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Die Schwarze Kirche rumanisch Biserica Neagră ist eine gotische Hallenkirche in der siebenburgischen Stadt Kronstadt Sie zahlt zu den bedeutenden Baudenkmalern Rumaniens und Sudosteuropas Zusammen mit dem Alten Rathaus pragt die Schwarze Kirche als Wahrzeichen das historische Zentrum der Stadt Ansicht von NordwestenAnsicht von NordenUrsprunglich war sie als katholische Kirche der Heiligen Jungfrau Maria geweiht Mit der Reformation in Siebenburgen die auf Seiten der siebenburgisch sachsischen Bevolkerung wesentlich bestimmt wurde vom Reformator und spateren Kronstadter Stadtpfarrer Johannes Honterus wurde das katholische Patrozinium aufgegeben Ihren heutigen Namen tragt die Schwarze Kirche seit einem Stadtbrand im Jahr 1689 Sie ist die Hauptkirche der deutschsprachigen Honterusgemeinde der Evangelischen Kirche A B in Rumanien Inhaltsverzeichnis 1 Baugeschichte 2 Baubeschreibung 3 Ausstattung 4 Orgeln 4 1 Buchholz Orgel 4 2 Hesse Orgel 5 Historische Textilsammlung 5 1 Paramente 5 2 Siebenburger Teppiche 6 Bedeutung 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseBaugeschichte Bearbeiten nbsp Sudturm und HonterusdenkmalBei archaologischen Grabungen wahrend Restaurierungsarbeiten wurden 1937 Grundmauern eines Vorgangerbaus freigelegt 1 Erstmals urkundlich erwahnt wird die Stadtpfarrkirche in einer papstlichen Steuerliste fur das Jahr 1373 1374 2 Der Grundstein zum Bauwerk wurde 1383 gelegt 3 1421 wurde die Kirche wahrend eines Osmaneneinfalls ins Burzenland wieder zerstort In der ersten Halfte des 15 Jahrhunderts wurden der Chorraum die Kirchenschiffe und die westliche Fassade fertiggestellt Ursprunglich waren fur die Westfassade doppelte Turme geplant von denen jedoch nur der sudliche Turm uber das Kirchendach hinaus gebaut wurde Die in der sudlichen Vorhalle lesbare Jahreszahl 1477 deutet auf eine Vollendung des Baus zwischen 1470 und 1480 hin 1472 stiftete der Pleban Johannes Rudel das Taufbecken Im Jahr 1476 wurden erstmals eine Orgel und die Glocken erwahnt 1514 die Reparatur der Turmuhr 4 Wahrend des gesamten 16 und 17 Jahrhunderts wurden immer wieder Reparaturen wegen Erdbebenschaden dokumentiert 1655 56 mussten die Strebepfeiler des Triumphbogens verstarkt werden Bei einem Stadtbrand am 21 April 1689 wurde auch die Stadtpfarrkirche schwer beschadigt Wahrend Dachstuhl Turme und Innenraum vollig ausbrannten blieben die Gewolbe erhalten Da sich die Errichtung eines Notdachs bis Ende 1690 hinzog wurden jedoch auch die Gewolbe durch Regenwasser beschadigt sturzten teilweise ein und wurden 1691 eingerissen Erst 1693 begann der Wiederaufbau des Kirchendachs 1707 waren die gotischen Fenster wiederhergestellt 1710 wurde die Wiederherstellung des Innenraums aufgenommen Die Seitenschiffe erhalten neue Emporen Die Arbeiten an der Schwarzen Kirche waren erst mit der Einwolbung des Langhauses von 1762 bis 1772 abgeschlossen Im 20 Jahrhundert wurden wiederholt Renovierungsarbeiten notwendig Die 1912 begonnene Steinrestaurierung durch die ungarische Denkmalpflege wurde 1914 durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs unterbrochen 1923 bis 1925 wurde die Westempore verbreitert und der Chorraum mit einem polygonalen Ringanker befestigt 1935 bis 1944 mussten die Fundamente verstarkt werden Die Sakristei wurde umgebaut die sechzehn Fialen des Chors wurden durch Kopien aus Kunststein ersetzt Ebenso wurden die Standbilder der Strebepfeiler des Chors durch neue Skulpturen der Kunstler Hans Guggenberger Margarethe Depner und Kurtfritz Handel ersetzt Eine Warmluft Heizungsanlage wurde installiert die Banke mit ihren verstellbaren Ruckenlehnen eingebaut 1978 bis 1984 wurde der Innenraum wiederhergestellt Die Fenster wurden mit Ultraviolettstrahlung filterndem Glas versehen 1987 bis 1999 wurde mit Unterstutzung der Evangelischen Kirche im Rheinland die Restaurierung der Nord und Westfassade durchgefuhrt Die Wandmalereien um die Zifferblatter der Turmuhr wurden nach dem historischen Befund restauriert 5 2001 war die Restaurierung der Buchholz Orgel abgeschlossen Seit 2016 wird der Dachstuhl der Kirche restauriert Baubeschreibung BearbeitenDie Schwarze Kirche ist als Hallenkirche geplant worden Ihr Chorraum misst 28 5 16 5 m und wird nach Osten von sieben Seiten eines sechzehneckigen Grundrisses abgeschlossen Sechs Pfeiler stutzen das Gewolbe des Chorraums dessen Rippen an den Wanden in gebundelten Diensten zusammengefuhrt werden Im Norden des Chors befindet sich die Sakristei Von aussen stutzen 15 mit Fialen und Standbildern geschmuckte Strebepfeiler die Chorwande Das Langhaus der Kirche weist in den Seitenschiffen Emporen mit sternformigen Rippengewolben auf Es misst 41 6 22 8 m Funf Pfeilerpaare stutzen das Gewolbe des Mittelschiffs das westlichste zusatzlich die Orgelempore Die Kirche besitzt Masswerkfenster deren Laibungen wie auch die der Portale reich profiliert sind Das Ostportal der Sudseite des Bauwerks heisst Hochzeitstor das gegenuberliegende Westportal Beichttor an der Nordfassade heisst das Ostportal Goldene Pforte das Westportal Opfertor 6 Ausstattung Bearbeiten nbsp Langhaus der Schwarzen Kirche An der Aussenwand des Seitenschiffs und den Brustungen der Emporen zahlreiche Siebenburger Teppiche Das gotische Taufbecken in Form eines Messkelchs besitzt eine lateinische Inschrift mit dem Magnificat der Jahreszahl 1472 und dem Namen des Stifters Die Kanzel wurde 1696 gestiftet Sie befindet sich am mittleren Pfeiler der Sudseite des Mittelschiffs Der barocke Kanzelkorb mit den Rundbildern der vier Evangelisten ruht auf einem Fuss mit der Darstellung des Mose mit den Gesetzestafeln Auf dem Schalldeckel der Kanzel befinden sich Statuen der Evangelisten mit ihren Symbolen sowie des siegreichen Christus mit der Fahne Der neugotische Hauptaltar wurde 1866 aufgestellt Entworfen wurde er vom Architekten Peter Bartesch ausgefuhrt wurde die Arbeit von Bildhauer Franz Schonthaler Im Gestuhl der Seitenschiffe des Langhauses sind die Wappen und Zunftzeichen der mittelalterlichen Zunfte zu sehen 7 Die Stirnwande der beiden westlichen Gestuhle besitzen je funf Gemaldetafeln mit Darstellungen der personifizierten Tugenden Zahlreiche Epitaphe aus dem 16 bis 18 Jahrhundert wurden bei der Installation der Heizung aus dem Fussboden entfernt und werden jetzt im Erdgeschoss des Nordturms aufbewahrt Im Chorraum links vor dem Hauptaltar befindet sich das Grab des Johannes Honterus Aussen vor dem Sudturm erinnert das lebensgrosse Standbild von Harro Magnussen an den Reformator In der Vorhalle der Sudseite ist im Tympanon uber dem inneren Portal ein Fresko aus der Zeit vor dem Kirchenbrand 1689 erhalten Es zeigt Maria mit Christuskind zwei Engel mit Krone sowie Barbara von Nikomedien zur Linken Mariens und Katharina von Alexandrien zur Rechten Seitlich finden sich die Stifterwappen des ungarischen Konigs Matthias Corvinus und seiner zweiten Frau Beatrix von Aragon welche eine Datierung des Freskos auf die Zeit vor 1490 erlauben Der Turm der Schwarzen Kirche besitzt eine Uhr mit zwei Zifferblattern in etwa 30 Metern Hohe Sie sind mit bunten Fresken verziert und weisen lateinische Sinnspruche auf Verbum Domini manet in aeternum sowie Sic transit gloria mundi Im Turm befinden sich drei Kirchenglocken Die grosste mit einem Gewicht von etwa 6000 kg wurde 1858 von Johann Andraschowski in Klausenburg gegossen eine Werktagsglocke ca 1000 kg von 1839 und eine kleine Glocke bilden heute das Gelaut Orgeln Bearbeiten Hauptartikel Orgeln der Schwarzen Kirche Brașov Buchholz Orgel Bearbeiten Die Buchholz Orgel Kronstadt wurde in den Jahren 1836 bis 1839 von der Berliner Orgelbaufirma H C A Buchholz gebaut Aufgebaut wurde sie von Carl August Buchholz und drei Gesellen darunter Pohl und Maywald und Arbeitern aus Kronstadt Die grosste Pfeife ist etwa 13 Meter hoch Die Orgel besitzt vier Manuale zu 56 Tasten und ein Pedal zu 27 Tasten sowie 63 Register Sie ist auf 450 Hz gestimmt Die Orgel wurde im Anschluss an die Gesamtrenovierung der Kirche bis Oktober 2001 restauriert Hesse Orgel Bearbeiten Diese Orgel dient jetzt nach der Restaurierung durch Firma Stemmer Zumikon im Jahre 1997 als Chororgel Gebaut wurde sie von Carl Hesse aus Wien fur die Gemeinde Lechnitz kam 1907 nach Passbusch und schliesslich 1987 nach Brașov Sie hat ein Manual mit angehangtem Pedal acht Register und ist nach italienischem Vorbild mit weichen Flotenstimmen und geteilten Einzelzugen fur die Mixtur disponiert Sie ist auf 440 Hz gestimmt Historische Textilsammlung BearbeitenIn ihrer Vielseitigkeit und Qualitat belegen die in der Schwarzen Kirche erhaltenen Textilien die weite handelsgeschichtliche und kulturelle Vernetzung des siebenburgischen Patriziats Sie zeugen vom wirtschaftlichen Aufschwung siebenburgisch sachsischer Stadte an der Wende zur Neuzeit als sich der Handel zwischen Mitteleuropa und dem Osmanischen Reich ausweitete Paramente Bearbeiten Vor wenigen Jahren wurden zahlreiche liturgische Gewander von hoher kunstgeschichtlicher Bedeutung in den Depots der Schwarzen Kirche aufgefunden Bis ins 19 Jahrhundert waren sie noch im Gottesdienst benutzt worden und danach in Vergessenheit geraten Die mittelalterliche und barockzeitlichen Textilien stammen uberwiegend aus italienischen Seidenwebereien manche aus osmanischen Manufakturen Die Besatze aus Gold und Seidenstickerei sind in moldauischen italienischen mitteleuropaischen und lokalen Werkstatten entstanden Neben den kirchlichen Textilschatzen in Halberstadt Brandenburg und Danzig umfasst der Kronstadter Paramentenschatz einen der reichsten Bestande Mitteleuropas 8 Siebenburger Teppiche Bearbeiten In der Schwarzen Kirche befindet sich eine der weltweit grossten Sammlungen sogenannter Siebenburger Teppiche Hierbei handelt es sich um anatolische Knupfteppiche des 16 18 Jahrhunderts die als Luxusware uber die Handelsrouten aus dem Osmanischen Reich Kronstadt in grosser Zahl erreichten und der Kirche von Burgern der Stadt gestiftet oder testamentarisch ubereignet wurden 9 10 Bedeutung BearbeitenAls reprasentatives Baudenkmal und Wahrzeichen im Zentrum der Stadt erhalt die Schwarze Kirche eine besondere Rolle als Identitat stiftender Raum Diese beschrankt sich nicht nur auf den siebenburgisch sachsischen Bevolkerungsteil sondern umfasst auch die anderen Ethnien Rumaniens Mit der Kirche verbinden sich Erinnerungen die von ihrer Bauzeit uber die Reformation bis zur kommunistischen Justizwillkur des Schwarze Kirche Prozesses von 1958 reichen 11 1421 wurden Kronstadt sowie die noch nicht fertiggestellte Kirche im ungarisch osmanischen Konflikt teilweise zerstort Wohl weil in der Folgezeit die Befestigungen stark ausgebaut wurden standen weniger Mittel fur den Kirchenbau zur Verfugung der deshalb bescheidener ausgefuhrt wurde als geplant So erhielt die Westfassade letztlich nur einen statt zweier Turme der Chorraum ist mit 31 Meter Lange im Verhaltnis zum mit 42 m kleineren Langhaus uberproportional gross A Weber 2013 erkennt in der Schilderung der Ereignisse in der bis ins 18 Jahrhundert am Chor sichtbaren Wandchronik der Stadt ansatzweise eine symbolische Rolle der Kirche als Antemurale Christianitatis Anders als in anderen sudosteuropaischen Erinnerungslandschaften sei bei den Kronstadtern und insgesamt bei den Siebenburger Sachsen damit jedoch nur in geringem Masse eine viktimisierende Verlustgeschichte verbunden Die Schwarze Kirche sei trotz aller historischer Beeintrachtigungen in den imposanten Dimensionen westeuropaischer Kathedralen errichtet und erhalten worden 12 Literatur BearbeitenHerrmann Fabini Kronstadt In Sakrale Baukunst in siebenburgisch sachsischen Stadten monuMenta Verlag amp Arbeitskreis fur Siebenburgische Landeskunde Sibiu Hermannstadt Heidelberg 2013 ISBN 978 973 7969 15 6 S 145 159 Virgil Vătășianu Istoria artei feudale in țările romine Band I Editura Academiei RPR Bukarest 1959 OCLC 536121 Evelin Wetter Corinna Kienzle Agnes Ziegler Liturgische Gewander in der Schwarzen Kirche zu Kronstadt in Siebenburgen Hrsg Henry B Hohmann Abegg Stiftung Zurich 2015 ISBN 978 3 905014 63 1 Collections Black Church Brașov Kronstadt In Stefano Ionescu Hrsg Antique Ottoman Rugs in Transylvania 2 Auflage Verduci Editore Rom 2005 S 177 183 Agnes Ziegler Frank Thomas Ziegler Gott zu Ehren und der loblichen Zunft zur Zierde und Gebrauch Die osmanischen Teppiche der Schwarzen Kirche Foton Kronstadt 2019 ISBN 978 6 06858255 9 Agnes Ziegler Die Schwarze Kirche zu Kronstadt Die Inszenierung der konfessionellen stadtischen und standischen Identitat Schnell und Steiner Regensburg 2022 Kunst und Konfession in der Fruhen Neuzeit 6 ISBN 978 3 7954 3683 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schwarze Kirche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Honterusgemeinde Virtuelle Tour durch die Schwarze Kirche Flash Allgemeine Deutsche Zeitung fur Rumanien Den Flammen blieb nichts vorenthalten Aus den Tagebuchaufzeichnungen uber den Grossen Brand in Kronstadt von 1689Einzelnachweise Bearbeiten Herrmann Fabini Kronstadt In Sakrale Baukunst in siebenburgisch sachsischen Stadten monuMenta Verlag amp Arbeitskreis fur Siebenburgische Landeskunde Sibiu Hermannstadt Heidelberg 2013 ISBN 978 973 7969 15 6 S 145 Franz Zimmermann und Karl Werner Nr 1021 In Urkundenbuch zur Geschichte der Deutschen in Siebenburgen Band 2 1342 1390 Hermannstadt 1897 Nach Fabini 2013 S 146 Gernot Nussbacher Peter Simon Fuhrer durch die Schwarze Kirche in Kronstadt Aldus Verlag Kronstadt 2008 S 4 Herrmann Fabini Kronstadt In Sakrale Baukunst in siebenburgisch sachsischen Stadten monuMenta Verlag amp Arbeitskreis fur Siebenburgische Landeskunde Sibiu Hermannstadt Heidelberg 2013 ISBN 978 973 7969 15 6 S 150 Herrmann Fabini Kronstadt In Sakrale Baukunst in siebenburgisch sachsischen Stadten monuMenta Verlag amp Arbeitskreis fur Siebenburgische Landeskunde Sibiu Hermannstadt Heidelberg 2013 ISBN 978 973 7969 15 6 S 158 159 Herrmann Fabini Kronstadt In Sakrale Baukunst in siebenburgisch sachsischen Stadten monuMenta Verlag amp Arbeitskreis fur Siebenburgische Landeskunde Sibiu Hermannstadt Heidelberg 2013 ISBN 978 973 7969 15 6 S 154 155 Erwin Hellmann Peter Simon Ill Die Zunfttafeln in der Schwarzen Kirche in Kronstadt Ed Foton Kronstadt 2009 ISBN 978 973 7641 45 8 Evelin Wetter Corinna Kienzle Agnes Ziegler Liturgische Gewander in der Schwarzen Kirche zu Kronstadt in Siebenburgen Hrsg Henry B Hohmann Abegg Stiftung Zurich 2015 ISBN 978 3 905014 63 1 Collections Black Church Brașov Kronstadt In Stefano Ionescu Hrsg Antique Ottoman Rugs in Transylvania 2 Auflage Verduci Editore Rom 2005 S 177 183 Agnes Ziegler Frank Thomas Ziegler Gott zu Ehren und der loblichen Zunft zur Zierde und Gebrauch Die osmanischen Teppiche der Schwarzen Kirche Foton Kronstadt 2019 ISBN 978 6 06858255 9 Peter Motzan Dingsymbol kollektiver Identitat Die Schwarze Kirche als Gegenstand der siebenburgisch deutschen Literatur 1919 1944 In 50 Jahre Sudostdeutsches Kulturwerk Sudostdeutsche Vierteljahresblatter 1951 2001 Munchen 2001 S 55 64 Albert Weber Die Schwarze Kirche in Kronstadt In Joachim Bahlcke Stefan Rohdewald Thomas Wunsch Hrsg Religiose Erinnerungsorte in Ostmitteleuropa Konstitution und Konkurrenz im nationen und epochenubergreifenden Zugriff Akademie Verlag Berlin 2013 S 741 751 45 641029 25 588017 Koordinaten 45 38 27 7 N 25 35 16 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schwarze Kirche Brașov amp oldid 233084105