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Keller ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindow Mark im Landkreis Ostprignitz Ruppin im Land Brandenburg Hier lebten Ende 2020 136 Einwohner KellerStadt Lindow Mark Koordinaten 52 59 N 13 2 O 52 981388888889 13 033611111111 58 Koordinaten 52 58 53 N 13 2 1 OHohe 58 m u NNFlache 6 45 km 1 Einwohner 136 12 Dez 2020 Bevolkerungsdichte 21 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 2001Postleitzahl 16835Vorwahl 033083Die Dorfkirche in Keller Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Baudenkmale 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKeller liegt drei Kilometer ostlich von Lindow Mark an der Strasse nach Meseberg Im Norden des Ortes befinden sich Felder im Suden Walder Geschichte BearbeitenEtwa 800 Meter nordostlich des heutigen Ortes befand sich eine slawische Siedlung Die Ortschaft Keller ist nachweislich seit dem Jahre 1438 bekannt Der damalige Name war Kelre Damals gehorte Keller zum Kloster Lindow Um 1490 gehorte Keller zur im Kern reichsunmittelbaren Herrschaft Ruppin der Grafen von Lindow Ruppin Von 1541 bis 1764 gehorte Keller zum Amt Lindow Mark und von 1764 bis 1872 zum Amt Alt Ruppin Bis 1992 gehorte Keller zum Landkreis Gransee Ab 1992 gehorte die Gemeinde zum Amt Lindow Mark bis es 2001 ein Ortsteil von Lindow Mark wurde und damit in den Landkreis Ostprignitz Ruppin wechselte Baudenkmale BearbeitenIn Keller gibt es funf Baudenkmale die Dorfkirche zwei Gehofte und ein Wirtschaftsgebaude sowie eine Gruppe von zwei Wirtschaftsgebauden 2 Die Dorfkirche Keller wurde 1743 an der Stelle eines Vorgangerbaues erbaut Grossere Renovierungen fanden 1864 1892 und 1904 statt Bis zum Jahr 1985 wurden der Turm und das Dach repariert im Jahre 2003 nochmals der Turm Es handelt sich um eine Saalkirche mit einem Westturm das Dach ist nach Osten abgewalmt Sie ist verputzt die Ecken sind mit Lisenen versehen in der Mitte der Langsseiten sind Risalite angedeutet In der Mitte der Nordseite befindet sich der Haupteingang Im Inneren befindet sich ein Kanzelaltar aus dem Jahre 1744 Das Altarkruzifix stammt aus dem 19 Jahrhundert Die Taufe hat barocke Formen stammt aber aus dem Jahre 1959 Die Orgel mit einem funfteiligen Prospekt wurde 1883 von Hollerbach aus Neuruppin erbaut Die Empore und das Gestuhl stammen aus dem 18 Jahrhundert Die Glocke aus dem Jahre 1931 ist aus Stahl Das ehemalige Schulegehoft Keller 10 wurde um 1900 erbaut Das geschutzte Gehoft Keller 49 besteht aus Wohnhaus drei Wirtschaftsgebauden Einfriedung und Hofpflasterung Erbaut wurde es um 1905 Weiter sind zwei Wirtschaftsgebaude Keller 50 und ein Wirtschaftsgebaude Keller 52 geschutzt Literatur BearbeitenDenkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Denkmale in Brandenburg Landkreis Ostprignitz Ruppin Teil 2 Gemeinde Fehrbellin Amt Lindow Mark und Stadt Rheinsberg Ulrike Schwarz und Matthias Metzler und andere Wernersche Verlagsgesellschaft Worms am Rhein 2003 ISBN 3 88462 191 2 S 271 276 Carsten Drager 1438 2013 Keller im Wandel der Zeiten Historische Abhandlung anlasslich der Ersterwahnung vor 575 Jahren Einzelnachweise Bearbeiten Statistische Angaben der amtsangehorigen Gemeinden PDF Abgerufen am 23 Marz 2023 Denkmalliste des Landes Brandenburg Landkreis Markisch Oderland PDF Brandenburgisches Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologisches LandesmuseumOrtsteile der Stadt Lindow Mark Banzendorf Hindenberg Keller Klosterheide Schonberg Mark Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Keller Lindow Mark amp oldid 232108119