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Die Nakoniden waren ein elbslawisches Adelsgeschlecht mit dem sich von 960 bis 1129 sowohl die Hoffnungen als auch das Scheitern der Elbslawen in dem Bemuhen um eine mit der polnischen vergleichbare Staatsbildung verbanden Inhaltsverzeichnis 1 Dynastie 1 1 Nakon 1 2 Mistiwoj 1 3 Mistislaw 1 4 Udo 1 5 Gottschalk 1 6 Budivoj 1 7 Heinrich 1 8 Heinrichs Sohne 2 Nachgeschichte 3 Mogliche Nakoniden 4 Quellen 5 EinzelnachweiseDynastie BearbeitenDie Zusammenfassung der abodritischen Samtherrscher zu einer nach Nakon benannten Dynastie ist jungeren Datums Heinz Stoob stellte in seiner Neuubersetzung der Slawenchronik des Helmold von Bosau als erster ein Stemma der Nakoniden auf 1 Die wichtigsten Quellen fur diese Dynastie sind ausser Helmold Thietmar von Merseburg Adam von Bremen sowie der Dane Saxo Grammaticus Es besteht Unsicherheit uber die Rangbezeichnung dieser Machthaber Waren sie Konige Herzoge oder Hauptlinge Die meisten Historiker bezeichnen sie als Samtherrscher Im lateinischen Text heissen sie abwechselnd regulus Kleinkonig dux Herzog rex Konig oder tyrannus Herrscher Im Zusammenhang mit Knud Lavard also einem Nichtobotriten findet sich auch die slawische Bezeichnung Knes Die Nakoniden gehorten dem Volk der Abodriten an das seinerseits in die Unterstamme der Wagrier mit dem Hauptort Starigard Oldenburg der Polaben mit den Hauptorten Liubice und Ratzeburg der Linonen mit dem Hauptort Lenzen an der Elbe sowie der Warnower zerfiel Diese Stamme hatten jeder seinen Stammeschef doch scheint es Nakon als erstem gelungen zu sein sich bei allen Obodriten Respekt zu verschaffen da ihnen die benachbarten Sachsen je langer desto mehr zu schaffen machten Zum Verstandnis der politischen Situation der Abodriten muss darauf hingewiesen werden dass sie mit Karl dem Grossen verbundet waren Schlacht auf dem Sventanafeld als er die Sachsen unterwarf Als Grenzscheide zwischen den Sachsen vorwiegend den Holsten und Stormarn und Abodriten diente der mit Karl verabredete so genannte Limes Saxoniae der kein befestigter Grenzwall war sondern nur aus Waldern Heidegebieten und Flussen bestand z B der Trave Mit den weiter ostlich wohnenden Liutizen wahrscheinlich den fruheren Wilzen verband die Abodriten eine dauerhafte Stammesrivalitat Spatestens seit es den Polen bzw Polanen etwa seit 960 durch Mieszko I aus dem Geschlecht der Piasten gelang die auch dort bestehenden Stammesegoismen zu uberwinden und zu einer christlich uberbauten politischen Einheit zu finden wurde den Elbslawen deutlich dass es sich ihnen anbot den gleichen Weg zu gehen Nur als christlicher Stammesverband hatten sie eine Chance sich dem Missionsdruck der Sachsen der immer auf politische Unterwerfung hinauslief zu entziehen Deshalb suchten die Nakoniden immer wieder die Anlehnung an das sich christianisierende Danemark und die Annaherung ans Christentum wurden durch den damit verbundenen Zehnten und drastische zusatzliche Steuern jedoch auch immer wieder zuruckgestossen ganz abgesehen davon dass die Stamme mit ihren Stammesgottheiten z B Prove in Wagrien Radegast in Mecklenburg Swantewit bei den Ranen auf Rugen auch ihre Identitat verbanden und deshalb nicht leichthin bereit waren sie einer als fremdartig empfundenen Religion aufzuopfern Das Schwanken zwischen ursprunglicher und christlicher Religion druckt sich u a darin aus dass mehrere dieser Fursten sowohl einen slawischen wie einen sachsischen Namen fuhrten was es manchmal nicht leicht macht die Quellen korrekt zu interpretieren So konnte sich unter dem Slawenfursten Billung des Helmold durchaus Nakons Sohn Mistivoj verbergen Die Dramatik der Konflikte um die Vorherrschaft im westlichen Ostseeraum erhellt auch daraus dass nur wenige Nakoniden eines naturlichen Todes starben Bei den folgenden Angaben in Klammern handelt es sich um die Zeit der jeweiligen Regentschaft Nakon Bearbeiten Nakon auch Nako Nakko Nacco vor 955 bis 965 67 erhob sich mit seinem Bruder Stoignew gegen Herzog Hermann Billung den Markgrafen der Wendenmark Stoignew wurde in der Schlacht an der Raxa 955 von Konig Otto I dem nachmaligen Kaiser besiegt und enthauptet Nakons Teilnahme an dem Aufstand ist allerdings nicht belegt Er selbst nahm wahrscheinlich das Christentum an denn auf diese Schlacht folgte eine rund 30 Jahre wahrende Zeit des Friedens in der die Slawen christlich blieben Adam Nakon und seine Nachfolger mit Ausnahme Heinrichs residierten meistens in der nur noch als Ringwall vorhandenen Burg Mecklenburg benutzten aber Starigard Liubice und Lunkini Lenzen gleichsam als Pfalzen Die Mecklenburg wird bereits von Ibrahim Ibn Jacub als Nakons Burg bezeichnet 2 Mistiwoj Bearbeiten Ob Mistiwoj auch Mistivoj Mistui Mistuwoi Taufname moglicherweise Billug 965 67 bis 990 995 Nakons Sohn war ist nicht eindeutig bezeugt jedenfalls folge er ihm nach und erlangte die Herrschaft uber den abodritischen Stamm ab dem Jahr 967 auch die Samtherrschaft uber den aus mehreren Teilstammen bestehenden Stammesverband Unter Mistiwojs christlich monarchischer Regentschaft erfolgte der Aufbau einer Kirchenorganisation im Abodritenreich durch das um 972 eingerichtete Bistum Oldenburg in Holstein Zu den Bischofen sowie den Fursten der benachbarten Sachsen und Danen unterhielt Mistiwoj enge Beziehungen die er durch dynastische Eheschliessungen abzusichern suchte Obwohl ihm fur das Jahr 983 eine Beteiligung am Slawenaufstand und die Zerstorung Hamburgs zugeschrieben wird verlor Mistiwoj als Folge der Erhebung grosse Teile seines Herrschaftsgebietes an die siegreichen Lutizen Nachdem er wenige Monate spater in Quedlinburg zunachst um die Unterstutzung des baierischen Thronanwarters Heinrich II nachgesucht hatte erwies er sich bis zu seinem Tod als Verbundeter des romisch deutschen Konigs Otto III der der Mecklenburg Burg 995 einen Freundschaftsbesuch abstattete Dorthin war 992 auch der Sitz des Oldenburger Bischofs Reinbert verlegt worden Erst die neuere Forschung zur Geschichte der Abodriten stuft Mistiwoj auch fur die Zeit nach dem Slawenaufstand als reichsnahen Slawenfursten ein In den Darstellungen zur ottonischen Kaiserzeit beschrankt sich die Rolle Mistiwojs dagegen nach wie vor auf die Zerstorung Hamburgs und seine Beteiligung am Slawenaufstand von 983 Bei dem Fursten Mstidrag auch Missidrog konnte es sich um Mistiwojs Bruder gehandelt haben Mstivojs Tochter Tove heiratete Harald Blauzahn eine weitere Tochter Hodica war Abtissin des Frauenklosters auf der Mecklenburg Mistislaw Bearbeiten Mistislaw auch Mstislaw Missizla ca 990 995 bis 1018 der schon als junger Mann 982 an der Seite des glucklosen Kaisers Otto II in der Schlacht bei Crotone gefochten hatte empfing im September 995 seinen Schutzherrn Konig Otto III bei dessen Freundschaftsbesuch auf der Mecklenburg Mistislaws Forderung des Christentums sein Kampf gegen den einheimischen Adel und sein Bundnis mit den Billungern entfremden ihn seinem Volk das sich durch den Glauben der Sachsen in seiner ethnischen kulturellen und politischen Identitat bedroht sieht Als die Lutizen im Februar 1018 im wohl vermuteten Einverstandnis mit Kaiser Heinrich II im Abodritenreich einfallen um sich selbst des bedrohlich naher ruckenden Christentums und den Kaiser eines Verbundeten der Billunger zu entledigen erheben sich die Abodriten gegen ihren Fursten Mistislaw kann sich von der Mecklenburg grade noch mit Frau und Schwiegertochter in die Burg Schwerin retten Von dort flieht er weil er vom Christenglauben nicht lassen will zu den Billungern nach Luneburg wo er angeblich im hohen Alter stirbt Aus Sicht polnischer und deutscher Historiker verspielten die Abodriten mit der Vertreibung des ungeliebten Herrschers eine ihrer grossten Chancen zur dauerhaften Bildung eines eigenen Staates Udo Bearbeiten Udo auch Uto Pribignev Pribygnev 1020 bis 1028 heisst bei Saxo Grammaticus noch Pribignew Er hat sich auf den Namen Udo taufen lassen womoglich war Graf Luder Udo I von Stade sein Taufpate Adam und ihm folgend Helmold bezeichnen Udo als schlechten Christen und fuhren seine Ermordung 1028 durch einen sachsischen Uberlaufer auf seine Grausamkeit zuruck Da zwei gleichzeitige Mitfursten genannt werden Anadrag Anatrog und Gneus gnew kann Udos Macht nicht gross gewesen sein Er soll mit einer Danin verheiratet gewesen sein Gottschalk Bearbeiten Gottschalk um ca 1043 bis 7 Juni 1066 in Lenzen war der Sohn Udos und seiner danischen Ehefrau der Schwiegertochter mit der Mistislaw sich nach Schwerin rettete Er erfuhr in Luneburg wahrend seines dortigen Schulbesuchs von der Ermordung seines Vaters habe um ihn zu rachen die Elbe uberquert einen Rauberhaufen zusammengesammelt und erneut Nordelbien mit Feuer und Schwert verwustet Hiervon habe ihn die Begegnung mit einem christlichen Sachsen abgebracht dessen Darstellung der Leiden des Volkes sein Gewissen geruhrt haben soll Gottschalk ging 1028 zu Konig Knut dem Grossen nach England Bis zu seiner Ruckkehr rund 15 Jahre spater bemuhten sich Ratibor 1043 Nakonide ein anderer Abkomme Mstivojs und weitere tyranni um Einfluss Der Slawenherzog Ratibor wurde 1043 von den Danen erschlagen Er war Christ und ein sehr machtiger Herr unter den Barbaren Er hatte acht Sohne Slawenfursten die alle von den Danen erschlagen wurden als sie ihren Vater zu rachen suchten Adam 1043 kehrte Gottschalk mit Sigrid nach Elbslawien zuruck und rechristianisierte seinen Einflussbereich mit so grossem Eifer dass er den dritten Teil derer bekehrte die unter seinem Grossvater Mstivoj ins Heidentum zuruckgefallen waren Helmold Gottschalk lehnte sich stark an Erzbischof Adalbert von Bremen und Hamburg an der ein nordisches Patriarchat anstrebte in das ein selbstandiges Elbslawien Nordalbingien Abodritien gut hineingepasst hatte Als Adalbert entmachtet worden war zettelte wahrscheinlich Blusso Gottschalks Schwager einen Aufstand an Gottschalk wurde in der Burg Lenzen erschlagen Blusso ebenfalls und Kruto ein Nichtnakonide Sohn des Grin kam an die Macht 1066 bis 1093 Kruto wird von den Quellen als skrupelloser Heide beschrieben Die Tochter des Danenkonigs Sigrid wurde mit ihren Frauen in der Abodritenfeste Mecklenburg entdeckt und nackend davongejagt Adam Heinrich Gottschalks Sohn von Sigrid rettete sich nach Danemark Budivoj Bearbeiten Budivoj auch Butue Buthue 1066 bis 1071 war der altere Sohn Gottschalks von einer unbekannten Frau Seine Herrschaft war gepragt von Auseinandersetzungen mit dem auf der Oldenburg in Wagrien residierenden Teilstammesfursten Kruto in denen Budivoj Samtherrschaft und Leben verlor als er bei Plune in eine Falle gelockt und erschlagen wurde Nach Einschatzung des Chronisten Helmold von Bosau war Budivoj ein schwacher Furst der aufgrund seines christlichen Glaubens und seiner Freundschaft mit den sachsischen Billungern bei seinem Stamm als Verrater an der Freiheit angesehen wurde Der bei Helmold erwahnte Pribislaw auch Pribizlaus war wahrscheinlich sein Sohn er wurde wegen seiner Gastlichkeit von Helmold geruhmt und liess sich taufen Heinrich Bearbeiten Heinrich von Alt Lubeck war der einzige nakonidische Herrscher der von den Zeitgenossen als Konig rex bezeichnet wurde Wahrend der Rebellion gegen seinen Vater Gottschalk floh er mit seiner danischen Mutter Sigrid einer Schwester oder Tochter des danischen Konigs Sven Estridsson nach Danemark Nach seiner Ruckkehr aus dem danischen Exil liess Heinrich 1090 den in Wagrien ansassigen abodritischen Samtherrscher Kruto umbringen und erlangte mit sachsischer Unterstutzung in der Schlacht bei Schmilau 1093 auch die Herrschaft uber Polaben und Abodriten In der Folgezeit dehnte er seine Herrschaft bis an Oder und Havel aus und drang 1123 1124 bis nach Rugen vor Das Pragen eigener Munzen die Erhebung Alt Lubecks zu seiner Residenz und die Errichtung einer steinernen Kirche sind Ausdruck seines uberregionalen Herrschaftsanspruchs Als Heinrich gegen den Widerstand der antichristlichen und antisachsischen Opposition damit begann die fest in ihrem heidnischen Glauben verwurzelte Bevolkerung zu missionieren wurde er 1127 ermordet Unter Heinrich erreichte das Abodritenreich seinen Hohepunkt Heinrich gelang es in den mehr als 30 Jahren seiner Herrschaft zwischen den expandierenden Konigreichen der Danen und der Deutschen einen Staat der Slawen aufzubauen Nach innen vermochte er die heterogenen Verhaltnisse hingegen nicht dauerhaft zu uberwinden wie am schnellen Zerfall des Reiches nach seinem Tod deutlich wird Heinrichs Sohne Bearbeiten Heinrich hatte vier Sohne Waldemar 1123 und Mstivoj 1127 starben vor ihrem Vater Zwischen Knut und dem erstgeborenen Sventipolk brach ein Burgerkrieg aus in dessen Verlauf Sventipolk Knut mit Hilfe der Holsten in der Burg Plon belagerte Sie einigten sich auf eine Landesteilung aber Knut wurde bereits 1128 in Lutjenburg erschlagen Sventipolk nunmehr Alleinherrscher in Wagrien unternahm mit Graf Adolf von Schauenburg und den Stammen der Holsten und Stormaren einen Feldzug gegen die Abodriten Sie eroberten die Burg Werle und bezwangen nach funf Wochen Belagerung die Hauptburg der Kessiner Der mit den Sachsen siegreiche Sventipolk erlaubte Bischof Vizelin die erneute Mission in Liubice aber nach einem Angriff der Ranen und der Zerstorung der Stadt flohen die von Vizelin entsandten Priester Ludolf und Volkward nach Faldera Noch im gleichen Jahr wurde Sventipolk im Auftrag des reichen Holsten Daso ermordet sein Sohn Swineke 1129 bei der Ertheneburg an der Elbe erschlagen Mit Swineke wurde die letzte Moglichkeit der Abodriten auf Bewahrung ihrer politischen Eigenstandigkeit begraben So erlosch Heinrichs Geschlecht in der Herrschaft uber die Slawen mit dem Tod seiner Sohne und Enkel Helmold I 48 Nachgeschichte BearbeitenKnud Lavard Thronanwarter von Danemark erkauft sich 1128 die Belehnung mit dem Abodritenreich von Konig Lothar III wird aber bereits 1131 von seinem Vetter Magnus ermordet 1132 ubernimmt Niklot ein Nichtnakonide die Macht im ostlichen Einflussgebiet wahrend mit Budivojs Sohn Pribislaw ein Nakonide noch bis 1138 39 in Wagrien regiert Niklot fallt im Krieg gegen Sachsen und Danen 1160 Sein Sohn Pribislaw erhalt Mecklenburg als Lehen von Heinrich dem Lowen und wird zum Stammvater des Hauses Mecklenburg bis 1918 Mogliche Nakoniden BearbeitenEstrid um 979 um 1035 Ehefrau von Olof Skotkonung Konig von Schweden Mutter von Anund Jakob Konig von Schweden und Ingegerd Grossfurstin von KiewSie war obodritischer Herkunft 3 Eine Verbindung auf einer solch herausgehobenen Ebene lasst die Moglichkeit einer Herkunft von den Nakoniden denkbar erscheinen Quellen BearbeitenThietmar von Merseburg Chronik Neu ubertragen und erlautert von Werner Trillmich Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1974 ISBN 3 534 00173 7 Helmold von Bosau Slawenchronik Neu ubertragen und erlautert von Heinz Stoob Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1980 ISBN 3 534 00175 3 Adam von Bremen Bischofsgeschichte der Hamburger Kirche In Quellen des 9 und 11 Jahrhunderts zur Geschichte der Hamburger Kirche und des Reiches Neu ubertragen von Werner Trillmich Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1978 ISBN 3 534 00602 X Einzelnachweise Bearbeiten Den von Bernhard Schmeidler Hamburg Bremen und Nordost Europa vom 9 bis 11 Jahrhundert Kritische Untersuchungen zur Hamburgischen Kirchengeschichte des Adam von Bremen zu Hamburger Urkunden und zur nordischen und wendischen Geschichte Dietrich Leipzig 1918 S 326 330 aufgestellten Stemmata fehlt die Bezeichnung des Geschlechts als Nakoniden Dazu Lutz Mohr Das Blutbad und Strafgericht an der Raxa Obotriten und Lutizen kampften an der Recknitz mit der Streitmacht Konig Ottos I um Unabhangigkeit oder Unterwerfung In STIER und GREIF Blatter zur Kultur und Landesgeschichte in Mecklenburg Vorpommern Jg 21 Schwerin 2011 S 59 68 Snorri Sturlasson olafs helgi saga Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nakoniden amp oldid 235746414