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Gartow ist ein Ortsteil der Gemeinde Wusterhausen Dosse im Landkreis Ostprignitz Ruppin Brandenburg Der Ort war bis zu seiner Eingliederung 1997 in die Stadt Wusterhausen Dosse eine eigenstandige Gemeinde GartowGemeinde Wusterhausen DosseKoordinaten 52 53 N 12 31 O 52 887777777778 12 52 40 Koordinaten 52 53 16 N 12 31 12 OHohe 40 mEinwohner 79 31 Dez 2022 1 Eingemeindung 1 Mai 1997Postleitzahl 16845Vorwahl 033979Dorfstrasse Blick nach Nordosten etwa auf Hohe der DorfkircheDorfstrasse Blick nach Nordosten etwa auf Hohe der DorfkircheFeuerwehrhaus von 1976 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Besitzgeschichte 2 2 Dorfgeschichte 2 3 Politische und kommunale Zugehorigkeit 2 4 Kirchliche Zugehorigkeit 3 Denkmale und Sehenswurdigkeiten 4 Belege 4 1 Literatur 4 2 Quelleneditionen 4 3 Einzelnachweise 5 WeblinksGeographie BearbeitenGartow liegt vier Kilometer Luftlinie ostlich von Wusterhausen Dosse Die Gemarkung grenzt im Norden an Brunn im Osten an Dessow im Suden an Ganzer und Metzelthin und im Westen an die Gemarkung von Wusterhausen Dosse Gartow ist uber die K6806 auf direktem Weg von Wusterhausen Dosse zu erreichen die Strasse fuhrt weiter nach Dessow Kleinere Strassen verbinden den Ort auch mit Metzelthin und Brunn Im Suden bildet der Metzelthiner Landwehrgraben die Grenze zur Gemarkung Metzelthin Im Nordosten bildet der Gartower Grenzgraben die Grenze zur Gemarkung Wusterhausen Dosse Mehrere Graben durchziehen die Gemarkung die Verbindung mit diesen beiden Fliessgewassern haben Einige Graben ziehen auch zum nordostlich ausserhalb der Gemarkung gelegenen Koppellucher Graben Geschichte BearbeitenDer Ort wird 1293 erstmals als Garthowe urkundlich genannt Der Name leitet sich wahrscheinlich von einer altpolab Grundform Chartov Ort wo es Windhunde gibt ab 2 Eine andere Deutung ware die Ableitung von einem Personennamen Chart also Ort eines Chart 2 Nach der Dorfstruktur ist es ein Angerdorf mit Gut 3 Besitzgeschichte Bearbeiten Das Landregister des Grafen Johann von Lindow von 1491 gewahrt einen detaillierten Einblick in die spatmittelalterlichen Besitzverhaltnisse in Gartow Die einzelnen Rechte und Abgaben waren stark zersplittert und gingen an sieben verschiedene Grundherren bzw Nutzniesser der Geld und Naturalabgaben der Bauern und Kossaten In den meisten Fallen gingen sogar die Abgaben eines Bauernhofes nicht nur an einen einzigen Besitzer sondern an mehrere Nutzniesser Die Grunde fur diese starke Zersplitterung der Rechte lasst sich nicht mehr ermitteln Die folgende Tabelle gibt eine Ubersicht uber Bauern Kossaten deren Abgaben und deren Nutzniesser 4 Abgaben der Bauern in Gartow und deren Nutzniesser 1491 Bauer Kossat Anzahl Hufen Abgaben NutzniesserClaus Vram 2 Hufen 1 Wispel Roggen 18 Scheffel Gersten 16 Scheffel Hafer 1 Scheffel Erbsen 30 Schillinge Pfennige Henning von Guhlen von Barsikow Hermann von Brunn zu Gartow Berthold von Kahlbutz und von FabianSimon Schimeke 2 Hufen 22 Scheffel Roggen 16 Scheffel Gersten 12 Schillinge Pfennige ein halber Wispel Hafer und 1 Scheffel Erbsen von Fabiandito dito 4 Scheffel Hafer 2 Scheffel Roggen 2 Scheffel Gersten von Kahlbutzdito dito 12 Schillinge Hermann von Brunndito dito 4 Schillinge Henning von Guhlendito dito 2 Schillinge von RathenowClaus Seger 1 Hufen 1 Wispel Roggen 18 Scheffel Gerste 16 Scheffel Hafer 30 Schillinge Dienst Zehnt Rauchhuhn von SchonermarkClawes Schulte 2 Hufen 22 Scheffel Roggen 16 Scheffel Gersten Wispel Hafer 1 Scheffel Erbsen 22 Schillinge von Fabiandito dito 8 Scheffel verschiedenes Korn von Kahlbutzdito dito 4 Schillinge von Rathenows Kinderdito dito 4 Schillinge Henning von GuhlenAchim Teterow 2 Hufen 1 Wispel Roggen weniger 2 Scheffel 1 Scheffel Erbsen von Fabiandito dito 2 Scheffel Roggen von Kahlbutzdito dito 18 Schillinge Pfennige 8 Schillinge Hermann von Brunndito dito 4 Schillinge Henning von Guhlendito dito 4 Scheffel Hafer 2 Scheffel Roggen 2 Scheffel Gerste von KahlbutzMewes Heger 2 Hufen 1 Wispel Roggen 18 Scheffel Gersten 15 Schillinge Pfennige Roleke Borchagendito dito 1 Scheffel Erbsen Dienst Zehnt und Rauchhuhn von Fabiandito dito 18 Schillinge Pfennige 8 Schillinge Hermann von Brunndito dito 4 Schillinge Henning von GuhlenHans Ludeke 2 Hufen 22 Scheffel Roggen 16 Scheffel Gersten ein halber Wispel Hafer 22 Schillinge Pfennige 1 Scheffel Erbsen Dienst Zehnt und Rauchhuhn von Fabiandito dito 4 Scheffel Hafer 2 Scheffel Roggen 2 Scheffel Gersten Hermann von Brunndito dito 4 Schillinge Pfennige 4 Schillinge Henning von GuhlenClaus Wagenitz 2 Hufen 22 Scheffel Roggen 16 Scheffel Gerste ein halber Wispel Hafer 1 Scheffel Erbsen 22 Schillinge Pfennige Zehnt Dienst und Rauchhuhn von Fabiandito dito 4 Scheffel Hafer 2 Scheffel Roggen 2 Scheffel Gersten 4 Schillinge Pfennige Hermann von Brunndito dito 4 Schillinge Pfennige Henning von Guhlen auf BarsekowHermann Kletze 2 Hufen 6 Scheffel Roggen 6 Scheffel Gersten ein halber Wispel Hafer 1 Scheffel Erbsen 8 Schillinge Pfennige Dienst Zehnt und Rauchhuhn von Fabiandito dito 10 Scheffel Gersten 16 Scheffel Roggen 15 Schillinge Pfennige Roleke Borchagendito dito 4 Schillinge Pfennige Henning von Guhlendito dito 4 Scheffel Hafer 2 Scheffel Roggen 2 Scheffel Gersten 4 Schillinge Pfennige Hermann von BrunnJacob Havener 1 Hufe ein halber Wispel Roggen 9 Scheffel Gersten 8 Scheffel Hafer ein Viertel Erbsen 10 Schillinge Pfennige Dienst Zehnt und Rauchhuhn Hermann von Brunndito dito 5 Schillinge Pfennige Rathenows Kinderdito dito 1 Viertel Erbsen von FabianMewes Schomaker Kossat 1 Scheffel Roggen 1 Scheffel Gersten 6 Pfennige Zehnt Dienst und Rauchhuhn von FabianHans Schere Kossat 1 Scheffel Roggen 1 Scheffel Gersten 6 Pfennige Zehnt Dienst und Rauchhuhn von FabianHans Schunke Kossat 1 Scheffel Roggen 1 Scheffel Gersten 6 Pfennige Zehnt Dienst und Rauchhuhn von FabianPeter Radeker Kossat 1 Scheffel Roggen 1 Scheffel Gersten 6 Pfennige Zehnt Dienst und Rauchhuhn von FabianAchim Lemme Kossat 1 Scheffel Roggen 1 Scheffel Gersten 6 Pfennige Zehnt Dienst und Rauchhuhn Hermann von BrunnClaus Klemann Kossat 2 Scheffel Roggen 2 Scheffel Gersten 1 Schilling Pfennige schmaler Zehnt Dienst und Rauchhuhn Hermann von Brunndito dito Dienst und Rauchhuhn von FabianKersten Tiden Kossat 1 Scheffel Roggen 1 Scheffel Gersten 6 Pfennige Zehnt Hermann von Brunndito dito Dienst und Rauchhuhn von FabianClaus Kletze Kossat 1 Scheffel Roggen 1 Scheffel Gersten 6 Pfennige Zehnt Dienst und Rauchhuhn von Fabian10 Bauernhofe 8 Kossatenhofe 18 Hufen Im weiteren Verlauf der Geschichte gelang es den von Fabian bis zum Ende des 18 Jahrhunderts alle Rechte und Hebungen in Gartow in ihren Besitz zu bringen Hermann von Brunn hatte 1491 einen Wohnhof in Gartow ihm standen unterschiedlich hohe Geld und Naturalabgaben von acht Hofen und von drei Kossaten zu ausserdem die Dienste eines Einhufenbauern und von zwei Kossaten Dieser Wohnhof bestand auch 1525 noch 1542 sass ein Hinrich von Brunne in Gartow 5 Spater waren die von Brunn in Brunn und Tornow angesessen Nach 1644 war dieser Besitztitel an die von Fabian ubergegangen Achim und Berthold von Kahlbutz von Kampehl hatten geringe Abgaben von drei Bauernhofen Diese Abgaben im Besitz derer von Kahlbutz in Kampehl lassen sich z T bis ins 18 Jahrhundert verfolgen Auch dieser Anteil muss danach an die von Fabian ubergegangen sein Die von Schonermark hatten 1491 einen Zweihufenhof mit allen Rechten und Abgaben 1525 hatte Andreas von Schonermark einen Wohnhof in Gartow 6 Der Anteil der von Schonermark in Wusterhausen Dosse spater zu Metzelthin ist bis 1644 nachgewiesen danach muss er an die von Fabian gekommen sein Nach dem Schossregister von 1542 war Andreas Schonermark immer noch Besitzer eines Rittersitz in Gartow von dem er 5 Gulden fur seine Person geben musste 6 Die Kinder des Luttke von Rathenow bezogen 1491 geringe Geldabgaben von drei Bauernhofen Der Anteil der von Rathenow in Planitz an diesen drei Hofen ging 1581 an die von Reiche zu Metzelthin uber die sie bis 1671 behaupteten Danach kamen die von Weitzke in Metzelthin in den Besitz der Hebungen bevor sie 1705 ebenfalls an die von Fabian in Gartow kamen Ein Roleke Borchagen bezog einen grossen Teil der Naturalabgaben von zwei Bauernhofen aus Gartow Henning von Guhlen von Barsikow hatte 1491 meist Geldabgaben von acht Bauernhofen in Gartow 4 Die weitere Geschichte dieser Besitzanteile ist unklar Sie kamen wohl bald nach 1491 an die von Fabian Schon vor 1491 hatten die von Fabian Gartow in Besitz 4 Da in dieser Urkunde immer von den Fabian gesprochen wird kann man davon ausgehen dass es damals entweder die erst spater dokumentierten zwei Wohnhofe der von Fabian schon gab oder ein Wohnhof war im Besitz von zwei oder mehreren Brudern Fabian dazu kam der obige Wohnhof des Hermann von Brunn 1525 waren die von Fabian im Besitz des Gerichts von zwei freien Wohnhofen mit funf Hufen Diensten und Hebungen Nach dem Landregister des Landes Ruppin von 1525 gehorte der Ort den von Fabian und den von Brunn Drei Viertel Erbsen ging an die Herrschaft Neustadt 7 Die Herrschaft Neustadt Dosse war zu drei Vierteln landesherrlich zu einem Viertel gehorte sie Baltzer von Rohr 1541 wohnte Matthias von Fabian auf einem der Rittersitze in Gartow 8 er ist auch fur 1542 nachgewiesen Mathis fabian tho Gartow musste nach dem Schossregister von 1542 fur seine Person 20 Gulden bezahlen insgesamt 25 Gulden 20 Lubecker Schillinge 5 Nach dem Verzeichnuss der Rossdienste der Prelaten Grafen und Dero von der Ritterschaft des Churfurstenthumbs der Marck Brandenburgk Wie Ao 1565 dauon gesteuert worden von 1565 mussten Joachim Witstruck zue Cantow Henningk Driplatz und die v Brunn zu Brun Heinrich Brun zu Bersekow und Matthiass Fabian zu Gattow zusammen ein Kriegspferd stellen 9 1561 heirateten Kersten von Fabian auf Gartow und Ursula von Robell 10 1571 und 1644 gehorten den von Fabian die Gerichte die Schafereigerechtigkeit zwei Wohnhofe mit sechs Hufen neun Hufner und funf Kossaten 3 1572 war Kristian von Fabian von Gartow auf dem Landtag in Berlin anwesend 11 1574 vereinbarten Joachim von Guhlen auf Rohrlack und Hedwig von Fabian aus dem Hause Gartow ein Ehegeld von 350 Talern 12 Vom Ende des 16 Jahrhunderts stammt eine Nennung von Hans und Wulf von Fabian Sohne des Kersten s sel Sohne 13 1602 war ein Hans von Fabian Vormund der unmundigen Sohne des Ludeke von Krocher 14 Hans von Fabian war mit Anna von Grabow verheiratet 1617 heiratete seine Tochter den Heinrich von Knoblauch die Tochter Ottilie war mit dessen Bruder Albrecht von Knoblauch verheiratet 15 1619 und 1633 sass Henning von Fabian auf Gartow 16 Er war mit Elisabeth von Redern verheiratet 17 1666 stellten die von Fabian auf Gartow ein Lehnpferd 18 1670 vereinbarten George Ernst von Fabian auf Gartow und Catharina Margaretha von Brunn Tochter des Caspar Albrecht von Brunn auf Lentzke und der Agnes Judith von Fabian bei ihrer Eheschliessung 750 Taler Ehegeld und 250 Taler Schmuckgeld 19 Georg Ernst heiratete spater Anna Margaretha von Rohr Tochter des Claus Albrecht von Rohr auf Tramnitz Nach seinem Tod heiratete seine Witwe 1696 den Christoph Daniel von Warnstedt auf Metzelthin Cornet im kurfurstlich brandenburgischen Heer 20 Luise Hedwig von Fabian 1698 1755 aus dem Hause Gartow war mit Ehrenreich Sigismund von Bredow verheiratet 21 Der Premierlieutemamt Wilhelm Ehrenreich von Fabian erhielt 1770 seinen Abschied aus der Armee und ging auf sein Gut in Gartow zuruck 1791 heiratete eine von Fabian einen Freiherrn von Grabow dem sie den Gartow schen Besitz beibrachte 1815 sollte das Rittergut auf vier oder acht Jahre verpachtet werden 22 1817 wird im Amtsblatt die Hauptmannin von Fabian zu Gartow genannt 23 1820 gab die verwitwete Freiin von Grabow geborene von Fabian auf Gartow die Verlobung ihrer altesten Tochter Henriette mit dem Hauptmann Freiherrn von Grabow bekannt 24 1828 war der Besitz anscheinend immer noch nicht geteilt Besitzer sind die Erben des Freiherrn v Grabow 25 1837 wird als Besitzer des Rittergutes die Hauptmann von Grabowsche Erben angegeben 26 1857 gehorte das Rittergut Gartow dem Freiherrn Max von Romberg auf Brunn 27 Auch Riehl und Scheu fuhren 1861 als Besitzer des Rittergutes Gartow von Romberg auf Brunn auf 28 Hermann von Quast 1812 1888 Rittergutsbesitzer auf Garz erwarb das Rittergut Gartow zu einem unbekannten Zeitpunkt Das Generaladressbuch von 1879 nennt ihn als Besitzer von Gartow das zu jenem Zeitpunkt eine Grosse von 240 ha hatte 29 Aus Hermann von Quasts erster Ehe mit Natalie geb von Laffert 1820 1850 stammte der Sohn Erich von Quast 1844 1915 seit 1877 mit Minka geb Freiin von Haxthausen 1846 1901 verheiratet Er erbte Gartow mit dem Tod seines Vaters liess das Gut aber da er als aktiver Offizier in West und Norddeutschland stationiert war von einem Verwalter bewirtschaften 1910 ist als Verwalter Louis Klingenberg erwahnt 30 31 Nach dem Tod Erich von Quasts der ohne mannlichen Erben verstarb fiel Gartow dem Testament Hermann von Quasts entsprechend an den nachstaltesten Sohn Otto von Quast 1858 1939 aus Hermann von Quasts zweiter Ehe mit Louise geb von Knoblauch 1832 1860 aus dem Hause Pessin Dieser verpachtete es an seinen Sohn Wolf Gottfried von Quast 30 Marz 1889 in Barsikow der 1925 die baltische Baroness Margitta von Maydell heiratete Das Rittergut Gartow hatte 1929 eine Betriebsgrosse von 248 Hektar 1945 wurde von Quast vertrieben und in der Bodenreform enteignet Er starb am 3 August 1948 seine Frau Margaretha am 16 April 1961 in Eisenach nbsp Epitaph oder Grabstein der Maria von Quast an der Dorfkirche nbsp Epitaph oder Grabstein des Otto von QuastDorfgeschichte Bearbeiten 1422 schlugen mecklenburgische Raubritter einen Mann aus Gartow tot und nahmen ihm seine zwei Pferde weg 32 1491 hatte die Feldmark 18 Hufen die sich auf acht Zweihufenhofe einen Anderthalbhufenhof und einen Einhufenhof verteilten Neben den zehn Bauern waren ausserdem acht Kossaten im Dorf ansassig 1540 gab es neben dem Schulzenhof zwolf Hufenbauern acht Kossaten einen Kuhhirten und einen Schafer 1624 waren es nur noch zehn Hufenbauern dafur elf Kossaten ausserdem ein Pachtschafer ein Hirt und ein Hirtenknecht Der Dreissigjahrige Krieg traf den Ort besonders hart 1652 waren alle zehn Bauernstellen die es vor dem Krieg gab unbesetzt Von den elf Kossatenstellen waren acht unbesetzt Sogar 1687 waren von den vier Einhufenhofen immer noch zwei nicht besetzt dagegen waren die sechs Zweihufenhofe alle wieder bewirtschaftet Von den elf Kossatenhofe waren noch acht Hofe nicht besetzt Die Hufentabelle von 1671 gibt fur Gartow zehn Bauernhofe 17 Bauern Hufen und acht Kossaten an 33 1750 1766 und 1777 gab es Viehseuchen im Dorf Das Gut wurde 1772 separiert und hatte zehn Hufen 1798 wohnten sieben Ganzbauern ein Halbbauer und vier Kossaten im Dorf Die Aussaat einschliesslich des Gutes betrug zwei Wispel zehn Scheffel Weizen 15 Wispel sechs Scheffel Roggen zehn Wispel 22 Scheffel Gerste acht Wispel drei Scheffel Hafer zwei Wispel 23 Scheffel Erbsen 15 Scheffel Wicken sechs Wispel sechs Scheffel Kartoffeln und 19 Scheffel Leinsamen 34 Morgen waren mit Klee besat Der Viehbestand betrug 52 Pferde 193 Stuck Rindvieh 574 Schafe und 67 Schweine An Abgaben waren zu entrichten 135 Reichstaler 6 Groschen und 10 Pfennige an Kontribution 54 Reichstaler 4 Groschen Kavalleriegeld und 4 Reichstaler 3 Groschen Metzkorngeld Im Dorf gab es 21 Feuerstellen Wohngebaude die mit 9 100 Reichstalern versichert waren Die Abgaben beliefen sich auf 135 Reichstaler 6 Gulden 10 Pfennige Kontribution 54 Reichstaler 4 Gulden Geld und 4 Reichstaler 3 Gulden Metzkorngeld 1798 lebten 163 Menschen in Gartow neben den Bauern noch ein Gartner sieben Einlieger zwei Hirten und ein Leinweber 34 Im Jahr 1801 wohnten sieben Ganzbauern ein Halbbauer vier Kossaten acht Einlieger im Dorf es gab eine Schmiede und Kruge wie viele Die Bauern bewirtschafteten 17 Hufen zum Rittergut gehorten 10 Hufen 35 1840 wurden 25 Hauser im Ort gezahlt 36 1860 wurden im Gemeindebezirk gezahlt zwei offentliche Gebaude 21 Wohngebaude und 35 Wirtschaftsgebaude zum Gutsbezirk gehorten 5 Wohnhauser und 8 Wirtschaftsgebaude 1861 Schule ist eine Dorfschule belegt 28 Im Dorf standen 24 Hauser in denen 120 Einwohner lebten 28 1891 besassen die sechs Bauern 41 40 33 33 28 und 17 ha die drei Kossaten 15 14 und 13 ha der Schmiedemeister 5 ha und ein Milchpachter 4 ha Ohne Landbesitz waren der Lehrer zwei Altsitzer ein Handler funf Knechte und vier Magde Um 1900 waren die Zahl der Wohngebaude im Gemeindebezirk auf 25 gestiegen im Gutsbezirk blieb die Zahl der Wohnhauser gleich Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der letzte Besitzer des Rittergutes Wolf Gottfried von Quast enteignet 195 16 Hektar wurden an 27 Siedler verteilt 1955 grundete sich eine erste LPG mit 16 Mitgliedern die 119 ha in Genossenschaftsbesitz einbrachten 1960 waren bereits 72 Mitglieder in der Genossenschaft organisiert die LPG bewirtschaftete 541 ha Einwohnerentwicklung in Gartow von 1766 bis 2012 3 37 Jahr 1766 1785 1798 1817 1840 1858 1875 1895 1910 1925 1933 1939 1946 1950 1964 1971 1981 1991 1996 2012Einwohner 163 148 163 129 159 169 170 180 189 208 209 180 175 302 260 174 184 159 134 129 115 Nach dem Historischen Ortslexikon Nach der WebseitePolitische und kommunale Zugehorigkeit Bearbeiten Das Landregister des Grafen Johann von Lindow von 1491 fuhrt den Ort unter dem Land Wusterhausen auf Auch nach der Ersterwahnungsurkunde von 1293 gehorte Gartow zum Land Wusterhausen das damals im Besitz der brandenburgischen Markgrafen war Das Land Wusterhausen war ursprunglich sehr wahrscheinlich eine unabhangige Herrschaft die 1147 im Gefolge des Wendenkreuzzuges entstanden war Sie kam im Verlauf des letzten Drittels des 13 Jahrhunderts an die brandenburgischen Markgrafen Markgraf Woldemar verpfandete wahrscheinlich 1317 Stadt und Land Wusterhausen an die Grafen von Lindow 1326 bestatigte Markgraf Ludwig der Stadt Wusterhausen einige Privilegien d h das Land Wusterhausen befand sich zu dieser Zeit wieder in der Hand des Markgrafen 1334 verpfandete er das Land Wusterhausen erneut an die Grafen von Lindow 1349 wurde es erbliches Lehen Von dieser Zeit an verblieb das Land Wusterhausen bei der Herrschaft Ruppin Das Landbuch rechnet die Stadt Wusterhausen 1375 jedoch zur Prignitz und zugleich zum Comitatus Lindowensis S 65 Nach dem Ubergang der Herrschaft Ruppin in den direkten Besitz der brandenburgischen Markgrafen bildete sich im 16 Jahrhundert die Kreisverfassung heraus aus dem spater der Ruppinsche Kreis der Mark Brandenburg hervorging Mit der Kreisreform von 1815 6 ging dieser Kreis nur wenig verandert in den Kreis Ruppin der Provinz Brandenburg uber Mit der Bildung der Amtsbezirke in der damaligen Provinz Brandenburg wurde Gartow dem Amtsbezirk No 8 Dessow des Kreises Ruppin zugewiesen Amtsvorsteher wurde Rittergutsbesitzer von Kriegsheim in Dessow sein Stellvertreter Administrator Booss in Brunn 38 In der Kreisreform von 1952 in der damaligen DDR in der die alten Kreise zerschlagen wurden kam Gartow zum Kreis Kyritz der aus Teilen der alten Kreise Ostprignitz und Ruppin gebildet worden war Der Kreis Kyritz 1990 1993 noch in Landkreis Kyritz umbenannt ging mit der Kreisreform von 1993 im Landkreis Ostprignitz Ruppin auf Im 19 Jahrhundert wurde Gartow selbstandige Gemeinde zu der 1860 jedoch nur etwa die Halfte der Gemarkung 966 Morgen gehorte die andere Halfte gehorte zum Gutsbezirk Gartow des Max von Romberg 949 Morgen Erst 1928 wurden Gemeindebezirk und Gutsbezirk vereinigt 1992 schloss sich Gartow mit 14 anderen Gemeinden zum Amt Wusterhausen zusammen Zum 1 Mai 1997 wurde Gartow in die Stadt Wusterhausen Dosse eingemeindet Seit Auflosung des Amtes Wusterhausen und Bildung der Gemeinde Wusterhausen Dosse hat Gartow den kommunalpolitischen Status eines Ortsteils der Gemeinde Wusterhausen Dosse 39 In Gartow wird ein Ortsvorsteher direkt gewahlt 39 nbsp Dorfkirche GartowKirchliche Zugehorigkeit Bearbeiten 1540 und 1581 war Gartow eine Tochterkirche von Wusterhausen Dosse Es gab aber einen Pfarrhof zu dem eine Hufe Land gehorte Der Pfarrer erhielt davon 12 Scheffel Roggen 8 Scheffel Gerste 8 Scheffel Hafer und einen halben Gulden in Geld Ausserdem standen ihm zu ein Rauchhuhn der Kornzehnt auf der gesamten Feldmark der ungefahr 3 Wispel betrug der Flachszehnt der dritte Teil des Fleischzehnten 12 Pfennige von Begrabnissen und Einfuhrungen Brautgeld Einsegnungen nach Schwangerschaften sowie Wurst und Eier Letztere musste er sich aber mit dem Kuster teilen Ausserdem stand dem Pfarrer noch der Vierzeitenpfennig zu Der Kuster erhielt 10 Scheffel weiter jedes Quartal einen Pfennig aus jedem Haus bei Begrabnissen und den Einfuhrungen halb soviel wie der Pfarrer Dem Gotteshaus gehorte ein Kelch und Land das aber zu Pacht ausgetan war Die Pacht fur das Kirchenland betrug jahrlich funf Scheffel Roggen und funf Scheffel Gerste Der Gotteshaus gehorte ausserdem ein Kohlgarten der funf Schillinge Zins einbrachte und ein Stuck Land das ebenfalls funf Schillinge zinste aber nur wenn es auch besat wurde 40 41 Patron war der Landesherr bzw der Fiskus 1541 gehorte zur Pfarre ein Pfarrhof mit einer Hufe Land Der Kuster hatte 22 Scheffel Roggen von jeder Hufe ein Scheffel Die Kirche hatte ausserdem noch Land zu drei Scheffeln Aussaat Gartow gehort heute 2016 als selbstandige Kirchengemeinde mit Gemeindekirchenrat zum Wusterhausener Kirchensprengel im Kirchenkreis Prignitz 42 Das Kirchengebaude ist noch im Besitz der Kirchengemeinde der das Gebaude umgebende Friedhof sowie die Leichenhalle gehoren jedoch der Kommune Denkmale und Sehenswurdigkeiten BearbeitenEinziges eingetragenes Baudenkmal Nr 09170546 im Ort ist die Dorfkirche Gartow in der Dorfstrasse 43 Es handelt sich um einen rechteckigen Feldsteinbau mit separat stehendem Turm Der Turm ist mit dem Kirchenschiff durch einen gedeckten Gang aus Ziegeln verbunden Vermutlich stammt der rechteckige Ursprungsbau ohne Turm aus dem 14 Jahrhundert Er brannte 1864 ab die Ruine wurde bis 1868 wieder aufgebaut und dabei vollig neugotisch uberformt Die Blendquaderschale wurde komplett erneuert auch die beiden Ziergiebel sind weitgehend mit neuen Ziegeln gemauert Zeitgleich wurde auch der freistehende nordlich des Schiffes stehende Turm erbaut Nach dem Dehio sollen die Giebel noch die ursprungliche mittelalterliche Blendengliederung bewahren 44 Der Ostgiebel ist verkurzt Eine Restaurierung der Kirche fand 1968 statt Belege BearbeitenLiteratur Bearbeiten Carl von Eickstedt Beitrage zu einem neueren Landbuch der Marken Brandenburg Pralaten Ritter Stadte Lehnschulzen oder Rossdienst und Lehnwahr XX 590 S Creutz Magdeburg 1840 im Folgenden abgekurzt Eichstedt Beitrage mit entsprechender Seitenzahl Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil II Ruppin 327 S Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1972 im Folgenden abgekurzt Enders Historisches Ortslexikon Ruppin mit entsprechender Seitenzahl George Adalbert von Mulverstedt Hrsg Sammlung von Ehestiftungen und Leibgedingsbriefen ritterschaftlicher Geschlechter der Provinzen Sachsen Brandenburg Pommern und Preussen 360 S Magdeburg 1863 im Folgenden abgekurzt Mulverstedt Sammlung mit entsprechender Seitenzahl Quelleneditionen Bearbeiten Adolph Friedrich Johann Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Quellenschriften fur die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten A Erster Haupttheil oder Urkundensammlung fur die Orts und spezielle Landesgeschichte 4 Band 520 S Berlin Reimer 1844 Online bei Google Books im Folgenden abgekurzt Riedel CDB A 4 mit entsprechender Urkundennummer und Seitenzahl Adolph Friedrich Johann Riedel Codex diplomaticus Brandenburgensis A Erster Haupttheil oder Urkundensammlung zur Geschichte der geistlichen Stiftungen der adlichen Familien sowie der Stadte und Burgen der Mark Brandenburg 7 Band Fortsetzung der mittelmarkische Urkunden Die Mittelmark Erste Fortsetzung 502 S Berlin F H Morin 1844 im Folgenden abgekurzt Riedel CDB A 7 mit entsprechender Urkundennummer und Seitenzahl Adolph Friedrich Johann Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis B Zweiter Haupttheil oder Urkundensammlung fur die Geschichte der auswartigen Verhaltnisse 4 Band 500 S Berlin F H Morin 1847 im Folgenden abgekurzt Riedel CDB B 4 mit entsprechender Urkundennummer und Seitenzahl Einzelnachweise Bearbeiten Gemeinde Wusterhausen Dosse Gartow Abgerufen am 22 Marz 2023 a b Elzbieta Foster Brandenburgisches Namenbuch Teil II Die Ortsnamen des Landes Ruppin 258 S Verlag Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1998 S 60 a b c Enders Historisches Ortslexikon Ruppin S 63 4 a b c Riedel CDB A 4 Urk Nr XCVII 97 S 140 Online bei Google Books a b Riedel CDB A 4 Urk Nr CXII 112 S 189 Online bei Google Books a b Riedel CDB A 4 Urk Nr CXII 112 S 190 Online bei Google Books S 190 Riedel CDB A 4 Urk Nr CVII 107 S 180 Online bei Google Books Victor Herold Die brandenburgischen Kirchenvisitations Abschiede und Register des 16 und 17 Jahrhunderts Die Prignitz Heft 1 7 Berlin Im Kommissionsverlag von Gsellius 1928 1931 S 26 Eickstedt Beitrage S 82 Online bei Google Books S 82 Mulverstedt Sammlung S 190 Online bei Google Books Eickstedt Beitrage S 82 Online bei Google Books S 82 George Adalbert von Mulverstedt Hrsg Sammlung von Ehestiftungen und Leibgedingsbriefen ritterschaftlicher Geschlechter der Provinzen Sachsen Brandenburg Pommern und Preussen 360 S Magdeburg 1863 Online bei Google Books S 59 Eickstedt Beitrage S 184 Online bei Google Books Karl Friedrich von Kloden Nachrichten zur Geschichte des Geschlechts der Herren von Krocher XX 310 S Berlin J Sittenfeld 1852 Online bei Google Books Friedrich Carl Freiherr von Stechow Testamentsgenealogie 1 Teil Genealogie 23 1 2 408 418 Neustadt a d Aisch 1997 S 415 Anton Friedrich Busching Beschreibung seiner Reise von Berlin nach Kyritz in der Prignitz welche er vom 26sten September bis zum 2ten October 1779 verrichtet hat Leipzig Breitkopf 1780 S 187 f Online bei Google Books Markische Forschungen 14 1878 S 140 Schnipsel bei Google Books Eickstedt Beitrage S 342 Online bei Google Books Mulverstedt Sammlung S 124 Online bei Google Books Mulverstedt Sammlung S 67 Online bei Google Books Ehrenreich Sigismund von Bredow Genealogien des dt Adels Berlinische Nachrichten von Staats und gelehrten Sachen 1815 Literarische Beilage Nr 17 vom 10 Oktober 1815 Online bei Google Books Amtsblatt der Koniglichen Regierung zu Potsdam 42 Stuck vom 17 Oktober 1817 S 354 Online bei Google Books Nachrichten von Staats und gelehrten Sachen Haude amp Spenersche Zeitung 26 August 1820 1 Beilage S 2 Die Angabe Freiin ist unklar da damit eine unverheiratete weibliche Person bezeichnet wurde Eickstedt Beitrage S 500 Online bei Google Books Topographie der Untergerichte der Kurmark Brandenburg und der dazugeschlagenen Landesteile Oehmigke Berlin 1837 Online bei Google Books S 82 Karl Friedrich Rauer Hand Matrikel der in samtlichen Kreisen des Preussischen Staats auf Kreis und Landtagen vertretenen Ritterguter Berlin 1857 S 71 a b c Wilhelm Heinrich Riehl J Scheu Berlin und die Mark Brandenburg mit dem Markgrafthum Nieder Lausitz in ihrer Geschichte und in ihrem gegenwartigen Bestande J Scheu Berlin 1861 Online bei Google Books S 636 P Ellerholz H Lodemann H von Wedell General Adressbuch der Ritterguts und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche I Konigreich Preussen I Lieferung Provinz Brandenburg Nicolaische Verlags Buchhandlung R Stricker Berlin 1879 PDF S 152 3 Ruppiner Kreiskalender 1910 S 96 Online bei SLB Potsdam Ernst Seyfert Guter Adressbuch fur die Provinz Brandenburg Leipzig Reichenbach 1914 2 Auflage S 120f Riedel CDB B 4 MCDXCIV S 44 Online bei Google Books Eickstedt Beitrage S 388 Online bei Google Books Friedrich Wilhelm August Bratring Die Graffschaft Ruppin in historischer statistischer und geographischer Hinsicht ein Beitrag zur Kunde der Mark Brandenburg XIV 618 S Berlin Haym 1799 Online bei Google Books S 567 Friedrich Wilhelm August Bratring Statistisch topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg fur Statistiker Geschaftsmanner besonders fur Kameralisten Bd 2 Die Mittelmark und Uckermark enthaltend VIII 583 S Berlin Maurer 1805 Online bei Google Books S 49 August von Sellentin Topographisch statistische Uebersicht des Regierungs Bezirks Potsdam und der Stadt Berlin Aus amtlichen Quellen zusammengestellt 292 S Verlag der Sander schen Buchhandlung 1841 Zentral und Landesbibliothek Berlin Link zum Digitalisat S 186 Beitrag zur Statistik Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 19 10 Landkreis Ostprignitz Ruppin PDF Amtsblatt der Koniglichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin Beilage zum 24 Stuck des Amtsblattes vom 12 Juni 1874 S 8 Online bei Google Books a b Hauptsatzung der Gemeinde Wusterhausen Dosse vom 10 Februar 2009 PDF Riedel CDB A 7 Urk Nr XV 15 S 256 Online bei Google Books Victor Herold Gerhard Zimmermann Hrsg Die brandenburgischen 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