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Frankendorf ist seit dem 10 Januar 2002 ein Ortsteil der Gemeinde Storbeck Frankendorf im Landkreis Ostprignitz Ruppin in Brandenburg Der Ort gehort dem Amt Temnitz an Vor der Eingemeindung nach Storbeck Frankendorf war Frankendorf eine eigenstandige Gemeinde FrankendorfGemeinde Storbeck FrankendorfKoordinaten 53 1 N 12 42 O 53 012923 12 701132 60 Koordinaten 53 0 47 N 12 42 4 OHohe 60 m u NHNFlache 33 43 km Einwohner 272 31 Dez 2019 1 Bevolkerungsdichte 8 Einwohner km Eingemeindung 10 Januar 2002Postleitzahl 16818Vorwahl 033924Dorfkirche FrankendorfDorfkirche Frankendorf Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Einwohnerentwicklung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage BearbeitenFrankendorf liegt im Ruppiner Land rund zwolf Kilometer Luftlinie nordwestlich von Neuruppin und ist rundum von ausgedehnten Waldgebieten umgeben An der nordostlichen Gemarkungsgrenze von Frankendorf liegt das Naturschutzgebiet Totalreservat Kunsterspring Umliegende Dorfer sind Neuglienicke und Guhlen Glienicke im Nordosten Steinberge Kunsterspring Zermutzel und Stendenitz im Osten Storbeck im Sudosten Woltersdorf im Suden Katerbow und Netzeband im Sudwesten Ragelin im Westen und Pfalzheim im Nordwesten Frankendorf liegt an der Kreisstrasse 6811 Die Landesstrasse 16 nach Neuruppin liegt rund funf Kilometer ostlich und die Landesstrasse 18 nach Herzsprung rund vier Kilometer westlich von Frankendorf Ostlich der Ortslage entspringt der Fluss Kunster Teile der sudlich von Frankendorf gelegenen Siedlung Waisenkrug liegen auf der Gemarkung des Ortes Geschichte BearbeitenDas Dorf wurde wahrend der deutschen Ostbesiedelung im 12 und 13 Jahrhundert gegrundet fiel jedoch bald nach der Grundung wieder wust Erstmals urkundlich erwahnt wurde der Ort im Jahr 1524 als Franckendorff 2 als wuste Feldmark die anteilig zum Amt Alt Ruppin und der Adelsfamilie Hebungen gehorte 1541 gehorte die wuste Feldmark von Frankendorf zur Gemeinde Katerbow und 1590 zur Schaferei des Vorwerks Storbeck 1680 verkaufte die Familie von Hebungen ihre Anteile an dem bewaldeten Landstuck an das Amt Alt Ruppin Vor 1733 wurde bei Frankendorf ein Vorwerk angelegt die Neugrundung Frankendorfs erfolgte 1753 durch die Ansiedelung von sechs Familien aus Mecklenburg Die Siedlung gehorte damals zum Kreis Ruppin und war somit bis 1815 Teil der Mark Brandenburg und danach der preussischen Provinz Brandenburg Erst im Jahr 1905 erhielt Frankendorf eine Dorfkirche 3 Am 10 Januar 2002 schloss sich die bis dahin eigenstandige Gemeinde Frankendorf mit Storbeck zu der neuen Gemeinde Storbeck Frankendorf zusammen Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr Einwohner1875 5671890 5261910 4431925 4431933 416 Jahr Einwohner1939 4111946 6501950 5691964 3571971 334 Jahr Einwohner1981 2811989 2641996 2692001 2912012 291 Jahr Einwohner2019 272Gebietsstand des jeweiligen Jahres 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Frankendorf Ruppin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Frankendorf auf der Seite des Amtes Temnitz Frankendorf in der RBB Sendung Landschleicher vom 7 April 1996Einzelnachweise Bearbeiten Amt Temnitz Einwohnerzahlen PDF Abgerufen am 3 April 2023 Reinhard E Fischer Die Ortsnamen der Lander Brandenburg und Berlin Alter Herkunft Bedeutung be bra Wissenschaft Verlag Berlin 2005 S 56 Gemeinde Storbeck Frankendorf Amt Temnitz abgerufen am 7 Februar 2020 Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 PDF 331 kB Landkreis Ostprignitz Ruppin Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg Dezember 2006 abgerufen am 7 Februar 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frankendorf Storbeck Frankendorf amp oldid 232434313