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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Gero Begriffsklarung aufgefuhrt Gero auch Gero I oder Gero der Grosse 20 Mai 965 in Gernrode war ein ostsachsischer Graf der von 939 bis 965 als Markgraf Konig Ottos I die Tributherrschaft uber die slawischen Stamme ostlich der mittleren Elbe und der Saale ausubte Sachsische Ostmark Gero in zeitgenossischer Kleidung auf einem Tafelbild das um 1510 angefertigt wurde vermutlich nach einer nicht mehr vorhandenen Grabplastik aus dem Jahr 965 1 Gernrode Stiftskirche St Cyriakus Gero entstammte einem hoch angesehenen ostsachsischen Adelsgeschlecht Aufgrund seiner Herkunft und der personlichen Nahe zum Konig erhielt er nach dem Tod seines Bruders das prestigetrachtige Amt eines militarischen Oberbefehlshabers Legat In dieser Funktion sicherte er ab dem Jahr 937 von Sachsen aus den Anspruch Ottos I auf die Oberhoheit uber die elbslawischen Stamme Damit trug Gero die Hauptlast der sachsisch slawischen Grenzkampfe und hielt dem Konig den Rucken frei fur andere Aufgaben Dafur zeichnete ihn Otto I um das Jahr 940 mit dem ursprunglich karolingischen Markgrafentitel aus Diese Auszeichnung hob Gero nochmals aus der Menge der sachsischen Grafen hervor verlieh ihm aber keine zusatzlichen Befugnisse oder eine Mark als Amtsgebiet Nachdem Gero fast 20 Jahre zu den engsten Vertrauten Ottos I gehort hatte kam es im Zuge des Liudolfinischen Aufstandes zu einer tiefgreifenden Entfremdung zwischen Konig und Markgraf in deren Folge Otto I sich von Gero abwandte und Hermann Billung zu seinem Stellvertreter in Sachsen machte Gero wurde in seinem Amt belassen spielte aber bis zu seinem Tode fur die Konigsherrschaft Ottos I keine Rolle mehr Von Geros Selbstverstandnis und dem sich daraus ergebenden Reprasentationsanspruch zeugt mit der romanischen Stiftkirche St Cyriakus in Gernrode eines der bedeutendsten ottonischen Baudenkmaler Wahrend mittelalterliche sachsische Quellen Geros Tatkraft ruhmten galt er national gesinnten Historikern des 19 und 20 Jahrhunderts in Deutschland und Polen als Prototyp des Markgrafen und Symbolfigur einer mittelalterlichen deutschen Eroberungspolitik im Osten Heute geht die Geschichtswissenschaft davon aus dass die Verleihung des Markgrafentitels ehrenhalber erfolgte und Geros Kampfe mit den Elbslawen keine Eingliederung der slawischen Gebiete in das Ostfrankenreich zum Ziel hatten sondern vorrangig der gewaltsamen Durchsetzung von Tributzahlungen durch die unterworfenen Slawen dienten Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Aufstieg zum Markgrafen 1 2 1 Graf 1 2 2 Legat 1 2 3 Markgraf 1 2 4 Herzog und Markgraf 1 3 Tributherrschaft uber die Slawen 1 3 1 An Elbe und Saale 1 3 2 Unterwerfungen im Nordosten 1 3 3 Feldzuge in den Sudosten 1 4 Entfremdung zwischen Markgraf und Konig 1 4 1 Verlust der koniglichen Huld 1 4 2 Mogliche Ursachen 1 5 Memorialwesen 2 Nachwirkung 2 1 Mittelalter 2 2 Altere Forschung 2 3 Neuere Forschung 2 4 Alltagswahrnehmung 3 Quellen 4 Literatur 5 Weblinks 6 AnmerkungenLeben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten nbsp Gefalschtes Siegel Markgraf Geros um 1200 2 Oranienbaum Landeshauptarchiv Sachsen Anhalt Abt Oranienbaum U I Nr 9 Gero entstammte einem der machtigsten und angesehensten Adelsgeschlechter Ostsachsens Sein Vater Thietmar 3 diente am Hof als Erzieher und Berater des sachsischen Herzogs und spateren ostfrankisch deutschen Konigs Heinrich I und fuhrte in der Schlacht bei Lenzen im Jahr 929 ein sachsisches Heer zum Sieg gegen die slawischen Redarier Uber seine Mutter Hildegard Schwester der Gemahlin des Grafen Erwin von Merseburg war Gero mit Thankmar verwandt dem erstgeborenen Sohn Konig Heinrichs I aus dessen erster Ehe mit Hatheburg die wiederum eine der beiden Tochter Erwins war Donald C Jackman halt Geros Mutter fur eine Schwester Konig Konrads I 4 und erklart auf diese Weise die Herkunft des Namens Gero als Kurzform von Gerold aus dem konradinischen Namensgut Geros alterer Bruder Siegfried von Merseburg 5 stand wie sein Vater hoch in der Gunst Konig Heinrichs I mit dessen Halbschwester er in erster Ehe verheiratet war Unter Otto I verwaltete er das ostliche Sachsen bei Abwesenheit des Konigs als dessen Vertreter 6 Die Sohne von Geros Schwester Hidda aus der Ehe mit dem Grafen Christian erlangten bedeutende kirchliche und weltliche Amter Der gleichnamige Gero wurde Erzbischof von Koln und Thietmar beerbte seinen Onkel Gero als Markgraf von Meissen 7 Geros eigene Nachkommen aus der Ehe mit der ansonsten unbekannten Judith 8 verstarben noch zu seinen Lebzeiten kinderlos Sein Sohn Siegfried Patenkind Konig Ottos I heiratete zwar um 952 die zu diesem Zeitpunkt 13 jahrige Hathui 9 eine Tochter des Billungers Wichmann I 10 verstarb aber bereits am 25 Juni 959 oder 961 11 Uber den Sohn Gero ist nichts bekannt 12 Ein weiterer Sohn Christian wird vereinzelt vermutet ist aber nicht belegbar 13 Aufstieg zum Markgrafen Bearbeiten Nach dem Herrschaftsantritt Ottos I begann fur Gero ein beispielloser Aufstieg In den Quellen erscheint er zunachst als Graf dann als Legat schliesslich als Markgraf und vorubergehend sogar als Markgraf und Herzog Bereits mit der Erhebung vom gewohnlichen Grafen zum Legaten erhielt Gero vom Konig das bis dahin hochste Amt in Sachsen verliehen Kurz darauf fuhrte Otto I fur Gero den ursprunglich karolingischen Markgrafentitel wieder ein und hob ihn damit nochmals aus der Menge der sachsischen Grafen hervor Bis zu seinem Tod blieb Gero einer von nur drei oder vier 14 ottonischen Amtstragern die in den Chroniken und koniglichen Urkunden als Markgraf bezeichnet werden 15 Gleichzeitig verdeutlichte Otto I mit der Wahl dieses Titels aber auch die Bindung des Markgrafen an den Konig und unterschied ihn damit erkennbar von den eigenstandigen Herzogen mit ihren teilweise konigsgleichen Herrschaften 16 Graf Bearbeiten Gero wurde urkundlich erstmals im Jahr 937 als Graf comes erwahnt 17 Er war einer von mehreren Grafen in dem westlich von Magdeburg gelegenen Nordthuringgau Vermutlich hatte er die Grafenwurde mit dem Tod seines Vaters Thietmar im Jahr 932 geerbt Als Graf war Gero ein eigenstandiger Herrschaftstrager Ihm standen die gerichtlichen militarischen und administrativen Befugnisse uber die auf seinem allodialen Grund und Boden arbeitenden und wohnenden Menschen zu Anfangs bestand sein Besitz nur aus einigen wenigen Dorfern im Sudosten des Nordthuringgaues 18 Ein Zuwachs an Besitz und Macht konnte nur durch konigliche Verleihung zusatzlicher Kompetenzen erfolgen die eine besondere Nahe zum Herrscher voraussetzte Diese Nahe zu Otto I muss fruh bestanden haben denn bereits vor seinem Herrschaftsantritt hatte Otto die Patenschaft fur Geros 934 935 geborenen Sohn Siegfried ubernommen 19 Legat Bearbeiten Mit dem Tod von Geros Bruder Siegfried im Sommer 937 wurde dessen Legation fur das ostliche Sachsen vakant Als Legat hatte Siegfried im Verteidigungsfall die militarische Gewalt uber die Merseburg benachbarten Grenzgrafschaften ausgeubt 20 Nach einer neueren Forschungsmeinung war mit der Legation zudem die Ausubung der Tributherrschaft uber die unterworfenen Slawenstamme ostlich von Elbe und Saale verbunden 21 Das Legatenamt ubertrug Otto I auf dem Hoftag zu Magdeburg am 21 September 937 auf Gero 22 Damit kennzeichnete er ihn als einen seiner engsten Vertrauten Dennoch blieben Geros Befugnisse auffallig hinter denen seines Bruders zuruck 23 Anders als dieser wurde er nicht mit der Stellvertretung des Konigs beauftragt Ausserdem scheint die Vergabe des Legatenamtes an Gero mit einer Herrschaftsverlagerung verbunden gewesen zu sein 24 Hatte namlich Siegfried das Amt von Merseburg aus ausgeubt scheint Geros Ausgangspunkt Magdeburg gewesen zu sein Dort unterhielt er einen befestigten Wirtschaftshof 25 mit einer dem heiligen Cyriakus geweihten Kapelle Die Ursache dieser Verschiebung konnte auf ein vorangegangenes Amt Ottos I in Magdeburg zuruckzufuhren sein Otto hatte von dort aus zu Lebzeiten seines Vaters Heinrich I selbst die Stellung eines Grenzhuters ausgeubt 26 Dann ware Gero nicht nur in das Amt seines Bruders sondern auch in Ottos Funktion eingeruckt Als Legat war Gero bestimmten Grafen ubergeordnet 27 Diese Unterstellung beschrankte sich auf den militarischen Oberbefehl Eine lehnsherrliche oder gerichtliche Gewalt Geros uber die ihm unterstellten Grafen ist nicht erkennbar Von diesen Grafen sind sein Schwager Christian dessen Sohn Thietmar Dietrich von Haldensleben sowie Adalbert und Bruno namentlich bekannt 28 Die Vergabe der herausragenden Stellung eines Legaten an Gero fuhrte zu einem Konflikt Ottos I mit seinem alteren Halbbruder Thankmar der die legatio fur sich selbst erwartet hatte Die Emporung Thankmars fuhrte schliesslich zu einem bewaffneten Aufstand der mit ihm verschworenen Adelskreise gegen den Konig Sie endete erst mit dem Tod Thankmars auf der Eresburg am 28 Juli 938 Gero beteiligte sich nicht an den Kampfen des Konigs gegen Thankmar 29 Stattdessen wehrte er damals moglicherweise einen Einfall der Ungarn in den Schwabengau ab der zu seiner legatio gehorte 30 Markgraf Bearbeiten In einer Urkunde Ottos I aus dem Jahr 941 wird Gero erstmals als Markgraf marchio bezeichnet 31 Die Bestellung zum Markgrafen konnte der Konig bereits anlasslich des Magdeburger Hoftages am 7 Juni 939 vorgenommen haben 32 Sie war nicht mit einer Erweiterung von Geros Rechten verbunden Anders als das Amt des Legaten erhielt Gero den Markgrafentitel als Zeichen einer sozialen Rangerhohung innerhalb der Hierarchie des ostsachsischen Adels 33 Mit der Ernennung eines Markgrafen wollte Otto I die Verringerung seiner Prasenz in Sachsen ausgleichen dem Kerngebiet seiner Herrschaft Dazu installierte er mit Gero einen seiner engsten Vertrauten als Mittelgewalt zwischen Adel und Konig ohne dabei durch die Bestellung eines Herzogs eigene Befugnisse aufgeben zu mussen oder andere sachsische Adlige durch die Vergabe eines Herzogtitels zu bruskieren 34 Lange war die Forschung davon ausgegangen Gero sei mit der Verleihung des Markgrafentitels auch eine Markgrafschaft marca oder marchia als raumlich definierter Amtsbereich zugewiesen worden Diese Vorstellung beruhte auf einer Ubertragung der Staatsorganisation des 19 und 20 Jahrhunderts auf die mittelalterlichen Verhaltnisse und einer daran ausgerichteten Interpretation der mittelalterlichen Schriftquellen Danach stand der Konig als Herrscher einem hierarchisch aufgebautem Apparat von Amtstragern mit eindeutig geregelten sachlichen und ortlichen Zustandigkeiten vor In dieser gedachten Struktur gebot Gero uber einen militarischen Verwaltungsbezirk auf slawischem Siedlungsgebiet ostlich der mittleren Elbe und der Saale Es sollte sich um ein riesiges Territorium handeln das im Norden an Elde und Ucker oder wahlweise sogar an die Ostsee grenzte und sich im Osten entlang von Havel und Spree bis zur Oder ausdehnte wahrend es im Suden bis an das Herrschaftsgebiet der Bohmen reichte In Anlehnung an die beiden Grundungsurkunden der Bistumer Havelberg 35 und Brandenburg 36 wurde das Gebiet als Mark des Gero oder Geromark bezeichnet bis sich in der modernen Geschichtswissenschaft der Name Sachsische Ostmark durchsetzte Diese Wortschopfung bezieht sich auf Thietmar von Merseburg der Gero als marchio orientalis ostlicher Markgraf bezeichnete 37 Weiterhin gebrauchlich waren die Namen Elbmark und Nordmark In der neueren Forschung wird die Existenz einer Markgrafschaft als Amtsgebiet Geros zunehmend in Frage gestellt Zu sehr unterscheide sich die ottonische Konigsherrschaft mit ihrem labilen Gleichgewicht der unterschiedlichen Herrschaftstrager und den immer wieder neu zwischen Konig und Grossen auszuhandelnden Aufgabenfeldern von der Struktur moderner Staaten als dass sich darin die Vorstellung von Amtstragern mit geregelten und raumlich bestimmten Kompetenzen einfugte 38 Daruber hinaus lasse sich den Schriftquellen keine unmittelbare Aussage uber die konigliche Zuweisung einer Markgrafschaft an Gero entnehmen 39 Herzog und Markgraf Bearbeiten In der 946 ausgestellten Grundungsurkunde des Bistums Havelberg wird Gero schliesslich als Herzog und Markgraf dux et marchio bezeichnet 40 Dieselbe Titelkombination fuhrt Gero in der Stiftungsurkunde des Bistums Brandenburg aus dem Jahr 948 41 Die Echtheit beider Urkunden ist bis heute umstritten 42 Soweit die Verwendung des Herzogtitels nicht als weiteres Argument gegen die Echtheit der Urkunden angefuhrt wird 43 gibt es fur die Titulierung unterschiedliche Erklarungen Die altere Forschung war zunachst von einer nochmaligen Erhohung zum Markenherzog und einer Zuweisung der Mark als Herrschaftsgebiet ausgegangen 44 Zumindest werde damit Geros Vogtei uber die beiden Bistumer Havelberg und Brandenburg kenntlich gemacht In der neueren Forschung wird die Bezeichnung als dux nicht mehr als Herrschaftstitel sondern nur noch als militarische Fuhrerstellung gedeutet 45 Neben Otto I habe es keinen Herzog in Sachsen gegeben Vereinzelt wird erortert ob die Bezeichnung als dux auf dem Hohepunkt seiner Macht und als einer der engsten Vertrauten des Konigs 946 948 nicht zumindest auf eine Stellung Geros als Stellvertreter des Konigs hindeuten konnte 46 immerhin eine Position wie sie zuvor sein Bruder Siegfried innegehabt hatte Gero nach eigenem Selbstverstandnis Markgraf von Gottes Gnaden 47 und von den Zeitgenossen als Gero der Grosse bezeichnet 48 fuhrte in seinen Privaturkunden keinen Herzogstitel 49 Tributherrschaft uber die Slawen Bearbeiten Gero setzte den koniglichen Anspruch auf Anerkennung der Oberherrschaft uber die slawischen Stamme in den Gebieten ostlich der mittleren Elbe und der Saale durch die Einziehung von Tributen durch 50 Er sollte die slawischen Gebiete dazu jedoch nicht erobern und in das sachsische Herrschaftsgebiet eingliedern 51 Dementsprechend errichtete er dort auch keine Stutzpunkte 52 Vielmehr beschrankte sich Geros Auftrag auf eine begrenzte Kontrolle der slawischen Gebiete von aussen von sachsischem Gebiet her 53 Fur eine dauerhafte Unterwerfung der slawischen Stamme oder sogar eine Besetzung ihrer Gebiete fehlte es Gero an der notwendigen Truppenstarke und damit an militarischer Uberlegenheit 54 Seine Truppen erlitten schon bei der gewaltsamen Einziehung der Tribute so hohe Verluste dass sich die Uberlebenden vor dem Konig uber Gero beklagten 55 Da die Slawen keine politische Einheit bildeten sondern in eine Vielzahl von einzelnen Stammen mit jeweils eigener Fuhrungsspitze gegliedert waren musste aus dem sachsischen Blickwinkel jeder Stamm gesondert unterworfen werden Zur Durchsetzung der Tributherrschaft bediente sich Gero aller zur Verfugung stehenden Mittel angefangen von Verhandlungen uber Intrigen bis hin zu heimtuckischen Morden und militarischen Strafaktionen deren Grausamkeit abschrecken sollte Gleichwohl endete die Anerkennung der sachsischen Oberhoheit oft mit der Regierungszeit des unterworfenen Fursten manchmal bereits mit dem Abzug der sachsischen Truppen die nie ein grosseres Kontingent als Besatzung in den slawischen Gebieten zuruckliessen 56 An Elbe und Saale Bearbeiten Ende der 930er Jahre scheint sich die sachsische Tributherrschaft auf die der Elbe und der Saale unmittelbar benachbarten Gebiete der Sorben beschrankt zu haben 57 Die Elbe und in ihrer sudlichen Verlangerung die Saale hatten zur Zeit Konig Heinrichs I das Grenzgebiet zwischen sachsischer und slawischer Herrschaft markiert 58 Das an der Saale gelegene Merseburg als ostlichster sachsischer Vorposten war von Heinrich I erst ab 919 zur Konigspfalz ausgebaut worden Otto I machte ab 937 das weiter nordlich an der Elbe gelegene Magdeburg zum nordalpinen Mittelpunkt seiner Herrschaft Ostlich davon verfugte er bis in die 940er Jahre uber keinerlei Besitzungen oder sogar Burgen 59 Als der Konig durch den Aufstand seines Halbbruders Thankmar und der mit diesem verschworenen Adelskreise ab 937 militarisch gebunden war nutzten die slawischen Fursten die Gunst der Stunde und sagten sich von der Tributverpflichtung los was zu schweren und verlustreichen Kampfen Geros mit den Slawen in den Grenzgebieten fuhrte Von der Harte und Grausamkeit der Auseinandersetzungen berichtet Widukind die Slawen hatten mit Morden und Brennen das Land verwustet bis Gero an die dreissig ihrer Fursten zu einem Versohnungsgastmahl einlud 60 Derartige Gelage genossen als friedensstiftende Veranstaltungen eine hohe Wertschatzung 61 Da die slawischen Fursten aber vorgeblich Geros Ermordung anlasslich dieses Gastmahls geplant hatten soll Gero seinerseits List gegen List gesetzt haben jedenfalls raumte er seine von Wein und Schlaf trunkenen Gaste in der Nacht aus dem Weg 62 Heimtucke und Hinterlist galten in der mittelalterlichen Gesellschaft durchaus als geschatzte Fahigkeiten eines Truppenfuhrers wie Karl Leyser annimmt 63 Doch das nachtliche Dahinschlachten der slawischen Fuhrungselite hatte offenbar nicht den gewunschten Erfolg Stattdessen fuhrten die Slawen die Auseinandersetzungen mit zunehmender Heftigkeit Schliesslich sah sich sogar der Konig gezwungen mehrmals mit einer eigenen Streitmacht in die Grenzkampfe einzugreifen weil Gero gegen alle Volkerschaften der Barbaren zu schwach gewesen sei 64 Doch auch mit vereinten Kraften waren die Slawen nicht zu bezwingen da der Konig dem Gegner nach der Schilderung Widukinds in der Sachsengeschichte zwar viel Schaden zufugte aber keinen vollstandigen Sieg errang Geros jahrelange Kampfe mit den sorbischen Kleinstammen an Elbe und Saale fuhrte nicht nur zu einer Wiederherstellung der sachsischen Tributherrschaft sondern auch zu einer geringfugigen Ausweitung der ottonischen Konigsherrschaft nach Osten Aus koniglichen Urkunden der Folgejahre ergibt sich dass das Gebiet zwischen den Flussen Saale Fuhne Mulde und Elbe bestehend aus den Gauen Serimunt und Zitizi fortan der unmittelbaren Gewalt des Konigs unterstand 65 Dort ubertrug Otto I ab Mitte der 940er Jahre Familienangehorigen Land und vergab Lehen 66 an Gero und andere Grosse 67 Demgegenuber unterstanden die weiter sudlich gelegenen Gebiete bis zur Mulde offenbar weiterhin den lokalen sorbischen Fursten wenn auch unter sachsischer Tributherrschaft Insgesamt scheint Geros Massaker an den Slawenfursten eine sorbische Herrschaftskonzentration dauerhaft unterbunden und deren politisches Gefuge nachhaltig destabilisiert zu haben 68 Jedenfalls ist eine Beteiligung der Sorben am Slawenaufstand der Liutizen von 983 nicht uberliefert Auf der anderen Seite sturzten die hohen Verluste aus den lange andauernden Slawenkampfen Ottos noch junge Konigsherrschaft in eine weitere Krise 69 Die sachsischen Adligen beklagten sich vor dem Konig uber Gero der ihnen eine als Ausgleich fur ihre Verluste zu geringe Beteiligung an der Beute gewahrt habe Der Herrscher wies die Klagen jedoch zuruck und stellte sich auf die Seite des Beschuldigten Diese Situation machte sich Ottos Bruder Heinrich zunutze der die unzufriedenen Adligen mit Geschenken und Versprechungen fur sich zu gewinnen vermochte Der Plan Otto beim Osterfest 941 in Quedlinburg zu ermorden scheiterte jedoch und der Aufstand brach zusammen Die Verschworer darunter viele Beteiligte an den Slawenkampfen wurden verhaftet und die meisten von ihnen hingerichtet 70 Unterwerfungen im Nordosten Bearbeiten Im Nordosten unterwarf Gero 954 die Ukranen und kampfte 955 in der Schlacht an der Raxa Vielleicht war er 15 Jahre zuvor schon an der erneuten Unterwerfung der Heveller beteiligt gewesen 71 Bereits Konig Heinrich I war 928 929 in einem Winterfeldzug in das Land der Heveller eingedrungen und hatte deren Hauptburg die Brandenburg eingenommen Er beliess den unterworfenen Hevellerfursten Bacqlabic 72 als tributpflichtigen Vasallen auf der Brandenburg und nahm dessen Sohn Tugumir sowie eine namentlich unbekannte Tochter als Geiseln mit nach Sachsen Noch im Jahr 937 entrichteten die Heveller Tribute die Konig Otto I dem neu errichteten Mauritiuskloster in Magdeburg schenkte 73 Bald danach verstarb Bacqlabic und die Tributzahlungen scheinen ausgeblieben zu sein Tugumir inzwischen Christ liess sich durch viel Geld und noch grossere Versprechen dazu uberreden in Ottos Dienste zu treten Mit der Behauptung aus der sachsischen Gefangenschaft entflohen zu sein kehrte er 940 in die Brandenburg zuruck und ubernahm dort das angestammte Furstenamt Anschliessend totete er seinen Neffen den letzten mannlichen Verwandten und unterstellte das gesamte Stammesgebiet wieder der Tributherrschaft des ostfrankischen Konigs Eine unmittelbare Beteiligung Geros an der Einsetzung Tugumirs ist nicht uberliefert 74 wird aber immer wieder vermutet 75 weil er acht Jahre spater als einziger weltlicher Furst in der zweifelhaften Grundungsurkunde des Bistums Brandenburg erwahnt wird 76 Eine ahnliche Entwicklung nahm das Verhaltnis zu den in der heutigen Uckermark siedelnden Ukranen Im Jahr 934 hatte Heinrich I ein Heer in deren Siedlungsgebiete gefuhrt 77 und sie tributpflichtig gemacht 78 Zwanzig Jahre spater musste Gero zu einem erneuten Feldzug gegen die Ukranen aufbrechen von dem er mit reicher Beute zuruckkehrte 79 Dass es sich dabei nicht lediglich um einen Raubzug gehandelt haben kann sondern Geros Kampfe im Nordosten zu einer Unterwerfung der Ukranen fuhrten ergibt sich aus einer Nachricht aus dem Jahr 955 Danach kampften Ukranen nach anderer Lesart Ranen von der Insel Rugen in Geros Gefolge in der Schlacht an der Raxa 80 Dort besiegten Otto und sein Sohn Liudolf mit Hilfe Geros und eines bohmischen Kontingents am 16 Oktober 955 eine antisachsische Koalition aus Abodriten Wilzen Tollensanen und Zirzipanen unter dem Fursten Stoignew 81 Erst zwei Monate zuvor hatte Otto in der Schlacht auf dem Lechfeld einen triumphalen Sieg uber die Ungarn errungen Im Anschluss daran war er sogleich in die Slawengebiete gezogen Ob Gero an den Kampfen gegen die Ungarn teilgenommen hatte oder bereits in Kampfe mit den Slawen verstrickt war wird nicht berichtet Wenn Widukind entschuldigend schreibt die Sachsen seien wahrend der Ungarnschlacht in Kampfen mit den Slawen gebunden gewesen spricht das eher gegen Geros Anwesenheit auf dem Lechfeld Im Slawengebiet verliefen die Kampfhandlungen zunachst weniger gunstig Nachdem das sachsische Heer in slawisches Gebiet eingedrungen war wurde es am Fluss Raxa eingekesselt und unter den Eingeschlossenen begannen Hunger und Krankheiten zu wuten Daraufhin beauftragte der Konig Gero mit Stoignew uber ein Freundschaftsbundnis zu verhandeln Die Freundschaft des Konigs sollte Stoignew nach einer offentlichen und damit insbesondere fur das slawische Heer sichtbaren Unterwerfung erlangen Gero hielt sich jedoch nicht an die konigliche Weisung 82 Stattdessen provozierte er Stoignew indem er ihn verhohnte und mit der Starke des sachsischen Heeres prahlte bis die uber den Fluss gefuhrte Unterredung mit wechselseitigen Beschimpfungen und der Aufforderung zum Kampf fur den folgenden Tag endete Durch eine Kriegslist Geros gelang es den Sachsen am nachsten Tag den Fluss an einer abgelegenen Stelle unbemerkt zu uberqueren Die uberraschten Slawen ergriffen die Flucht Der angesichts der Niederlage fliehende Stoignew wurde von einem Ritter namens Hosed enthauptet und der abgetrennte Schadel auf dem Schlachtfeld aufgestellt Um ihn herum kopften die Sieger 700 Gefangene und liessen den Ratgeber Stoignews hilflos zwischen den Leichen zuruck nachdem sie ihm die Augen ausgestochen und die Zunge herausgerissen hatten 83 Feldzuge in den Sudosten Bearbeiten Die Nachricht uber einen der bekanntesten militarischen Erfolge Geros die Unterwerfung des polnischen Piastenfursten Mieszko I im Jahr 962 963 scheint auf einem Missverstandnis zu beruhen 84 Thietmar von Merseburg berichtet in seiner zwischen 1012 und 1018 verfassten Chronik 85 Gero habe Mieszko und alle Untertanen des polnischen Fursten der Konigsherrschaft Ottos unterworfen Tatsachlich stellt die Aussage Thietmars aber nur eine stark vereinfachende Zusammenfassung mehrerer Kapitel aus der um 967 entstandenen Sachsengeschichte des Widukind von Corvey dar 86 Widukind erwahnt dort zwar auch Gero und Mieszko I aber jeweils in Zusammenhang mit Wichmann II Gero habe diesem die Freiheit geschenkt und Wichmann II habe als Anfuhrer eines slawischen Heeres Mieszko zweimal besiegt Im Jahr 963 unternahm Gero in weit fortgeschrittenem Alter einen Feldzug gegen die Lusitzi 87 Diese siedelten in der Niederlausitz und waren von Heinrich I im Jahre 932 tributpflichtig gemacht worden Noch im Jahre 961 verfugte Otto zugunsten des Magdeburger Moritzklosters uber einen Teil der Einnahmen aus den Landern Lausitz und Selpoli 88 Wahrscheinlich hatten die Lusitzi vielleicht unter ihrem Fursten Dobromir die Tributzahlungen verweigert Sie leisteten Geros Truppen heftigen Widerstand denn es kam zu grossen Verlusten in Geros Gefolge Gero selbst wurde schwer verletzt 89 Unter den vielen gefallenen Adeligen soll auch ein Neffe Geros gewesen sein Wiederkehrende Vermutungen uber Feldzuge Geros gegen die Milzener in der Oberlausitz 90 oder die Daleminzer im Gebiet um Meissen 91 lassen sich nicht anhand der Schriftquellen belegen Entfremdung zwischen Markgraf und Konig Bearbeiten Im Vorfeld des Liudolfinischen Aufstandes 953 954 kam es zu einer tiefgreifenden Entfremdung zwischen Markgraf und Konig 92 in deren Folge Otto I sich von Gero abwandte und Hermann Billung zu seinem engsten Vertrauten machte 93 Wahrscheinlich hatte Gero mit den Aufstandischen sympathisiert Eine Teilnahme am Aufstand ist hingegen nicht anzunehmen da Geros Stellung als Markgraf unangetastet blieb Verlust der koniglichen Huld Bearbeiten Bis zum Aufstand hatte der Konig das vertrauensvolle Verhaltnis zu seinem Markgrafen in zuvor nie dagewesener Weise durch offentliche Gunstbezeugungen zum Ausdruck gebracht Er ubernahm die Patenschaft fur Geros Sohn Siegfried beschenkte Gero mit Landereien und bestellte ihn gegen den Willen seines Bruders Thankmar zum Legaten Er zog Seite an Seite mit Gero in den Kampf gegen die Slawen verteidigte ihn gegen die Beschwerden seiner Gefolgsleute fuhrte fur ihn den Titel eines Markgrafen wieder ein und uberschuttete ihn in koniglichen Urkunden mit schmuckenden Beiworten Epitheta wie unserem teuren Markgrafen namens Gero 94 oder sogar unseres teuersten Markgrafen Gero 95 Ab dem Jahr 951 kuhlte Ottos Verhaltnis zu Gero erkennbar ab Das auffalligste Anzeichen einer Veranderung ist das schlagartige Ausbleiben Geros als Beschenkter oder Intervenient in koniglichen Urkunden Zwischen 951 und seinem Tod im Jahr 965 wird Geros Name uberhaupt nur noch ein einziges Mal in einer Urkunde Ottos I erwahnt 96 bezeichnenderweise ohne die bis dahin ublichen ehrenden Beiworte 97 Aus dem Totengedenken der Ottonen Otto war immerhin Taufpate von Geros Sohn Siegfried wurden Gero und seine Nachkommen vollstandig verbannt 98 Nach Geros Tod teilte Otto die Sachsische Ostmark unter verschiedenen Grafen auf Es entstanden die Nordmark die Mark Lausitz die Mark Meissen die Mark Zeitz und die Mark Merseburg Ottos Unwille scheint sich selbst gegen Geros entferntere Verwandte gerichtet zu haben So straubte er sich lange Geros gleichnamigen Neffen als Erzbischof von Koln zu bestatigen Zwar wurde Gero im Amt eines Markgrafen belassen 99 doch der Verlust der koniglichen Gunst hatte deutliche Auswirkungen Die konigliche Kanzlei machte zu Geros Lebzeiten keinen Gebrauch mehr von dessen Markgrafentitel 100 Stattdessen wurde Herrmann Billung im Jahr 956 101 erstmals als Markgraf bezeichnet nachfolgend bekam er in Abwesenheit des Konigs und spateren Kaisers auch dessen Vertretung ubertragen Mogliche Ursachen Bearbeiten Der Grund fur diesen Wandel ist umstritten Nach der gangigsten Erklarung hatte sich Gero in ein Beziehungsgeflecht verstrickt das ihn am Ende mehr oder weniger ungewollt in die Nahe der Opposition zum Konig brachte 102 Gero war dem Konigssohn Liudolf von Schwaben durch die Mitgliedschaft in der Saalfelder Schwureinung einem durch Treueeid begrundeten Zusammenschluss von Adligen mit dem Ziel wechselseitiger Unterstutzung zum Beistand verpflichtet 103 Als Liudolf in einen Konflikt mit seinem Onkel Heinrich von Baiern geriet ergriff der Konig fur Heinrich Partei So fand sich Gero auf der Seite einer Gruppe die zum Konig in Opposition getreten war Aus dieser verhangnisvollen Verbindung konnte oder wollte er sich nicht mehr losen vielleicht aus Scheu vor einem Eidbruch Fur Geros Mitgliedschaft in der Saalfelder Schwureinung wird vorrangig sein Umgang mit den Hauptverschworern Liudolf Herzog Konrad von Lothringen und dem Billunger Wichmann II angefuhrt Im Juli 951 schenkte Liudolf Gero auf Betreiben Konrads von Lothringen drei Besitzungen im Gau Serimunt 104 Nach Beendigung des Liudolfinischen Aufstandes kampfte der abgesetzte Lothringerherzog Konrad dann 954 auf Konig Ottos Befehl an der Seite Geros an der Ucker gegen die Ukranen 105 Moglicherweise war Gero seiner eidlichen Beistandspflicht nachgekommen und hatte Konrad zuvor bei sich aufgenommen Mit dem Billunger Wichmann II war Gero in besonderer Weise verbunden dessen Schwester Hathui war mit seinem Sohn Siegfried vermahlt Nach dem Liudolfinischen Aufstand erlangte Wichmann Ottos Gnade nur deshalb wieder weil Gero sich fur ihn einsetzte und zwischen ihm und dem Herrscher vermittelte 106 Als Wichmann 954 eidbruchig wurde und sich gegen seinen Onkel Hermann Billung erhob geriet er in slawische Gefangenschaft Die Slawen lieferten ihn an Gero aus Der brachte den Aufruhrer jedoch nicht zum Konig sondern verhalf ihm zur erneuten Flucht zu den Slawen 107 Wenn Gero tatsachlich der Saalfelder Schwureinung angehorte dann muss er im Verlaufe des Aufstandes einen Weg gefunden haben offen fur den Konig Partei zu ergreifen ohne gegenuber den Verschworern eidbruchig zu werden 108 denn im August 954 kampfte er an der Seite Ottos vor Regensburg gegen die Aufstandischen 109 Dort wurde er zum Ziel eines Ausfalls unter Fuhrung Liudolfs Im folgenden Jahr kampfte Gero dann Seite an Seite mit Liudolf in der Schlacht an der Raxa 110 nachdem Otto seinen abtrunnigen Sohn wieder in seine Huld aufgenommenen hatte Ein vorangegangener Eidbruch Geros hatte jedoch in den Augen aller Beteiligten eine Schande solchen Ausmasses dargestellt dass dies einen Aufenthalt in der Nahe der koniglichen Familie ausgeschlossen hatte 111 Gerd Althoff vermutet Gero habe die Rolle eines Vermittlers zwischen dem Konig und den Verschworern eingenommen um keiner Seite eine Handhabe gegen sich zu geben 112 Andere nehmen an Gero habe aufgrund seines Ruhms fur Otto als unantastbar gegolten 113 oder sei lediglich als Alternative zu Hermann Billung in Amt und Wurden belassen worden um die beiden Markgrafen bei Bedarf gegeneinander ausspielen zu konnen 114 Nach einer anderen Auffassung ist eine Mitgliedschaft Geros in der Saalfelder Schwureinung ausgeschlossen 115 Als Angehoriger der Verschworergruppe hatte er nicht erfolgreich beim Konig fur Wichmann II eintreten konnen Auch habe er Wichmann nicht pflichtwidrig freigelassen sondern das konigliche Urteil durch Verbannung zu den Slawen vollstreckt Ausloser der Verstimmung zwischen Otto und Gero sei vielmehr eine Rivalitat des Markgrafen mit Hermann Billung in den Slawengebieten gewesen 116 Diese habe Gero zu einem Bundnis mit Hermanns Gegner dessen Bruder Wichmann veranlasst Der Pakt sei durch die Heirat von Geros Sohn Siegfried mit Wichmanns Tochter Hathui besiegelt worden Diese Familienbande erklarten Geros spatere Parteinahme fur den Verschworer Wichmann Eine weitere Hypothese lautet dass Gero durch seine Erfolge in den Slawenkampfen so angesehen und machtig geworden war dass Otto wenn er ihn weiterhin gefordert hatte die Entstehung eines neuen geronischen Herzogtums in seinen Kernlanden sowie den angrenzenden Slawengebieten hatte befurchten mussen Aus diesem Grund habe er ihn zu missachten begonnen 117 Memorialwesen Bearbeiten nbsp Die romanische Stiftskirche St Cyriacus in GernrodeGero unternahm grosse Anstrengungen zur dauerhaften Bewahrung seines Andenkens Dieses Memorialwesen diente sowohl religiosen Zwecken als auch der sozialen Reprasentation Zum einen sollte das Gedachtnis an den Verstorbenen bis zum Jungsten Tag bewahrt werden damit er mit den Lebenden an der Erlosung teilhaben konnte Zum anderen sollten bereits zu Lebzeiten Rang und soziale Stellung ausgedruckt werden Gero stiftete mit Frose Gernrode und Alsleben drei Kanonissenkonvente im Gebiet des Bistums Halberstadt und beteiligte sich an der Grundung des Klosters Kemnade an der Weser 118 Zudem unternahm er zwei Pilgerfahrten nach Rom Im Jahr 949 reiste Gero zum ersten Mal an das Grab des Heiligen Petrus nach Rom 119 Es handelte sich um eine religios motivierte Pilgerfahrt Solche Pilgerfahrten hatten meistens Dankbarkeit Furbitte oder Busse zum Anlass Bei Gero konnten alle drei Grunde zusammengekommen sein Zunachst befand er sich im Zenit seines Ansehens so dass er sich aus grosser Dankbarkeit auf den Weg gemacht haben konnte Sodann konnte sein Sohn Gero im Jahr 949 schon schwer erkrankt oder sogar bereits verstorben sein Schliesslich wird vermutet Gero sei wegen seiner Grausamkeit Harte und Treulosigkeit gegenuber den Slawen zu einer Bussfahrt aufgebrochen 120 Ob er die Reise daruber hinaus in koniglichem Auftrag zur Erkundung der politischen und militarischen Verhaltnisse in Oberitalien oder fur Verhandlungen mit dem Papst uber die Grundung eines Erzbistums Magdeburg unternahm lasst sich mangels entsprechender Anhaltspunkte nicht klaren 121 Die Ruckreise fuhrte Gero im Fruhjahr 950 uber das Kloster St Gallen Dort schloss er mit Abt Craloh einen Vertrag 122 in dem er sich zur Entrichtung von acht Pfund Silber an das Kloster und zur Intervention beim Konig fur eine Landschenkung in Schwaben verpflichtete Als Gegenleistung wurde Gero mit seiner gesamten Sippe in die Verbruderung und ein ewigliches alljahrliches Gebetsgedenken fur den Tag seines Eintritts am 23 Marz aufgenommen 123 Das Gebetsgedenken sollte die Verfehlungen des Verstorbenen tilgen die er zu Lebzeiten nicht mehr suhnen konnte Nach seiner Ruckkehr grundete oder erneuerte 124 Gero in Frose ein seinem Schutzheiligen St Cyriacus geweihtes Benediktinerkloster das der Konig noch im selben Jahr mit Besitz im Schwabengau beschenkte 125 nbsp Sarkophag Geros von 1519 in der Stiftskirche GernrodeWohl im Jahr 961 126 beschlossen der inzwischen greise Gero und sein todkranker Sohn Siegfried ihr gesamtes Vermogen 127 in ein neu zu grundendes Kanonissenstift einzubringen um sich auf diese Weise ein ewiges Totengedenken zu sichern denn mit dem unmittelbar bevorstehenden Tod des kinderlosen Siegfried erlosch Geros Geschlecht Zum Ort der Stiftung bestimmten die beiden Grunder ihre Hauptburg Geronisroth die zu diesem Zweck uber mehrere Jahre vollstandig umgebaut werden musste Gleichzeitig begann Gero die Stiftung fur die Zeit nach seinem Tod gegen jeden Zugriff auf das Stiftungsvermogen rechtlich abzusichern Zunachst bemuhte er sich um Konigsschutz Immunitat und die Gewahrung der freien Wahl von Vogt und Abtissin Da Otto ihm zwar immer noch nicht gewogen war aber ihm die fromme Bitte nicht abschlagen konnte ohne selbst an Ansehen zu verlieren musste der soeben gekronte Kindkonig Otto II die Privilegien verleihen die sein Vater dann bestatigte 128 Anschliessend reiste Gero zum zweiten Mal nach Rom und ubertrug das Stift dem Papst um es dem Zugriff des zustandigen Bischofs von Halberstadt zu entziehen Von dieser Reise brachte er auch eine Armreliquie seines Schutzheiligen St Cyriacus mit der in Gernrode die Patrone Maria und Petrus bald in den Hintergrund drangte und damit eine unmittelbare Verbindung zum Stifter auch nach aussen in Erscheinung treten liess Gero selbst trat das Amt des ersten Vogtes an und setzte seine Schwiegertochter Hathui als erste Abtissin ein In einer Urkunde aus dem Jahr 963 schloss er noch einmal alle Verwandten ausdrucklich von der Erbfolge aus um auch von dieser Seite jede Gefahrdung seiner Memorialstatte nach seinem Tod auszuschliessen Gero verstarb am 20 Mai 965 Vermutungen Todesursache sei die schwere Verwundung aus dem Jahr 963 gewesen lassen sich durch Quellen nicht bestatigen 129 Er wurde an herausragender Stelle der Stiftung bestattet namlich in der Vierung der Stiftskirche St Cyriakus Das Grab soll mit einer heute nicht mehr vorhandenen Grabplatte abgedeckt gewesen sein 130 Diese war wahrscheinlich mit einer der ersten Grabplastiken in Sachsen versehen Die Platte soll ausserdem eine Inschrift getragen haben Diese wird von dem Chronisten Andreas Popperodt in den Annales Gernrodenses aus der Zeit von 1560 bis 1571 uberliefert mit Anno Domini 965 die 14 Cal Julii obiit illustrissimus Dux et Marchio Gero huius ecclesiae fundator cuius anima requiescat in pace Amen 131 die auf dem Tafelbild von 1510 verkurzt und fehlerhaft wiedergegeben ware Diesem Tafelbild soll zudem die Grabplastik als Vorlage gedient haben Der heute vorhandene Sarkophag die darin 1865 gefundenen Knochen stammen angeblich von einem 1 84 m grossen Mann 132 wurde erst 1519 erbaut Nachwirkung BearbeitenMittelalter Bearbeiten nbsp Faksimile einer Seite aus der Chronik Thietmars von Merseburg von ca 1018 SLUB Dresden Msc R 147 Blatt 178 bDie mittelalterlichen Chronisten beurteilen Gero durchweg positiv Widukind von Corvey der ihn noch gekannt haben konnte beschreibt ihn in seiner ab 967 entstandenen Sachsengeschichte als einen ausserst ritterlichen Mann 133 Gero sei nicht nur kriegskundig gewesen sondern auch ein guter Ratgeber im Frieden nicht ohne Beredsamkeit von vielem Wissen auch wenn er seine Klugheit lieber durch Taten als durch Worte bewiesen habe Im Erwerben habe er Tatkraft gezeigt im Geben Freigiebigkeit und am Vorzuglichsten sei sein Eifer im Dienste Gottes gewesen Auch wenn der Tenor Widukinds Einschatzung entsprochen haben mag lasst sich aus der wohlwollenden Schilderung nur eingeschrankt auf Widukinds Bild von Gero schliessen denn der Geschichtsschreiber nutzte die Charakterisierung des Markgrafen vorrangig zu versteckter Kritik an dem seiner Auffassung nach zu nachgiebigen Verhalten Konig Ottos in der Schlacht an der Raxa 134 Vielleicht handelt es sich auch um einen verdeckten Hinweis auf das Zerwurfnis zwischen Gero und dem Konig das an keiner Stelle erwahnt wird Auch der Magdeburger Bischof Adalbert geht auf das gestorte Verhaltnis in seiner um 966 967 verfassten Fortsetzung der Weltchronik des Regino von Prum nicht ein obwohl es ihm als Zeitgenossen kaum verborgen geblieben sein kann Adalbert verwendet den von der koniglichen Kanzlei vermiedenen Markgrafentitel wenn er Gero als den besten und vorzuglichsten unter den Markgrafen unserer Zeit wurdigt 135 Die Bewertung Thietmars von Merseburg fallt ahnlich aus Auch bei ihm klingt in der Darstellung Geros Kritik am Verhalten des Konigs an Thietmar nennt Gero einen Verteidiger des Vaterlandes defensor patriae 136 Das war eine Aufgabe die der Konig wahrend seiner Aufenthalte in Italien nicht erfullen konnte Auch die Beschreibung Geros als grosser Mann der auch so geheissen habe 137 steht in Kontrast zur Benennung Ottos dem dieser schmuckende Beiname bei Thietmar nicht zukommt Moglicherweise verbreiteten sich Nachrichten uber Gero bereits zu seinen Lebzeiten bis in die arabische Welt Der Geograph und Historiker al Masʿudi berichtet in seinem um das Jahr 947 verfassten Buch der Goldwiesen und der Edelsteingruben von einem Konig des machtigen Volkes der Namǧin namens Girana Ob es sich dabei allerdings wirklich um Gero 138 oder nur um eine Verschreibung des Wortes fur Graf handelt 139 ist ungeklart Altere Forschung Bearbeiten Im Jahre 1828 legte Karl Christian von Leutsch eine erste Monographie zu Gero vor Darin vertrat er die Auffassung Otto I habe nicht als unumschrankter Konig regieren konnen sondern sei zur Durchsetzung seiner Entscheidungen auf den Konsens mit den Grossen seines Reiches angewiesen gewesen In dieser Gruppe der Mitregenten stufte er Gero als spiritus rector ein ohne dessen Zustimmung kein Handeln des Konigs moglich gewesen sei Letztendlich habe Gero die Geschicke des Reiches aus dem Hintergrund planvoll gelenkt um fur sein Geschlecht die Konigswurde und die slawischen Gebiete zu erlangen 140 Diese Forschungsergebnisse die zunachst von namhaften Historikern rezipiert worden waren gerieten mit dem verstarkt aufkommenden Nationalismus in die Kritik Abgelehnt wurde nun nicht nur die Einschatzung Geros als heimlicher Lenker und bestimmender Ratgeber sondern vor allem auch die Annahme einer Abhangigkeit des Konigs von seinem machtigen Gefolgsmann Ein solches Bild sei unvereinbar mit den ersten Bedingungen des echt deutschen und christlichen Kaiserthums und trage einen Widerspruch in sich 141 Auch Geros Kampfe mit den Slawen die nach von Leutsch noch am ehesten dem Aufbau einer eigenen Herrschaft dienten 142 wurden zunehmend national vereinnahmt 1847 schrieb Moritz Wilhelm Heffter die Deutschen verdankten Gero die grossen Fortschritte ihrer Waffen nach Nordosten bis zur Oder ja nun nach Unterwerfung des Mieszko I selbst bis jenseits der Oder bis zur Warthe und Weichsel hin 143 1860 verfasste Otto von Heinemann eine neue Biographie Geros 144 Ausserer Anlass war die Restauration der Stiftskirche St Cyriacus Tatsachlich hatte sich aber die Einschatzung des Markgrafen vollstandig gewandelt So distanzierte sich Heinemann ausdrucklich vom Gerobild Leutschs und wurdigte seinen Protagonisten als Helden der in Treue und unerschutterlicher Hingabe sein ganzes Leben dem Dienst am Konig gewidmet habe Otto wiederum habe den Tod seines Getreuen als Nationalungluck erfahren 145 Gero sei es gewesen der den planlosen Unternehmungen der Deutschen an ihrer ostlichen Grenze ein Ende machte und ein Angriffsystem organisirte auf dass er mit Hulfe desselben das ganze Wendenland bis an die Oder der deutschen Herrschaft botmassig machte den Schrecken vor dem deutschen Namen bis tief in die sarmatischen Ebenen trug die Polen demuthigte 146 In der 1876 von Ernst Ludwig Dummler veroffentlichten Monographie uber Otto den Grossen ist Gero ein unermudlicher Vorkampfer Deutschlands gegen das Slaventhum den man anstelle des Konigs als den eigentlichen Begrunder der deutschen Herrschaft zwischen Elbe und Oder betrachten musse 147 Die Einschatzung Geros als treuester Gefolgsmann Ottos I der mit rucksichtsloser Harte das gewaltige Gebiet der Nordmark eroberte verwaltete und eindeutschte 148 blieb bis in die Nachkriegsdiskussion der 1950er Jahre bestimmend fur das Bild des Markgrafen als Reprasentant einer vermeintlichen deutschen Ostexpansion des 10 Jahrhunderts Noch 1955 begrundete der Rechtshistoriker Hermann Conrad das historische Recht des deutschen Volkes auf die im Zweiten Weltkrieg entrissenen Gebiete mit einer Darstellung der mittelalterlichen Besiedlung des deutschen Ostens dessen Grenze der gefurchtete Slawenbezwinger Markgraf Gero gesichert habe 149 In seiner Kommentierung der Auflosung Preussens durch die Potsdamer Konferenz ausserte der polnische Journalist Edmund Jan Osmanczyk 1948 dass der Drang nach Osten durch die Mordtaten Markgraf Geros unter den Elbslawen eingeleitet der Beginn des Hitlerismus gewesen sei 150 Ahnlich argumentierte der polnische Nationalhistoriker Zygmunt Wojciechowski der die staatsbildende Tatigkeit Mieszkos I als das Resultat der Erfahrung mit dem brutalen Vorgehen des deutschen Nachbarn besonders des Fursten Gero ansah 151 Neuere Forschung Bearbeiten Die neuere Forschung fuhrte zu einer Entmystifizierung Geros Zunachst gelang Karl Schmid im Jahr 1960 der Nachweis von Geros Herkunft Im Zusammenhang mit Untersuchungen zu den Eintragungen im Reichenauer Verbruderungsbuch stellte er die Abstammung des Markgrafen von Thietmar und damit die Zugehorigkeit zu den etablierten Adelskreisen fest 152 Bis zu diesem Zeitpunkt war die Forschung davon ausgegangen es handele sich bei Gero um einen homo novus einen Emporkommling aus niederen Adelskreisen 153 Dies hatte lange als Indiz fur eine neue auf Eroberung ausgerichtete Politik Ottos I im slawisch sachsischen Grenzgebiet gegolten Als nachstes raumte Gerd Althoff 1984 mit dem nationalistisch verbramten Bild von Gero als bedingungslosem Gefolgsmann und treuestem Paladin des Konigs auf 154 Althoff erkannte bei einer Untersuchung der Urkunden Ottos I dass Gero ab dem liudolfinischen Aufstand 953 in den koniglichen Diplomen keine Erwahnung mehr fand und schloss daraus auf eine tiefgreifende Entfremdung zwischen Markgraf und Konig Da er das Ergebnis anhand weiterer Befunde abzusichern vermochte hat sich die Forschung seiner Sichtweise inzwischen einhellig angeschlossen ohne dass Einigkeit uber die Grunde fur die Verstimmung erzielt werden konnte 1999 war es erneut Gerd Althoff der die bis dahin vorherrschende Lehrmeinung von einer planvollen Ostexpansion des Reiches einem ottonischen Markensystem an der Slawengrenze und damit indirekt der Stellung Geros als Vollstrecker eines koniglichen Willens in Frage stellte 155 Darauf aufbauend vermutete Hagen Keller 2007 widerstreitende Strategien im Umgang mit den Slawen Otto I habe sich gegenuber den slawischen Fursten um Stabilisierung bemuht und sei zur Respektierung von deren Herrschaftsgebieten bereit gewesen wahrend Gero die Regeln fur ein friedliches Miteinander mit tributpflichtigen Fursten nicht habe einhalten wollen 156 Schon Gerd Althoff hatte Geros eigenmachtiges Handeln in den Slawengebieten hervorgehoben und am Beispiel der Schlacht an der Raxa nachgewiesen dass Gero sich offen uber den Befehl des Konigs zur Fuhrung von Friedensverhandlungen hinwegsetzte 157 Den vorlaufigen Schlusspunkt dieser Forschungsentwicklung setzt die 2012 erschienene Habilitationsschrift von Andrea Stieldorf 158 Danach habe sich die Funktion von Geros Markgrafentitel in der Bezeichnung eines besonderen Vertrauten des Herrschers erschopft ohne dass es sich um eine institutionelle Stellvertreterschaft gehandelt habe 159 Besondere Beachtung findet Geros brutaler Umgang mit den Slawen Hans K Schulze charakterisierte Gero als gewalttatigen kampferprobten und gefurchteten Kriegsmann der sich ohne Skrupel gegenuber seinen Gegnern selbst zu abscheulichen Taten habe hinreissen lassen 160 Fur Johannes Laudage tat sich Gero in den Slawenkampfen insbesondere durch seine Heimtucke und Brutalitat hervor 161 Etwas zuruckhaltender urteilt Gerd Althoff Gero sei in der Wahl seiner Mittel in den Slawenkampfen alles andere als zimperlich gewesen 162 Alltagswahrnehmung Bearbeiten Belletristik und popularwissenschaftliche Sachbucher pragen und pragten das Bild Geros in der Alltagswahrnehmung weitaus starker als die Geschichtswissenschaft Zeitgeschichtliche Hintergrunde fuhren im Roman wie im Sachbuch jedoch zu einer Uberzeichnung einzelner Gesichtspunkte Paul Schreckenbach veroffentlichte unter dem Eindruck der russischen Brussilow Offensive wahrend des Ersten Weltkrieges den Roman Markgraf Gero Ein Roman aus der Grundungszeit des alten deutschen Reiches 163 Darin schilderte er einen patriotischen Gero als Vorkampfer eines deutschen Nationalstaates unter Fuhrung eines preussischen Monarchen 164 der treu und loyal zum Konig die Verteidigungsschlachten gegen das hundische Volk der Slawen anfuhrt 165 Das Buch erlebte bis 1945 mehrere Auflagen und fand eine verhaltnismassig grosse Verbreitung Unter dem Eindruck der deutschen Graueltaten wahrend des Nationalsozialismus wandelte sich auch die Einschatzung der mittelalterlichen Auseinandersetzung mit den Elbslawen In seinem 1991 erschienenen Roman Brennaburg raumt Wolfgang David im Rahmen einer differenzierten und ausgewogenen Darstellung von Sachsen und Slawen der Ermordung der 30 slawischen Fursten durch Gero mit mehr als 40 Seiten auffallig viel Platz ein 166 Dementsprechend machte Rebecca Gable in ihrem 2013 erschienenen Roman Das Haupt der Welt einen rucksichtslosen Gero zu einem der Gegenspieler ihrer slawischen Hauptfigur 167 Der popularwissenschaftliche Sachbuchautor S Fischer Fabian schrieb uber Gero dieser Mann habe dreissig slawische Fursten betrunken gemacht um sie dann einzeln abzuschlachten 168 Quellen BearbeitenTheodor Sickel Hrsg Diplomata 12 Die Urkunden Konrad I Heinrich I und Otto I Conradi I Heinrici I et Ottonis I Diplomata Hannover 1879 Monumenta Germaniae Historica Digitalisat Paul Hirsch Hans Eberhard Lohmann Hrsg Widukindi monachi Corbeiensis rerum gestarum Saxonicarum libri tres Die Sachsengeschichte des Widukind von Korvei Monumenta Germaniae Historica Scriptores 7 Scriptores rerum Germanicarum in usum scholarum separatim editi Bd 60 5 Auflage Hahn Hannover 1935 Digitalisat Robert Holtzmann Hrsg Thietmari Merseburgensis episcopi chronicon Die Chronik des Bischofs Thietmar von Merseburg und ihre Korveier Uberarbeitung Monumenta Germaniae Historica Scriptores 6 Scriptores rerum Germanicarum Nova Series Bd 9 Weidmann Berlin 1935 Digitalisat Literatur BearbeitenUbersichtsdarstellungen Helmut Beumann Gero I In Lexikon des Mittelalters Band 4 Erzkanzler bis Hiddensee Artemis Munchen u a 1989 ISBN 3 7608 8904 2 Sp 1349 Walter Schlesinger Gero In Neue Deutsche Biographie NDB Band 6 Duncker amp Humblot Berlin 1964 ISBN 3 428 00187 7 S 312 314 Digitalisat Untersuchungen Jan Brademann Defensor Patriae Das Leben des Markgrafen Gero In Auf den Spuren der Ottonen Band 2 Gerlinde Schlenker Roswitha Jendryschik Red Protokoll des Wissenschaftlichen Kolloquiums am 26 Mai 2000 in Wetzendorf Memleben Beitrage zur Regional und Landeskultur Sachsen Anhalts Bd 17 ZDB ID 1394458 7 Druck Zuck Halle 2000 S 115 130 Uberblick Andrea Stieldorf Marken und Markgrafen Studien zur Grenzsicherung durch die frankisch deutschen Herrscher Monumenta Germaniae historica Schriften Bd 64 Hahn Hannover 2012 ISBN 978 3 7752 5764 0 Zugleich Bonn Universitat Habilitationsschrift 2007 2008 Charlotte Warnke Das Kanonissenstift St Cyriacus zu Gernrode im Spannungsfeld zwischen Hochadel Kaiser Bischof und Papst von der Grundung 961 bis zum Ende des Investiturstreits 1122 In Irene Crusius Hrsg Studien zum Kanonissenstift Veroffentlichungen des Max Planck Instituts fur Geschichte Bd 167 Studien zur Germania Sacra Bd 24 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3 525 35326 X S 201 274 Familie und Memorialwesen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gero Ostmark Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Gero Quellen und VolltexteAnmerkungen Bearbeiten Ausfuhrlich zu dieser Vermutung Kurt Bauch Das mittelalterliche Grabbild Figurliche Grabmaler des 11 15 Jahrhunderts in Europa De Gruyter Berlin u a 1976 ISBN 3 11 004482 X S 18 Anm 57 Johannes Fried Otto III und Boleslaw Chrobry Das Widmungsbild des Aachener Evangeliars der Akt von Gnesen und das fruhe polnische und ungarische Konigtum Eine Bildanalyse und ihre historischen Folgen Steiner Stuttgart u a 1989 ISBN 3 515 05381 6 Frankfurter historische Abhandlungen 30 S 59 Anmerkung 116 Die Abstammung von Thietmar wurde erstmals nachgewiesen von Karl Schmid Neue Quellen zum Verstandnis des Adels im 10 Jahrhundert In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Bd 108 1960 S 185 232 hier S 211 ff online Donald C Jackman Konig Konrad die letzten Karolinger und ihre sachsischen Verwandten In Hans Werner Goetz Hrsg Konrad I Auf dem Weg zum Deutschen Reich Winkler Bochum 2006 ISBN 3 89911 065 X S 77 92 hier S 90 Rezension PDF 111 kB Die Verwandtschaft mit Siegfried entdeckte Karl Schmid Neue Quellen zum Verstandnis des Adels im 10 Jahrhundert In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Bd 108 1960 S 185 232 hier S 225 online Widukind II 2 bezeichnet ihn als Zweiten hinter dem Konig und Besten unter den Sachsen Annalista Saxo a A 965 mit Angaben zu den Geschwistern und deren Kindern Als Ehefrau identifiziert von Karl Schmid Neue Quellen zum Verstandnis des Adels im 10 Jahrhundert In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Bd 108 1960 S 185 232 hier S 215 online Ihre Herkunft ist unklar Charlotte Warnke Das Kanonissenstift St Cyriacus zu Gernrode im Spannungsfeld zwischen Hochadel Kaiser Bischof und Papst von der Grundung 961 bis zum Ende des Investiturstreits 1122 In Irene Crusius Hrsg Studien zum Kanonissenstift Gottingen 2001 S 201 274 hier S 213 Anmerkung 40 vermutet eine Konradinerin Gerd Althoff Amicitiae und Pacta Bundnis Einung Politik und Gebetsgedenken im beginnenden 10 Jahrhundert Monumenta Germaniae historica Schriften Bd 37 Hahn Hannover 1992 ISBN 3 7752 5437 4 S 146 eine Welfin Eduard Hlawitschka Die Verbreitung des Namens Zwentibold in fruhdeutscher Zeit Personengeschichtliche Beobachtungen und Erwagungen In Klaus Matzel Hans Gert Roloff Hrsg Festschrift fur Herbert Kolb zu seinem 65 Geburtstag Lang Bern u a 1989 S 264 292 hier S 272 vermutet anhand von Eintragen im Reichenauer Verbruderungsbuch eine Tochter Ottos von Verdun online Thietmar VII 3 Zur Abstammung Hathuis Charlotte Warnke Das Kanonissenstift St Cyriacus zu Gernrode im Spannungsfeld zwischen Hochadel Kaiser Bischof und Papst von der Grundung 961 bis zum Ende des Investiturstreits 1122 In Irene Crusius Hrsg Studien zum Kanonissenstift Gottingen 2001 S 201 274 hier S 204 Anmerkung 6 ebenso bereits Ruth Bork Die Billunger Mit Beitragen zur Geschichte des deutsch wendischen Grenzraumes im 10 und 11 Jahrhundert Greifswald 1951 S 78 Charlotte Warnke Das Kanonissenstift St Cyriacus zu Gernrode im Spannungsfeld zwischen Hochadel Kaiser Bischof und Papst von der Grundung 961 bis zum Ende des Investiturstreits 1122 In Irene Crusius Hrsg Studien zum Kanonissenstift Gottingen 2001 S 201 274 hier S 217 DO I 229 erklart Gero habe das Kloster Gernrode erbaut pro se et sigifrido Geroneque fur sich sowie Siegfried und Gero Caspar Ehlers Die Integration Sachsens in das frankische Reich 751 1024 Veroffentlichungen des Max Planck Instituts fur Geschichte Bd 231 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2007 ISBN 978 3 525 35887 0 S 178 Anmerkung 329 Neben Gero sein Schwager Christian 945 in DO I 64 und zweifelhaft Hermann Billung 956 in DO I 183 sowie Ottos I Bruder Heinrich von Bayern bei Ruotger Vita Brunonis 17 Andrea Stieldorf Marken und Markgrafen Studien zur Grenzsicherung durch die frankisch deutschen Herrscher Monumenta Germaniae historica Schriften Bd 64 Hahn Hannover 2012 ISBN 978 3 7752 5764 0 S 230 f Andrea Stieldorf Marken und Markgrafen Studien zur Grenzsicherung durch die frankisch deutschen Herrscher Monumenta Germaniae historica Schriften Bd 64 Hahn Hannover 2012 ISBN 978 3 7752 5764 0 S 240 f DO I 14 in comitatu Geronis Jan Brademann Defensor Patriae Das Leben des Markgrafen Gero In Auf den Spuren der Ottonen Band 2 Gerlinde Schlenker Roswitha Jendryschik Red Protokoll des Wissenschaftlichen Kolloquiums am 26 Mai 2000 in Wetzendorf Memleben Halle 2000 S 115 130 hier S 115 Die dazugehorigen Dorfer werden aufgelistet bei Otto von Heinemann Markgraf Gero Eine historische Monographie Schwetschke und Sohn Braunschweig 1860 S 131 Anmerkung 46 Charlotte Warnke Das Kanonissenstift St Cyriacus zu Gernrode im Spannungsfeld zwischen Hochadel Kaiser Bischof und Papst von der Grundung 961 bis zum Ende des Investiturstreits 1122 In Irene Crusius Hrsg Studien zum Kanonissenstift Gottingen 2001 S 201 274 hier S 216 Anmerkung 53 So die Interpretation von Thietmar II 2 durch Jan Brademann Defensor Patriae Das Leben des Markgrafen Gero In Auf den Spuren der Ottonen Band 2 Gerlinde Schlenker Roswitha Jendryschik Red Protokoll des Wissenschaftlichen Kolloquiums am 26 Mai 2000 in Wetzendorf Memleben Halle 2000 S 115 130 hier S 118 etwas anders dagegen Siegfried Lupke Die Markgrafen der Sachsischen Ostmarken in der Zeit von Gero bis zum Beginn des Investiturstreites 940 1075 Halle 1937 S 61 nach dessen Auffassung sich die Aufgaben des Legaten auf eine militarische Gewalt uber die umliegenden Grenzgrafschaften im Kriegsfalle beschrankte so dass der Legat nicht mehr als der Heerfuhrer in Abwesenheit des Konigs gewesen sei Andrea Stieldorf Marken und Markgrafen Studien zur Grenzsicherung durch die frankisch deutschen Herrscher Monumenta Germaniae historica Schriften Bd 64 Hahn Hannover 2012 ISBN 978 3 7752 5764 0 S 231 f Bernhard Zeller Grenz und Grauzonen im Osten des ostfrankisch ottonischen Reiches von Konrad I bis Otto I In Roman Zehetmayer Red Im Schnittpunkt fruhmittelalterlicher Kulturen Niederosterreich an der Wende vom 9 zum 10 Jahrhundert Mitteilungen aus dem Niederosterreichischen Landesarchiv 13 Niederosterreichisches Institut fur Landeskunde St Polten 2008 ISBN 978 3 901635 15 1 S 71 91 hier S 80 Digitalisat ahnlich wohl Gerd Althoff Die Ottonen Konigsherrschaft ohne Staat Kohlhammer Urban Taschenbucher 473 3 durchgesehene Auflage Kohlhammer Stuttgart u a 2013 ISBN 978 3 17 022443 8 S 80 und S 122 der funktionell nicht zwischen Legation und Markgrafenamt unterscheidet Ohne Datumsangabe berichten uber die Einsetzung Widukind II 9 und Thietmar II 2 Dietmar Salewsky Otto I und der sachsische Adel In Matthias Puhle Hrsg Otto der Grosse Magdeburg und Europa Katalog der 27 Ausstellung des Europarates und Landesausstellung Sachsen Anhalt Band 1 Essays von Zabern Mainz 2001 ISBN 3 8053 2616 5 S 53 64 hier S 53 bezeichnet das Datum ausdrucklich als Vermutung Jan Brademann Defensor Patriae Das Leben des Markgrafen Gero In Auf den Spuren der Ottonen Band 2 Gerlinde Schlenker Roswitha Jendryschik Red Protokoll des Wissenschaftlichen Kolloquiums am 26 Mai 2000 in Wetzendorf Memleben Halle 2000 S 115 130 hier S 117 Anmerkung 23 Caspar Ehlers Die Integration Sachsens in das frankische Reich 751 1024 Veroffentlichungen des Max Planck Instituts fur Geschichte Bd 231 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2007 ISBN 978 3 525 35887 0 S 338 CDA I Nr 44 curtis Caspar Ehlers Die Integration Sachsens in das frankische Reich 751 1024 Veroffentlichungen des Max Planck Instituts fur Geschichte Bd 231 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2007 ISBN 978 3 525 35887 0 S 335 vermutet um Magdeburg ein virtuelles Unterkonigtum Ottos Jan Brademann Defensor Patriae Das Leben des Markgrafen Gero In Auf den Spuren der Ottonen Band 2 Gerlinde Schlenker Roswitha Jendryschik Red Protokoll des Wissenschaftlichen Kolloquiums am 26 Mai 2000 in Wetzendorf Memleben Halle 2000 S 115 130 hier S 118 Siegfried Lupke Die Markgrafen der Sachsischen Ostmarken in der Zeit von Gero bis zum Beginn des Investiturstreites 940 1075 Halle 1937 S 7 Widukind I 9 und 11 So bereits Otto von Heinemann Markgraf Gero Eine historische Monographie Schwetschke und Sohn Braunschweig 1860 S 27 ihm folgend Jan Brademann Defensor Patriae Das Leben des Markgrafen Gero In Auf den Spuren der Ottonen Band 2 Gerlinde Schlenker Roswitha Jendryschik Red Protokoll des Wissenschaftlichen Kolloquiums am 26 Mai 2000 in Wetzendorf Memleben Halle 2000 S 115 130 hier S 117 Widukind II 14 berichtet zwar von einem Ungarneinfall im Schwabengau und einem Sieg der Sachsen erwahnt Gero jedoch nicht DO I 40 marchionis nostri Geronis der bei Widukind III 67 verwendete Begriff eines preses wird ebenfalls als Markgrafentitel gedeutet Jan Brademann Defensor Patriae Das Leben des Markgrafen Gero In Auf den Spuren der Ottonen Band 2 Gerlinde Schlenker Roswitha Jendryschik Red Protokoll des Wissenschaftlichen Kolloquiums am 26 Mai 2000 in Wetzendorf Memleben Halle 2000 S 115 130 hier S 117 unter Berufung auf Otto von Heinemann Markgraf Gero Eine historische Monographie Schwetschke und Sohn Braunschweig 1860 S 28 f Andrea Stieldorf Marken und Markgrafen Studien zur Grenzsicherung durch die frankisch deutschen Herrscher Monumenta Germaniae historica Schriften Bd 64 Hahn Hannover 2012 ISBN 978 3 7752 5764 0 S 245 sieht die Funktion von Geros Markgrafentitel in der Bezeichnung eines besonderen Vertrauten des Herrschers ohne dass es sich um eine institutionelle Stellvertreterschaft gehandelt habe Andrea Stieldorf Marken und Markgrafen Studien zur Grenzsicherung durch die frankisch deutschen Herrscher Monumenta Germaniae historica Schriften Bd 64 Hahn Hannover 2012 ISBN 978 3 7752 5764 0 S 238 241 DO I 76 marchia illius Geronis ducis et marchionis DO I 105 marca illius Geronis ducis ac marchionis Thietmar II 14 Grundlegende Zweifel bei Gerd Althoff Saxony and the Elbe Slavs in the Tenth Century In The New Cambridge Medieval History Band 3 Timothy Reuter Hrsg c 900 c 1024 Cambridge University Press Cambridge u a 1999 ISBN 0 521 36447 7 S 267 292 hier S 285 f zeitgleich Gertraud Eva Schrage Zur Siedlungspolitik der Ottonen Untersuchungen zur Integration der Gebiete ostlich der Saale im 10 Jahrhundert In Blatter fur deutsche Landesgeschichte Bd 135 1999 S 189 268 hier S 216 Digitalisat Andrea Stieldorf Marken und Markgrafen Studien zur Grenzsicherung durch die frankisch deutschen Herrscher Monumenta Germaniae historica Schriften Bd 64 Hahn Hannover 2012 ISBN 978 3 7752 5764 0 S 30 sowie 112 114 zu DO I 105 DO I 76 Geronis ducis et marchionis DO I 105 Geronis ducis ac marchionis Die Falschungsbefurworter nehmen eine Grundung der beiden Bistumer erst in den 960er Jahren an Uberblick zum Streitstand bei Lutz Partenheimer Vom Hevellerfurstentum zur Mark Brandenburg In Joachim Muller Klaus Neitmann Franz Schopper Hrsg Wie die Mark entstand 850 Jahre Mark Brandenburg Fachtagung vom 20 bis 22 Juni 2007 in Brandenburg an der Havel Forschungen zur Archaologie im Land Brandenburg 11 Einzelveroffentlichung des Brandenburgischen Landeshauptarchivs 9 Brandenburgisches Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologisches Landesmuseum Wunsdorf 2009 ISBN 978 3 910011 56 4 S 298 323 hier S 306 Anmerkung 61 Altere Literatur zu DO I 76 und DO I 105 bei Theo Kolzer Erganzungen zu den MGH Diplomata der Stand 2005 die Havelberger Grundungsurkunde als Falschung und diejenige Brandenburgs als verunechtet bewertet Andrea Stieldorf Marken und Markgrafen Studien zur Grenzsicherung durch die frankisch deutschen Herrscher Monumenta Germaniae historica Schriften Bd 64 Hahn Hannover 2012 ISBN 978 3 7752 5764 0 S 240 Anmerkung 239 Karl Christian von Leutsch Markgraf Gero Ein Beitrag zum Verstandniss der deutschen Reichsgeschichte unter den Ottonen so wie der Geschichten von Brandenburg Meissen Thuringen u s w Nebst einer Gaugeographie von Thuringen und der Ostmark und zwei Karten Serig sche Buchhandlung Leipzig 1828 S 75 Otto von Heinemann Markgraf Gero Eine historische Monographie Schwetschke und Sohn Braunschweig 1860 S 59 sowie S 141 Anmerkung 148 Robert Holtzmann Geschichte der sachsischen Kaiserzeit 900 1024 6 Auflage Munchen 1979 ISBN 3 7667 0478 8 S 173 Jan Brademann Defensor Patriae Das Leben des Markgrafen Gero In Auf den Spuren der Ottonen Band 2 Gerlinde Schlenker Roswitha Jendryschik Red Protokoll des Wissenschaftlichen Kolloquiums am 26 Mai 2000 in Wetzendorf Memleben Halle 2000 S 115 130 hier S 119 mit weiteren Nachweisen Gertraud Eva Schrage Zur Siedlungspolitik der Ottonen Untersuchungen zur Integration der Gebiete ostlich der Saale im 10 Jahrhundert In Blatter fur deutsche Landesgeschichte Bd 135 1999 S 189 268 hier S 215 f Digitalisat CDA I 36 Ego Gero divina dispensante gratia marchio Thietmar VI 57 Charlotte Warnke Das Kanonissenstift St Cyriacus zu Gernrode im Spannungsfeld zwischen Hochadel Kaiser Bischof und Papst von der Grundung 961 bis zum Ende des Investiturstreits 1122 In Irene Crusius Hrsg Studien zum Kanonissenstift Veroffentlichungen des Max Planck Instituts fur Geschichte Bd 167 Studien zur Germania Sacra Bd 24 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3 525 35326 X S 201 274 hier S 217 Anmerkung 60 Widukind II 20 berichtet der Konig habe Gero uber die Slawen gesetzt Hagen Keller Das Erbe Ottos des Grossen Das ottonische Reich nach der Erweiterung zum Imperium In Fruhmittelalterliche Studien Bd 41 2007 S 43 74 hier S 53 f doi 10 1515 9783110192407 43 Gerd Althoff Saxony and the Elbe Slavs in the Tenth Century In The New Cambridge Medieval History Band 3 Timothy Reuter Hrsg c 900 c 1024 Cambridge University Press Cambridge u a 1999 ISBN 0 521 36447 7 S 267 292 hier S 284 Stephan Freund Karolingische und ottonische Politik in Sachsen In Rainer Maria Weiss Anne Klammt Hrsg Mythos Hammaburg Archaologische Entdeckungen zu den Anfangen Hamburgs Veroffentlichung des Helms Museums Archaologisches Museum Hamburg Stadtmuseum Harburg Bd 107 Archaologisches Museum Hamburg 2014 ISBN 978 3 931429 27 0 S 203 218 hier S 212 So aber fur das Jahr 963 ohne jede Begrundung Joachim Henning Neue Burgen im Osten Handlungsorte und Ereignisgeschichte der Polenzuge Heinrichs II im archaologischen und dendrochronologischen Befund In Achim Hubel Bernd Schneidmuller Hrsg Aufbruch ins zweite Jahrtausend Innovation und Kontinuitat in der Mitte des Mittelalters Mittelalter Forschungen Bd 16 Thorbecke Ostfildern 2004 ISBN 3 7995 4267 1 S 151 181 hier S 166 fur die Burg Gehren im Landkreis Dahme Spreewald zuruckhaltender Lutz Partenheimer Vom Hevellerfurstentum zur Mark Brandenburg In Joachim Muller Klaus Neitmann Franz Schopper Hrsg Wie die Mark entstand 850 Jahre Mark Brandenburg Fachtagung vom 20 bis 22 Juni 2007 in Brandenburg an der Havel Forschungen zur Archaologie im Land Brandenburg 11 Einzelveroffentlichung des Brandenburgischen Landeshauptarchivs 9 Brandenburgisches Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologisches Landesmuseum Wunsdorf 2009 ISBN 978 3 910011 56 4 S 298 323 Thietmar VI 57 berichtet 60 Jahre nach Geros Tod lediglich Gehren sei nach Gero benannt worden a Gerone dicta Hagen Keller Das Erbe Ottos des Grossen Das ottonische Reich nach der Erweiterung zum Imperium In Fruhmittelalterliche Studien Bd 41 2007 S 43 74 hier S 54 doi 10 1515 9783110192407 43 Hagen Keller Das Erbe Ottos des Grossen Das ottonische Reich nach der Erweiterung zum Imperium In Fruhmittelalterliche Studien Bd 41 2007 S 43 74 hier S 54 doi 10 1515 9783110192407 43 Widukind II 30 Christian Lubke Das ostliche Europa Die Deutschen und das europaische Mittelalter Bd 2 Siedler Berlin 2004 ISBN 3 88680 760 6 S 151 f Gertraud Eva Schrage Zur Siedlungspolitik der Ottonen Untersuchungen zur Integration der Gebiete ostlich der Saale im 10 Jahrhundert In Blatter fur deutsche Landesgeschichte Bd 135 1999 S 189 268 hier S 202 Anmerkung 86 und S 204 Digitalisat nennt die Mulde als ostlichste Aussengrenze des koniglichen Herrschaftsanspruches in den slawisch besiedelten Gebieten Es handelte sich nicht um eine ethnische Grenze Bernhard Zeller Grenz und Grauzonen im Osten des ostfrankisch ottonischen Reiches von Konrad I bis Otto I In Roman Zehetmayer Red Im Schnittpunkt fruhmittelalterlicher Kulturen Niederosterreich an der Wende vom 9 zum 10 Jahrhundert Mitteilungen aus dem Niederosterreichischen Landesarchiv 13 Niederosterreichisches Institut fur Landeskunde St Polten 2008 ISBN 978 3 901635 15 1 S 71 91 hier S 74 Anmerkung 14 Digitalisat weist darauf hin dass im ehemaligen Landkreis Bernburg einem Gebiet westlich der Saale zwischen Halle und Magdeburg 28 v H der Ortsnamen slawischer Herkunft sind Nach Gertraud Eva Schrage Zur Siedlungspolitik der Ottonen Untersuchungen zur Integration der Gebiete ostlich der Saale im 10 Jahrhundert In Blatter fur deutsche Landesgeschichte Bd 135 1999 S 189 268 hier S 205 Digitalisat war die Burg Meissen bereits im September 936 wieder verloren gegangen Matthias Springer Das fruhe Bistum Halberstadt im Blick der neueren Forschung In Gunter Maseberg Armin Schulze Hrsg Halberstadt Das erste Bistum Mitteldeutschlands 804 1648 Veroffentlichungen des Stadtischen Museums Halberstadt Bd 29 Halberstadter Druckhaus Halberstadt 2004 ISBN 3 934245 04 8 S 33 44 hier S 38 halt diese Lesart der Widukindstelle fur einen merkwurdigen Irrtum Widukind berichte nichts von einer Ausrichtung des Gastmahls durch Gero Ebenso bereits Rudolf Kopke Ernst Dummler Kaiser Otto der Grosse Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 85 Anmerkung 3 Gerd Althoff Otto der Grosse und die neue europaische Identitat In Andreas Ranft Hrsg Der Hoftag in Quedlinburg 973 Von den historischen Wurzeln zum Neuen Europa Akademie Verlag Berlin 2006 ISBN 978 3 05 004113 1 S 3 18 hier S 10 Widukind II 20 in una nocte extinxit wortlich in einer Nacht ausgeloscht Karl Leyser Early Medieval Warfare In Karl Leyser Communications and power in medieval Europe The Carolingian and Ottonian centuries Edited by Timothy Reuter Hambledon Press London 1994 ISBN 1 85285 013 2 S 29 50 hier S 42 Widukind II 20 Gertraud Eva Schrage Zur Siedlungspolitik der Ottonen Untersuchungen zur Integration der Gebiete ostlich der Saale im 10 Jahrhundert In Blatter fur deutsche Landesgeschichte Bd 135 1999 S 189 268 hier S 203 f Digitalisat Gertraud Eva Schrage Zur Siedlungspolitik der Ottonen Untersuchungen zur Integration der Gebiete ostlich der Saale im 10 Jahrhundert In Blatter fur deutsche Landesgeschichte Bd 135 1999 S 189 268 hier S 218 Digitalisat hebt hervor dass kein Eigengut ubertragen wurde und widerlegt damit altere Auffassungen In DO I 64 an Christian in DO I 65 an Gero und in DO I 69 an Folcmar und Richbert Hagen Keller Das Erbe Ottos des Grossen Das ottonische Reich nach der Erweiterung zum Imperium In Fruhmittelalterliche Studien Bd 41 2007 S 43 74 hier S 55 doi 10 1515 9783110192407 43 Christian Lubke Zwischen Polen und dem Reich Elbslawen und Gentilreligion In Michael Borgolte Hrsg Polen und Deutschland vor 1000 Jahren Die Berliner Tagung uber den Akt von Gnesen Europa im Mittelalter Bd 5 Akademie Verlag Berlin 2002 ISBN 3 05 003749 0 S 91 110 hier S 99 Dietmar Salewsky Otto der Grosse Magdeburg und Europa Katalog der 27 Ausstellung des Europarates und Landesausstellung Sachsen Anhalt Band 1 Essays von Zabern Mainz 2001 ISBN 3 8053 2616 5 S 53 64 hier S 57 59 Annales Quedlinburgenses a A 941 nennen Erich Vater des spateren Hildeward von Halberstadt Reinward Varin Ascheric Bacco und Hermon Thietmar II 14 nennt noch den auf Fursprache seiner Freunde begnadigten Lothar II von Walbeck Ebenfalls bestraft wurden Megingoz und Billing Fur eine federfuhrende Beteiligung Geros Jan Brademann Defensor Patriae Das Leben des Markgrafen Gero In Auf den Spuren der Ottonen Band 2 Gerlinde Schlenker Roswitha Jendryschik Red Protokoll des Wissenschaftlichen Kolloquiums am 26 Mai 2000 in Wetzendorf Memleben Halle 2000 S 115 130 hier S 120 Zu ihm Herbert Ludat An Elbe und Oder um das Jahr 1000 Skizzen zur Politik des Ottonenreiches und der slavischen Machte in Mitteleuropa Koln 1971 ISBN 3 412 07271 0 S 13 Der Name entstammt dem um 947 von al Masʿudi verfassten Werk Die Goldwiesen und Edelsteingruben Dort heisst es im 34 Kapitel Auf dieses Volk folgen unter den Volkerschaften der Slawen die Stodoranen und ihr Konig zu dieser Zeit heisst Basq labiǧ DO I 14 Den einzigen Bericht uber die Ereignisse gibt Widukind II 21 ohne Gero zu erwahnen Jan Brademann Defensor Patriae Das Leben des Markgrafen Gero In Auf den Spuren der Ottonen Band 2 Gerlinde Schlenker Roswitha Jendryschik Red Protokoll des Wissenschaftlichen Kolloquiums am 26 Mai 2000 in Wetzendorf Memleben Halle 2000 S 115 130 hier S 120 Herbert Ludat An Elbe und Oder um das Jahr 1000 Skizzen zur Politik des Ottonenreiches und der slavischen Machte in Mitteleuropa Koln 1971 ISBN 3 412 07271 0 S 40 DO I 105 in marca illius Geronis sito in terra Sclavorum in pago Heveldun in civitate Brendanburg gelegen in der Mark Geros im Gebiet der Slawen im Gau Hefeldi auf der Brandenburg Annales Quedlinburgenses a A 934 Rex Heinricus in Wucronin cum exercitu fuit Continuator Reginonis 934 et vicit sibique tributarios fecit Widukind III 42 Widukind III 53 54 uberliefert Ruani Annales Sangallenses maiores a A 955 Eodem anno Otto rex et filius eius Liutolf in festivitate sancti Galli pugnaverunt cum Abatarenis et Vulcis et Zcirizspanis et Tolonsenis et victoriam in eis sumpsit occiso duce illorum nomine Ztoignavo et fecit illos tributarios Bernhard Zeller Grenz und Grauzonen im Osten des ostfrankisch ottonischen Reiches von Konrad I bis Otto I In Roman Zehetmayer Red Im Schnittpunkt fruhmittelalterlicher Kulturen Niederosterreich an der Wende vom 9 zum 10 Jahrhundert Mitteilungen aus dem Niederosterreichischen Landesarchiv 13 Niederosterreichisches Institut fur Landeskunde St Polten 2008 ISBN 978 3 901635 15 1 S 71 91 hier S 84 Digitalisat Dazu Thomas Scharff Der rachende Herrscher Uber den Umgang mit besiegten Feinden in der ottonischen Historiographie In Fruhmittelalterliche Studien Bd 36 2002 S 241 253 hier S 252 online dem zufolge die Schilderung der Grausamkeiten einer Darstellung der uneingeschrankten Herrschaft des sachsischen Konigs diente der als Abbild des rachenden Gottes sein Strafgericht an den Feinden der Christenheit vollzieht Gerd Althoff Saxony and the Elbe Slavs in the Tenth Century In The New Cambridge Medieval History Band 3 Timothy Reuter Hrsg c 900 c 1024 Cambridge University Press Cambridge u a 1999 ISBN 0 521 36447 7 S 267 292 hier S 267 292 hier S 286 meint es ware deshalb am besten die gesamte Begebenheit aus den Geschichtsbuchern zu streichen Helmut Beumann Walter Schlesinger Urkundenstudien zur deutschen Ostpolitik unter Otto III 1955 In Walter Schlesinger Mitteldeutsche Beitrage zur deutschen Verfassungsgeschichte des Mittelalters Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1961 S 306 412 hier S 383 Anmerkung 284 hatte bereits dreissig Jahre fruher in der Auseinandersetzung mit entsprechenden Thesen Albert Brackmanns aus dem Jahr 1941 festgestellt die zeitgenossischen Quellen berichteten in der Tat nichts von einem Krieg des Markgrafen Gero gegen Mieszko I Thietmar II 14 Widukind III 66 68 Widukind III 67 DO I 231 dazu Gertraud Eva Schrage Zur Siedlungspolitik der Ottonen Untersuchungen zur Integration der Gebiete ostlich der Saale im 10 Jahrhundert In Blatter fur deutsche Landesgeschichte Bd 135 1999 S 189 268 hier S 206 Anmerkung 116 Digitalisat Widukind III 67 Stanislaw Rosik Die Christianisierung der slawischen Stamme auf dem heutigen Gebiet der Lausitz in Heinz Dieter Heimann Klaus Neitmann Uwe Tresp Hrsg Die Nieder und Oberlausitz Konturen einer Integrationslandschaft Bd I Mittelalter Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte Lukas Berlin 2013 S 57 62 hier S 57 unter Berufung auf Thietmar II 14 der die Milzener neben den Lusizi und den Selpuli jedoch nicht erwahnt Fruher bereits Otto von Heinemann Markgraf Gero Eine historische Monographie Schwetschke und Sohn Braunschweig 1860 S 45 Gertraud Eva Schrage Zur Siedlungspolitik der Ottonen Untersuchungen zur Integration der Gebiete ostlich der Saale im 10 Jahrhundert In Blatter fur deutsche Landesgeschichte Bd 135 1999 S 189 268 S 204 mit dem Hinweis dass aus der Zeit von 929 bis 968 uberhaupt keine Nachrichten uber Meissen vorliegen Grundlegend Gerd Althoff Zur Frage nach der Organisation sachsischer coniurationes in der Ottonenzeit In Fruhmittelalterliche Studien Bd 16 1982 S 129 142 insbesondere S 140 doi 10 1515 9783110242157 129 Andrea Stieldorf Marken und Markgrafen Studien zur Grenzsicherung durch die frankisch deutschen Herrscher Monumenta Germaniae historica Schriften Bd 64 Hahn Hannover 2012 ISBN 978 3 7752 5764 0 S 239 Matthias Becher Rex Dux und Gens Untersuchungen zur Entstehung des sachsischen Herzogtums im 9 und 10 Jahrhundert Historische Studien Bd 444 Matthiesen Husum 1996 ISBN 3 7868 1444 9 S 276 DO I 56 nostro dilecto marchioni nomine Gero DO I 133 dilectissimi marchionis nostri Geronis Bernhard Zeller Grenz und Grauzonen im Osten des ostfrankisch ottonischen Reiches von Konrad I bis Otto I In Roman Zehetmayer Red Im Schnittpunkt fruhmittelalterlicher Kulturen Niederosterreich an der Wende vom 9 zum 10 Jahrhundert Mitteilungen aus dem Niederosterreichischen Landesarchiv 13 Niederosterreichisches Institut fur Landeskunde St Polten 2008 ISBN 978 3 901635 15 1 S 71 91 hier S 89 Digitalisat DO I Nr 229 Gerd Althoff Adels und Konigsfamilien im Spiegel ihrer Memorialuberlieferung Studien zum Totengedenken der Billunger und Ottonen Munstersche Mittelalter Schriften Band 47 Fink Munchen 1984 ISBN 3 7705 2267 2 S 90 Digitalisat Gerd Althoff Zur Frage nach der Organisation sachsischer coniurationes in der Ottonenzeit In Fruhmittelalterliche Studien Bd 16 1982 S 129 142 hier S 139 Anmerkung 59 doi 10 1515 9783110242157 129 unter Hinweis auf die nach Geros Tod ausgestellten Urkunden D O I 293 und 298 Bernhard Zeller Grenz und Grauzonen im Osten des ostfrankisch ottonischen Reiches von Konrad I bis Otto I In Roman Zehetmayer Red Im Schnittpunkt fruhmittelalterlicher Kulturen Niederosterreich an der Wende vom 9 zum 10 Jahrhundert Mitteilungen aus dem Niederosterreichischen Landesarchiv 13 Niederosterreichisches Institut fur Landeskunde St Polten 2008 ISBN 978 3 901635 15 1 S 71 91 hier S 81 Digitalisat zu lebzeitigen Bezeichnungen als Markgraf in Urkunden Ottos II namlich DO II 3 und 4 Bernhard Zeller Grenz und Grauzonen im Osten des ostfrankisch ottonischen Reiches von Konrad I bis Otto I In Roman Zehetmayer Red Im Schnittpunkt fruhmittelalterlicher Kulturen Niederosterreich an der Wende vom 9 zum 10 Jahrhundert Mitteilungen aus dem Niederosterreichischen Landesarchiv 13 Niederosterreichisches Institut fur Landeskunde St Polten 2008 ISBN 978 3 901635 15 1 S 71 91 hier S 81 Digitalisat mit dem Hinweis dass Gero bei seiner einzigen namentlichen Nennung in D O I 229 aus dem Jahr 961 ohne Markgrafentitel erwahnt wird DO I 183 per interventum Herimanni marchionis Bernhard Zeller Grenz und Grauzonen im Osten des ostfrankisch ottonischen Reiches von Konrad I bis Otto I In Roman Zehetmayer Red Im Schnittpunkt fruhmittelalterlicher Kulturen Niederosterreich an der Wende vom 9 zum 10 Jahrhundert Mitteilungen aus dem Niederosterreichischen Landesarchiv 13 Niederosterreichisches Institut fur Landeskunde St Polten 2008 ISBN 978 3 901635 15 1 S 71 91 hier S 81 Digitalisat sieht Gero im Dunstkreis der Verschworer Dietmar Salewsky Otto I und der sachsische Adel In Matthias Puhle Hrsg Otto der Grosse Magdeburg und Europa Katalog der 27 Ausstellung des Europarates und Landesausstellung Sachsen Anhalt Band 1 Essays von Zabern Mainz 2001 ISBN 3 8053 2616 5 S 53 64 hier S 59 mit dem Hinweis auf starke Verflechtungen mit den Aufstandischen Gerd Althoff Zur Frage nach der Organisation sachsischer coniurationes in der Ottonenzeit In Fruhmittelalterliche Studien Bd 16 1982 S 129 142 hier S 137 doi 10 1515 9783110242157 129 Matthias Becher Otto der Grosse Kaiser und Reich Eine Biographie Beck Munchen 2012 ISBN 978 3 406 63061 3 S 204 Gertraud Eva Schrage Zur Siedlungspolitik der Ottonen Untersuchungen zur Integration der Gebiete ostlich der Saale im 10 Jahrhundert In Blatter fur deutsche Landesgeschichte Bd 135 1999 S 189 268 hier S 217 Anmerkung 207 Digitalisat mit weiteren Nachweisen DO I Nr 134 zur Lokalisierung der Guter Gertraud Eva Schrage Zur Siedlungspolitik der Ottonen Untersuchungen zur Integration der Gebiete ostlich der Saale im 10 Jahrhundert In Blatter fur deutsche Landesgeschichte Bd 135 1999 S 189 268 hier S 206 Digitalisat Widukind III 60 Widukind III 60 So die Interpretation von Gerd Althoff Zur Frage nach der Organisation sachsischer coniurationes in der Ottonenzeit In Fruhmittelalterliche Studien Bd 16 1982 S 129 142 insbesondere S 140 doi 10 1515 9783110242157 129 Gerd Althoff Zur Frage nach der Organisation sachsischer coniurationes in der Ottonenzeit In Fruhmittelalterliche Studien Bd 16 1982 S 129 142 hier S 140 doi 10 1515 9783110242157 129 Widukind III 37 Zeitliche Einordnung nach Rudolf Kopke Ernst Dummler Kaiser Otto der Grosse Jahrbucher der deutschen Geschichte 9 ZDB ID 532248 0 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 239 Annales Sangallenses maiores a A 955 Eodem anno Otto rex et filius eius Liutolf Charlotte Warnke Das Kanonissenstift St Cyriacus zu Gernrode im Spannungsfeld zwischen Hochadel Kaiser Bischof und Papst von der Grundung 961 bis zum Ende des Investiturstreits 1122 In Irene Crusius Hrsg Studien zum Kanonissenstift Gottingen 2001 ISBN 3 525 35326 X S 201 274 hier S 208 Anmerkung 14 stuft einen Eidbruch als untilgbar ein Gerd Althoff Die Ottonen Konigsherrschaft ohne Staat Kohlhammer Urban Taschenbucher 473 3 durchgesehene Auflage Kohlhammer Stuttgart u a 2013 ISBN 978 3 17 022443 8 S 122 Jan Brademann Defensor Patriae Das Leben des Markgrafen Gero In Auf den Spuren der Ottonen Band 2 Gerlinde Schlenker Roswitha Jendryschik Red Protokoll des Wissenschaftlichen Kolloquiums am 26 Mai 2000 in Wetzendorf Memleben Halle 2000 S 115 130 hier S 127 Charlotte Warnke Das Kanonissenstift St Cyriacus zu Gernrode im Spannungsfeld zwischen Hochadel Kaiser Bischof und Papst von der Grundung 961 bis zum Ende des Investiturstreits 1122 In Irene Crusius Hrsg Studien zum Kanonissenstift Gottingen 2001 ISBN 3 525 35326 X S 201 274 hier S 208 Anmerkung 15 Charlotte Warnke Das Kanonissenstift St Cyriacus zu Gernrode im Spannungsfeld zwischen Hochadel Kaiser Bischof und Papst von der Grundung 961 bis zum Ende des Investiturstreits 1122 In Irene Crusius Hrsg Studien zum Kanonissenstift Gottingen 2001 S 201 274 hier S 206 f Charlotte Warnke Das Kanonissenstift St Cyriacus zu Gernrode im Spannungsfeld zwischen Hochadel Kaiser Bischof und Papst von der Grundung 961 bis zum Ende des Investiturstreits 1122 In Irene Crusius Hrsg Studien zum Kanonissenstift Gottingen 2001 S 201 274 hier S 206 f Auf dem Weg zum Herzog sehen Gero Matthias Becher Rex Dux und Gens Untersuchungen zur Entstehung des sachsischen Herzogtums im 9 und 10 Jahrhundert Historische Studien Bd 444 Matthiesen Husum 1996 ISBN 3 7868 1444 9 S 275 und Jan Brademann Defensor Patriae Das Leben des Markgrafen Gero In Auf den Spuren der Ottonen Band 2 Gerlinde Schlenker Roswitha Jendryschik Red Protokoll des Wissenschaftlichen Kolloquiums am 26 Mai 2000 in Wetzendorf Memleben Halle 2000 S 115 130 hier S 122 unter Hinweis auf Widukind III 23 Caspar Ehlers Die Integration Sachsens in das frankische Reich 751 1024 Veroffentlichungen des Max Planck Instituts fur Geschichte Bd 231 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2007 ISBN 978 3 525 35887 0 S 180 Karl Schmid Neue Quellen zum Verstandnis des Adels im 10 Jahrhundert In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Bd 108 1960 S 185 232 hier S 212 online Otto von Heinemann Markgraf Gero Eine historische Monographie Schwetschke und Sohn Braunschweig 1860 S 116 ihm folgend Charlotte Warnke Das Kanonissenstift St Cyriacus zu Gernrode im Spannungsfeld zwischen Hochadel Kaiser Bischof und Papst von der Grundung 961 bis zum Ende des Investiturstreits 1122 In Irene Crusius Hrsg Studien zum Kanonissenstift Gottingen 2001 S 201 274 hier S 221 Anmerkung 86 Jan Brademann Defensor Patriae Das Leben des Markgrafen Gero In Auf den Spuren der Ottonen Bd 2 Gerlinde Schlenker Roswitha Jendryschik Red Protokoll des Wissenschaftlichen Kolloquiums am 26 Mai 2000 in Wetzendorf Memleben Halle 2000 S 115 130 hier S 122 Wolfgang Eric Wagner Die liturgische Gegenwart des abwesenden Konigs Gebetsverbruderung und Herrscherbild im fruhen Mittelalter Brill Leiden 2010 ISBN 978 90 04 18923 2 S 52 61 mit einer eingehenden Untersuchung des Vertrages Karl Schmid Neue Quellen zum Verstandnis des Adels im 10 Jahrhundert In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Bd 108 1960 S 185 232 hier S 212 online Gerlinde Schlenker Kloster Ballenstedt das Hauskloster der alteren Grafen von Anhalt In Harz Zeitschrift Bd 64 2012 ISSN 0073 0882 S 22 45 hier S 23 Anmerkung 6 mit dem Hinweis auf die Abschrift einer unveroffentlichten Grundungsurkunde Ludwig des Deutschen im Vatikanischen Archiv DO I 130 Charlotte Warnke Das Kanonissenstift St Cyriacus zu Gernrode im Spannungsfeld zwischen Hochadel Kaiser Bischof und Papst von der Grundung 961 bis zum Ende des Investiturstreits 1122 In Irene Crusius Hrsg Studien zum Kanonissenstift Gottingen 2001 S 201 274 hier S 214 CDA I 38 eine um 1200 gefalschte auf den 25 Marz 964 datierte Urkunde Geros fuhrt 24 Dorfer 21 Kirchen und 400 Hufen Streubesitz auf Charlotte Warnke Das Kanonissenstift St Cyriacus zu Gernrode im Spannungsfeld zwischen Hochadel Kaiser Bischof und Papst von der Grundung 961 bis zum Ende des Investiturstreits 1122 In Irene Crusius Hrsg Studien zum Kanonissenstift Gottingen 2001 S 201 274 hier S 225 errechnet daraus ein Grundvermogen von mehr als 11 000 Hektar Land Stephan Freund Wallhausen Koniglicher Aufenthaltsort moglicher Geburtsort Ottos des Grossen In Stephan Freund Rainer Kuhn Hrsg Mittelalterliche Konigspfalzen auf dem Gebiet des heutigen Sachsen Anhalt Geschichte Forschungsstand Topographie Palatium Studien zur Pfalzenforschung in Sachsen Anhalt Bd 1 Schnell amp Steiner Regensburg 2014 ISBN 978 3 7954 2968 3 S 115 148 hier S 136 f Charlotte Warnke Das Kanonissenstift St Cyriacus zu Gernrode im Spannungsfeld zwischen Hochadel Kaiser Bischof und Papst von der Grundung 961 bis zum Ende des Investiturstreits 1122 In Irene Crusius Hrsg Studien zum Kanonissenstift Veroffentlichungen des Max Planck Instituts fur Geschichte Bd 167 Studien zur Germania Sacra Bd 24 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3 525 35326 X S 201 274 hier S 229 Das Vorhandensein einer Grabplatte nehmen an Kurt Bauch Das mittelalterliche Grabbild Figurliche Grabmaler des 11 15 Jahrhunderts in Europa de Gruyter Berlin u a 1976 ISBN 3 11 004482 X S 18 und S 307 Anmerkung 57 Herbert von Einem Karl V und Tizian Veroffentlichungen der Arbeitsgemeinschaft fur Forschung des Landes Nordrhein Westfalen Geisteswissenschaften H 92 Westdeutscher Verlag Koln 1960 S 10 Inschrift zitiert nach Otto von Heinemann Geschichte der Abtei und Beschreibung der Stiftskirche zu Gernrode Quedlinburg 1877 S 53 Kurt Bauch Das mittelalterliche Grabbild Figurliche Grabmaler des 11 15 Jahrhunderts in Europa de Gruyter Berlin u a 1976 ISBN 3 11 004482 X S 18 und S 307 Anmerkung 57 gibt nur die verkurzte Form ANNO DOMINI 965 DIE CAL JULII OBIIT ILLVSTRISSIMVS DVX ET MARCHIO GERO HVIVS ECCLESIAE FUNDATOR Herbert Ullrich Schadel Schicksale historischer Personlichkeiten Pfeil Munchen 2004 ISBN 3 89937 055 4 S 231 233 der von fruheren Graboffnungen sowie der Beigabe weiblicher Knochen ausgeht Widukind III 54 Katharina Vaerst Laus inimicorum oder Wie sag ich s dem Konig Erzahlstrukturen der ottonischen Historiographie und ihr Kommunikationspotential Wissenschaftliche Schriften der WWU Munster Reihe 10 Bd 3 Monsenstein und Vannerdat Munster 2010 ISBN 978 3 8405 0012 1 S 204 online Continuatio Reginonis a A 965 Eodem anno Gero marchionum nostri temporis optimus et precipuus obiit Thietmar II 19 Thietmar VI 57 Christian Lubke Regesten zur Geschichte der Slaven an Eibe und Oder vom Jahr 900 an Teil 1 5 Duncker amp Humblot Berlin 1984 1988 hier Teil 2 Nr 24a ebenso bereits Josef Markwart Osteuropaische und ostasiatische Streifzuge ethnologische und historisch topographische Studien zur Geschichte des 9 und 10 Jahrhunderts ca 840 940 Dieterich Leipzig 1903 S 106 Marcin Michalski Joachim Stephan Noch einmal zum 34 Kapitel der Goldwiesen al Masʿudi uber die Slawen in Folia Orientalia Bd 50 2013 ISSN 0015 5675 S 283 300 hier S 294 PDF Memento vom 1 Juli 2016 im Internet Archive 7 4 MB Karl Christian von Leutsch Markgraf Gero Ein Beitrag zum Verstandniss der deutschen Reichsgeschichte unter den Ottonen so wie der Geschichten von Brandenburg Meissen Thuringen u s w Nebst einer Gaugeographie von Thuringen und der Ostmark und zwei Karten Serig sche Buchhandlung Leipzig 1828 S 107 114 Zitat S 108 Rudolf Kopke Jahrbucher des Deutschen Reichs unter der Herrschaft Konig Ottos I 936 bis 951 Jahrbucher des Deutschen Reichs unter dem sachsischen Hause Bd 1 Abt 2 Duncker amp Humblot Berlin 1838 S 122 Karl Christian von Leutsch Markgraf Gero Ein Beitrag zum Verstandniss der deutschen Reichsgeschichte unter den Ottonen so wie der Geschichten von Brandenburg Meissen Thuringen u s w Nebst einer Gaugeographie von Thuringen und der Ostmark und zwei Karten Serig sche Buchhandlung Leipzig 1828 S 67 Moritz Wilhelm Heffter Der Weltkampf der Deutschen und Slaven seit dem Ende des funften Jahrhunderts nach christlicher Zeitrechnung nach seinem Ursprunge Verlaufe und nach seinen Folgen dargestellt Friedrich und Andreas Perthes Hamburg u a 1847 S 129 zu ihm Wolfgang Wippermann Der deutsche Drang nach Osten Ideologie und Wirklichkeit eines politischen Schlagwortes Impulse der Forschung Bd 35 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1981 ISBN 3 534 07556 0 S 39 Otto von Heinemann Markgraf Gero Eine historische Monographie Schwetschke und Sohn Braunschweig 1860 Digitalisat Zitate Otto von Heinemann Markgraf Gero Eine historische Monographie Schwetschke und Sohn Braunschweig 1860 S 114 115 Zitate Otto von Heinemann Markgraf Gero Eine historische Monographie Schwetschke und Sohn Braunschweig 1860 S 116 f Rudolf Kopke Ernst Dummler Kaiser Otto der Grosse Jahrbucher der deutschen Geschichte 9 ZDB ID 532248 0 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 386 Einhart Deutsche Geschichte 18 Auflage Koehler amp Amelang Leipzig 1939 S 23 Hermann Conrad Die mittelalterliche Besiedlung des deutschen Ostens und das Deutsche Recht Arbeitsgemeinschaft fur Forschung des Landes Nordrhein Westfalen Bd 35 Westdeutscher Verlag Koln 1955 S 12 Andreas Lawaty Das Ende Preussens aus polnischer Sicht Zur Kontinuitat negativer Wirkungen der preussischen Geschichte auf die deutsch polnischen Beziehungen Veroffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin 63 de Gruyter Berlin u a 1986 ISBN 3 11 009936 5 S 190 Robert Brier Der polnische Westgedanke nach dem Zweiten Weltkrieg 1944 1950 S 23 und 53 Siehe Westgedanke PDF 828kB Vgl zu Gero auch Roland Gehrke Der polnische Westgedanke bis zur Wiedererrichtung des polnischen Staates nach Ende des Ersten Weltkrieges Genese und Begrundung polnischer Gebietsanspruche gegenuber Deutschland im Zeitalter des europaischen Nationalismus Materialien und Studien zur Ostmitteleuropa Forschung 8 Verlag Herder Institut Marburg 2001 ISBN 3 87969 288 2 S 137 Karl Schmid Neue Quellen zum Verstandnis des Adels im 10 Jahrhundert In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Bd 108 1960 S 185 232 hier S 211 ff online Otto von Heinemann Markgraf Gero Eine historische Monographie Schwetschke und Sohn Braunschweig 1860 S 12 Gerd Althoff Zur Frage nach der Organisation sachsischer coniurationes in der Ottonenzeit In Fruhmittelalterliche Studien Bd 16 1982 S 129 142 doi 10 1515 9783110242157 129 Gerd Althoff Saxony and the Elbe Slavs in the Tenth Century In The New Cambridge Medieval History Band 3 Timothy Reuter Hrsg c 900 c 1024 Cambridge University Press Cambridge u a 1999 ISBN 0 521 36447 7 S 267 292 hier S 284 Hagen Keller Das Erbe Ottos des Grossen Das ottonische Reich nach der Erweiterung zum Imperium In Fruhmittelalterliche Studien Bd 41 2007 S 43 74 hier S 57 doi 10 1515 9783110192407 43 der allerdings die Markgrafen insgesamt anspricht Gerd Althoff Otto der Grosse und die neue europaische Identitat In Andreas Ranft Hrsg Der Hoftag in Quedlinburg 973 Von den historischen Wurzeln zum Neuen Europa Akademie Verlag Berlin 2006 ISBN 978 3 05 004113 1 S 3 18 hier S 11 Andrea Stieldorf Marken und Markgrafen Studien zur Grenzsicherung durch die frankisch deutschen Herrscher Monumenta Germaniae historica Schriften Bd 64 Hahn Hannover 2012 ISBN 978 3 7752 5764 0 Andrea Stieldorf Marken und Markgrafen Studien zur Grenzsicherung durch die frankisch deutschen Herrscher Monumenta Germaniae historica Schriften Bd 64 Hahn Hannover 2012 ISBN 978 3 7752 5764 0 S 245 Hans K Schulze Hegemoniales Kaisertum Ottonen und Salier Siedler Munchen 1991 ISBN 3 442 75520 4 S 230 Johannes Laudage Otto der Grosse 912 973 Eine Biographie Pustet Regensburg 2001 ISBN 3 7917 1750 2 S 128 Gerd Althoff Die Ottonen Konigsherrschaft ohne Staat Kohlhammer Urban Taschenbucher 473 3 durchgesehene Auflage Kohlhammer Stuttgart u a 2013 ISBN 978 3 17 022443 8 S 122 Paul Schreckenbach Markgraf Gero Ein Roman aus der Grundungszeit des alten deutschen Reiches Staackmann Leipzig 1916 Nachdruck 2004 Daniel Rentschler Marken und Markgrafen im fruh und hochmittelalterlichen Reich Eine vergleichende Untersuchung vorwiegend auf der Basis von Konigsurkunden und anderen offiziellen Quellen Stuttgart 2013 S 954 f Stuttgart Universitat Stuttgart Dissertation 2012 Paul Schreckenbach Markgraf Gero Ein Roman aus der Grundungszeit des alten deutschen Reiches Staackmann Leipzig 1925 27 29 Tausend S 105 Wolfgang David Brennaburg Historischer Roman Neues Leben Berlin 1991 ISBN 3 355 01269 6 S 357 ff Rebecca Gable Das Haupt der Welt Historischer Roman Lubbe Ehrenwirth Koln 2013 ISBN 978 3 431 03883 5 S Fischer Fabian Die deutschen Kaiser Triumph und Tragodie der Herrscher des Mittelalter Bastei Lubbe Taschenbuch 64197 Vollstandige Taschenbuchausgabe Bastei Lubbe Bergisch Gladbach 2003 ISBN 3 404 64197 3 S 129 nbsp Dieser Artikel wurde am 30 Mai 2016 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 136648940 lobid OGND AKS VIAF 80957828 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME GeroALTERNATIVNAMEN Gero I Gero der GrosseKURZBESCHREIBUNG Markgraf der sachsischen OstmarkGEBURTSDATUM 9 Jahrhundert oder 10 JahrhundertSTERBEDATUM 20 Mai 965STERBEORT Gernrode Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gero amp oldid 228671958