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Raminsgut ist ein Wohnplatz der Gemeinde Grossderschau des Amtes Rhinow im Landkreis Havelland in Brandenburg 1 RaminsgutGemeinde GrossderschauKoordinaten 52 48 N 12 23 O 52 8024 12 3786 Koordinaten 52 48 9 N 12 22 43 OPostleitzahl 16845Vorwahl 033875Bild gesucht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDer Ort liegt einen Kilometer nordnordwestlich von Grossderschau sechs Kilometer nordnordwestlich von Rhinow und sieben Kilometer sudsudwestlich von Neustadt Dosse Die Nachbarorte sind Sieversdorf Hohenofen und Schonfeld im Nordosten Dreetz im Osten Sterns Plan und Friedrichsbruch im Sudosten Juhlitz im Suden Brenkenhof Grossderschau und Kleinderschau im Sudwesten sowie Schwarzwasser und Neuroddahn im Nordwesten 2 nbsp Raminsgut hier Busses Gut genannt und Julitz hier Gulitz genannt auf dem Urmesstischblatt 3140 von 1841Geschichte BearbeitenDas durch Separation zu Sieversdorf abgebaute freie Lehnschulzengut des Lehnschulzen Ramin wurde 1775 nahe der damaligen Kolonie Juhlitz errichtet Anfangs hiess es Zwischen Brinke oder Zwischenbrinke Die erste schriftliche Erwahnung von Raminsgut stammt aus dem Schmettauschen Kartenwerk von 1767 87 als Ramins Gut 3 Zeitweilig wurde der Ort auch Raminshof genannt 4 1800 existierten am Ort neben dem Schulzenhof noch zwei Lehnhofe und die Bewohner waren nach Sieversdorf eingekircht Bereits vor 1816 gehorte der Ort zum Ruppinschen Kreis in der Prignitz der Mark Brandenburg und verblieb danach bei dem als Kreis Ruppin fortgefuhrten Kreis in der Provinz Brandenburg Merkwurdigerweise verzeichnet das Urmesstischblatt 3140 Neustadt Dosse von 1841 die Lokalitat als Busses Gut Bis 1849 zum Land und Stadtgericht in Neustadt Dosse zahlend gehorte Raminsgut anschliessend zur Gerichtskommission in Neustadt Dosse 1858 zahlte der Ort 14 Einwohner 1860 bestand der Ort aus einem Gut zwei Wohn und vier Wirtschaftsgebauden Bis 1872 gehorte er dem Amt Neustadt an der Dosse an 1879 kam er zum Amtsgericht Wusterhausen Dosse und 1880 wurde er auf dem Messtischblatt Nummer 3140 Wusterhausen Dosse als Etablissement vermerkt 4 1900 wurde die Siedlung als Hausergruppe zum Gemeindebezirk Sieversdorf gehorend und dorthin eingekircht verzeichnet 1925 lebten hier insgesamt 17 Einwohner Ab 1952 war der Ort Teil des Kreises Kyritz im Bezirk Potsdam zeitweise Landkreis Kyritz genannt Seit 1993 gehort Raminsgut zum Landkreis Ostprignitz Ruppin 4 Literatur BearbeitenHistorisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil II Ruppin Bearbeitet von Lieselott Enders In Klaus Neitmann Hrsg Veroffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Staatsarchiv Potsdam Band 7 Begrundet von Friedrich Beck Verlag Klaus D Becker Potsdam 2011 ISBN 978 3 941919 79 2 S 209 f Weblinks BearbeitenRaminsgut im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur ComputergenealogieEinzelnachweise Bearbeiten Gemeinde Grossderschau Ortsteile nach 45 Kommunalverfassung Wohnplatze Nicht mehr online verfugbar In service brandenburg de Ministerium des Innern und fur Kommunales des Landes Brandenburg archiviert vom Original am 13 Oktober 2016 abgerufen am 21 November 2016 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot service brandenburg de BrandenburgViewer der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg LGB BrandenburgViewer Historische Daten Schmettaukarten 1767 87 a b c Neitmann Hrsg Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil II Ruppin 2011 S 209 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Raminsgut amp oldid 229346984