten Tollensanen Zirzipanen und Redariern am 16 Oktober 955 in der Schlacht an der Raxa gegen das ottonische Heer unter Otto I und Markgraf Gero blieb fur den abodritischen Samtherrscher Nakon politisch folgenlos Die Expedition des sachsischen Heeres nach Norden trug eher Zuge eines traditionellen sachsischen Rachefeldzuges oder Vergeltungsschlages denn eines zu einer Unterwerfung der Abodriten oder gar einer Eroberung ihres Territoriums geeigneten Unternehmens 45 Eine Eingliederung des Abodritenlandes in das sachsische Herrschaftsgebiet kam nicht in Betracht denn ohne Unterstutzung des Reiches fehlte es bereits fur eine zumindest vorubergehende Besetzung des zu erobernden Gebietes an Truppen Im Reich aber wurden die Auseinandersetzungen mit den Abodriten als ausschliesslich sachsische Angelegenheit betrachtet so dass von dort keine Beteiligung an einem solchen Vorhaben zu erwarten war Bedeutsam fur die weitere Entwicklung des Teilstammestaates zum Grossstammstaat war die Taufe eines abodritischen Samtherrschers im Jahre 931 als deren Initiator Heinrich I genannt wird 46 Diese Taufe stellte keinen Unterwerfungsakt des Samtherrschers gegenuber dem ostfrankischen Konig dar denn von einem Feldzug gegen die Abodriten wird in den Quellen in diesem Zusammenhang nichts berichtet 47 Vielmehr bestimmte politisches Kalkul die Handlungsweise des Samtherrschers der sich mit diesem Schritt der amicitia des ostfrankischen Konigs der Unterstutzung der Reichskirche oder beider versichern wollte 48 Nach aussen schutzte die Annahme des Christentums vor Zugriffen der Sachsen und nach innen diente sie als zusatzliche Herrschaftslegitimation gegenuber den Teilstammfursten Fur die Dynastie der Nakoniden ist eine durchgangige Zugehorigkeit zum Christentum und der planmassige Aufbau einer Kirchenorganisation belegt Adam von Bremen berichtet von Kirchen in 15 von 18 Gauen des Abodritenlandes 49 von denen allerdings nur Starigard und Mecklenburg uberliefert sind 50 Dabei scheuten die Nakoniden nicht davor zuruck den Aufbau der Kirche mit Gewalt gegen die Teilstammfursten durchzusetzen Nach dem Tod Nakons bekampfte dessen Sohn Mistiwoj 967 den wagrischen Teilstammfursten Selibur zerstorte an der Seite Hermann Billungs den Tempel der Wagrier bei der Burg Starigard 51 und ermoglichte damit die Errichtung des Bistums Oldenburg nbsp Otto III Neben ihm stehen zwei geistliche und weltliche Standesvertreter Buchmalerei aus dem Evangeliar Ottos III Bayerische Staatsbibliothek Clm 4453 fol 24r In der Zuwendung der abodritischen Herrscherdynastie zum Christentum und dem Freundschaftsbundnis mit den Sachsen konnte auch der Grund fur eine unterbliebene Beteiligung der Abodriten am Slawenaufstand der Lutizen von 983 zu erkennen sein 52 Der den Abodriten zugeschriebene Uberfall auf das Kloster Kalbe in der Altmark fand keinen Eingang in die zeitgenossischen Annalen 53 Auch Thietmar von Merseburg nennt die Abodriten nicht 54 Moglicherweise beruht die 200 Jahre spater erfolgte Erwahnung der Abodriten bei dem Annalista Saxo 55 auf einer vorangegangenen Verwechselung der Laurentiuskloster in Kalbe und Hillersleben 56 Insbesondere die fur das Jahr 984 belegte Anwesenheit 57 des abodritischen Samtherrschers Mistivoj an den Osterfeierlichkeiten Heinrich des Zankers in Quedlinburg lasst sich mit einem abodritischen Angriff im Vorjahr schwer in Einklang bringen Gleichwohl kam es auch bei den Abodriten zu einer von den Teilstammesfursten getragenen heidnischen Reaktion Diese war allerdings vorrangig im Aufbegehren gegen die sachsische Politik in den Grenzgebieten motiviert 58 Dabei wurde das Bistum Oldenburg Anfang der 990er Jahre in einem Aufruhr der Wagrier zerstort Der designierte Bischof Reinbert musste sein Amt um 992 in der Mecklenburg antreten Als sich Otto III 995 auf einem Feldzug gegen die zum Lutizenbund ubergelaufenen Zirzipanen als Gast des Samtherrschers Mistislaw in der Mecklenburg aufhielt 59 diente der Besuch insbesondere auch einer Aufwertung des christlichen Furstenhauses 60 1018 erfasste schliesslich ein Aufstand der heidnischen Krafte das gesamte Gebiet des Stammesverbandes und das angrenzende Nordalbingien 61 Im Verlauf dieser Erhebung wurde auch die Hammaburg zerstort 62 Mistislaw rettete sich vor den Aufstandischen in die Burg Schwerin von der er in den Bardengau entkommen konnte 58 Nach der Vertreibung Mstislaws offenbarte sich das Abodritenreich noch einmal als Teilstammstaat Die heidnischen Fursten Anadrog und Gneus herrschten in Wagrien und Polabien Mistislaws christlicher Sohn Udo uber den Stamm der Abodriten 63 Keiner von ihnen erlangte die Samtherrscherwurde Kessiner und Zirzipanen hatten sich dem Lutizenbund angeschlossen Erst mit dem auf der Ratzeburg residierenden Polaben Ratibor erhielt der Stammesverband wieder einen Samtherrscher Dieser fiel 1043 im Kampf gegen den danischen Konig Magnus den Guten Grossstammstaat Bearbeiten nbsp Erzbischof Adalbert Bronzefigur von Heinrich G Bucker im Bremer Dom Museum nbsp Knud Lavard mittelalterliche Malerei in der Kirche von Vigersted bei Ringsted auf Seeland in Danemark Die dritte Periode begann mit dem nakonidischen Samtherrscher Gottschalk der ab 1043 einen abodritischen Territorialstaat errichtete 40 Dabei waren ihm seine freundschaftlichen Beziehungen zum Bremer Erzbischof Adalbert sowie Verbindungen zum danischen Konigshaus und den sachsischen Billungern von Nutzen Gottschalk wurde im Hauskloster der billungschen Herzoge St Michael in Luneburg unterrichtet und christlich erzogen 64 Gleichwohl fuhrte er nach der Ermordung seines Vaters Udo durch einen Sachsen in Nordalbingien 1032 einen Vergeltungsfeldzug bis ihn der Billungerherzog Bernhard II gefangen nahm und verbannte 65 Gottschalk ging ins Exil nach Danemark und kampfte unter Konig Knut dem Grossen in England und der Normandie Mit Knuts Tod trat er 1035 in die Dienste des spateren Danenkonigs Sven Estridsson dessen Tochter Sigrid er heiratete 66 Nach dem Sieg der Danen unter Konig Magnus uber Ratibor kehrte Gottschalk 1043 zuruck Er bezwang die abodritischen Teilstammesfursten der Wagrier Polaben und Abodriten beseitigte die Teilfurstentumer und regierte als Samtherrscher von der Mecklenburg aus Im Osten erweiterte er sein Herrschaftsgebiet 1056 um die Lander der Kessiner und Zirzipanen 67 im Suden unterwarf er die Linonen 68 Im Inneren errichtete Gottschalk eine moderne Burgbezirksverfassung nach danischem Vorbild die dem politischen Entwicklungsstand in Polen unter Mieszko I entsprach Dazu gliederte er das ganze Land in 18 ihm unmittelbar unterstellte burgbeherrschte Bezirke um die sich zum Teil noch an die alten Kleinstammesbezirke der ersten Periode anlehnten Um seine Macht zu festigen und den Einfluss der Billunger zuruckzudrangen lehnte Gottschalk sich in der Folgezeit eng an den Bremer Erzbischof Adalbert an 21 Dieser war mit Bernhard II verfeindet Adalbert unterstutzte die Einrichtung der Bistumer in Oldenburg Ratzeburg und Mecklenburg sowie die Grundung mehrerer Kirchen und Kloster Gottschalks Herrschaft und die mit ihr verbundene Steuer und Christianisierungspolitik stiessen jedoch bei der Bevolkerung und im Adel auf zunehmenden Widerstand Dem Sturz Erzbischof Adalberts 1066 folgte ein vom slawischen Heiligtum Rethra ausgehender Aufstand der unter der Fuhrung von Gottschalks Schwager Blusso schnell das gesamte Herrschaftsgebiet erfasste Gottschalk wurde am 7 Juni 1066 in Lenzen Elbe erschlagen der Priester Ansverus am 15 Juli 1066 bei Ratzeburg gesteinigt der mecklenburger Bischof Johannes mit vielen seiner Priester zu Tode gefoltert 69 Gottschalks Witwe Sigrid nackt aus der Mecklenburg vertrieben floh mit dem spateren Regenten Heinrich zu ihrem Vater nach Danemark 70 Budivoj ein Sohn Gottschalks aus erster Ehe konnte die Verhaltnisse im Land kurzfristig wieder stabilisieren ehe er vor dem heidnischen Wagrierfursten Kruto zu den Billungern fliehen musste 71 Der Versuch Budivojs die Herrschaft mit einem Truppenkontingent aus Barden Holsten Stormaren und Dithmarschern das ihm der Billungerherzog Magnus unterstellt hatte wieder zu erlangen endete 1073 mit dem Tod Budivojs bei Plon 72 Kruto nunmehr unangefochtener Samtherrscher des Stammesverbandes musste sich um 1090 einer Invasion Heinrichs erwehren der mit danischer Unterstutzung an der wagrischen Kuste landete Nach der Niederlage anderte Heinrich seine Taktik und uberfiel nach Wikingerart mehrfach die wagrischen Kusten so dass Kruto schliesslich vorgab Heinrich einen Teil des Abodritenlandes als Herrschaftsgebiet uberlassen zu wollen Dahinter steckte der Plan Heinrich auf einem Gastmahl zu ermorden Dieser von Krutos Gattin Slawina gewarnt liess nunmehr seinerseits den betrunkenen Kruto im Anschluss an das Trinkgelage von einem danischen Gefolgsmann erschlagen 73 Zur Festigung seines Herrschaftsanspruchs auf Wagrien heiratete Heinrich Krutos Witwe und unterwarf mit Hilfe des Billungerherzogs Magnus in der Schlacht bei Schmilau das vereinigte Heer der Polaben und Abodriten Anschliessend eroberte er 14 der 18 Burgen des Abodritenlandes und weitete seinen unmittelbaren Herrschaftsbereich auch auf Kessiner und Zirzipanen aus wahrend ihm Lutizen und alle Stamme Pommerns bis zur Oder tributpflichtig wurden Mit den nordalbingischen Sachsen schloss er einen Friedensvertrag der diese zur Heeresfolge verpflichtete Seinerseits leistete Heinrich der in zeitgenossischen Quellen als Konig der Slawen bezeichnet wird seinem Verwandten dem Billungerherzog Magnus den Treueeid 74 In Abkehr von der nakonidischen Tradition wahlte Heinrich als Residenz anstelle der Mecklenburg Alt Lubeck das strategisch gunstig an der Grenze der Teilstamme der Wagrier Polaben und der Abodriten gelegen war In der dortigen Kirche gestattete er dem Priester Vizelin eingedenk der Ereignisse von 1066 eine vorsichtige Wiederaufnahme des Missionswerkes in Wagrien Nach dem Tod Heinrichs 1127 kampften zunachst dessen Sohne Knut und Sventipolk untereinander um die Samtherrschaft wurden aber bald ermordet 75 Die Samtherrschaft fiel 1129 an den von Lothar von Supplinburg eingesetzten Knud Lavard einen Angehorigen des danischen Konigshauses der die Belehnung fur einen hohen Preis von Lothar erkauft hatte Als Knud 1131 im danischen Thronstreit ein gewaltsamer Tod ereilte endete das abodritische Samtherrschertum Das Abodritenreich zerfiel in die Teilstammesfurstentumer Wagrien und Polabien im Westen unter Heinrichs Neffen Pribislaw und die Lander der Abodriten Kessiner und Zirzipanen unter Niklot im Osten 76 Untergang Bearbeiten Weder Pribislaw noch Niklot gelang es in den folgenden Jahren die Landesteilung zu uberwinden Pribislaw als Nakonide mutmasslich Christ 77 hatte sich nach seiner Ruckkehr aus der Gefangenschaft Knud Lavards zunachst mit den heidnischen Krutonen auseinanderzusetzen 78 Als nach dem Tod des Kaisers Lothar 1137 in Sachsen Machtkampfe ausbrachen versuchte Pribislaw die Oberhoheit uber Wagrien zu erlangen scheiterte aber an einer Einnahme der kaiserlichen Siegesburg in Segeberg Der neu eingesetzte Graf von Holstein und Stormarn Heinrich von Badewide zerstorte daraufhin im Winter 1138 39 die Dorfer der Wagrier totete das Vieh und vernichtete die Vorrate Die Bevolkerung floh in die Burgen in denen erwartungsgemass Hungersnote ausbrachen Als im Sommer 1139 die Saat aufgegangen war wurden die Felder der Wagrier gegen den Willen des Grafen von den Holsten verwustet und die stark befestigte Burg Plon erobert 79 Pribislaw musste sich geschlagen auf die ihm vom Grafen als Herrschaftsgebiet zugebilligte wagrische Halbinsel zuruckziehen und spielte politisch keine Rolle mehr 80 Wagrien wurde im gleichen Zuge zu Holstein gelegt und verlor damit seine territoriale Selbstandigkeit 81 Mit dem grossten Teil Polabiens belehnte Heinrich der Lowe 1142 den in Holstein weichenden Heinrich von Badewide Die Sadelbande 82 und das Land Boizenburg 83 blieben unter unmittelbarer Verwaltung des Herzogs wahrend die elbaufwarts gelegenen Gebiete der Jabelheide und des Darzing an die Grafen von Dannenberg fielen Niklot unternahm keinerlei Anstrengungen zur Ausweitung seiner Herrschaft auf Wagrien oder Polabien Mit dem Nachfolger Heinrichs von Badewide als Graf von Holstein Adolf II von Schauenburg verband ihn ab 1143 ein Freundschafts und Beistandspakt 84 Insofern diente die Zerstorung Lubecks und seines Hafens sowie die Verwustung Wagriens 1147 auch nicht der Eroberung des Landes sondern sollte als Praventivschlag 85 einen Mehrfrontenkrieg im bevorstehenden Slawenkreuzzug vermeiden Niklots Bundnistreue gegenuber Adolf II ging so weit dass er den der slawischen Sprache machtigen Grafen absprachegemass vor dem eigenen Angriff warnte 86 Den nachfolgenden Kreuzzug gegen die Abodriten brach Heinrich der Lowe vor der Burg Dobin ergebnislos ab Gleichwohl scheint Niklot in ein tributares Abhangigkeitsverhaltnis zu Heinrich geraten zu sein 87 denn als die Kessiner und Zirzipanen 1150 die Zahlung der geforderten Steuern verweigerten wandte sich Niklot mit der Bitte um Unterstutzung an keine Geringere als die Herzogin Clementia Auf deren Veranlassung zog Adolf II ein beachtliches Aufgebot von 2000 Mann zusammen um an der Seite Niklots den Aufstand niederzuschlagen 88 Wohl 1157 1158 fuhrte Heinrich der Lowe dann aufgrund fortgesetzter Seerauberei eine Strafexpedition gegen die Abodriten in deren Verlauf Niklot gefangen genommen wurde sich aber gegen Abtretung von Landereien freizukaufen vermochte Schliesslich fand Niklot 1160 in einem weiteren Feldzug Heinrichs gegen die Abodriten den Tod bei der Burg Werle nachdem er zuvor entgegen der Weisung des Herzogs die Ubergriffe auf danisches Territorium nicht eingestellt hatte 89 Anders als in Wagrien und Polabien verlehnte der Sachsenherzog das Abodritenland anschliessend nicht sondern setzte mit Gunzelin von Hagen in Schwerin Liudolf von Dahlum in Quetzin Ludolf von Peine in Malchow und Heinrich von Schooten auf der Mecklenburg Ministeriale ein die das hinzugewonnene Gebiet unmittelbar fur ihn verwalten sollten 90 Kessin und Zirzipanien verblieben Niklots Sohnen Quellen BearbeitenFriedrich Kurze Hrsg Scriptores rerum Germanicarum in usum scholarum separatim editi 6 Annales regni Francorum inde ab a 741 usque ad a 829 qui dicuntur Annales Laurissenses maiores et Einhardi Hannover 1895 Monumenta Germaniae Historica Digitalisat Paul Hirsch Hans Eberhard Lohmann Hrsg Widukindi monachi Corbeiensis rerum gestarum Saxonicarum libri tres Hannover 1935 MGH Scriptores rerum Germanicarum in usum scholarum separatim editi Band 60 Digitalisat Robert Holtzmann Hrsg Die Chronik des Bischofs Thietmar von Merseburg und ihre Korveier Uberarbeitung Thietmari Merseburgensis episcopi chronicon Berlin 1935 Monumenta Germaniae Historica Scriptores 6 Scriptores rerum Germanicarum Nova Series 9 Digitalisat Adam von Bremen Gesta Hammaburgensis ecclesiae pontificum In Werner Trillmich Rudolf Buchner Hrsg Quellen des 9 und 11 Jahrhunderts zur Geschichte der Hamburgischen Kirche und des Reiches Fontes saeculorum noni et undecimi historiam ecclesiae Hammaburgensis necnon imperii illustrantes Ausgewahlte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters Freiherr vom Stein Gedachtnisausgabe Bd 11 7 gegenuber der 6 um einen Nachtrag von Volker Scior erweiterte Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2000 ISBN 3 534 00602 X S 137 499 Helmold Slawenchronik Helmoldi Presbyteri Bozoviensis Chronica Slavorum Ausgewahlte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters Freiherr vom Stein Gedachtnisausgabe Bd 19 ISSN 0067 0650 Neu ubertragen und erlautert von Heinz Stoob Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1963 2 verbesserte Auflage ebenda 1973 ISBN 3 534 00175 3 Literatur BearbeitenWolfgang H Fritze Probleme der abodritischen Stammes und Reichsverfassung und ihrer Entwicklung vom Stammesstaat zum Herrschaftsstaat In Herbert Ludat Hrsg Siedlung und Verfassung der Slawen zwischen Elbe Saale und Oder W Schmitz Giessen 1960 S 141 219 online PDF 6 9 MB Bernhard Friedmann Untersuchungen zur Geschichte des abodritischen Furstentums bis zum Ende des 10 Jahrhunderts Osteuropastudien des Landes Hessen Reihe 1 Giessener Abhandlungen zur Agrar und Wirtschaftsforschung des europaischen Ostens Bd 197 Duncker amp Humblot Berlin 1986 ISBN 3 428 05886 0 Rezension von Timothy Reuter Fred Ruchhoft Vom slawischen Stammesgebiet zur deutschen Vogtei Die Entwicklung der Territorien in Ostholstein Lauenburg Mecklenburg und Vorpommern im Mittelalter Archaologie und Geschichte im Ostseeraum Bd 4 Leidorf Rahden Westfalen 2008 ISBN 978 3 89646 464 4 S 392 Rezension Michael Muller Wille Zwischen Starigard Oldenburg und Novgorod Beitrage zur Archaologie west und ostslawischer Gebiete im fruhen Mittelalter Studien zur Siedlungsgeschichte und Archaologie der Ostseegebiete Bd 10 Wachholtz Neumunster 2011 ISBN 978 3 529 01399 7 Weblinks BearbeitenLiteratur uber Abodriten in der Landesbibliographie MV Veroffentlichungen uber Abodriten im Opac der Regesta Imperii Veroffentlichungen uber Obodriten im Opac der Regesta ImperiiAnmerkungen Bearbeiten Karte nach Michael Muller Wille Zwischen Starigard Oldenburg und Novgorod Beitrage zur Archaologie west und ostslawischer Gebiete im fruhen Mittelalter Studien zur Siedlungsgeschichte und Archaologie der Ostseegebiete Bd 10 Wachholtz Neumunster 2011 ISBN 978 3 529 01399 7 S 46 ff Hartmut Hoffmann Untersuchungen zur karolingischen Annalistik Bonner historische Forschungen Bd 10 ZDB ID 500545 0 Rohrscheid Bonn 1958 S 138 ff Aufzeichnungen ab den neunziger Jahren des 8 Jahrhunderts Kritisch zu dieser Herleitung schon Friedrich Wigger Mecklenburgische Annalen bis zum Jahre 1066 Eine chronologisch geordnete Quellensammlung mit Anmerkungen und Abhandlungen Hildebrand Schwerin 1860 S 105 Friedrich Wigger Mecklenburgische Annalen bis zum Jahre 1066 Eine chronologisch geordnete Quellensammlung mit Anmerkungen und Abhandlungen Hildebrand Schwerin 1860 S 105 Heinrich Kunstmann Die Slaven Ihr Name ihre Wanderung nach Europa und die Anfange der russischen Geschichte in historisch onomastischer Sicht Steiner Stuttgart 1996 ISBN 3 515 06816 3 S 51 auch Wolfgang H Fritze Probleme der abodritischen Stammes und Reichsverfassung und ihrer Entwicklung vom Stammesstaat zum Herrschaftsstaat In Herbert Ludat Hrsg Siedlung und Verfassung der Slawen zwischen Elbe Saale und Oder W Schmitz Giessen 1960 S 141 219 hier S 150 Anm 68 hat den Eindruck dass es sich von Hause aus um einen Namen nichtslawischer Herkunft handelt Offen gelassen bei Joachim Herrmann Hrsg Die Slawen in Deutschland Geschichte und Kultur der slawischen Stamme westlich von Oder und Neisse vom 6 bis 12 Jahrhundert Veroffentlichungen des Zentralinstituts fur Alte Geschichte und Archaologie der Akademie der Wissenschaften der DDR Bd 14 Akademie Verlag Berlin 1985 S 13 Ubersicht bei Friedrich Wigger Mecklenburgische Annalen bis zum Jahre 1066 Eine chronologisch geordnete Quellensammlung mit Anmerkungen und Abhandlungen Hildebrand Schwerin 1860 S 105 Heinrich Kunstmann Die Slaven Ihr Name ihre Wanderung nach Europa und die Anfange der russischen Geschichte in historisch onomastischer Sicht Steiner Stuttgart 1996 ISBN 3 515 06816 3 S 51 altere Deutungen bei Paul Kuhnel Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg In Jahrbucher des Vereins fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Bd 46 1881 ISSN 0259 7772 S 3 168 hier S 101 wonach sich der Name von bŭdrŭ fur wachsam tapfer oder auch von odry fur Pfahlwerk also fur die am Gewasser wohnen ableiten konnte Adam von Bremen Gesta Hammaburgensis ecclesiae pontificum II 21 Deinde secuntur Obodriti qui nunc Reregi vocantur Friedrich Wigger Mecklenburgische Annalen bis zum Jahre 1066 Eine chronologisch geordnete Quellensammlung mit Anmerkungen und Abhandlungen Hildebrand Schwerin 1860 S 106 Fred Ruchhoft Vom slawischen Stammesgebiet zur deutschen Vogtei Die Entwicklung der Territorien in Ostholstein Lauenburg Mecklenburg und Vorpommern im Mittelalter Archaologie und Geschichte im Ostseeraum Bd 4 Leidorf Rahden Westfalen 2008 ISBN 978 3 89646 464 4 S 65 75 Fred Ruchhoft Vom slawischen Stammesgebiet zur deutschen Vogtei Die Entwicklung der Territorien in Ostholstein Lauenburg Mecklenburg und Vorpommern im Mittelalter Archaologie und Geschichte im Ostseeraum Bd 4 Leidorf Rahden Westfalen 2008 ISBN 978 3 89646 464 4 S 65 Zuerst Wolfgang H Fritze Probleme der abodritischen Stammes und Reichsverfassung und ihrer Entwicklung vom Stammesstaat zum Herrschaftsstaat In Herbert Ludat Hrsg Siedlung und Verfassung der Slawen zwischen Elbe Saale und Oder W Schmitz Giessen 1960 S 141 219 insbesondere S 201 ff ihm folgend Klaus Zernack Abodriten In Herbert Jankuhn Heinrich Beck u a Hrsg Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Band 1 Aachen Bajuwaren 2 vollig neu bearbeitete und stark erweiterte Auflage de Gruyter Berlin u a 1974 ISBN 3 11 004897 3 S 13 15 hier S 13 abweichend die Dreiteilung bei Fred Ruchhoft Vom slawischen Stammesgebiet zur deutschen Vogtei Die Entwicklung der Territorien in Ostholstein Lauenburg Mecklenburg und Vorpommern im Mittelalter Archaologie und Geschichte im Ostseeraum Bd 4 Leidorf Rahden Westfalen 2008 ISBN 978 3 89646 464 4 S 80 ff 113 ff 155 ff Felix Biermann Uber das dunkle Jahrhundert in der spaten Volkerwanderungs und fruhen Slawenzeit im nordostdeutschen Raum In Felix Biermann Thomas Kersting Anne Klammt Hrsg Die fruhen Slawen von der Expansion zu gentes und nationes Beier und Beran Langenweissbach 2016 S 9 26 hier S 17 20 Torsten Kempke Skandinavische slawische Kontakte an der sudlichen Ostseekuste im 7 bis 9 Jahrhundert In Ole Harck Christian Lubke Zwischen Reric und Bornhoved Die Beziehungen zwischen den Danen und ihren slawischen Nachbarn vom 9 bis ins 13 Jahrhundert Beitrage einer internationalen Konferenz Leipzig 4 6 Dezember 1997 Forschungen zur Geschichte und Kultur des ostlichen Mitteleuropa Bd 11 Steiner Stuttgart 2001 ISBN 3 515 07671 9 S 9 22 hier S 12 Fred Ruchhoft Vom slawischen Stammesgebiet zur deutschen Vogtei Die Entwicklung der Territorien in Ostholstein Lauenburg Mecklenburg und Vorpommern im Mittelalter Archaologie und Geschichte im Ostseeraum Bd 4 Leidorf Rahden Westfalen 2008 ISBN 978 3 89646 464 4 S 67 Felix Biermann Zentralisierungsprozesse bei den nordlichen Elbslawen in Przemyslaw Sikora Hrsg Zentralisierungsprozesse und Herrschaftsbildung im fruhmittelalterlichen Ostmitteleuropa Studien zur Archaologie Europas 23 Habelt Bonn 2014 S 157 193 hier S 161 So aber noch Manfred Hellmann Grundfragen slavischer Verfassungsgeschichte des fruhen Mittelalters In Jahrbucher fur Geschichte Osteuropas NF Bd 2 1954 1955 ISSN 0021 4019 S 387 404 insbesondere S 396 Wolfgang H Fritze Probleme der abodritischen Stammes und Reichsverfassung und ihrer Entwicklung vom Stammesstaat zum Herrschaftsstaat In Herbert Ludat Hrsg Siedlung und Verfassung der Slawen zwischen Elbe Saale und Oder W Schmitz Giessen 1960 S 141 219 hier S 152 Bernhard Friedmann Untersuchungen zur Geschichte des abodritischen Furstentums bis zum Ende des 10 Jahrhunderts Osteuropastudien des Landes Hessen Reihe 1 Giessener Abhandlungen zur Agrar und Wirtschaftsforschung des europaischen Ostens Bd 197 Duncker amp Humblot Berlin 1986 ISBN 3 428 05886 0 S 49 Sebastian Brather Archaologie der westlichen Slawen Siedlung Wirtschaft und Gesellschaft im fruh und hochmittelalterlichen Ostmitteleuropa Reallexikon der germanischen Altertumskunde Erganzungsbande Bd 61 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage de Gruyter Berlin u a 2008 ISBN 978 3 11 020609 8 S 55 und 57 Ulrich Schoknecht Vendelzeitliche Funde aus Mecklenburg Vorpommern In Felix Biermann Ulrich Muller Thomas Terberger Hrsg Die Dinge beobachten Archaologische und historische Forschungen zur fruhen Geschichte Mittel und Nordeuropas Festschrift fur Gunter Mangelsdorf zum 60 Geburtstag Archaologie und Geschichte im Ostseeraum Bd 2 Leidorf Rahden Westfalen 2008 ISBN 978 3 89646 462 0 S 123 130 insbesondere S 128 f Sebastian Brather Archaologie der westlichen Slawen Siedlung Wirtschaft und Gesellschaft im fruh und hochmittelalterlichen Ostmitteleuropa Reallexikon der germanischen Altertumskunde Erganzungsbande Bd 61 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage de Gruyter Berlin u a 2008 ISBN 978 3 11 020609 8 S 61 f Felix Biermann Zentralisierungsprozesse bei den nordlichen Elbslawen in Przemyslaw Sikora Hrsg Zentralisierungsprozesse und Herrschaftsbildung im fruhmittelalterlichen Ostmitteleuropa Studien zur Archaologie Europas 23 Habelt Bonn 2014 S 157 193 hier S 158 a b c Wolfgang H Fritze Probleme der abodritischen Stammes und Reichsverfassung und ihrer Entwicklung vom Stammesstaat zum Herrschaftsstaat In Herbert Ludat Hrsg Siedlung und Verfassung der Slawen zwischen Elbe Saale und Oder W Schmitz Giessen 1960 S 141 219 hier S 201 Erwahnt werden in den frankischen Quellen meliores ac praestantatiores unter denen wiederum die primores und principes hervorragten Bernhard Friedmann Untersuchungen zur Geschichte des abodritischen Furstentums bis zum Ende des 10 Jahrhunderts Osteuropastudien des Landes Hessen Reihe 1 Giessener Abhandlungen zur Agrar und Wirtschaftsforschung des europaischen Ostens Bd 197 Duncker amp Humblot Berlin 1986 ISBN 3 428 05886 0 S 281 f Die Lorscher Annalen bezeichnen Witzan zum Jahr 795 als vassum domni regis Grundlegend hierzu bereits Richard Wagner Das Bundnis Karls des Grossen mit den Abodriten In Jahrbucher des Vereins fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Bd 63 1898 ISSN 0259 7772 S 89 129 Wolfgang H Fritze Die Datierung des Geographus Bavarus In Wolfgang H Fritze Fruhzeit zwischen Ostsee und Donau Ausgewahlte Beitrage zum geschichtlichen Werden im ostlichen Mitteleuropa vom 6 bis zum 13 Jahrhundert Berliner historische Studien Bd 6 Germania Slavica Bd 3 Herausgegeben von Ludolf Kuchenbuch und Winfried Schich Duncker amp Humblot Berlin 1982 ISBN 3 428 05151 3 S 111 126 hier S 123 Fred Ruchhoft Vom slawischen Stammesgebiet zur deutschen Vogtei Die Entwicklung der Territorien in Ostholstein Lauenburg Mecklenburg und Vorpommern im Mittelalter Archaologie und Geschichte im Ostseeraum Bd 4 Leidorf Rahden Westfalen 2008 ISBN 978 3 89646 464 4 S 78 Michael Schmauder Uberlegungen zur ostlichen Grenze des karolingischen Reiches In Walter Pohl Helmut Reimitz Hrsg Grenze und Differenz im Fruhen Mittelalter Osterreichische Akademie der Wissenschaften Philosophisch Historische Klasse Denkschriften 287 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2000 ISBN 3 7001 2896 7 S 57 97 hier S 60 ff Siedlungsgebiet der Linonen Smeldinger und Bethenzer nach Fred Ruchhoft Vom slawischen Stammesgebiet zur deutschen Vogtei Die Entwicklung der Territorien in Ostholstein Lauenburg Mecklenburg und Vorpommern im Mittelalter Archaologie und Geschichte im Ostseeraum Bd 4 Leidorf Rahden Westfalen 2008 ISBN 978 3 89646 464 4 S 85 Zu Anlass und Ergebnis des Wilzenfeldzuges ausfuhrlich Christian Hanewinkel Die politische Bedeutung der Elbslawen im Hinblick auf die Herrschaftsveranderungen im ostfrankischen Reich und in Sachsen von 887 936 Politische Skizzen zu den ostlichen Nachbarn im 9 und 10 Jahrhundert Munster 2004 S 34 ff online PDF 5 MB Bernhard Friedmann Untersuchungen zur Geschichte des abodritischen Furstentums bis zum Ende des 10 Jahrhunderts Osteuropastudien des Landes Hessen Reihe 1 Giessener Abhandlungen zur Agrar und Wirtschaftsforschung des europaischen Ostens Bd 197 Duncker amp Humblot Berlin 1986 ISBN 3 428 05886 0 S 223 Annales regni Francorum 798 Nordliudi contra Thrasuconem ducem Abodritorum victi sunt Annales regni Francorum 804 Imperator pagos Transalbianos Abodritis dedit Annales regni Francorum 808 Abodritorum duas partes sibi vectigales fecisset Sandra Polzer Die Franken und der Norden Uber die Schwierigkeit der Interpretation von fruhmittelalterlichen Quellen zur Geschichte Danemark Wien 2008 S 65 online PDF 1 23 MB Werner Budesheim Der Limes Saxoniae nach der Quelle Adams von Bremen insbesondere in seinem sudlichen Abschnitt In Werner Budesheim Hrsg Zur slawischen Besiedlung zwischen Elbe und Oder Beitrage fur Wissenschaft und Kultur Bd 1 Wachholtz Neumunster 1994 ISBN 3 529 02053 2 S 28 42 hier S 31 Annales Sancti Amandi 810 Carolus placitum habuit in Fereda et ibi Wenedi venerunt et dedit illis regem Annales Bertiniani imperatore Adalgarius et Egilo comites ad Abodritos directi Annales Fuldenses 844 terramque illorum et populum per duces ordinavit Helmold Chronica Slavorum I 2 6 und 12 erwahnt die Kessiner in einer Reihe mit Wagriern und Abodriten Fur die Zugehorigkeit der Kessiner zu den Abodriten Gerard Labuda Zur Gliederung der slawischen Stamme in der Mark Brandenburg 10 12 Jahrhundert In Otto Busch Klaus Zernack Hrsg Jahrbuch fur die Geschichte Mittel und Ostdeutschlands Band 42 Saur Munchen 1994 ISSN 0075 2614 S 103 139 hier S 130 Torsten Kempke Bemerkungen zur Delvenau Stecknitz Route im fruhen Mittelalter In Hartwig Ludtke Friedrich Luth Friedrich Laux Archaologischer Befund und historische Deutung Festschrift fur Wolfgang Hubener zu seinem 65 Geburtstag am 15 Juni 1989 Hammaburg NF Bd 9 Wachholtz Neumunster 1989 ISBN 3 529 01357 9 S 175 184 hier S 182 a b Wolfgang H Fritze Probleme der abodritischen Stammes und Reichsverfassung und ihrer Entwicklung vom Stammesstaat zum Herrschaftsstaat In Herbert Ludat Hrsg Siedlung und Verfassung der Slawen zwischen Elbe Saale und Oder W Schmitz Giessen 1960 S 141 219 hier S 202 Fred Ruchhoft Vom slawischen Stammesgebiet zur deutschen Vogtei Die Entwicklung der Territorien in Ostholstein Lauenburg Mecklenburg und Vorpommern im Mittelalter Archaologie und Geschichte im Ostseeraum Bd 4 Leidorf Rahden Westfalen 2008 ISBN 978 3 89646 464 4 S 114 Annales Fuldenses 862 filium suum cum aliis obsidibus dare coegit Annales Fuldenses 889 ad Obodritos cum maximo exercitu Widukind I 36 dazu Christian Hanewinkel Die politische Bedeutung der Elbslawen im Hinblick auf die Herrschaftsveranderungen im ostfrankischen Reich und in Sachsen von 887 936 Politische Skizzen zu den ostlichen Nachbarn im 9 und 10 Jahrhundert Munster 2004 S 192 f Gerd Althoff Saxony and the Elbe Slavs in the Tenth Century In The New Cambridge Medieval History Band 3 Timothy Reuter Hrsg c 900 c 1024 Cambridge University Press Cambridge u a 1999 ISBN 0 521 36447 7 S 267 292 hier S 282 Annales Augienses 931 Henricus rex reges Abodritorum et Nordmannorum effecit christianos ebenso die Annales Hildesheimenses 931 Bernhard Friedmann Untersuchungen zur Geschichte des abodritischen Furstentums bis zum Ende des 10 Jahrhunderts Osteuropastudien des Landes Hessen Reihe 1 Giessener Abhandlungen zur Agrar und Wirtschaftsforschung des europaischen Ostens Bd 197 Duncker amp Humblot Berlin 1986 ISBN 3 428 05886 0 S 183 185 mit einer Auswertung der zeitgenossischen Quellen Erich Hoffmann Beitrage zur Geschichte der Obotriten zur Zeit der Nakoniden In Eckhard Hubner Ekkerhard Klug Jan Kusber Hrsg Zwischen Christianisierung und Europaisierung Beitrage Zur Geschichte Osteuropas in Mittelalter und Fruher Neuzeit Festschrift fur Peter Nitsche zum 65 Geburtstag Quellen und Studien zur Geschichte des ostlichen Europa Bd 51 Steiner Stuttgart 1998 ISBN 3 515 07266 7 S 23 51 hier S 27 Adam II 24 Helmold I 12 Aldenburgensis ecclesia und Michilinburgensis ecclesia Widukind III 68 Abodritische Beteiligung streitig Fred Ruchhoft Vom slawischen Stammesgebiet zur deutschen Vogtei Die Entwicklung der Territorien in Ostholstein Lauenburg Mecklenburg und Vorpommern im Mittelalter Archaologie und Geschichte im Ostseeraum Bd 4 Leidorf Rahden Westfalen 2008 ISBN 978 3 89646 464 4 S 124 128 mit einer Einfuhrung in den Streitstand Fred Ruchhoft Vom slawischen Stammesgebiet zur deutschen Vogtei Die Entwicklung der Territorien in Ostholstein Lauenburg Mecklenburg und Vorpommern im Mittelalter Archaologie und Geschichte im Ostseeraum Bd 4 Leidorf Rahden Westfalen 2008 ISBN 978 3 89646 464 4 S 126 mit Hinweis auf die Annales Quedlinburgenses die Annales Hildesheimenses und die Annales Altahenses Maiores Thietmar III 18 Posteaque monasterium sancti Laurencii martiris in urbe quae Calwo dicitur situm desolantes nostros sicuti fugaces cervos insequebantur Annalista Saxo 983 Postea vero Mistowi dux Abdritorum et sui monasterium sancti Laurentii martiris in urbe que Calvo dicitur situm desolantes nostros sicuti fugaces cervos insequebantur Streitig Fred Ruchhoft Vom slawischen Stammesgebiet zur deutschen Vogtei Die Entwicklung der Territorien in Ostholstein Lauenburg Mecklenburg und Vorpommern im Mittelalter Archaologie und Geschichte im Ostseeraum Bd 4 Leidorf Rahden Westfalen 2008 ISBN 978 3 89646 464 4 S 124 128 hier S 125 anders Wolfgang H Fritze Probleme der abodritischen Stammes und Reichsverfassung und ihrer Entwicklung vom Stammesstaat zum Herrschaftsstaat In Herbert Ludat Hrsg Siedlung und Verfassung der Slawen zwischen Elbe Saale und Oder W Schmitz Giessen 1960 S 141 219 hier S 160 Anmerkung 136 Thietmar IV 2 a b Adam II 43 Fred Ruchhoft Vom slawischen Stammesgebiet zur deutschen Vogtei Die Entwicklung der Territorien in Ostholstein Lauenburg Mecklenburg und Vorpommern im Mittelalter Archaologie und Geschichte im Ostseeraum Bd 4 Leidorf Rahden Westfalen 2008 ISBN 978 3 89646 464 4 S 127 Freundschaftsbesuch Jurgen Petersohn Konig Otto III und die Slawen an Ostsee Oder und Elbe um das Jahr 995 Mecklenburgzug Slavnikidenmassaker Meissenprivileg In Fruhmittelalterliche Studien Bd 37 2003 ISSN 0071 9706 S 99 139 insbesondere S 106 113 Christian Lubke Zwischen Polen und dem Reich Elbslawen und Gentilreligion In Michael Borgolte Hrsg Polen und Deutschland vor 1000 Jahren Die Berliner Tagung uber den Akt von Gnesen Europa im Mittelalter Abhandlungen und Beitrage zur historischen Komparatistik Bd 5 Akademie Verlag Berlin 2002 ISBN 3 05 003749 0 S 91 110 hier S 97 doi 10 1524 9783050047386 91 ging noch von einer Eroberung der Mecklenburg durch Kaiser Otto III im Jahre 995 aus Zur Chronologie Fred Ruchhoft Vom slawischen Stammesgebiet zur deutschen Vogtei Die Entwicklung der Territorien in Ostholstein Lauenburg Mecklenburg und Vorpommern im Mittelalter Archaologie und Geschichte im Ostseeraum Bd 4 Leidorf Rahden Westfalen 2008 ISBN 978 3 89646 464 4 S 124 128 Adam II 42 Wolfgang H Fritze Probleme der abodritischen Stammes und Reichsverfassung und ihrer Entwicklung vom Stammesstaat zum Herrschaftsstaat In Herbert Ludat Hrsg Siedlung und Verfassung der Slawen zwischen Elbe Saale und Oder W Schmitz Giessen 1960 S 141 219 hier S 163 Ernst Steindorff Gottschalk in Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Hrsg Allgemeine Deutsche Biographie Band 9 1879 S 489 493 S 489 Helmold I 19 Saxo Grammaticus X 557 Et filia Siritha quae postmodum Guthskalco Sclavico conjux accessit Helmold I 21 Fred Ruchhoft Vom slawischen Stammesgebiet zur deutschen Vogtei Die Entwicklung der Territorien in Ostholstein Lauenburg Mecklenburg und Vorpommern im Mittelalter Archaologie und Geschichte im Ostseeraum Bd 4 Leidorf Rahden Westfalen 2008 ISBN 978 3 89646 464 4 S 128 Helmold I 22 23 Karl Jordan Gottschalk In Neue Deutsche Biographie NDB Band 6 Duncker amp Humblot Berlin 1964 ISBN 3 428 00187 7 S 684 Digitalisat Wolfgang H Fritze Probleme der abodritischen Stammes und Reichsverfassung und ihrer Entwicklung vom Stammesstaat zum Herrschaftsstaat In Herbert Ludat Hrsg Siedlung und Verfassung der Slawen zwischen Elbe Saale und Oder W Schmitz Giessen 1960 S 141 219 hier S 170 Helmold I 26 Helmold I 34 Helmold I 34 iuramentum fidelitatis ac subiectionis Helmold I 48 Helmold I 52 71 Helmold I 84 berichtet von der Teilnahme Pribislaws an einem christlichen Gottesdienst im Jahre 1156 in Lubeck Helmold I 55 Duae enim cognaciones Crutonis atque Heinrici propter principatum contendebant Helmold I 56 Fred Ruchhoft Vom slawischen Stammesgebiet zur deutschen Vogtei Die Entwicklung der Territorien in Ostholstein Lauenburg Mecklenburg und Vorpommern im Mittelalter Archaologie und Geschichte im Ostseeraum Bd 4 Leidorf Rahden Westfalen 2008 ISBN 978 3 89646 464 4 S 158 160 SHRU Bd I Urkunde Nr 162 Ego Adolfus Dei gratia comes Wagrie Holtsatie et Stormarie Wolfgang Prange Siedlungsgeschichte des Landes Lauenburg im Mittelalter Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig Holsteins Bd 41 Wachholtz Neumunster 1960 ISSN 0173 0940 S 13 Heike Krause Slawen und Deutsche in den Landern Wittenburg und Boizenburg Zur deutschen Ostsiedlung im Mittelalter in Bodendenkmalpflege in Mecklenburg Vorpommern Jahrbuch 1999 Band 47 Lubstorf 2000 ISSN 0138 4279 S 221 Joachim Ehlers Heinrich der Lowe Biographie Siedler Munchen 2008 ISBN 978 3 88680 787 1 S 73 Karl Jordan Heinrich der Lowe Eine Biographie 4 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1996 ISBN 3 423 04601 5 S 37 Helmold I 63 Hans Otto Gaethke Herzog Heinrich der Lowe und die Slawen nordostlich der unteren Elbe Lang Frankfurt am Main u a 1999 ISBN 3 631 34652 2 Kieler Werkstucke Reihe A Beitrage zur schleswig holsteinischen und skandinavischen Geschichte Bd 24 S 140 Helmold I 71 Helmold I 87 Joachim Ehlers Heinrich der Lowe Biographie Siedler Munchen 2008 ISBN 978 3 88680 787 1 S 158 nbsp Dieser Artikel wurde am 6 August 2013 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4000177 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Abodriten amp oldid 228272329