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Schretstaken ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig Holstein Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Gross und Klein Schretstaken und gehort zum Amt Breitenfelde 2 Wappen Deutschlandkarte53 583333333333 10 55 51 Koordinaten 53 35 N 10 33 OBasisdatenBundesland Schleswig HolsteinKreis Herzogtum LauenburgAmt BreitenfeldeHohe 51 m u NHNFlache 8 47 km2Einwohner 489 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 58 Einwohner je km2Postleitzahl 21493Vorwahl 04156Kfz Kennzeichen RZGemeindeschlussel 01 0 53 113LOCODE DE 53LAdresse der Amtsverwaltung Wasserkruger Weg 1623879 MollnWebsite www schretstaken deBurgermeister Heiko BurgerLage der Gemeinde Schretstaken im Kreis Herzogtum LauenburgKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Politik 2 1 Burgermeister 2 2 Wappen 2 3 Flagge 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bauwerke 5 Personlichkeiten 6 Literarisches 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenSchretstaken wurde 1407 gegrundet und gehorte ab 1452 als Exklave bis 1937 zur Hansestadt Lubeck Durch das Gross Hamburg Gesetz kam Schretstaken 1937 zum Kreis Herzogtum Lauenburg Am 1 April 1939 wurde die Gemeinde durch den Zusammenschluss von Gross Schretstaken 1933 213 Einwohner und Klein Schretstaken 1933 44 Einwohner neu gebildet Die Stadt Lubeck blieb jedoch weiterhin Eigentumerin von ca 215 Hektar Wald in zwei gesonderten Abschnitten Ohlenwegen 85 ha und Riepenholz 130 ha Schretstaken bildete bis 1973 ein selbstandiges Forstrevier wird heute aber vom Lubecker Forstamt Behlendorf betreut Das Forsthaus Schretstaken an der Strasse nach Talkau brannte im Februar 1978 aus und wurde 1980 abgebrochen 3 Politik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten Burgermeister ist Heiko Burger Wappen Bearbeiten Blasonierung In Gold ein schraglinker blauer Wellenbalken oben ein gruner Laubbaum mit schwarzem Stamm unten eine schraglinks gestellte grune Saufeder uberdeckt von einem nach links gewendeten springenden schwarzen Keiler mit silbernen Hauern 4 Der Wellenbalken symbolisiert die Schiebenitz einen Bach des Ortes Die weiteren Bildmotive zeigen die lange Jagdtradition des Ortes Die Eiche in der oberen Wappenhalfte steht fur die Waldbestande des Ortes die gleichzeitig Ernahrungsgrundlage und Ruckzugsgebiet der Wildschweine dienen Die dargestellte Saufeder hat heute allerdings nur noch museale Bedeutung nbsp GemeindeflaggeFlagge Bearbeiten Blasonierung Auf grunem oben und unten unweit des Randes mit schmalen gelben Streifen versehenen Flaggentuch das Gemeindewappen von der Mitte zur Stange versetzt in flaggengerechter Tinktur 4 nbsp Marienkapelle in Gross SchretstakenSehenswurdigkeiten BearbeitenIn der Liste der Kulturdenkmale in Schretstaken stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig Holstein eingetragenen Kulturdenkmale Bauwerke BearbeitenMarienkapelle von 1837 mit Orgel des schwedischen Orgelbauers Andreas Thulesius und Glocke von Friedrich Wilhelm HirtPersonlichkeiten BearbeitenDer Maler und Grafiker A Paul Weber 1893 1980 lebte von 1936 bis zu seinem Tod 1980 in Schretstaken Literarisches BearbeitenIn Thomas Manns Buddenbrooks wird der Ort als Heimat eines kleinen Abgeordneten in der Lubecker Burgerschaft genannt der sonst nie den Mund auftut aber wahrend der Revolution von 1848 1849 der Stimmung der in einem Saal bedrangten Burger mit Da bin ich nich fur tau haben Ausdruck gibt als trotz widriger Umstande die Sitzung eroffnet werden soll Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schretstaken Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde SchretstakenEinzelnachweise Bearbeiten Statistikamt Nord Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 4 Quartal 2022 XLSX Datei Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 Hilfe dazu Schleswig Holstein Topographie Bd 9 Schonberg Tielenhemme Flying Kiwi Verl Junge Flensburg 2007 ISBN 978 3 926055 91 0 S 17 dnb de abgerufen am 30 Juli 2020 Hans Rathje Reimers Tramm und Schretstaken zwei Dorfer zwei ehemalige Lubecker Exklaven In Lubeckische Blatter 2012 Heft 13 Digitalisat PDF 1 2 MB S 224 a b Kommunale Wappenrolle Schleswig HolsteinGemeinden im Kreis Herzogtum Lauenburg Albsfelde Alt Molln Aumuhle Bak Balau Basedow Basthorst Behlendorf Berkenthin Besenthal Bliestorf Bornsen Borstorf Breitenfelde Brothen Brunsmark Brunstorf Buchen Buchholz Buchhorst Dahmker Dalldorf Dassendorf Duchelsdorf Duvensee Einhaus Elmenhorst Escheburg Fitzen Fredeburg Fuhlenhagen Geesthacht Giesensdorf Goldenitz Gottin Grabau Grambek Grinau Gross Boden Gross Disnack Gross Gronau Gross Pampau Gross Sarau Gross Schenkenberg Grove Gudow Gulzow Guster Hamfelde Hamwarde Harmsdorf Havekost Hohenhorn Hollenbek Hornbek Horst Juliusburg Kankelau Kasseburg Kastorf Kittlitz Klein Pampau Klein Zecher Klempau Klinkrade Koberg Kollow Kothel Kroppelshagen Fahrendorf Krukow Krummesse Kruzen Kuddeworde Kuhsen Kulpin Labenz Langenlehsten Lankau Lanze Lauenburg Elbe Lehmrade Linau Luchow Lutau Mechow Mohnsen Molln Muhlenrade Mussen Mustin Niendorf a d St Niendorf bei Berkenthin Nusse Panten Pogeez Poggensee Ratzeburg Ritzerau Romnitz Rondeshagen Roseburg Sahms Salem Sandesneben Schiphorst Schmilau Schnakenbek Schonberg Schretstaken Schulendorf Schurensohlen Schwarzenbek Seedorf Siebenbaumen Siebeneichen Sierksrade Sirksfelde Steinhorst Sterley Stubben Talkau Tramm Walksfelde Wangelau Wentorf Amt Sandesneben Wentorf bei Hamburg Wiershop Witzeeze Wohltorf Woltersdorf Worth ZiethenGemeindefreies Gebiet im Kreis Herzogtum LauenburgSachsenwald Normdaten Geografikum GND 6072737 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schretstaken amp oldid 235897345