www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt die deutsche Gemeinde Panten zu weiteren gleichnamigen Ortschaften siehe Panten Begriffsklarung Panten ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig Holstein ostlich von Hamburg Zur Gemeinde gehoren die Orte Hammer und Mannhagen 2 Wappen Deutschlandkarte53 66436 10 61953 20 Koordinaten 53 40 N 10 37 OBasisdatenBundesland Schleswig HolsteinKreis Herzogtum LauenburgAmt Sandesneben NusseHohe 20 m u NHNFlache 13 83 km2Einwohner 656 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 47 Einwohner je km2Postleitzahl 23896Vorwahlen 04542 04543Kfz Kennzeichen RZGemeindeschlussel 01 0 53 097LOCODE DE 55XAdresse der Amtsverwaltung Am Amtsgraben 423898 SandesnebenWebsite www gemeinde panten deBurgermeister Thorsten Mensing WP Lage der Gemeinde Panten im Kreis Herzogtum LauenburgKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Personlichkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenNordostlich des Ortsteiles Hammer befinden sich unmittelbar am Elbe Lubeck Kanal auf dem Timmermannsberg die Uberreste eines slawischen Burgwalls wahrscheinlich aus dem 9 Jahrhundert Obwohl der Ringwall nur einen Durchmesser von 90 Metern hat soll es sich um die Hauptburg der Abodriten fur das lauenburgische Siedlungsgebiet gehandelt haben 3 Spatestens im 10 Jahrhundert wurde die Burg gemeinsam mit anderen Befestigungen wie etwa dem Ringwall in Farchau zu Gunsten einer neuen Hauptburg in Ratzeburg aufgelassen Im Volksmund tragt der Burgwall die Bezeichnung Steinburg Der Ort wird 1158 in einer Urkunde Heinrichs des Lowen erstmals erwahnt Er gehorte zur Ausstattung des Bistums Ratzeburg Die Gemeinde war daher nach der Sakularisierung des Bistums 1648 bis zum Gross Hamburg Gesetz von 1937 mecklenburgisch Exklave von Mecklenburg Strelitz und kam dann zur damals preussischen Provinz Schleswig Holstein Am 1 April 1938 erfolgte der Zusammenschluss von Mannhagen und Hammer unter dem Namen Mannhagen 4 In Mannhagen wurden im Mittelalter und in der Fruhen Neuzeit Kupferhammer durch bis zu drei Wassermuhlen an der Steinau betrieben Zu den Eigentumern der Muhlen gehorte auch die in Lubeck und Mecklenburg ansassige Familie Leers Die Mannhagener Muhle ostlich der Ortslage ist heute noch zu erkennen 5 In Hammer befand sich eine Ziegelei Nach dem Abriss der Gebaude und Sprengung des Schlots im Jahre 1972 wurde das Gelande zu einer Feriensiedlung umgestaltet Der Gemeindename wurde am 19 September 1938 von Mannhagen in Panten geandert weil der Gemeindename sich nach dem Wunsch der NSDAP Kreisleitung mit dem der NSDAP Ortsgruppe decken sollte Von 1948 bis 1963 unternahm die Gemeindevertretung wiederholt Versuche den ursprunglichen Gemeindenamen wieder einzufuhren scheiterte aber jedes Mal an burokratischen Hindernissen 6 Das Naturschutzgebiet Pantener Moorweiher und Umgebung wurde 1996 ausgewiesen Wappen BearbeitenBlasonierung Von Blau und Rot gespalten durch eine schildformige gesturzte goldene Spitze darin unter drei 1 2 gestellten achtstrahligen grunen Sternen ein linksgewendeter grun gekleideter halber Hirte der in der Linken ein schwarzes Horn in der Rechten einen schwarzen Holzhammer halt 7 Personlichkeiten BearbeitenAdolf Schulze 1835 in Mannhagen 1920 in Jena Sanger und MusikpadagogeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Panten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Panten Gemeinde Panten beim Amt Sandesneben NusseEinzelnachweise Bearbeiten Statistikamt Nord Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 4 Quartal 2022 XLSX Datei Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 Hilfe dazu Schleswig Holstein Topographie Bd 7 Munkbrarup Pohnsdorf Flying Kiwi Verl Junge Flensburg 2006 ISBN 978 3 926055 88 0 S 327 dnb de abgerufen am 22 Juli 2020 Fred Ruchhoft Vom slawischen Stammesgebiet zur deutschen Vogtei Die Entwicklung der Territorien in Ostholstein Lauenburg Mecklenburg und Vorpommern im Mittelalter Archaologie und Geschichte im Ostseeraum Bd 4 Leidorf Rahden Westfalen 2008 ISBN 978 3 89646 464 4 S 69 Michael Rademacher Landkreis Herzogtum Lauenburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 21 Oktober 2023 Steinau In Natur Plus e V abgerufen am 21 Oktober 2023 Peter Jurs Machtergreifung auf Raten Wie die Vogtei Mannhagen unterging in Lauenburgische Heimat n F Ratzeburg 2002 Kommunale Wappenrolle Schleswig HolsteinGemeinden im Kreis Herzogtum Lauenburg Albsfelde Alt Molln Aumuhle Bak Balau Basedow Basthorst Behlendorf Berkenthin Besenthal Bliestorf Bornsen Borstorf Breitenfelde Brothen Brunsmark Brunstorf Buchen Buchholz Buchhorst Dahmker Dalldorf Dassendorf Duchelsdorf Duvensee Einhaus Elmenhorst Escheburg Fitzen Fredeburg Fuhlenhagen Geesthacht Giesensdorf Goldenitz Gottin Grabau Grambek Grinau Gross Boden Gross Disnack Gross Gronau Gross Pampau Gross Sarau Gross Schenkenberg Grove Gudow Gulzow Guster Hamfelde Hamwarde Harmsdorf Havekost Hohenhorn Hollenbek Hornbek Horst Juliusburg Kankelau Kasseburg Kastorf Kittlitz Klein Pampau Klein Zecher Klempau Klinkrade Koberg Kollow Kothel Kroppelshagen Fahrendorf Krukow Krummesse Kruzen Kuddeworde Kuhsen Kulpin Labenz Langenlehsten Lankau Lanze Lauenburg Elbe Lehmrade Linau Luchow Lutau Mechow Mohnsen Molln Muhlenrade Mussen Mustin Niendorf a d St Niendorf bei Berkenthin Nusse Panten Pogeez Poggensee Ratzeburg Ritzerau Romnitz Rondeshagen Roseburg Sahms Salem Sandesneben Schiphorst Schmilau Schnakenbek Schonberg Schretstaken Schulendorf Schurensohlen Schwarzenbek Seedorf Siebenbaumen Siebeneichen Sierksrade Sirksfelde Steinhorst Sterley Stubben Talkau Tramm Walksfelde Wangelau Wentorf Amt Sandesneben Wentorf bei Hamburg Wiershop Witzeeze Wohltorf Woltersdorf Worth ZiethenGemeindefreies Gebiet im Kreis Herzogtum LauenburgSachsenwald Normdaten Geografikum GND 1033156299 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Panten amp oldid 238362151