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Nackel ist seit dem 1 Juli 2001 2 ein Ortsteil der im Zuge der Gemeindegebietsreform des Landes Brandenburg entstandenen Gemeinde Wusterhausen Dosse im Landkreis Ostprignitz Ruppin am Rande des Rhinluch Bis 1952 gehorte der Ort zum brandenburgischen Kreis Ruppin von 1952 bis 1993 zum Kreis Kyritz im Bezirk Potsdam seit 1993 zum Landkreis Ostprignitz Ruppin NackelGemeinde Wusterhausen DosseWappen von NackelKoordinaten 52 49 N 12 35 O 52 824444444444 12 575 34 Koordinaten 52 49 28 N 12 34 30 OHohe 34 mFlache 37 km Einwohner 298 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 8 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 2001Postleitzahl 16845Vorwahl 033978Wappen von Nackel am Kriegerdenkmal Inhaltsverzeichnis 1 Ortsname 2 Topografie 3 Nachbarorte 4 Infrastruktur 5 Geschichte 5 1 Dorf 5 2 Kirche 6 Einwohnerentwicklung 7 Politik 8 Sehenswurdigkeiten 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseOrtsname BearbeitenDer Ortsname 1319 Nacel wird als feuchter Ort und Insel im Sumpf gedeutet und erklart sich durch die Lage am Rhinluch Vergleichbare umgebungsbezogene Namensdeutungen gibt es bei den Nachbargemeinden Zootzen Im 19 Jahrhundert dominierte die Schreibweise Nakel 3 Topografie BearbeitenNackel liegt in einer Hohe 45 m u NHN Es umfasst eine Flache von 37 km und hat bei 320 Einwohnern Stand 31 Dezember 2005 eine Bevolkerungsdichte von 8 65 Einwohner km Es liegt nordostlich der Bundesstrasse 5 zwischen Friesack und Segeletz Nachbarorte BearbeitenLasikow ehemaliger Ortsteil von Nackel von 1954 bis 2001 heute Ortsteil der Gemeinde Wusterhausen Dosse Zootzen Ortsteil der Stadt Friesack Wutzetz Ortsteil der Stadt Friesack Segeletz Ortsteil der Gemeinde Wusterhausen Dosse Barsikow Ortsteil der Gemeinde Wusterhausen Dosse Vichel Ortsteil der Gemeinde TemnitztalInfrastruktur BearbeitenNackel ist im Rahmen des OPNV durch die Buslinie 713 mit Kyritz und Wusterhausen Dosse und mit der Buslinie 759 mit der Kreisstadt Neuruppin der ORP GmbH verbunden Geschichte BearbeitenDorf Bearbeiten Erste Siedlungsanzeichen rund um Nackel und dem Rhinluch gibt es bereits aus der Zeit von vor etwa 12 000 Jahren Bei Ausgrabungen und archaologischen Untersuchen konnte man anhand von Tonscherben mit Schnur und Bandkeramik aus der Zeit der Jager und Sammler erste Siedlungsversuche am Fuchsbergen im Luch nachweisen An der Grenze zum Wutzetzer Wald in der Nahe des ehemaligen Nackeler Schutzenplatzes fand man weitere Hinweise auf fruhzeitige Siedlungsversuche im Bereich des Rhinluch ein Bronzedorf von vor ca 2000 v Chr Gegen Ende der Volkerwanderung kamen im 7 8 Jahrhundert Slawen Linonen Heveller ins Rhinluch und Havelland und siedelten in Runddorfern am Rande des Urstromtales Der Zootzen im Suden mit seinen urwaldahnlichen Waldern und seiner Sumpflandschaft bot einen naturlichen Schutz vor Feinden Der sandbodige Norden Osten und Westen musste durch einen Wall gegen etwaige Feinde gesichert werden Die deutliche Runddorfstruktur erkennt an heute noch am Nachbarort Lasikow Auch Nackel hat Strukturen und Anlage eines slawischen Runddorfes jedoch erst archaologischen Untersuchungen im Jahre 2001 forderten Zeugnisse einer mittelslawischen Siedlung in der Nahe der Kirche zu Tage Nackel selbst wird erstmals als Nacel 1319 erwahnt spater auch Nakell geschrieben und fand ebenso Erwahnung im Riedelschen Codex diplomaticus Brandenburgensis von 1844 Band 4 und 1847 Band 7 Mit den Askanier im 13 Jahrhundert begann Christianisierung und nach der Unterwerfung der slawischen Stamme folgten deutsche Siedler Eine wehrhafte Kapelle als Zeichen der Christianisierung wurde gebaut spater die heutige Kirche Das Dorf entwickelte sich langsam vom Rund zum Angerdorf und nahm spater die heutige Struktur eines Strassendorf durch Ausbreitung gen Norden an Das Dorf teilte sich in 38 Hufe auf Die Ansiedler waren dem Stande nach freie Bauern mit Jagd und Fischereirecht und mussten ihren Kirchenzehnt nach Wusterhausen entrichten Um 1490 war Nackel ein Teil der im Kern reichsunmittelbaren Herrschaft Ruppin unter der Landesherrschaft der Grafen von Lindow Ruppin Drei Ritterguter die dem Klosterstift Lindow abgabepflichtig waren gab es in Nackel seit dem 14 Jahrhundert Von 1544 bis 1555 war der Ort in dem Besitz derer von Pfuel 4 Um 1784 gehorte ein Rittersitz in Nackel den Zietens einen zweiten der Familie von der Hagen Ca 1760 wurde die Familie von der Hagen die grossten Grundbesitzer in Nackel teils durch Heirat und teils durch Ankauf Die genealogische Linie Nackel geht uber den Oberstleutnant Christian Ludwig von der Hagen 1734 1796 verheiratet mit Maria Elisabeth von Platen dann ihr Enkel der Major Emil von der Hagen und Ehefrau Elisabeth von Beerfelde 5 Die Nachfahren pragten bis 1935 das Dorf und waren bis 1945 in Nackel ansassig Der Dreissigjahrige Krieg 1618 1648 brachte uber Nackel wie den Rest der Mark Brandenburg viel Leid und Elend Die schwedischen Soldner verwusteten Hofe und Felder Hauser wurde niedergebrannt und die Menschen bis zum Tode gequalt und wer dies uberlebte den raffte die Pest dahin So erwahnte 1640 der Gottberger Pfarrer Collasius im Gottberger Kirchenbuch dass Nackel verbrannt sei Der Grosse Kurfurst Friedrich Wilhelm I 1620 1688 holte ca 15 000 Protestanten aus Frankreich als Hugenotten bekannt durch das Potsdamer Edikt vom 8 November 1685 und hollandische Ansiedler Flamen ins Land Sie besiedelten das durch den Dreissigjahrigen Krieg schwer verwustet Land da ganze Landstriche entvolkert waren Zu den wusten Hofen erhielten die Ansiedler 100 Taler und die brachten ihr Wissen uber eine rentable Weidewirtschaft mit Meiereien mit Diese verstarkte Besiedlung fuhrte zu einer Ausdehnung von Nackel entstanden neue Hofe im frankischen Baustil Nach der Separation um ca 1830 und aufgrund des Oktoberedikt vom 9 Oktober 1807 und dem Regulierungsgesetz vom September 1811 konnten sich die Bauern frei kaufen Ablosezahlungen in Geld und die Entschadigung fur die wegfallenden Abgaben sowie Hand und Gespanndienste wurde durch das Edikt von 1821 geregelt Die Bauern konnten ihr eigenes Land erwerben welches in gerechter Weise nach der Bodenqualitat Wiesen und Ackerland aufgeteilt wurde Sie brauchten gegenuber der Ritterschaft keine Dienste mehr zu leisten Die Deklaration zum Regulierungsedikt von 1816 erstellt auf Verlangen des Adels schrankte die Zahl der freikauffahigen Bauern wieder ein Wohlstand und Fortschritt zog in Nackel ein die Landwirtschaft Weizenanbau und Tierhaltung bluhte auf und 1860 erhielt Nackel seine erste Schule Nach dem Deutsch Franzosischen Krieg 1870 1871 steigerte sich nochmals der Wohlstand im Dorfe was sich durch den Bau vieler neue Wohnhauser ab 1890 verdeutlicht Das etwa zeitgleich erstmals amtlich publizierte General Adressbuch der Rittergutsbesitzer fur Brandenburg fuhrt das Rittergut Nackel mit gesamt 663 50 ha auf Davon waren anteilig 158 75 ha Waldbesitz genannt 6 nbsp Herrenhaus in NackelDer Gutsherr auf Nackel und Ritterschaftsrat Alexander von der Hagen geboren in Berlin 1870 liess als Zeichen des Wohlstandes das alte Herrenhaus abreissen und 1906 07 von den Berliner Architekten Bielenberg amp Moser das heutige Schloss errichten Am 20 Mai 1912 fand bei einem Autounfall in der Nahe von Nackel Erbprinz Georg Wilhelm zu Braunschweig und Luneburg den Tod Er war der Bruder des spateren Schwiegersohnes des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II Er war auf dem Weg zur Trauerfeier des danischen Konigs Frederik VIII gewesen und wollte vorher Station in Schwerin machen Auf Grund des Vorkommnisse lernten sich Ernst August Braunschweig und Prinzessin Viktoria Luise kennen Mit der Fertigstellung entsprach das Schloss nunmehr den herrschaftlichen Vorstellungen der Gutsfrau Katharina von der Hagen geborene Freiin von dem Knesebeck Milendonck 1874 1943 Herr von der Hagen starb 1922 an der Folge von Kriegsverletzungen Beim Sturz mit seinem Pferd im Luch starb 1926 der einzige Sohn Hellmuth neben den Tochtern Waltraudt Fides und Erika Alexandra Ein Denkmal gestiftet von Den Reitern der Grafschaft Ruppin 7 im ca 4 7 ha grossen Schlosspark mit Teich erinnert noch heute daran Das alte Adelsgeschlecht derer von der Hagen Linie Nackel erlischt mit dem Tod des Hellmuth von der Hagen Die Familie musste 1935 fur den Besitz Nackel Konkurs anmelden die Landereien in Nackel wurden am 28 Marz 1935 zwangsversteigert und von der Siedlungsgesellschaft Eigene Scholle aus Frankfurt Oder erworben in 22 Siedlerstellen parzelliert und an Bauern aus Hessen Posen und Thuringen vergeben Die neuen Hauser der Siedler entstanden an der Segeletzer Strasse auch Siedlerberg genannt Der Zusammenschluss von Guts und Gemeindebezirk erfolgte 1928 Herrenhaus und Park erwiesen sich als unverkauflich und blieben in Familienbesitz Die Schwester des letzten Gutsherrn Elise von der Hagen 1868 1945 lebte als Stiftsdame des Klosters Heiligengrabe ganz in der Nahe und wurde eine anerkannte Genealogin Bruder Joachim von der Hagen erbte Gut Rhinow und fiel als Offizier 1914 Die Schwester Irmgard von der Hagen Nackel heiratete einen burgerlichen Gutsbesitzer aus Altneuvorpommern und lebte bis zum Tode 1951 in Neuruppin 8 Die Blutezeit von Handwerk und Gewerbe endete mit dem Einsetzen des Zweiten Weltkriegs Nackel war nach dem Zweiten Weltkrieg 1939 1945 Zufluchtsort wie viele markische Dorfer fur Fluchtlingen aus dem Sudetenland Ostpreussen Pommern und anderen Gebieten jenseits der Oder Die Einwohnerzahl stieg 1945 auf 1047 Einwohner gegenuber 520 im Jahre 1939 Einige blieben viele zogen weiter gen Westen Der Bodenreform 1946 39 68 ha Land wurden an 14 Neubauern aufgeteilt folgte 1953 die Grundung der Landwirtschaftliche Produktions Genossenschaften LPG in Nackel die Zeit des Sozialismus veranderte die Struktur der Landwirtschaft Wegen des Konkurses der Familie derer von Hagen unterlag das Schloss unterschiedlichster Nutzung Wahrend der NS Zeit wurde es fur den weiblichen Reichsarbeitsdienst genutzt ihm folgten nach dem Krieg die Russen dann wurde es bis 1951 als Kinderheim genutzt Ab 1951 wurde das Schloss als Schule genutzt die 1997 endgultig geschlossen wurde Wahrend der Nutzungszeit als Schule erhielt das Schloss einen Anbau Nach der Schulschliessung wurde das Schloss ab 1999 als Kunstlerhaus genutzt es hat jedoch seit 2005 einen neuen Eigentumer dessen Nutzungskonzept noch nicht bekannt ist Kirche Bearbeiten nbsp Kirche in Nackel Hauptartikel Dorfkirche Nackel Nackel wird bereits 1319 als Pfarrdorf erwahnt Im Zuge der Einfuhrung der Reformation in der Mark Brandenburg 1535 1539 wird Nackel mit den Tochterkirchen Lasikow und Wutzetz zur Mutterkirche im Kirchenkreis Wusterhausen Dosse Die Nackeler Pfarrerliste zeigt luckenlos 15 Namen fur den Zeitraum von 1540 bis 1935 auf Nach 1935 wird die Kirche in Nackel von ausserorts verwaltet von 1935 bis 1950 von Segeletz von 1950 bis 1965 von Rohrlack und seit 1965 wieder von Segeletz Die Aufhebung der Pfarrstelle 1975 besiegelt endgultig das Ende von Nackel als Pfarrdorf seitdem gehoren Nackel als selbstandige Kirchengemeinde und ihre Tochterkirche Lasikow zum Pfarrsprengel Segeletz Kirchenkreis Kyritz Wusterhausen und die Tochterkirche Wutzetz zum Pfarrsprengel Friesack Kirchenkreis Nauen Rathenow Das alte Pfarrhaus seit dem Wegfall der Pfarrstelle bis auf den Gemeinderaum ungenutzt und leerstehend ist dem Verfall preisgegeben Rittmeister a D von Quast auf Vichel war bis 1945 letzter Schutzpatron der Nackeler Kirche der als tugendhafter Ritter die Nackeler Kirche vor weltlichen Angriffen schutzte Die Gemeindemitgliederzahl der selbstandige Kirchengemeinde Nackel betrug am 1 Juli 2004 200 Mitglieder und somit ca 65 der Dorfbewohner Die Kirche im Kern als spatgotischer Feldsteinbau mit polygonalem Abschluss der Chorsockel besteht aus starkerem unregelmassigen Mauerwerk wurde im 13 14 Jahrhundert zur Zeit der Askanier erbaut Pramonstratenser Chorherren sollen die erste Kapelle in Form einer Wehrkapelle mit Schiessscharten und Bollerlochern als Zeichen der Christianisierung im 13 Jahrhundert erbaut haben Zeugnis vom Alter der Nackeler Kirche geben die zwei mittelalterlichen Glocken der Kirche sie zahlen zu den altesten Glocken des Nordwestens des Landes Brandenburg Der Zeitpunkt ihrer Herstellung kann nur geschatzt werden da beide keine Jahreszahl tragen Die Herstellung der grosseren Glocke wird auf ca 1300 und die Herstellung der zweiten kleineren Glocke auf ca 1375 geschatzt Auf der kleinen Glocke wurde neben einem der beliebtesten Glockengebete im Mittelalter o rex glorie veni cum pace neun Pilgerzeichen als Trennzeichen zwischen den Worten der Inschrift gefunden Die Pilgerzeichen aus verschiedenen unbekannten Wallfahrtsorten sind nicht die einzigen Darstellungen man findet mehrere Madonnendarstellungen stehend thronend das Fragment einer Strahlenkranzmadonna einen Ritter mit einer Lanze einen stehenden heiligen Bischof mit quergestelltem Stab einen Reiter auf einem Pferd und zwei weitere undeutliche Figuren nbsp Kriegerdenkmal vor der Kirche mit DorfwappenDer heutige Mischbau aus markischem Feldsteinen und Ziegeln mit Fachwerk Elementen ist ein deutliches Zeichen von Zerstorung und Wiederaufbau Der Dreissigjahrige Krieg machte auch vor der Nackeler Kirche nicht halt nach deren Zerstorung wurde die Kirche zwischen 1685 und 1691 wiederaufgebaut Vom schweren Aufbau der Kirche berichtet ein Schriftstuck von Pastor Martini aus dem Jahre 1691 welches 1924 beim Herunternehmen des Turmknopfes der Kirche in selbigen gefunden wurde Pastor Martini berichtete uber die Wiederherstellung der Kirche in den Jahren 1685 bis 1691 unter schwerer last sowie der allgemeinen Weltlage uber Brandenburg unter seinem Regenten Friedrich III Kurfurst von Brandenburg besser bekannt als Konig Friedrich I in Preussen und uber dem hervorragenden Sieg gegen die Turken errungen durch die Hilfstruppen des Kurfursten auf dem Schlachtfeld Seddin bei Belgrad Die kleine neugotische Vorhalle aus Backstein wurde um 1881 an der Nordwand angebracht Vermutlich aus dem 18 Jahrhundert stammen der verbretterte Turmaufsatz aus Fachwerk und das Westjoch Aus selbiger Zeit stammt die zum Schiff in zwei Halbkreisbogen geoffnete angebaute Herrschaftsloge Im Kircheninneren findet man unterhalb der Herrschaftsloge eine Marmorgedenktafel fur Emil von der Hagen 1840 und seine Ehefrau Caroline geb von Schenkendorf 1854 sowie eine 1828 von Tobias und Friedrich Turley aus Treuenbrietzen erbaute Hufeisenempore mit Orgel einen Taufstander Berliner Eisenkunstguss um 1820 und seit 1996 findet man eine kleine Zweitorgel der E F Walcker GmbH amp Co Baujahr ca 1965 im Altarraum An die im Kriege seit 1864 gefallenen Nackelern wird durch ein Denkmal vor der Kirche gedacht Einwohnerentwicklung Bearbeiten1875 693 Einwohner 1910 577 Einwohner 1933 499 Einwohner 1939 520 Einwohner 1945 1047 Einwohner 1946 803 Einwohner 1964 653 Einwohner 1989 496 Einwohner 1991 484 Einwohner 1998 415 Einwohner und fast ebenso viele Hunde 9 2001 396 Einwohner 2003 307 Einwohner 2005 320 EinwohnerQuelle Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik LDS Beitrag zur Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg von 1875 bis 2005 Landkreis Ostprignitz Ruppin vom Dez 2006Politik BearbeitenDer ehrenamtliche Ortsvorsteher ist seit der Kommunalwahl am 28 September 2008 Albrecht Gottschalk Sehenswurdigkeiten BearbeitenSchloss 1906 als Gutshaus im Stil der reformerischen Vormoderne von den Berliner Architekten Bielenberg amp Moser errichtet Kirche Mischbau aus markischem Feldsteinen und Ziegeln mit Fachwerk Elementen Das Gericht ein dreieckiges Stuck Land das fruher nie beackert wurde ein Ort markischer Justizgeschichte zwischen den Dorfern Nackel und Rohrlack Es ist der alte Nackeler Gerichtsplatz wo noch bis ca 1747 Todesurteile vollstreckt wurden An diesem unheimlichen und grausamen Ort ist das Grab einer Kindesmorderin die 1740 vom Neuruppiner Scharfrichter enthauptet wurde da sie ihr uneheliches Neugeborenes getotet hatte Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nackel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kunstlerhaus Schloss Nackel Memento vom 1 Januar 2006 im Internet Archive Nackeler HomepageEinzelnachweise Bearbeiten Gemeinde Wusterhausen Dosse Nackel Abgerufen am 22 Marz 2023 Amtsblatt fur Brandenburg Nummer 25 Jahrgang 12 PDF 20 Juni 2001 S 438 Siehe u a F W A Bratring Statistisch topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg Fur Statistiker Geschaftsmanner besonders Kameralisten Bd 1 Berlin Friedrich Maurer 1804 S 44 Leopold von Ledebur Adelslexicon der preussischen Monarchie Ludwig Rauh 1856 S 196 google com Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser Der in Deutschland eingeborene Adel Uradel 1904 In Der Gotha Funfter Jahrgang Auflage Adelige Hauser nach alphabetischer Ordnung H von der Hagen II Linie 2 Ast Justus Perthes Gotha 2 November 1903 S 300 301 uni duesseldorf de abgerufen am 28 Mai 2022 P Ellerholz H Lodemann H von Wedell General Adressbuch der Ritterguts und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche 1 Band Das Konigreich 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