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Franz Schopper 1964 in Mallersdorf ist ein deutscher Prahistoriker und Mittelalterarchaologe Er ist derzeit der Landesarchaologe Brandenburgs Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFranz Schopper studierte nach Besuch des Burkhart Gymnasiums in Mallersdorf Pfaffenberg Ur und Fruhgeschichte und Geschichte an der Universitat Regensburg sowie der Universitat Dublin 1 Nach dem Studium wurde er Gebietsreferent der Abteilung Bodendenkmalpflege des Regierungsbezirks Oberpfalz Danach wurde er Grabungsleiter beim Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege und zudem Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Gaubodenmuseum in Straubing 1997 wechselte Schopper nach Brandenburg Er wurde Leiter der Aussenstelle Frankfurt Oder und der Gebietsbodendenkmalpflege Uckermark Barnim Oderland des Brandenburgischen Landesamts fur Denkmalpflege und Archaologischen Landesmuseums 1999 und 2000 versah er Lehrauftrage an der Europa Universitat Viadrina 2000 sowie ab 2006 07 an der Humboldt Universitat zu Berlin und 2005 an der Freien Universitat Berlin Seit 1 Juli 2004 ist Schopper in Nachfolge Jurgen Kunows Landesarchaologe des Landes Brandenburg und Museumsdirektor des Archaologischen Landesmuseums Brandenburg und damit in Personalunion stellvertretender Direktor des Brandenburgischen Landesamtes fur Denkmalpflege und Archaologischen Landesmuseums Zum September 2006 wurde Franz Schopper von der damaligen zustandigen Ministerin Johanna Wanka zum Museumsdirektor und Professor ernannt Seit dem 1 Juli 2012 ist er Direktor des Landesamtes und des Landesmuseums sowie Landesarchaologe Er wurde am 31 August von der brandenburgischen Ministerin fur Wissenschaft Forschung und Kultur Sabine Kunst in sein Amt eingefuhrt Im Sommer 2014 wurde er zum Honorarprofessor fur Prahistorische Archaologie an der Freien Universitat Berlin ernannt Schopper ist sowohl in der Ur wie auch in der Fruhgeschichte bewandert er ist insbesondere Spezialist fur die Bronzezeit Er gilt als Fachmann fur die Bronze und Eisenzeitforschung im Oderraum Am Schlossberg von Lebus entdeckte er 2003 einen spatbronzezeitlichen Bronzehort mit 105 Einzelstucken Die von ihm initiierten geleiteten und mitgetragenen Forschungsprojekte uberspannen das breite Spektrum der Landesarchaologie Neben der slawischen Archaologie ist die Erforschung des mittelalterlichen Siedlungswesens insbesondere an den vollstandig ausgegrabenen Dorfstrukturen von Diepensee Landkreis Dahme Spreewald und Horno Landkreis Spree Neisse der derzeitige Schwerpunkt Der Vermittlung der Ergebnisse widmet er sich in einer umfanglichen Publikations und Herausgebertatigkeit der Ausstellungs und Museumsarbeit sowie im Rahmen von Lehrauftragen an mehreren Hochschulen Universitat Viadrina Frankfurt Oder Humboldt Universitat zu Berlin Freie Universitat Berlin Schriften Auswahl BearbeitenDas Urnenfelder und hallstattzeitliche Graberfeld von Kunzing Lkr Deggendorf Niederbayern Universitats Verlag Regensburg Habelt Regensburg Bonn 1995 Materialien zur Bronzezeit in Bayern Bd 1 ISBN 3 930480 14 X mit Claudia Theune das dorff pagerem Die mittelalterliche Wustung Pagram bei Frankfurt Oder Brandenburgisches Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologisches Landesmuseum Wunsdorf 2007 Arbeitsberichte zur Bodendenkmalpflege in Brandenburg H 17 ISBN 978 3 910011 48 9 Hrsg Archaologisches Landesmuseum Brandenburg im Paulikloster Begleitheft zur Dauerausstellung Brandenburgisches Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologisches Landesmuseum Wunsdorf 2008 ISBN 978 3 910011 52 6 Weblinks BearbeitenNeuer Landesarchaologe in Amt eingefuhrt Biografischer Abriss beim Exzellenzcluster TopoiEinzelnachweise Bearbeiten Besondere Karrieren aus der Schulerschaft des BGM In Labertal Gschichten Ausgabe Februar Verlag Beutlhauser Pfakofen Schierling Langquaid Februar 2023 S 7 verlag beutlhauser de Normdaten Person GND 1036336182 lobid OGND AKS LCCN n98104439 VIAF 293663254 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schopper FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher Prahistoriker und MittelalterarchaologeGEBURTSDATUM 1964GEBURTSORT Mallersdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Schopper amp oldid 236484015