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Dieser Artikel ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Das Amt Kopenick war ein kurfurstlich brandenburgisches spater koniglich preussisches Domanenamt mit Sitz im Schloss Kopenick Es bestand seit dem Mittelalter und wurde 1810 aufgelost Der Grossteil des Amtes ging im Amt Muhlenhof auf Burg Kopenick um 1650 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Burgamt Kopenick 2 2 Domanenamt Kopenick 3 Zugehorige Orte Vorwerke und Einzelhauser 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Amtsgebiet befand sich zu beiden Seiten der Spree und lag in den Kreisen Niederbarnim und Teltow Es umfasste Dorfer Vorwerke und Forstbezirke vom Dameritzsee im Osten bis zur Rummelsburger Bucht im Westen Nach Norden hin reichte das Amtsgebiet die Wuhle entlang hoch bis Marzahn im Suden bildeten Zeuthen und der Schmockwitzer Werder an der Dahme die Grenze Geschichte BearbeitenBurgamt Kopenick Bearbeiten Am 14 Januar 1416 verpfandete Friedrich I Schloss und Stadt Kopenick an Otto von Lossow fur 600 Schock bohmischer Groschen 1 Am 20 Juni 1426 wurden Schloss und Stadt erneut vom Kurfurstensohn Johann verpfandet diesmal an Hans von Uchtenhagen 2 1457 ubertrug Kurfurst Friedrich II das Burgamt an Henning Schowelbolz Am 14 November 1499 setzte Kurfurst Joachim I den Rat Georg Flans als Amtmann ein 3 1516 verpfandete der Kurfurst das Amt an Flans fur 1 000 Gulden welche zur Halfte in den Neubau des Schlosses fliessen sollten 4 Domanenamt Kopenick Bearbeiten Das Domanenamt Kopenick bildete sich aus dem markgraflichen Burgamt Kopenick Nach der Auflosung des Amtes 1810 ging der Besitz zum grossten Teil an das Amt Muhlenhof Das Schloss Kopenick selbst wurde Sitz eines Lehrerseminars Zugehorige Orte Vorwerke und Einzelhauser Bearbeiten nbsp Forste des Amtes KopenickZu Anfang des 19 Jahrhunderts wurde das Amtsgebiet von Bratring genau beschrieben Zum Domanenamt Kopenick gehorten folgende Siedlungen und bewohnten Platze Adlershof Erbzinsgut Biesdorf Dorf und Amtsvorwerk Bockswerder Etablissement Bohnsdorf Dorf Copenick Amtssitz Vorwerk und Forsthaus Erkner Forsthaus Friedrichsfelde ehem Rosenfelde Dorf und Amtsvorwerk Friedrichshagen Spinner Dorf Klein Glienicke Dorf Grunau Kolonie und Dorf Grunelinde oder Schonelinde Kolonie Hammelstall Haus Hessenwinkel Erpachtsvorwerk Johannisthal Kolonie und Erbzinsgut Kanne Forsthaus Kietz Fischerwohnungen Kopenicker Werder Forst Krampenbude Fischerhutte Krummendammer Heide Forst Neuer Krug Krug Mahlsdorf Dorf und Amtsvorwerk Mahrzahn Dorf Muggelbusch Teerofen Muggelheim Kolonie Dorf Neue Scheune Forsthaus Quappenkrug Meierei und Krug Rauchfangswerder Kolonie Sandmuhle Wasser und Windmuhle Collnischer Schlachterstall Haus Schmockwitz Dorf Schmockwitzer Werder Kolonie Schoneweide Etablissement Steinbinde Forsthaus Zeuthen Dorf Literatur BearbeitenFriedrich Beck Lieselott Enders Heinz Braun unter Mitarbeit von Margot Beck Barbara Merker Behorden und Institutionen in den Territorien Kurmark Neumark Niederlausitz bis 1808 16 XII 702 S Brandenburgisches Landeshauptarchiv Corporation Weimar Bohlau 1964 Ubersicht uber die Bestande des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Potsdam Teil 1 Schriftenreihe Veroffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Band 4 ISSN 0435 5946 4 im Folgenden abgekurzt Beck Behorden und Institutionen mit entsprechender Seitenzahl Friedrich Wilhelm August Bratring Statistisch topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg Zweiter Band Die Mittelmark und Ukermark enthaltend VIII 583 S Berlin Maurer 1805 Online bei Google Books im Folgenden abgekurzt Bratring Mittelmark mit entsprechender Seitenzahl Lieselott Enders unter Mitarbeit von Margot Beck Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil VI Barnim 676 S Weimar 1980 im Folgenden abgekurzt Enders Historisches Ortslexikon Barnim mit entsprechender Seitenzahl und entsprechendem Ort Berthold Schulze Besitz und siedlungsgeschichtliche Statistik der brandenburgischen Amter und Stadte 1540 1800 Beiband zur Brandenburgischen Amterkarte Einzelschriften der historischen Kommission fur die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin Band 7 190 S Im Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1935 S 50 52 Einzelnachweise Bearbeiten Codex Diplomaticus Brandenburgensis XII Urkunde XXV Codex Diplomaticus Brandenburgensis XII Urkunde XXVII Codex Diplomaticus Brandenburgensis XII Urkunde XLIV Codex Diplomaticus Brandenburgensis XII Urkunde XLVI Die landesherrlichen Amter im Landesteil Kurmark der Mark Brandenburg vor 1815 Alt Ruppin Alt Landsberg Arendsee Badingen Beeskow Biegen Biesenthal Botzow Brussow Burgstall Chorin Cottbus Diesdorf Eldenburg Fahrland Fehrbellin Frankfurt Oder Freienwalde Friedrichsaue Friedrichsthal Furstenwalde Goldbeck Golzow Gramzow Grimnitz Kienitz Konigshorst Kopenick Lebus Lehnin Liebenwalde Locknitz Lohme Muhlenbeck Muhlenhof Nauen Neuendorf in der Altmark Neustadt an der Dosse Niederschonhausen Oranienburg Potsdam Rudersdorf Saarmund Sachsendorf Salzwedel Sielow Spandau Stahnsdorf Storkow Tangermunde Trebbin Vehlefanz Wittstock Wollup Wriezen Zechlin Zehdenick Zinna Zossen Ziesar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amt Kopenick amp oldid 234242562