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Die St Jacobi Kirche liegt am westlichen Rand der Greifswalder Altstadt Die St Jacobi Kirche von SudostenInhaltsverzeichnis 1 Namensgebung 2 Geschichte 3 Baugeschichte und Beschreibung 4 Ausstattung 4 1 Taufstein 4 2 Malerei 4 3 Apostelfiguren 4 4 Grabplatten 4 5 Liturgische Gerate 4 6 Verlorene Ausstattung 5 Orgel 6 Gelaut 7 Bildgalerie 8 Einzelnachweise 9 WeblinksNamensgebung BearbeitenDie St Jacobi Kirche ist Jakobus d A geweiht Sie liegt an der Via Baltica einem Teil des Jakobsweges 1 Da sie die kleinste der drei mittelalterlichen Kirchen Greifswalds ist wird sie im Volksmund auch als kleiner Jakob bezeichnet 2 Geschichte BearbeitenDie St Jacobi Kirche ist junger als die beiden anderen gotischen Kirchen der Greifswalder Innenstadt die St Marien Kirche und die St Nikolai Kirche 3 Zwischen 1250 und 1264 entstanden am westlichen Rand der Stadt Greifswald das St Spiritus Hospital und die Neustadt in der auch die St Jacobi Kirche erbaut wurde 4 Die erste namentliche Erwahnung der St Jacobi Kirche stammt aus dem Jahr 1275 5 als der pommersche Herzog Barnim I das Patronat uber die Kirche an das ortliche St Spiritus Hospital ubertrug 6 Fur dasselbe Jahr ist der Name des ersten Pfarrers Hermann uberliefert 7 Gegen Ende des 13 Jahrhunderts sollte sich ein Streit zwischen dem Kloster Eldena und dem damaligen Herzog Barnim I uber das Patronat uber die St Jacobi Kirche entwickeln 8 In einer Urkunde aus dem Jahr 1265 bestatigte Herzog Barnim I dem Kloster Eldena das Patronat uber alle Kirchen der Stadt ohne sie dabei namentlich zu nennen 9 Der Ursprung des Konflikts wird erst erkennbar wenn die Daten der Urkunden mit den Bauzeiten verglichen werden denn zum Zeitpunkt dieser ersten Bestatigung des Patronats 1265 durfte der Bau der St Jacobi Kirche noch nicht abgeschlossen gewesen sein wodurch vermutet werden kann dass nur die St Nikolai Kirche und St Marien Kirche gemeint waren 10 Zehn Jahre spater 1275 ubertrug Herzog Barnim I das Patronat uber die St Jacobi Kirche an das benachbarte St Spiritus Hospital 11 1280 bestatigte Bischof Hermann von Cammin jedoch dem Kloster Eldena das Patronat uber alle drei Kirchen der Stadt Barnims Nachfolger Herzog Bogislaw IV bestatigte im folgenden Jahr 1281 dem Kloster Eldena das Patronat 12 1298 erkannte der Papst das Eldenaer Patronat an 13 Die ersten Berichte von Wallfahrten nach Santiago de Compostela die in Greifswald aufbrachen stammen aus dem Jahr 1311 14 Sowohl bei der Wallfahrt von 1311 als auch bei den folgenden Unternehmungen findet sich die St Jacobi Kirche unter den Begunstigten im Todesfall der Wallfahrer 15 Fur die St Jacobi Kirche sind diverse Stiftungen uberliefert so die die Letzenischen Vikarien die Hagemeisterschen Vikarien sowie der Jakobus Altar 16 Vier Gilden nutzten die St Jacobi Kirche im Mittelalter die Mariengilde die Fronleichnamsgilde die Bruderschaft der 12 Apostel und die St Erasmus Gilde 17 Eng mit der Mariengilde verknupft war nicht nur die heute nicht mehr existierende Marienkapelle auf dem angrenzenden Friedhof sondern auch die Familie Letzenitz eine der wichtigsten Familien der Greifswalder Neustadt 18 Grabsteine vieler Mitglieder der Familie finden sich in der St Jacobi Kirche 19 1798 wurde die Marienkapelle uber die die Familie Letzenitz das Patronat besass abgetragen 20 Im Jahr 1461 kam es zu einem Brand in der St Jacobi Kirche 21 Nach der Grundung der Universitat im 15 Jahrhundert war die St Jacobi Kirche mit der Artistenfakultat verbunden Studenten waren verpflichtet den Gottesdienst dort zu besuchen 22 Das 1747 errichtete ehemalige Pfarrhaus der Jacobigemeinde wurde von der Universitat Greifswald fur Lehrzwecke genutzt und im Jahre 1910 an sie verkauft 23 Im Laufe des 17 Jahrhunderts und bis ins 19 Jahrhundert wurde die Kirche mehrmals zu weltlichen darunter vor allem militarischen Zwecken umfunktioniert 24 Zunachst diente das Kirchengebaude im Laufe des Dreissigjahrigen Krieges als Korn und Mehllager Wahrend des Grossen Nordischen Krieges 1700 1721 wurde die Kirche ab dem Jahr 1715 als Pulvermagazin genutzt 25 Zur Zeit der Napoleonischen Kriege als es zur Besatzung Greifswalds kam wurde die St Jacobi Kirche anfangs als Fouragemagazin und spater als Feldbackerei genutzt 26 27 Am 1 April 1955 kam es aus ungeklarten Ursachen zu einem Brand in der Kirche bei dem neben dem Turm auch die Orgel beschadigt wurde 28 Baugeschichte und Beschreibung Bearbeiten nbsp Blick nach Osten Zu erkennen sind die vermauerten Fensternischen die auf die ursprungliche Zweischiffigkeit der Kirche hindeuten Bei der Pfarrkirche handelt es sich um eine fruhgotische Backsteinkirche Der Grundriss besteht aus einer dreischiffigen Halle einem quadratischen Westturm und einem mehrseitigen eingezogenen Chor im Osten Das Gebaude wurde ursprunglich zweischiffig geplant 29 was sich unter anderem an den Resten von zwei grossen heute zugemauerten Fensternischen in der Ostwand erkennen lasst Begonnen wurde mit dem Bau der zweischiffigen Hallenkirche um 1280 29 Von den insgesamt funf Jochen des Kirchenschiffes wurden zunachst die zwei ostlichsten errichtet Zeitgleich wurde im Westen der Bau des Turms mit seiner quadratischen Grundflache und dem Westportal eingeleitet Anschliessend wurden die drei noch fehlenden Langhausjoche aufgemauert um die Grundmauern der Kirche zu vervollstandigen 29 Das heutige Langhaus besteht aus dem Hallenraum mit breitem Mittelschiff und zwei sehr schmalen Seitenschiffen Acht Rundpfeiler auf hohen Sockeln definieren funf quadratische Mittelschiffsjoche und schmale Seitenschiffsjoche 30 Die Decke besteht aus einem Kreuzrippengewolbe mit Eckdiensten aus Holz und laubverzierten Konsolen 30 Im gesamten Inneren der Kirche ist ein Wechsel von glasierten und unglasierten Backsteinen zu erkennen Die Basis der Seitenwande bildet ein Granitsockel mit abschliessendem glasierten Wulstprofil aus Backsteinen worauf die Langseiten der Halle symmetrisch aufgestellt sind Die Wandflachen der Seiten weisen jeweils funf grossflachige Spitzbogenfenster und vier dazwischen liegende Strebepfeiler auf 30 nbsp Das Westportal der KircheIm Westen schliesst sich der Turm an das Langhaus an Dieser teilt sich in das Unter und Obergeschoss Die Halle und das unterste Turmgeschoss wurden moglicherweise noch vor 1300 fertiggestellt 29 Das Untergeschoss des Turms ist mit einem grossen tief gestaffelten Westportal ausgestattet Dieses ist zwolfstufig und reichverziert Besonders die Ornamentik der Kapitelle sticht hervor Diese besteht unter anderem aus Weinblattkapitellen aus Kalkstein und zwei stilisierten Figuren Lowe und Greif 30 Besonders ist auch der Wechsel von glasierten und unglasierten Steinen da die Glasur hier nicht horizontal sondern vertikal von Profilstufe zu Profilstufe wechselt 29 Das zweite Turmgeschoss wird durch spitzbogige Blenden gegliedert Ein breiter gitterformiger Formsteinfries umlauft hier das Turmgeschoss Daruber folgen jeweils drei Rundbogenblenden zu den drei Hauptseiten und sieben schmale zu der Langhausseite Bis zum Jahre 1410 20 wurde auch das dritte Turmgeschoss aufgesetzt Der Turm wird mit einem spitzwinkligen Pyramidendach abgeschlossen Das Gebaude verfugt uber funf Portale ein Nordwestportal das auch als Chorportal bezeichnete Sudostportal vom spateren Sakristeianbau verdeckt zwei sich am Langhaus befindende Sudportale sowie das grosse Westportal Auffallig ist der dreieckige Ostgiebel mit acht zweiteiligen Blenden Das gesamte Kirchenschiff ist mit einem ziegelgedeckten Satteldach bedeckt Der Bau des Dachwerkes mit kreuzverstrebter Kehlbalkenkonstruktion 29 begann erst 1322 29 Warum der Bauprozess ins Stocken geraten war ist ungewiss 1330 40 wurde am Turm weitergearbeitet und ein schmaler Durchgangsraum zwischen der Halle und dem Turmuntergeschoss in der Westwand der Kirche geschaffen Zur gleichen Zeit bekam der Turm sein zweites Geschoss sowie einen nordlich angelegten Treppenturm 29 Das nach unten noch offene Dachwerk war vom Kircheninneren aus bis 1400 gut sichtbar als die Kirche umgestaltet und die Gewolbe fertig gestellt wurden 29 Um 1400 folgte der Anbau eines Chores mit funfseitigem polygonalem Abschluss 29 Die umgebenden Langswande sind durch raumhohe und jochbreite Wandnischen gegliedert in deren Ruckflachen sich die Spitzbogenfenster befinden Auf der Aussenseite des Chores ist unter dem Traufgesims ein Zierfries erkennbar uber ihm folgt das aufgesetzte Dachwerk das 1406 fertig gebaut werden konnte Dieser Teil der Kirche hat sich bis heute nicht verandert 29 Den Abschluss bildete um 1450 die Fertigstellung der Sakristei an der sudlichen Seite des Chores 29 Ausstattung Bearbeiten nbsp Der mittelalterliche TaufsteinTaufstein Bearbeiten Der Taufstein stammt aus der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts und somit aus vorgotischer Zeit 31 Er besteht aus zwei Teilen die aus zwei grossen Granitblocken gemeisselt sind Der Taufstein hat die Form eines Kelches und besitzt keine Verzierungen Er gehort er zu der Loitz Gruppe einer Gruppe von Taufsteinen welche an gotlandische Vorbilder anknupft 32 Malerei Bearbeiten nbsp Majestas Domini im Gewolbe des MittelschiffsIn der Ostkappe des ostlichen Mittelschiffsgewolbes befindet sich eine Majestas Domini Umgeben von einer Mandorla thront Christus mit segnender Geste und Wundmalen an den Handen und Fussen auf zwei Regenbogen Die Gewolbemalerei entstand um 1410 20 30 Eine ahnliche Darstellung befindet sich in der Dorfkirche Lichtenhagen Apostelfiguren Bearbeiten In der Winterkirche der St Jacobi Kirche befinden sich seit 1961 33 zwei Holzfiguren der Apostel Petrus und Paulus Die ca 60 cm hohen Figuren werden auf etwa 1500 datiert 34 und sind mit den fur sie signifikanten Attributen des Schlussels und Schwertes ausgestattet Ursprunglich waren sie vermutlich als Teil eines Altarretabels im Chor der Kirche des Franziskanerkonvents positioniert welches den beiden Apostelfursten gewidmet war 35 Ihr Verbleib bis zur Platzierung in der St Jacobi Kirche ist nicht rekonstruierbar Grabplatten Bearbeiten Heute sind noch 45 mittelalterliche Grabplatten aus der St Jacobi Kirche erhalten Dies ist im Vergleich zu anderen Greifswalder Kirchen eine geringe Zahl welche vermutlich auf die minder ausgedehnte und wohlhabende Gemeinde der ehemaligen Greifswalder Neustadt zuruckzufuhren in der die St Jacobi Kirche angesiedelt ist Zudem fuhrte der grosse Brand von 1461 zu betrachtlichem Schaden 36 Mehrere der alteren Grabsteine gehoren der Familie Letzenitz die ein Erbbegrabnisrecht besass 36 Beispielsweise steht der auf das Jahr 1356 und 1368 datierte Doppelgrabstein des Burgermeisters Everhard Letzenitz und seiner Ehefrau Gertrud Pape im Innenraum der Kirche 30 Die Grabplatten bestehen aus schwedischem Kalkstein 30 Sie sind meistens sehr schlicht gehalten mit einigen Ritzzeichnungen Ein grosser Teil ist mit den Attributen des Apostels Jakobus d A durch den Pilgerstab mit Knauf und Schaft der verjungenden Spitze und der Pilgermuschel verziert 36 Einige Grabsteine sind auch mit Wappen verziert Seit dem 17 Jahrhundert wurden die Grabplatten zweit und drittverwendet 30 Liturgische Gerate Bearbeiten Zu den wenigen erhaltenen mittelalterlichen und fruhneuzeitlichen Geraten der St Jacobi Kirche gehoren zwei vergoldete Silberkelche eine Patene und eine Oblatendose nbsp Kelch zweiter Halfte 14 Anfang 15 Jh Der erste spatgotische Abendmahlskelch wird auf die zweite Halfte des 14 Jahrhunderts oder auf den Anfang des 15 Jahrhunderts datiert 37 Unter der einfachen flachen Kuppa zieren neun Vierblatter den Schaft Der Nodus ist mit abwechselnd sechs runden und sechs rautenformigen Facetten versehen und mit Eichenlaub verziert Der funfeckige Fuss ist mit funf aufgeloteten kreisrunden Reliefs verziert Beginnend mit dem ersten Relief befindet sich ein Kruzifix welches zwischen Maria und Johannes liegt Die weiteren Reliefs zeigen die Symbole der vier Evangelisten Die funf Seiten des Fusses in welche die runden Formen des Schaftes auslaufen sind mit je vierzehn stehenden Vierpassen versehen Folgende Inschrift mit spatgotischer Minuskel ziert den Kelch Dieser Kelch gehort der Bruderschaft zum heiligen Leichnam Erbarme dich meiner 37 Form und Schrift des zweiten Kelches weisen darauf hin dass der Kelch womoglich aus der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts stammt 38 Der Kelch hat eine flache einfache Kuppa und einen runden Schaft Die sich zusatzlich am Schaft befindenden Minuskeln cristus nr dous bilden zusammen mit der Majuskel den Satz Jhesus Cristus noster dominus 39 Zum Kelch gehort eine vergoldete unverzierte Patene die ebenfalls auf die zweite Halfte des 14 Jahrhunderts oder auf den Anfang des 15 Jahrhunderts datiert ist 39 Den Deckel der silbernen Oblatendose ziert eine Rose Eingraviert wurden die Initialen A R 39 Verlorene Ausstattung Bearbeiten Ein grosser Teil der ursprunglichen Ausstattung der St Jacobi Kirche ist heute nicht mehr vorhanden Einen guten Uberblick uber das verlorene Kircheninterieur bietet Theodor Pyl 40 Der Regionalhistoriker Vorpommerns unterteilt seine Ausfuhrungen zu diesem Thema in Die innere Einrichtung und Die Glocken und heiligen Gerathe In einer Art Inventarliste zahlt er die grosstenteils verlorene Ausstattung auf Darunter befinden sich u a Der ursprungliche Altar der St Jacobi Kirche ein aus Ziegeln gefertigter und mit einer gotischen Kalksteinplatte abgedeckter Hochaltar der in der Mitte des Chores stand Im Jahre 1610 wurde dieser durch einen Holzaltar ersetzt und auch seine Platzierung zugunsten einer grosseren Bewegungsfreiheit im Raum zur Ostseite des Chores verlegt Ebendieser wurde wahrend der Napoleonischen Kriege 1807 beschadigt und im Jahr 1842 bei der Chorrestaurierung ersetzt 40 Die erste Kanzel so vermutet Pyl lag an der sudostlichen Ecke des Chores 1594 wurde eine neue holzerne Kanzel an selber Stelle oder im Mittelschiff errichtet Im Jahre 1754 wurde diese durch eine Kanzel im Rokokostil im Mittelschiff ersetzt Diese Kanzel sowie fast die gesamten Emporen und Gestuhle wurden 1807 ebenfalls Opfer von Zerstorung Kurz darauf wurde mit der Errichtung einer neuen Kanzel begonnen wieder im Stil des Rokoko 40 An der Westseite vor dem Turm entstand 1360 die alte Orgel der St Jacobi Kirche Spater wurde eine neue Orgel errichtet die aber ebenfalls 1807 zerstort und im Zuge der Restaurierung 1842 erneuert wurde 40 Der ursprungliche Taufstein aus dem 13 Jahrhundert 41 ist heute noch erhalten und steht wieder im Altarraum Zwischenzeitlich diente eine holzerne Konstruktion als Taufstein die ebenfalls 1807 der Zerstorung unterlag 1842 wurde ein teilweise vergoldetes Taufbecken in polygonaler Form aufgestellt 40 Der ehemalige Fussboden der St Jacobi Kirche bestand aus einem Ziegelmosaik welches fast vollstandig durch Grabplatten aus gotlandischem Kalkstein ersetzt wurde 40 Ursprunglich sollen vier Glocken im Turm der St Jacobi Kirche gehangen haben von denen keine erhalten geblieben ist Eine wurde 1856 umgegossen und auch zwei weitere 1917 1918 eingeschmolzen 40 42 Die grosse Betglocke wurde beim Turmbrand 1955 zerstort 42 Aufgrund eines Kirchenbuchs von 1488 und einer Inventur im Zuge der Sakularisation im Jahr 1545 lasst sich nachverfolgen dass sich zahlreiche Kleinodien im Besitz der Kirche befanden Beispielhaft zu erwahnen waren hier mehrere Marienbilder Kronen Monstranzen Kelche Patenen Oblatendosen Messgewander Paternoster und Ritualbucher 40 Orgel Bearbeiten nbsp Schuke Orgel 1968 Die Orgel wurde 1968 von der Potsdamer Orgelbaufirma Schuke installiert Sie ersetzt ein Instrument das 1822 von der Orgelbaufirma Buchholz erbaut worden war und 1955 beim Turmbrand zerstort wurde Das rein mechanische Instrument hat 30 Register auf zwei Manualen und Pedal 43 I Hauptwerk C g31 Bordun 16 2 Prinzipal 8 3 Dulzflote 8 4 Koppelflote 8 5 Oktave 4 6 Spitzflote 4 7 Nassat 2 2 3 8 Oktave 2 9 Schwiegel 2 10 Mixtur VI11 Scharff V12 Trompete 16 II Unterwerk C g313 Gedackt 8 14 Quintadena 8 15 Principal 4 16 Rohrflote 4 17 Oktave 2 18 Sifflote 1 19 Tertian II20 Scharff IV21 Dulcian 8 Tremulant Pedal C f122 Principal 16 23 Subbass 16 24 Gemshorn 8 25 Oktave 4 26 Rohrflote 2 27 Mixtur VI28 Bassaliquote III29 Posaune 16 30 Trompete 8 Koppeln II I I P II PGelaut BearbeitenIn der Glockenstube im Kirchturm hangt gegenwartig eine Glocke im Ton d Sie wurde 1964 von der Giesserei Schilling in Apolda gegossen Das Gelaute vor dem Krieg und dem Kirchenbrand 1955 bestand aus drei Glocken Die heutige Glocke ist nach dem Vorbild der ehemaligen grossten Glocke entstanden Die Gemeinde verfolgt das Ziel das Gelaute wieder zu komplettieren 42 Bildgalerie Bearbeiten nbsp Kanzel und Altar nbsp Schiff nach Westen nbsp Schiff von Westen nbsp St Jacobi um 1920Einzelnachweise Bearbeiten Jakobswege Route der Backsteingotik C D F Bildweg Abgerufen am 28 Juni 2021 Norbert Buske Die Jacobikirche in Greifswald Schwerin 2002 S 12 Gunther Ott Die Greifswalder Kirchen und ihre Gemeinden 1280 1980 In Lebendige Predigt der Vater Festschrift zu den 700 Jahrfeiern der Greifswalder Kirchen Berlin 1980 S 41 Joachim Wachter Entstehung der mittelalterlichen Greifswalder Pfarrkirchen In Lebendige Predigt der Vater Festschrift zu den 700 Jahrfeiern der Greifswalder Kirchen Berlin 1980 S 29 Dirk Brandt Andre Lutze Torsten Rutz Stadtpfarrkirche St Jacobi In Greifswalder Beitrage zur Stadtgeschichte Denkmalpflege Stadtsanierung Band 4 2010 S 28 Wachter Entstehung der mittelalterlichen Greifswalder Pfarrkirchen S 29 Ott Die Greifswalder Kirchen S 44 Wachter Die Entstehung der mittelalterlichen Greifswalder Pfarrkirchen S 29 Wachter Die Entstehung der mittelalterlichen Greifswalder Pfarrkirchen S 29 Wachter Die Entstehung der mittelalterlichen Greifswalder Pfarrkirchen S 29 30 Barbara Rimpel Die Kirche einer Neustadt St Jakobi in Greifswald In Baltische Studien Neue Folge Band 81 1995 S 51 Wachter Die Entstehung der mittelalterlichen Greifswalder Pfarrkirchen S 29 30 Wachter Die Entstehung der mittelalterlichen Greifswalder Pfarrkirchen S 30 Buske Die Jacobikirche in Greifswald S 2 Pyl Geschichte der Greifswalder Kirchen und Kloster I S 632 633 Pyl Geschichte der Greifswalder Kirchen und Kloster I S 633 635 Theodor Pyl Geschichte der Greifswalder Kirchen und Kloster sowie ihrer Denkmaler nebst einer Einleitung vom Ursprunge der Stadt Greifswald Band 1 Greifswald 1885 S 627 632 Pyl Geschichte der Greifswalder Kirchen und Kloster I S 627 632 Pyl Geschichte der Greifswalder Kirchen und Kloster I S 640 641 Buske Die Jacobikirche in Greifswald S 15 Pyl Geschichte der Greifswalder Kirchen und Kloster I S 638 641 Arbeitsgemeinschaft fur pommersche Kirchengeschichte e V Hrsg Symposium und Ausstellung Anlasslich Der Wiedereinweihung Des Doms St Nikolai in Greifswald Im Juni 1989 Thomas Helms Verlag 2005 S 49 Torsten Rutz und Jorg Ansorge Abseits der Strassenflucht Mittelalterliche Bebauung auf dem Pfarrhof von St Jakobi in Greifswald In Felix Biermann Ulrich Muller Thomas Terberger Hrsg Die Dinge beobachten Archaologische und historische Forschungen zur fruhen Geschichte Mittel und Nordeuropas Festschrift fur Gunter Mangelsdorf zum 60 Geburtstag Rahden Westfalen 2008 S 337 Rimpel Die Kirche einer Neustadt S 46 Brandt Lutze Rutz Stadtpfarrkirche St Jacobi S 12 Brandt Lutze Rutz Stadtpfarrkirche St Jacobi S 30 Buske Die Jacobikirche in Greifswald S 12 Brandt Lutze Rutz Stadtpfarrkirche St Jacobi S 31 a b c d e f g h i j k l Brick Gothic Heritage Einzelobjekt Abgerufen am 28 Juni 2021 a b c d e f g h Hans Christian Feldmann Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Mecklenburg Vorpommern 2 Auflage Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2016 ISBN 978 3 422 03128 9 S 187 188 Norbert Buske Die Jacobikirche in Greifswald Schwerin 2002 S 9 Annemarie Mehnert Mittelalterliche Taufsteine in Vorpommern Greifswald 1934 S 48 St Jacobi Kirche in Greifswald Abgerufen am 28 Juni 2021 Dirk Brandt Andre Lutze Torsten Rutz Stadtpfarrkirche St Jacobi In Stadtbauamt Greifswald Hrsg Greifswalder Beitrage zur Stadtgeschichte Denkmalpflege Stadtsanierung Greifswald 2010 S 31 Theodor Pyl Geschichte des Franziskaner und Dominikaner Klosters des Hl Geist u Georg Hospitals der Gertrudenkirche u der Greifswalder Convente Band 3 Greifswald 1887 S 1095 a b c Theodor Pyl Vom Ursprung der Stadt Greifswald Geschichte der Nikolai Marien u Jakobi Kirche und ihrer Denkmaler nam der Epitaphien u Grabsteine Band 1 Greifswald 1885 S 638 641 a b Greifswald St Jacobi Kelch Deutsche Inschriften Online Abgerufen am 1 Juli 2021 Greifswald St Jacobi Kelch Deutsche Inschriften Online Abgerufen am 1 Juli 2021 a b c Theodor Pyl Vom Ursprung der Stadt Greifswald Geschichte der Nikolai Marien u Jakobi Kirche und ihrer Denkmaler nam der Epitaphien u Grabsteine Band 1 1885 S 627 a b c d e f g h Theodor Pyl Vom Ursprung der Stadt Greifswald Geschichte der Nikolai Marien u Jakobi Kirche und ihrer Denkmaler nam der Epitaphien u Grabsteine Band 1 Greifswald 1885 S 619 627 Taufstein und Taufe in der Jacobikirche Greifswald Abgerufen am 28 Juni 2021 a b c Glocke der Greifswalder Kirche St Jacobi Abgerufen am 30 Juni 2021 Orgel in St Jacobi Greifswald Nicht mehr online verfugbar Evangelische Kirchengemeinde St Jacobi Greifswald archiviert vom Original am 4 Mai 2014 abgerufen am 4 Mai 2014 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot jacobigemeinde info Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Jacobi Kirche Greifswald Sammlung von Bildern Literatur uber St Jacobi Kirche in der Landesbibliographie MV St Jacobigemeinde Greifswald St Jacobi bei www kirche mv de54 095277777778 13 373055555556 Koordinaten 54 5 43 N 13 22 23 O Normdaten Korperschaft GND 16284190 5 lobid OGND AKS LCCN nb2006019164 VIAF 126924433 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Jacobi Kirche Greifswald amp oldid 238542019