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Das Amt Neustadt an der Dosse auch Amt Neustadt a D Amt Neustadt a d D zu Dreetz oder Amt Neustadt Dosse genannt war ein kurfurstlich brandenburgisches spater koniglich preussisches Domanenamt im heutigen Landkreis Ostprignitz Ruppin Brandenburg ursprunglich mit Sitz in Neustadt Dosse 1774 wurde der Amtssitz nach Dreetz verlegt 1872 4 wurde das Amt Neustadt an der Dosse aufgelost Neustadt Dosse auf dem Urmesstischblatt 3140 Neustadt Dosse Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Zugehorige Orte 3 Amtleute und Pachter 4 Belege 4 1 Literatur 4 2 Quelleneditionen 4 3 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie kleine Herrschaft Neustadt an der Dosse wurde noch 1375 zur Prignitz gerechnet Sie war damals im Besitz des Lippold von Bredow der sie vom brandenburgischen Markgrafen zu Lehen hatte 1 2 Um 1407 wurden die Grafen von Lindow und Herren von Ruppin Lehensherrn der Herrschaft Sie blieb jedoch im Besitz des Mathias von Bredow dem Sohn des Lippold von Bredow Mathias von Bredow d A war mit Anna von Quitzow verheiratet 1420 war sie im Pfandbesitz der von Quitzow und 1524 war sie zu drei Vierteln im Pfandbesitz des Mathias von Bredow d Ju dem Enkel des obigen Mathias d A von Bredow Ein Viertel von Neustadt hatte schon vor 1491 Claus von Rohr erhalten 3 1524 hatte dessen Sohn Baltzer von Rohr auf Netzeband dieses Viertel inne 3 Mit dem Aussterben der Grafen von Lindow Ruppin im Mannesstamm fiel die Herrschaft Ruppin an den brandenburgischen Markgrafen und Kurfursten Joachim I Neustadt und sein Zubehor wurde ein landesherrliches Amt Es blieb aber zunachst im Pfandbesitz des Achim von Bredow drei Viertel und des Baltzer von Rohr ein Viertel Die drei Viertel die an Achim von Bredow verpfandet waren loste der Kurfurst bald nach 1524 ein 1527 erneuerte Kurfurst Joachim I den Lehenbrief fur Baltzer von Rohr uber das eine Viertel des Amtes Neustadt 1541 erwarb Kurfurst Joachim II dieses Viertel im Tausch gegen die halbe wuste Feldmark Tramnitz Hebungen im Dorf Katerbow und das Recht die Muhle in Katerbow wieder aufzubauen sowie den Muhlen in Schrei Schreimuhle an der Temnitz zwischen Kantow und Gottberg und Stolpe und anderen Hebungen Allerdings folgen nun weitere Verpfandungen nun des gesamten Amtes So kam das Amt Neustadt zunachst an Christoph von Munchhausen dann an Matthias von Oppen dann an dessen Sohn Christoph von Oppen und 1541 an Curd von Rohr Landeshauptmann von Ruppin 1549 folgten dann Verpfandungen an Matthias von Saldern und danach an Hans oder Franz von Sparr 1568 verpfandete der Kurfurst das Amt Neustadt fur 10 600 Taler an Reimar von Winterfeld diese Verpfandung wurde 1571 von Kurfurst Johann Georg bestatigt Reimar von Winterfeld wurde um 1520 als Sohn des Joachim von Winterfeld und der Catharina von Mollendorf auf Dalmin geboren Er war Kriegs Oberster in vielen Feldzugen Herzoglich mecklenburgischer Obermarschall und Kurbrandenburgisches Rat Er heiratete erst nach 1568 Anna von Hacke Tochter des Wichmann von Hacke auf Berge im Glien Paaren und Uetz und der Elisa von Trott aus dem Hause Badingen Sie hatten die Kinder Wichmann Werner Samuel Reimar Ernst Hans George Christoph Ludwig und Margaretha 1584 lieh Reimar von Winterfeld dem Kurfursten weitere 20 000 Taler insgesamt mit der schon bezahlten Pfandsumme 30 700 Taler und erreichte so die erbliche Belehnung mit dem Amt Neustadt Das Amt Neustadt schied nun aus dem landesherrlichen Domainenbesitz aus Bei der Musterung der Ritterschaft des Landes Ruppin 1588 erschien Reimar von Winterfeld mit vier gerusteten Pferden 1596 starb er in Neustadt 4 1597 erhielt sein altester Sohn Wichmann auch fur seine unmundigen Bruder die Lehne fur die Herrschaft Neustadt 1604 heiratete Elisabeth Christiane von Canitz Tochter des Christoph Friedrich von Canitz aus Dallwitz und der Lucretia von Hatzfeld aus der freien Reichsherrschaft Wildenburg Nach 1608 wurde er Amtshauptmann in Cottbus 5 Um 1609 erwarb er dort das Gut Tranitz mit Grotsch von Siegmund von Zabeltitz er verkaufte es nur 10 Jahre spater 1619 an Hieronymus von Kockritz Von 1614 bis 1620 hatte er das Amt Dissen als Pfandbesitz Wichmann von Winterfeld starb wohl 1631 nbsp Dreetz auf dem Urmesstischblatt 3140 Neustadt Dosse Die Herrschaft Neustadt kam wohl an den jungsten Sohn des Reimar Christoph Ludwig denn dieser ist 1624 auf Neustadt belegt als Otto von Schutte auf Buckwitz Hebungen in Buckwitz fur 200 Taler verkaufte 6 Christoph Ludwig von Winterfeld wurde Domherr in Brandenburg Er war 1642 bei der Wahl des Maximilian von Schlieben zum Dechanten des Domstifts Brandenburg anwesend Er liess die Herrschaft von dem Amtmann Zacharias Schulze verwalten Zacharias Schulze schilderte in einem Brief die Zerstorungen die die kaiserliche Armee unter General Gallas im Land Ruppin 1638 anrichtete Bei seinem Ruckzug liess er dies meisten Dorfer in Brand stecken Nach dem Bericht des Zacharias Schulze war auf dem Land kein Mensch mehr anzutreffen nur die Stadte waren noch bewohnt 1643 verkaufte Christoph Ludwig von Winterfeld die Herrschaft Neustadt an Christoph von Leist den Schwiegervater des in schwedischen Diensten gestandenen Generalfeldmarschall Johann Christoph von Konigsmark er erwarb die Herrschaft Neustadt fur dessen Sohne Hans Friedrich Cuno Christian und Otto Wilhelm Grafen von Konigsmark Ob dieser Verkauf auf politischen Druck geschah oder aus wirtschaftlichen Erwagungen das Land Ruppin war im Dreissigjahrigen Krieg schwer zerstort worden ist nicht bekannt Die kurfurstliche Bestatigung des Verkaufs erfolgte erst am 25 September 1644 1653 liess er am neuen Chor der Peterskirche auf der Dominsel sein Wappen aufhangen Anscheinend war er auch Domherr in Havelberg Christoph Ludwig von Winterfeld starb unverheiratet am 31 Dezember 1658 6 1662 verkauften die von Konigsmark die Herrschaft Neustadt an Friedrich Landgraf von Hessen Homburg 1694 erhielt der brandenburgische Kurfurst und spatere Konig in Preussen Friedrich III die Herrschaft zuruck im Tausch gegen das Amt Oebisfelde im Herzogtum Magdeburg Von dieser Zeit an blieb das Amt Neustadt im Besitz des Landesherrn 1774 wurde der Amtssitz von Neustadt Dosse in das Dorf Dreetz verlegt 1872 4 wurde das Amt Neustadt an der Dosse aufgelost Zugehorige Orte BearbeitenDas Amt Neustadt an der Dosse bestand aus zwei Besitzkomplexen den Dorfern die mit der Herrschaft Neustadt an das Amt kamen und den neuen Kolonien die nach der Kultivierung des Rhinluch und der Dosseniederung neu auf Amtsgebiet angelegt wurden Die folgende Zusammenstellung basiert im Wesentlichen auf Bratring 1799 dem Ortschaftsverzeichnis von 1817 7 der Topographischen Ubersicht von 1841 8 mit Erganzungen aus dem Historischen Ortslexikon 9 Altgarz Alt Gaartz Kolonie Ortsteil der Gemeinde Grossderschau 1749 wurden an der Stelle eines Amtsvorwerkes 20 Pfalzer Kolonisten angesetzt Bartschendorf Kolonie Der Ort wurde 1774 5 auf der Feldmark von Dreetz angelegt Der ursprungliche Name war Tribow nach der Flur Tribo w Luch in der die Kolonie angelegt wurde Blumenaue Erbzinsgut Blumenaue wurde 1775 6 auf der Feldmark von Dreetz angelegt Im Schmettauschen Kartenwerk von 1767 87 heisst der Ort noch Kriegesheim Brenkenhof Kolonie 1774 wurden acht Familien als Hollander auf der Gulitz Horst in der Dosseniederung auf der Feldmark Sieversdorf angesetzt Buckwitz In Buckwitz gehorte 1524 des Strassengerichts und des Patronats zum Amt Neustadt Um 1700 erwarb das Amt einige adlige Anteile sodass das Dorf mit Ausnahme des Rittergut im Besitz des Amtes Neustadt war Dreetz Dorf und Amtssitzvorwerk Der Ort war vollstandig in Adelsbesitz Erst 1680 konnte hier das Amt Neustadt ein Viertel und ein Sechzehntel im Dorf erwerben 1705 kam ein weiteres Viertel und ein Sechzehntel hinzu Bis 1774 konnte das Amt auch die restlichen Anteile erwerben sodass das Dorf schliesslich im Vollbesitz des Amtes war Fischershof Erbzinsgut Wohnplatz der Gemeinde Dreetz 1775 76 wurde auf dem Gebiet des Amtes ein Erbzinsgut angelegt Friedrichsbruch Kolonie Wohnplatz der Gemeinde Grossderschau 1774 wurde hier 14 Familien als Hollander angesetzt Friedrichsdorf Kolonie Wohnplatz von Grossderschau 1774 wurden hier 12 Hopfengartner angesetzt Gadenshof Vorwerk Existiert nicht mehr Lage nbsp 52 824444444444 12 466111111111 1794 wurde hier ein Erbzinsgut angelegt Wahrscheinlich gab es hier schon vorher ein Vorwerk des Amtes Um 1900 wurde anstatt des Vorwerkes eine Forsterei eingerichtet Giesenhorst Kolonie Gemeindeteil der Gemeinde Dreetz 1774 wurde hier 16 Hollander mit je 50 Morgen Land 14 Hopfengartner mit je 14 Morgen Land ein Schulmeister ein Grabenmeister und ein Schmied angesiedelt Goldbeck Gemeindeteile der Gemeinde Zernitz Lohm 1774 wurden 10 Familien als Hollander angesetzt Kolonie 38 Einw Grossderschau Gross Derschau Kolonie 1774 wurden auf der zum Amt Neustadt gehorenden Feldmark von Sieversdorf 24 Familien als Hollander angesetzt Julitz Wohnplatz der Gemeinde Grossderschau Das mittelalterliche Dorf war bis 1525 wust gefallen Die Feldmark wurde von Gross und Klein Sieversdorf genutzt 1775 siedelte sich auf der Feldmark der Lehnschulte Ramin an dessen Hof als Raminsgut bezeichnet wurde Ausserdem wurden 16 Budner angesiedelt Hirzelslust Existiert nicht mehr Lage nbsp 52 8225 12 410833333333 Hohengarz in Altgarz Gemeinde Grossderschau aufgegangen 1722 wurde hier eine Ziegelscheune angesiedelt spater wurde eine Meierei etabliert 1749 wurden an dieser Stelle Pfalzer Kolonisten angesetzt Kampehl Campehl Dorf und Gut Ortsteil der Stadt Neustadt Dosse In diesem Dorf gehorten vier Bauernhofe zum Amt Neustadt die anderen Hofe waren in Adelsbesitz bzw zuletzt auch in burgerlichem Besitz Besitzer 1 Amt Neustadt zu Dreetz 2 Stallmeister Krell Klausiushof Clausiushof Erbzinsgut Wohnplatz in der Gemeinde Grossderschau 1774 legte hier der Amtsrat Clausius ein Gut und zwei Budnerhauser an Kleinderschau Klein Derschau Kolonie Wohnplatz der Gemeinde Grossderschau 1774 wurden auf der zum Amt Neustadt gehorenden Feldmark von Sieversdorf 20 Familien als Hopfengartner angesetzt Kleine Meierei Erbpachtvorwerk heute im Stadtgebiet von Neustadt Dosse Lage Havelberger Strasse 31 aufgegangen 1789 wurde die sogenannte Kalbermasche in Erbpacht gegeben 1803 wurde sie als Kleine Meierei bezeichnet Koritz Dorf Erbpachtsvorwerk und Forsterei Wohnplatz der Stadt Neustadt Dosse Schon vor 1491 gehorte der grossere Teil des Ortes zur Herrschaft Neustadt Bis 1699 konnte das Amt Neustadt auch die ubrigen Anteile erwerben Koppenbruck Gemeindeteil der Gemeinde Zernitz Lohm 1708 standen nahe der Nordgrenze zur Gemarkung Zernitz funf Rohte Katen Wenig spater entstand die Amtsmeierei die 1749 aufgehoben wurde Dafur wurden nun acht Kolonisten angesiedelt darunter funf Pfalter Familien Leegengarz in Altgarz Gemeinde Grossderschau aufgegangen 1712 entstand hier die Meierei Mesopotamien mit Wohnhaus Scheunen Stallen und drei Tagelohnerhausern 1749 wurde die Meierei aufgelost und Pfalzer Kolonisten angesetzt Luttgendreetz Vorwerk Der heutige Wohnplatz war im Mittelalter ein Dorf Es fiel bis spatestens im 16 Jahrhundert wust Bis 1660 entstand wieder eine Schaferei um 1800 ein Vorwerk und Etablissement Der Ort gehorte zu Dreetz und wurde bis 1774 vom Amt erworben Mittelgarz in Altgarz Gemeinde Grossderschau aufgegangen Die Hausergruppe entstand 1749 durch die Ansiedlung von Pfalzer Kolonisten Neugarz Kolonie Wohnplatz der Gemeinde Grossderschau 1775 wurde zehn Familien als Hopfengartner angesiedelt Neukoppenbruck Kolonie Wohnplatz in der Gemeinde Zernitz Lohm 1775 wurden hier acht Hopfengartner und ein Budner angesiedelt Michaelisbruch Kolonie Gemeindeteil der Gemeinde Dreetz 1775 wurden zehn Hollander und vier Budner auf der Flur Kahlung der Feldmark Dreetz angesetzt Muhlenland existiert nicht mehr fruher Wohnplatz der Gemeinde Dreetz 1737 war auf Dreetzer Feldmark sudlich des Dreetzer Sees und ostlich der Dreetzer Muhle ein Gut entstanden Unklar ist wann die Gebaude abgerissen wurden Neustadt Dosse Amtssitz bis 1774 Petershagen Hollanderei lag direkt westlich neben dem Gut Wilhelminenaue heute mit diesem zum Wohnplatz Wilhelminenaue der Gemeinde Grossderschau zusammengefasst 1775 wurde das Gut angelegt 1800 war es Erbzinsgut Raminshof Wohnplatz in der Gemeinde Grossderschau 1775 siedelte der Lehnschulze Ramin nach der Separation der Dorfflur aus dem Ortskern aus und baute ein neues Gut auf Rubehorst Kolonie Ortsteil der Gemeinde Grossderschau 1695 stand hier eine Glashutte die vom damaligen Besitzer der Herrschaft Neustadt dem Landgrafen Friedrich von Hessen Homburg angelegt worden war Die Glashutte ging jedoch nur kurze spater ein 1715 wurde das Areal von der Gemeinde Sieversdorf gepachtet und als Meierei genutzt 1749 wurde das Vorwerk aufgelost und die Vorwerkslandereien an 13 pfalzische und funf inlandische Familien aufgeteilz 1776 wurden weitere 18 Budner angesetzt Schaferberg Vorwerk und Schaferei Wohnplatz der Gemeinde Dreetz 1775 entstand auf Amtsgebiet eine Schaferei Bis 1800 stand hier auch eine Windmuhle die aber nur wenige Jahrzehnte spater eingegangen war nicht mehr verzeichnet auf dem Urmesstischblatt 3140 von 1841 Um 1820 wurde hier eine Unterforsterei angesetzt Schonfeld Kolonie Wohnplatz der Stadt Neustadt Dosse 1774 wurde eine Kolonie von zehn Hollandern auf der Flur Kavelstucke der Feldmark Koritz angesetzt Schwarzwasser Kolonie Wohnplatz von Neustadt Dosse Segeletz Nach Beck et al 1964 soll Segeletz 1821 vom Domamt Havelberg an das Amt Neustadt gekommen sein Nach dem Historischen Ortslexikon wurde der Anteil des Domamtes Havelberg dagegen 1831 an einen Thym verkauft 9 Siegrothsbruch Kolonie Gemeindeteile von Dreetz 1775 wurden in der Flur Gierschlag der Feldmark Dreetz 16 Hollander und 16 Hopfengartner angesetzt Die Hollander erhielten je 50 Morgen die Hopfengartner je 14 Morgen Land Sieversdorf Dorf Ortsteil der Gemeinde Sieversdorf Hohenofen Das Dorf entstand aus zwei nahe beieinander liegenden Sackgassendorfern Klein und Grosssieversdorf Die beiden Dorfer gehorten schon 1491 zur Herrschaft Neustadt Spiegelberg Ortsteil von Neustadt Dosse Der Ort gehorte bis 1694 zur Herrschaft Neustadt und war danach bis 1721 im direkten Besitz des brandenburgischen Kurfursten bzw Konig in Preussen Er kam danach in den Besitz burgerlicher Familien Strubbergshof Wohnplatz in Neustadt Dosse 1822 wurde ein neues Etablissement beim Friedrich Wilhelmsgestut Strubbergshof genannt 10 Es scheint vorher Parisiushof genannt worden zu sein Taterhorst Unterforsterei 1816 existierte in der Flur Taterhorst nordlich der Kolonie Schwarzwasser bereits eine Unterforsterei Sie wurde nach 1835 und vor 1841 aufgegeben da sie nicht mehr im Urmesstischblatt 3240 verzeichnet ist Untermuhle heute Untermuhle 1 Stadt Rheinsberg Die 1785 angelegte Wassermuhle am Rhin gehorte bis 1844 zum Prinzlichen Amt Rheinsberg danach wurde sie der Stadt Rheinsberg uberlassen Wilhelminenaue Erbzinsgut Wohnplatz der Gemeinde Grossderschau Das Erbzinsgut des Amtes Neustadt wurde 1775 angelegt wurde zunachst Hirzelsluch genannt 1799 ist dann Wilhelminenaue belegt Wolfsgarten Etablissement existiert nicht mehr 1761 wird das Gut erstmals genannt Lage nbsp 52 8625 12 399444444444 Zietensaue Kolonie Wohnplatz in der Gemeinde Dreetz 1775 wurde hier eine Kolonie fur acht Familien etabliert Das Amt Neustadt an der Dosse wurde 1872 74 aufgelost Amtleute und Pachter Bearbeiten1773 1775 1779 Peter Christian Gottlieb Clausius Amtsrat 11 12 1798 1804 Krause Oberamtmann 13 14 1806 Cochius 15 bis 8 Juni 1840 Amtsrat Cochius 16 20 Juni bis April 1847 Oberamtmann Ernst Friedrich Wilhelm Cochius der Sohn des Amtsrats Cochius 17 ab April 1847 Friedrich Cochius der Sohn des obigen Oberamtmannes 17 Belege BearbeitenLiteratur Bearbeiten Friedrich Beck Lieselott Enders Heinz Braun unter Mitarbeit von Margot Beck Barbara Merker Behorden und Institutionen in den Territorien Kurmark Neumark Niederlausitz bis 1808 16 XII 702 S Brandenburgisches Landeshauptarchiv Corporation Bohlau Weimar 1964 Ubersicht uber die Bestande des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Potsdam Teil 1 Schriftenreihe Veroffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Band 4 ISSN 0435 5946 4 Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil II Ruppin 327 S Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1972 Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil III Havelland 452 S Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1972 Lieselott Enders unter Mitarbeit von Margot Beck Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil VI Barnim 676 S Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1980 Johannes Schultze Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Brandenburgische Landbucher Band 2 470 S Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 im Folgenden abgekurzt Schultze Landbuch mit entsprechender Seitenzahl Berthold Schulze Besitz und siedlungsgeschichtliche Statistik der brandenburgischen Amter und Stadte 1540 1800 Beiband zur Brandenburgischen Amterkarte Einzelschriften der historischen Kommission fur die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin Band 7 190 S Im Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1935 Ludwig Gustav von Winterfeld Damerow Geschichte des Geschlechts von Winterfeld 456 S 48 S Quellen Damerow Selbstverlag 1863 im Folgenden abgekurzt Winterfeld Geschichte Bd 2 Teil 1 mit entsprechender Seitenzahl Quelleneditionen Bearbeiten Adolph Friedrich Johann Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Quellenschriften fur die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten A Erster Haupttheil oder Urkundensammlung fur die Orts und spezielle Landesgeschichte 4 Band 520 S Berlin Reimer 1844 Online bei Google Books Im Folgenden abgekurzt mit CDB A4 mit entsprechender Seitenzahl Adolph Friedrich Johann Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis A Erster Haupttheil oder Urkundensammlung zur Geschichte der geistlichen Stiftungen der adlichen Familien sowie der Stadte und Burgen der Mark Brandenburg VII Band Fortsetzung der mittelmarkische Urkunden Die Mittelmark Erste Fortsetzung 502 S Berlin F H Morin 1844 Online bei Google Books Im Folgenden abgekurzt mit CDB A7 mit entsprechender Seitenzahl Einzelnachweise Bearbeiten Schultze Landbuch S 65 Online bei Google Books S 118 a b Riedel CDB A 4 S 116ff Online bei Google Books Winterfeld Geschichte Bd 2 Teil 1 S 256ff Winterfeld Geschichte Bd 2 Teil 1 S 282ff a b Winterfeld Geschichte Bd 2 Teil 1 S 309ff Ortschafts Verzeichniss des Regierungs Bezirks Potsdam nach der neuesten Kreiseintheilung vom Jahre 1817 mit Bemerkung des Kreises zu welchem der Ort fruher gehorte der Qualitat Seelenzahl Confession kirchlichen Verhaltnisse Besitzer und Address Oerter nebst alphabethischem Register Berlin Georg Decker Online bei Google Books August von Sellentin Topographisch statistische Uebersicht des Regierungs Bezirks Potsdam und der Stadt Berlin Aus amtlichen Quellen zusammengestellt 292 S Verlag der Sander schen Buchhandlung 1841 Zentral und Landesbibliothek Berlin Link zum Digitalisat S 186 a b Enders Historisches Ortslexikon Ruppin S 246 Amts Blatt der Koniglichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin 28 Stuck vom 12 Juli 1822 Online bei Google Books S 154 Frank Gose Friedrich der Grosse und die Mark Brandenburg Herrschaftspraxis in der Provinz 332 S Berlin Lukas Verl 2012 ISBN 978 3 86732 138 9 Vorschau bei Google Books S 179 Adres Calender der samtlichen Konigl Preuss Lande und Provinzien auser den Residenzien Berlin dem Konigreiche Preussen und dem Souverainen Herzogthume Schlesien der darinnen befindlichen hohen und niedern Collegien Instanzien und Expeditionen ingleichen der Konigl Bediente Magistrate Universitaten Prediger etc auf das Jahr MDCCLXXV 1775 582 S Koniglich Preussischen Akademie der Wissenschaften Berlin 1775 Online bei Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden Hinter S 72 zusatzlich eingeheftetes Blatt Handbuch uber den koniglich preussischen Hof und Staat fur das Jahr 1798 444 S nebst einen Anhang 94 S Berlin George Decker 1798 Online bei Google Books S 57 Handbuch uber den koniglich preussischen Hof und Staat fur das Jahr 1808 528 S mit einem Anhang von 125 S Berlin Georg Decker 1804 Online bei Google Books S 67 Magnus Friedrich Bassewitz Hrsg Karl von Reinhard Die Kurmark Brandenburg im Zusammenhange mit den Schicksalen des Gesammtstaats Preussens wahrend der Jahre 1809 und 1810 Brockhaus Leipzig 1860 Online bei Google Books S 686 Amts Blatt der Koniglichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin 27 Stuck vom 3 Juli 1840 S 210 Online bei Google Books a b Amts Blatt der Koniglichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin 18 Stuck vom 30 April 1847 S 168 unten Online bei Google Books52 871388888889 13 394722222222 Koordinaten 52 52 N 13 24 O Die landesherrlichen Amter im Landesteil Kurmark der Mark Brandenburg vor 1815 Alt Ruppin Alt Landsberg Arendsee Badingen Beeskow Biegen Biesenthal Botzow Brussow Burgstall Chorin Cottbus Diesdorf Eldenburg Fahrland Fehrbellin Frankfurt Oder Freienwalde Friedrichsaue Friedrichsthal Furstenwalde Goldbeck Golzow Gramzow Grimnitz Kienitz Konigshorst Kopenick Lebus Lehnin Liebenwalde Locknitz Lohme Muhlenbeck Muhlenhof Nauen Neuendorf in der Altmark Neustadt an der Dosse Niederschonhausen Oranienburg Potsdam Rudersdorf Saarmund Sachsendorf Salzwedel Sielow Spandau Stahnsdorf Storkow Tangermunde Trebbin Vehlefanz Wittstock Wollup Wriezen Zechlin Zehdenick Zinna Zossen Ziesar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amt Neustadt an der Dosse amp oldid 237667262