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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Juliusburg Begriffsklarung aufgefuhrt Juliusburg ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig Holstein Wappen Deutschlandkarte 53 416666666667 10 5 31 Koordinaten 53 25 N 10 30 OBasisdatenBundesland Schleswig HolsteinKreis Herzogtum LauenburgAmt LutauHohe 31 m u NHNFlache 6 03 km2Einwohner 189 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 31 Einwohner je km2Postleitzahl 21483Vorwahl 04153Kfz Kennzeichen RZGemeindeschlussel 01 0 53 058LOCODE DE 55FAdresse der Amtsverwaltung Amtsplatz 621481 Lauenburg ElbeWebsite www juliusburg infoBurgermeister Dennis Haupt WGJ Lage der Gemeinde Juliusburg im Kreis Herzogtum LauenburgKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Politik 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Gemeindegebiet von Juliusburg erstreckt sich im zentralen Bereich der naturraumlichen Haupteinheit Lauenburger Geest Nr 696 sudlich vom Bach Rahbek und westlich vom Augraben zur Linau im Stadtedreieck von Geesthacht Lauenburg und Schwarzenbek 2 3 Im Gemeindegebiet liegt der Wald Tiergarten sowie im Nordosten der Forst Wulfshorst 4 Neben der namensgleichen Dorf lage befindet sich auch die Haus siedlung Brandhorst als weiterer Wohnplatz im Gemeindegebiet 5 Das Gemeindegebiet ist umgeben von selbigen der Gemeinden Gulzow Lutau Kruzen Schnakenbek und Krukow 3 Geschichte BearbeitenDas Dorf wurde 1230 im Ratzeburger Zehntregister als Abenthorp erstmals urkundlich erwahnt und hiess bis 1678 Abbendorf ehe es in Juliusburg umbenannt wurde Das Dorf gehorte den Rittern Wulf aus Schwarzenbek Klaus Wulf verpfandete 1416 seine Rechte an Abbendorf an Otto Schack Dessen Sohn Hartig Schack verpfandete 1423 Abbendorf mit Genehmigung des Herzogs Erichs V gemeinsam mit den Dorfern Thomen und Krukow an die Marienkirche in Lubeck Richardis Hartigs Witwe wahlte Herzog Bernhard zum Vormunde und dieser brachte 1441 die drei Dorfer in seinen Besitz nachdem er sie freigekauft hatte Jurgen von der Kettenburg heiratete die Tochter Joachim Schacks und wurde 1570 mit dem Gut Abbendorf belehnt Franz Heinrich von der Kettenburg verkaufte das Gut 1620 an den Herzog August Von 1633 bis 1636 hatte der Jagermeister Ernst von Berge Abbendorf gepachtet Das Dorf hatte im Dreissigjahrigen Krieg schwer zu leiden als 1637 die Schweden unter General Banner bei Artlenburg uber die Elbe zogen Die lauenburgischen Herzoge hatten in Abbendorf einen Sommersitz und liessen einen noch heute vorhandenen Damm uber das Moor nach Lauenburg anlegen Herzog Julius Heinrich gab Abbendorf den Namen Juliusburg und legte 1660 hier einen Tiergarten an Die Pensionare aus allen Amtern mussten dazu jeder ein Fuder Busch liefern In der Hannoverschen Zeit wollte man den sehr verfallenen Tiergarten wiederherstellen gab diesen Plan jedoch auf Der Park wurde 1704 eingeebnet Politik BearbeitenSeit der Kommunalwahl 2013 hat die Wahlergemeinschaft WGJ alle sieben Sitze der Gemeindevertretung Sehenswurdigkeiten BearbeitenIn der Liste der Kulturdenkmale in Juliusburg stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig Holstein eingetragenen Kulturdenkmale Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Juliusburg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Statistikamt Nord Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 4 Quartal 2022 XLSX Datei Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 Hilfe dazu Liste Zuordnung der Gemeinden zu den Naturraumen PDF S 1 abgerufen am 10 Dezember 2021 a b Relation Juliusburg 1469083 bei OpenStreetMap Version 6 Abgerufen am 10 Dezember 2021 Topographische Karten SH im Digitaler Atlas Nord Abgerufen am 10 Dezember 2021 Wohnplatzverzeichnis Schleswig Holstein 1987 PDF Statistisches Landesamt Schleswig Holstein 1992 S 28 abgerufen am 10 Dezember 2021 Gemeinden im Kreis Herzogtum Lauenburg Albsfelde Alt Molln Aumuhle Bak Balau Basedow Basthorst Behlendorf Berkenthin Besenthal Bliestorf Bornsen Borstorf Breitenfelde Brothen Brunsmark Brunstorf Buchen Buchholz Buchhorst Dahmker Dalldorf Dassendorf Duchelsdorf Duvensee Einhaus Elmenhorst Escheburg Fitzen Fredeburg Fuhlenhagen Geesthacht Giesensdorf Goldenitz Gottin Grabau Grambek Grinau Gross Boden Gross Disnack Gross Gronau Gross Pampau Gross Sarau Gross Schenkenberg Grove Gudow Gulzow Guster Hamfelde Hamwarde Harmsdorf Havekost Hohenhorn Hollenbek Hornbek Horst Juliusburg Kankelau Kasseburg Kastorf Kittlitz Klein Pampau Klein Zecher Klempau Klinkrade Koberg Kollow Kothel Kroppelshagen Fahrendorf Krukow Krummesse Kruzen Kuddeworde Kuhsen Kulpin Labenz Langenlehsten Lankau Lanze Lauenburg Elbe Lehmrade Linau Luchow Lutau Mechow Mohnsen Molln Muhlenrade Mussen Mustin Niendorf a d St Niendorf bei Berkenthin Nusse Panten Pogeez Poggensee Ratzeburg Ritzerau Romnitz Rondeshagen Roseburg Sahms Salem Sandesneben Schiphorst Schmilau Schnakenbek Schonberg Schretstaken Schulendorf Schurensohlen Schwarzenbek Seedorf Siebenbaumen Siebeneichen Sierksrade Sirksfelde Steinhorst Sterley Stubben Talkau Tramm Walksfelde Wangelau Wentorf Amt Sandesneben Wentorf bei Hamburg Wiershop Witzeeze Wohltorf Woltersdorf Worth ZiethenGemeindefreies Gebiet im Kreis Herzogtum LauenburgSachsenwald Normdaten Geografikum GND 10193487 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Juliusburg amp oldid 239331504